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Aussteigen von "Großen Menschen" aus dem "Kleinwagen"
Aussteigen von "Großen Menschen" aus dem "Kleinwagen"
Bin (leider) 1,92 m groß und hatte beim Aussteigen aus meinem
letzten Auto, einem franz. Van, nie Probleme. Tür öffnen, womöglich
in jede Hand ein Gepäckstück und den Wagen verlassen, ohne mit
Händen, Armen, Tasche oder Schultern den Rahmen, Sitz oder
das Lenkrad zu streifen.
Im Passat wird das Aussteigen bei meiner Größe zur sportlichen
Übung, wofür ich mindestens eine Hand brauche. Gepäckstücke
hole ich oft erst danach aus dem "Kleinwagen".
Wie sind eure Erfahrungen? Gruß Randon
Beste Antwort im Thema
Im Thread "Große Menschen auf dem Fahrersitz" beschweren sich die "Sitzriesen" über eine zu hohe Sitzposition und hier wird eine zu niedrige Sitzposition beim Aussteigen thematisiert?
Hab übrigens auch keine Probefahrt und auch kein längeres Probesitzen gemacht, dafür aber das Verkaufsprospekt wochenlang in mich "aufgesogen".
Gekauft wie gesehen bzw. kurz gesessen.
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20 Antworten
Ich denke das liegt nicht daran dass Du jetzt weniger Platz hast, sondern an der niedrigeren Sitzposition durch die man sich beim Aussteigen "hochziehen" muss.
Stefan
Sehe ich auch so: Wenn man von einem Pampersbomber auf ein richtiges Auto umsteigt, dann muss man ein paar praktische Dinge streichen! Setze Dich einfach mal in einen CC und schon kommt es Dir nicht mehr so schlimm vor, aus dem Kombi auszusteigen!
Also mein Sharan ist ein richtiges Auto...und als Hauptfahrzeug werde ich wohl nie mehr ein Auto fahren, dass "kleiner" ist....hätte auch schon einen T5... was soll ich mit 197cm mit einem Fiat 500 ? 
Die niedrigere Sitzposition ist die Ursache, o.k., das heißt. auch Fahrer, die mit 1,70m oder weniger gesegnet sind, kommen ohne Hochziehen oder Wegdrücken mit Hilfe der Hände nicht aus dem Passat?
Übrigends: Mit "Kleinwagen" wollte ich keine stolzen Mittelklassebesitzer verletzen, sondern nur auf die von mir subjektiv empfundenen engen Platzverhältnisse anspielen. War es halt gewohnt, aus dem Auto zu rutschen, oder bei Bedarf von vorn nach hinten zu "gehen", an der Ampel mal die Arme nach oben zu strecken. Aber dann sollte ich wohl eben Sharan oder T5 fahren. Gruß Randon
Bei mir ist es genau umgekehrt, hatte vorher einen Scirocco. Da kannst du sowohl beim Ein- als auch beim Aussteigen von einer akrobatischen Leistung reden. Da ist das jetzt beim Passat dagegen eine Wohltat.
Aber mal ne blöde Frage, hast du das nicht vor dem Kauf mal ausprobiert ?
Zitat:
Original geschrieben von j.slr
…
Aber mal ne blöde Frage, hast du das nicht vor dem Kauf mal ausprobiert ?
Das frage ich mich auch?
Ich selber brauche ja für ein richtiges Kennenlernen eines Autos immer einige Wochen und mehrere tausend Kilometer Fahrleistung. Erst danach kann ich sagen, ob ein Auto für mich passt oder nicht. Bei 1-2 Probefahrten sind dann oft meine Sinne nicht so geschärft und ich achte nur auf die dollen Sachen und verdränge eventuelle Probleme. Nach drei Monaten kommt dann die Ernüchterung.
Bei der Größe des Wagens ist es aber sehr einfach. Da merke ich sofort, ob ich klarkomme oder nicht. Da rechts sogar mal im Showroom einzusteigen.
Ich habe gut reden, wird der TO jetzt denken, bin ja unter 170 cm groß/klein. Das ist aber auch manchmal hinderlich. So habe ich mir direkt bei der Probefahrt des Volvo V70 mal die Rübe gestoßen, weil der eine so flache A-Säule hat und mein Sitz so weit vorgeschoben ist. Das macht man dann noch 1, 2 Mal mit einer Beule und dann ist gut .
Gruß
Karsten
Im Thread "Große Menschen auf dem Fahrersitz" beschweren sich die "Sitzriesen" über eine zu hohe Sitzposition und hier wird eine zu niedrige Sitzposition beim Aussteigen thematisiert?
Hab übrigens auch keine Probefahrt und auch kein längeres Probesitzen gemacht, dafür aber das Verkaufsprospekt wochenlang in mich "aufgesogen".
Gekauft wie gesehen bzw. kurz gesessen.
Ich vermute mal:
Nicht nur die Höhe der Sitzposition, sondern auch die Distanz
zwischen dem Sitz und Türrahmen spielt eine Rolle. Könnte ich
meinen Sitz nach links außen Richtung Tür verschieben, fiele mir
der Ausstieg leichter, da ich dann besser den Körperschwerpunkt
über die bereits "ausgestiegenen Füße" bekäme.
Ansonsten kann ich nur bestätigen: Die Beschäftigung mit den Knöpfen
und Anzeigen, und nicht zuletzt dem Verkehr, lenkt zunächst ab von scheinbar
langweiligen Dingen wie Sitzkomfort, Platzverhältnisse u.ä. Aber mit
zunehmender Fahrleistung verschieben sich die Dinge, und manche
teure Spielerei wird einfach abgeschaltet, während anderes wichtig wird.
Gruß Randon
Ich bin mit meinen 1,80m und guten angefutterten 10x kg (ich weiß, zu viel) mit dem Passat sehr zufrieden, was das Ein- und Aussteigen betrifft. Vorher bin ich einen Golf VI gefahren und da geht es gegenüber dem Passat schon sehr beengt zu. Das merke ich, wenn ich den "kleinen" wieder fahren darf.
Die Freiheit, die man im Passat hat, wird man im Golf nicht bekommen. So kommt es dir vermutlich auch vor, wenn man von einem Van mit vergleichsweise viel Platz daher kommt und daran gewöhnt ist.
Ansonsten liegen meine Gepäckstücke (Jacke, Umhängetasche usw.) immer auf der hinteren Sitzbank, so muss ich sowieso nie alles auf einmal aus dem Auto rauszerren, zumal meine Parksituation zu Hause das eh nicht zulässt. Wer die Norm für die Breite eines Parkplatzes erstellt und nie an moderne Fahrzeuge angepasst hat, gehört erschlagen.
Stimmt schon. Der Passat hat viel Platz. Zumal dann, wenn ich meinen Fahrersitz ganz nach hinten schiebe, wird es sehr komfortabel. Aber das hilft mir bei Ausstieg nur bedingt. Denn mein Körper ist dann zu weit hinten. D.h. entweder ich rutsche vor auf die Sitzkante, um rauszukommen. Oder ich schiebe mich und den Sitz etwas nach vorn und steige aus. Wie auch immer: Man gewöhnt sich an alles. Vielleicht meldet sich ja ein Passatfahrer, der artistischerweise auch ohne Hand- und Armunterstützung sein Gefährt verlassen kann.
ich hab keine Probleme beim Ein und Aussteigen. Mit etwas Schwung und einer voll geöffneten Tür schafft man das sogar ohne die linke Seitenwange der Sportsitze auf Dauer in Mitleidenschaft zu ziehen.
Also ein Passat ist nun mal kein A-Mercedes, VAN oder SUV. Die drei Bauarten haben einfach einen enormen Vorteil durch die Höhe des Fahrersitzes. An diesen Komfort kommt man mit einem normalen Pkw eben nicht ran, weil man aus tieferer Sitzposition ein-/aussteigt.
Physik ist halt Physik und die der Winkel beim Aussteigen und die Kraftaufwendung beim normalen Pkw anders... aber das wirst Du auch bei einem BWM, Audi, etc. so finden, wenn Du in einen normalen 5er BMW oder 6er Audi ein- oder aussteigst. So ist das nun einmal bei einem normalen Auto mit dem Stand der heutigen Technik.
Als ich schrieb, dass Du mal in ein Coupe steigen sollst, um zu sehen, was wirklich schweres Aussteigen bedeutet, war das schon ernst gemeint. Daran erkennt man, dass die Höhe des Sitzes gepaart mit der Bauform des Einstiegs wichtig ist für das Heraussteigen.
Auf Deine Frage zu antworten: Das ist halt so bei einem Fahrzeug der Bauform und normal. Wer damit Probleme hat, muss ein Auto mit andere Bauform wählen (meine Eltern haben deshalb einen A-Mercedes). Aber mit gesundem Körper und Übung geht das schon...
wenn man sich beim aussteigen festhalten muss spricht das für einen mangel an bauchmuskeln 
... diese trainieren und schon kann man auch vom boden ohne zuhilfenahme der Hände aufstehen.
Ich selbst bin 2,03 groß und komme mit dem Passat ( aktuell noch b6) mehr als gut zurecht ....
Lg Markus
...eher Po- und Oberschenkelmuskulatur.. ( ok Bauch auch ) * klugscheiß aus *
Ich bin auch gut trainiert, steige aber trotzdem lieber aus einem Sharan oder T5 aus...obwohl ich gerne einen Tesla fahren würde....da könnte ich dann über die A-Säule gucken...
In dieser Beziehung war der BMW Z 1 klasse...bei geöffnetem Verdeck die A-Säule gepackt und elegant die Beine über die Tür geschwungen und in den Sitz rutschen lassen...zum Aussteigen einfach aufstehen und wie über einen Zaun rausschwimgen....