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Ausweitung der Kampfzone , woher nehmen die Leute alles das Geld ?

Themenstarteram 4. Juni 2008 um 18:50

Hallo liebe Leute,

ich habe mich heute bei Motor Talk angemeldet, also habt bitte Nachsicht mit mir.

Ich war monatelang stiller Mitleser und möchte endlich mal auch meinen eigenen Beitrag verfassen.

Ich frage mich woher viele Leute das Geld für ein Auto nehmen. Ich verstehs einfach nicht , ich seh in Stuttgart Männer die zwischen 18 und 25 Jahre alt sind und Luxuskarossen fahren.

Vorallem auf der Theodor Heuss Straße oder im Dönerviertel fahren 18 und 19 jährige Jungs Autos der Luxusklasse. Oft sind das Wagen der Mercedes E Klasse oder die neue C Klasse, auch sehe ich viele BMW 3er und 5er. Und das sind keine Mietwagen :) mit M Kennzeichen oder HH oder BC.

Vorallem jetzt im Sommer sehe ich vermehrt viele Mercedes SL und 6er BMW. Wie können sich diese Personen diese Wagen leisten.

Vorallem bei den Spritpreisen, der Liter kostet in der Regel jetzt schon 1,50 €. Und das beste ist, viele die mit diesen Autos fahren fahren sinnlos in der Stuttgart City umher ohne Zeit und Zielstation.

Ich meine diese Wagen sind echt nicht billig.

Ich meine die hohen Spritpreise müssen doch bestimmte Einkommensgruppen aus dem Markt drängen oder versteh ich etwas nicht.

Ich dachte da an das Modell wie in der Versteigerung. Manche haben ein preisliches Limit. Ab einem bestimmten Preis können viele nicht mehr bieten und fallen raus.

Für manche Berufspendler usw müssen die Kosten eines Autos doch irgendwann unerschwinglich sein. Manchmal lese ich hier auch von zweitwagen oder gar Drittwagen.

Wie machen die das alle bloß ?? Verdient ihr soviel das ihr das machen könnt. Mich würde mal euer verfügbares Einkommen interessieren. Das heißt wieviel Geld bleibt nach Abzug von Miete , Strom und Essen usw für das Auto übrig.

Gruss

Beste Antwort im Thema
am 5. Juni 2008 um 15:47

Ja ist ihre Sache, aber so wird es eben gemacht und das war die Frage des Thread-Erstellers.

Es ist nun mal statistisch so, dass ein wesentlich höherer Prozentualer Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund (in naher Vergangenheit) versucht sich über ein Auto zu repräsentieren, als der Rest der hier wohnt.

 

Sehe das auch vermehrt und frage mich dann auch warum ich eigentlich als Ingenieur Autos fahre die älter als 15 Jahre sind. Denn neid kommt bei mir auch auf.....

Die Erklärung ist einfach:

Mein Leben ist nicht mein Auto.

Ich freue mich genauso über eine schöne Wohnungseinrichtung und in 10-20 Jahren auf eine Wohnung am Mittelmeer ohne dass ich Schulden hätte bzw. mein Geld in die denkbar schlechteste Wertanlage gesteckt hätte die es gibt....das Auto.

 

Ich habe einen Türkischstämmigen Kollegen, dessen Wohnungseinrichtung aus einem abblätternden Marmorimitat-Spanplatten-Bett und einer Holzplatte als Schreibtisch besteht, aber hauptsache das e46 Coupe steht vor der Tür.

So sind die Leute nun mal, warum dass so ist weiss ich auch nicht, bei den Deutschen mit niedrigen Einkünften scheint mir dieses Phänomen wesentlich weniger verbreitet zu sein.

Die haben meist andere Hobbys wie Biertrinken, Angeln oder Kleinwagen optisch verschrotten.

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Zitat:

Wie machen die das alle bloß ?? Verdient ihr soviel das ihr das machen könnt. Mich würde mal euer verfügbares Einkommen interessieren. Das heißt wieviel Geld bleibt nach Abzug von Miete , Strom und Essen usw für das Auto übrig.

Auto von Papa zum 18. geschenkt bekommen und eine Gasanlage einbauen lassen oder das Spritgeld für den Monat kommt von Oma weil die einmal in der Woche zum Frisör kutschiert wird- so einfach ist das;)

Wenn du es wirklich wissen willst musst du die Fahrer mal selbst fragen.

 

Moin,

Was weißt Du, was für Ausgaben die Damen und Herren eben haben ?! Wer bei seinen Eltern wohnt ... und einen einigermaßen ordentlichen Job hat ... kann sich solche Fahrzeuge teilweise relativ günstig leasen. Da gehört einem zwar nichts ... aber man kann mit rumfahren. Ich habe mir vor 1.5 Jahren oder so auch mal überlegt, ob ich mir nen Z4 M Coupe Vorführer lease ... hätte mich knapp 350 Euro im Monat plus Sprit gekostet ...

Zusätzlich kommt dazu ... gerade bei vielen Südosteuropäern finanziert oftmals die GANZE Familie das Auto und nicht einer alleine, und wenn von der Omi bis zur Schwester alle mitfinanzieren ... kommt einiges an Geld zusammen.

MFG Kester

am 5. Juni 2008 um 9:04

Zitat:

Original geschrieben von Rotherbach

... gerade bei vielen Südosteuropäern finanziert oftmals die GANZE Familie das Auto ...

eloquente Wortwahl :D

Nun ja, wer hat denn mit 18 schon einen gutbezahlten (legalen) Beruf?

Ich bin aber auch der Meinung, daß viel geleast und auf Kredit finanziert wird. Wenn man hier (und in anderen Foren) mal nachfragt, wie denn das Auto bezahlt wurde, legen zwar 89 % der Leute das Geld bar auf den Tisch des Autohauses - die Statistik sagt aber doch ein klein etwas anderes diesbezüglich - vor allem die zunehmende Zahl der Privatinsolvenzen ist wohl teilweise auf überzogene Auto(wahn)vorstellungen zurückzuführen, denn mit der Finanzierung des Kaufpreises ist es ja nicht getan. Die Steuern, Versicherung und Wartung wollen auch bezahlt werden.

Der "Beruf" Sohn wird wohl natürlich auch eine Rolle spielen.

Letztendlich ist es aber doch auch egal, wer wann wo und warum ein dickes Auto fährt - das ist dann halt deren einziges Hobby. Ich stecke meine Knete lieber in andere Sachen ...

Gruß

weeed

Zitat:

Nun ja, wer hat denn mit 18 schon einen gutbezahlten (legalen) Beruf?

kann es sein, dass du vorurteile hast und alle einer gewissen herkunft über einen kamm scherst?

mein bester freund ist türke und von ihm uns seine familie weiß ich, dass oft zur finanzierung eines fahrzeuges zusammenschmeißen, na und?

wenn sie damit klar kommen, warum nicht?

 

toni

am 5. Juni 2008 um 15:47

Ja ist ihre Sache, aber so wird es eben gemacht und das war die Frage des Thread-Erstellers.

Es ist nun mal statistisch so, dass ein wesentlich höherer Prozentualer Anteil an Menschen mit Migrationshintergrund (in naher Vergangenheit) versucht sich über ein Auto zu repräsentieren, als der Rest der hier wohnt.

 

Sehe das auch vermehrt und frage mich dann auch warum ich eigentlich als Ingenieur Autos fahre die älter als 15 Jahre sind. Denn neid kommt bei mir auch auf.....

Die Erklärung ist einfach:

Mein Leben ist nicht mein Auto.

Ich freue mich genauso über eine schöne Wohnungseinrichtung und in 10-20 Jahren auf eine Wohnung am Mittelmeer ohne dass ich Schulden hätte bzw. mein Geld in die denkbar schlechteste Wertanlage gesteckt hätte die es gibt....das Auto.

 

Ich habe einen Türkischstämmigen Kollegen, dessen Wohnungseinrichtung aus einem abblätternden Marmorimitat-Spanplatten-Bett und einer Holzplatte als Schreibtisch besteht, aber hauptsache das e46 Coupe steht vor der Tür.

So sind die Leute nun mal, warum dass so ist weiss ich auch nicht, bei den Deutschen mit niedrigen Einkünften scheint mir dieses Phänomen wesentlich weniger verbreitet zu sein.

Die haben meist andere Hobbys wie Biertrinken, Angeln oder Kleinwagen optisch verschrotten.

Moin,

Nimm mal folgendes an. Du verdienst NETTO im Monat 1200 Euro ... das ist für einen ausgebildeten 18/19 Jährigen durchaus drin, es geht auch noch einiges mehr, je nach Beruf! Weil du im Haus deiner Familie wohnst ... hast du keinerlei Mietkosten, du isst mit der Familie etc.pp. Für all das gibst du deinen Eltern 250 Euro ...

Dann bleiben die 950 Euro für z.B. das Handy und das Auto übrig. Dann ist auch ein 3er oder 6er KEIN unbezahlbares Auto mehr.

Du zahlst, vermutlich wie auch ich und einige andere ... deine Miete, einen Rattenschwanz an Versicherungen, Lebensmittel allein (und gerade für EINE Person kochen ist aufwändig und teuer!) ... und unterhälst vielleicht noch eine Familie. Dann bleiben vom GLEICHEN Einkommen natürlich wesentlich weniger Euros für das Auto übrig.

MFG Kester

Themenstarteram 5. Juni 2008 um 19:40

Ich verstehs einfach nicht.

Ich zahle von meinem Gehalt , Essen, trinken , Miete und Strom und Urlaub und Möbel usw.

Da bleibt echt nicht mehr viel für ein Auto übrig.

Verdienen die anderen soviel Geld.

Wie können manche monatlich 500 bis 1000 Euro für ein Auto ausgeben ?

Gruss

was mir auffällt zum thema - der sprit wird immer teurer, die autos kosten immer mehr

usw usw - aber es fahren eigentlich nur neue autos rum und als ob es alles nix kosten würde

kann die maschine nicht groß genug sein.

ein 130 ps diesel - völlig normale familienkutsche, der kleinwagen mit deutlich über 100ps ebenfalls

total normal. ganz zu schweigen von den richtig dicken wagen.

ich seh nirgends die 3L autos die vor jahren mal so in mode waren - ich seh nur leistungsstarke

neue fahrzeuge,

sicher etwas überspitzt nun der beitrag um es zu verdeutlichen.

stand nicht kürzlich in der fachpresse das nur rund 15% der pkw in deutschland bezahlt sind ?

frei nach dem motto:

lieber schicken dicken vor der tür als das der nachbar merkt das man sich nur n kleinwagen leisten kann.

nix für ungut

mfg

loomi

Es kommt dir vielleicht deshalb so vor als ob es viele neue Autos gibt weil viele Ihr altes Auto (oder Zweit- oder Drittauto) abgemeldet haben: der Bestand an PKW ist letztes Jahr um 11% gesunken:

2006: 46,0 Mio

2007: 46,5 Mio

2008: 41,1 Mio

Siehe Zahlen vom KBA Bestand von Kraftfahrzeugen am 1.1.2008

am 5. Juni 2008 um 20:41

Also wir haben unseren Dicken CASH bezahlt? Woher das kommt?

Ganz einfach: wir haben vor der Familienplanung beide brav gearbeitet und sind nicht jedes Wochenende in Diskos rumgeflogen, haben nur einen alten Corsa gehabt ohne Uffmotze und sind nicht 3x im Jahr in Urlaub (Kurzurlaub, Ski etc.) gefahren. Handy ist nur für Notfall (Prepaid) und Unterhaltungselektronik musste auch nicht immer sofort her und auch nicht das Allerneuste sondern nur das Allernötigste. Auch sind wir keine Akademiker oder von Beruf Sohn/Tochter - alles erarbeitet und auf die hohe Kante gelegt. Wenn man ein bisschen clever ist, kann man sich auch im Beruf hocharbeiten und mehr verdienen.

Was ich damit sagen will: wenn man auf´m Teppich bleibt kommt Zeit und Rat. Aber die Werbung macht uns halt immer vor wir müssen dies und das besitzen. Und wenn man kein Geld hat, dann halt auf Kredit/Finanzierung/Pump. So´n Quatsch! Die meisten Leute verschulden sich unüberlegt um halt vor anderen besser da zu stehn. Kappier ich einfach nicht, es ist halt der deutsche Neid. Also wenn wir uns etwas kaufen möchten, weil wir es vielleicht brauchen, wird erst überlegt und dann halt gespart.

Mir ist egal ob ein anderer mehr hat als ich. Man muss sich halt mit dem was man hat und was man ist zufrieden geben. Das ist heutzutage wohl das größte Problem.

Gruß

fjordis2001

P.S. Also nun mal den Arsch hoch und was auf die Beine stellen...Du bist Deutschland:D:D:D

Die hohe Quote an geleasten Fahrzeugen kommt auch daher, dass viele Arbeitgeber Firmenwagen als Lohnbestandteil angeboten haben.

Der Hintergrund ist einfach - versteuert werden muss 1% des Listenpreises, je geringer das Gehalt, desto geringer ist also der zu bezahlende Steueranteil. Zur Verfügung wird jedoch ein Voll-Leasing gestellt - also mit Versicherung, Tankkarte, Werkstatt ...

Wenn so ein Voll-Leasing 600€ im Monat kostet und der Wagen einen Wert von z.B. 20.000€ hat, zahlt der Arbeitnehmer auf 200€ bzw. eben 1% des Listenpreises im Monat Steuern. Wenn er direkt neben der Firma wohnt, fallen auch keine weiteren nennenswerten Kosten je Entfernungskilometer an. Bei nem kleinen Otto Normal ist der Spitzensteuersatz typisch 20-30%, also kostet dich das 40-60€ im Netto. Sozialabgaben fallen nicht an.

Wenn der Arbeitgeber die 600€ Leasingrate als Lohn ausbezahlen würde, so werden aus 600€ Leasingrate bzw. Lohnkosten 500€ Brutto, wovon mit 20% Sozialabgaben und 30% Spitzensteuersatz 250€ netto übrig bleiben. Davon kannst du einen gebrauchten Golf gerade so eben bezahlen, aber keinen neuen.

Noch Fragen? Effektiv zahlt man mit einem Firmenwagen diesen aus dem Brutto, Sozialabgaben fallen nicht an. Und es ist bei uns mit bis fast 70% Abgabenquote (Nettolohn zu Arbeitskosten) ein Riesenunterschied.

Moin,

Wie ich es dir schon erklärt habe ! Indem sie eben Essen, trinken, Strom, Möbel etc.pp. NICHT alleine, sondern als Familie stemmen ! Gerade bei unseren südosteuropäischen Mitbürgern ist es SEHR verbreitet, dass 3 bis 5 Generationen in EINEM Haushalt leben. Das heißt dann auch ... das es VIELE ggf. auch kleinere Einkommen gibt, die sich zu einem wirklich erstaunlich hohen Familieneinkommen aufsummieren können.

Zitat:

Original geschrieben von Kampfzone

Ich verstehs einfach nicht.

Ich zahle von meinem Gehalt , Essen, trinken , Miete und Strom und Urlaub und Möbel usw.

Da bleibt echt nicht mehr viel für ein Auto übrig.

Verdienen die anderen soviel Geld.

Wie können manche monatlich 500 bis 1000 Euro für ein Auto ausgeben ?

Gruss

Hmm ... diese Beobachtung würde ich eher der selektiven Wahrnehmung zuordnen. Wenn wir die Zulassungszahlen der einzelnen Modelle mal wirklich analysieren, stellen wir fest beinahe immer fest ... das die kleineren Motoren wirklich überdurchschnittlich oft anzutreffen sind. Beispiele : Mercedes C-Klasse W203, die häufigsten Motorisierungen sind mit knapp 50% im Bestand : der kleine 200er CDI Diesel und die kleinen Benziner C200, C180K und C200K ... Die 6 Zylinder selbst machen nur knapp 15% des Bestandes aus. Beim Golf IV das gleiche, die bei weitem beliebtesten Motorisierungen waren der 1.4 16V und der 1.9 TDI in der kleinsten Ausbaustufe. Nur ... einen Polo der an uns vorbeifährt ... den nehmen wir meistens nur wahr, wenn er eben sehr auffällig ist.

Das heißt : Auffälliges Serienmodell (GTI, Sport etc.pp.) oder ein umgebautes/getuntes oder sehr lautes Modell.

 

Zitat:

Original geschrieben von Loomi

was mir auffällt zum thema - der sprit wird immer teurer, die autos kosten immer mehr

usw usw - aber es fahren eigentlich nur neue autos rum und als ob es alles nix kosten würde

kann die maschine nicht groß genug sein.

ein 130 ps diesel - völlig normale familienkutsche, der kleinwagen mit deutlich über 100ps ebenfalls

total normal. ganz zu schweigen von den richtig dicken wagen.

ich seh nirgends die 3L autos die vor jahren mal so in mode waren - ich seh nur leistungsstarke

neue fahrzeuge,

sicher etwas überspitzt nun der beitrag um es zu verdeutlichen.

stand nicht kürzlich in der fachpresse das nur rund 15% der pkw in deutschland bezahlt sind ?

frei nach dem motto:

lieber schicken dicken vor der tür als das der nachbar merkt das man sich nur n kleinwagen leisten kann.

nix für ungut

mfg

loomi

Diese Aussage ... ist aber nicht AUTOMATISCH und IMMER die richtige ! Im Speziellen die Sonderfinanzierungsangebote, die vielfach gemacht werden ... sind unter dem Strich billiger, als das Auto BAR zu zahlen. Denn die Finanzierung kostet in solchen Fällen oftmals WENIGER an Zinsen ... als das eigene Geld entsprechend angelegt bringt. Beispiel aus dem letzten Monat : Fiat Grande Punto, Barpreis : 10500 Euro, Finanzierung : 10199 Euro, Zinssatz 2.93%eff.; Gleichzeitig gab es das Angebot einer großen deutschen Bank ... 10.000 Euro zu 5.8% Festanzulegen. Unter diesen Bedingungen ist dann die Finanzierung die BILLIGERE und sinnvollere Alternative. Klar ist ... eine Finanzierung sollte in SICHEREN Tüchern und nicht riskant sein.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von fjordis2001

Also wir haben unseren Dicken CASH bezahlt? Woher das kommt?

Ganz einfach: wir haben vor der Familienplanung beide brav gearbeitet und sind nicht jedes Wochenende in Diskos rumgeflogen, haben nur einen alten Corsa gehabt ohne Uffmotze und sind nicht 3x im Jahr in Urlaub (Kurzurlaub, Ski etc.) gefahren. Handy ist nur für Notfall (Prepaid) und Unterhaltungselektronik musste auch nicht immer sofort her und auch nicht das Allerneuste sondern nur das Allernötigste. Auch sind wir keine Akademiker oder von Beruf Sohn/Tochter - alles erarbeitet und auf die hohe Kante gelegt. Wenn man ein bisschen clever ist, kann man sich auch im Beruf hocharbeiten und mehr verdienen.

Was ich damit sagen will: wenn man auf´m Teppich bleibt kommt Zeit und Rat. Aber die Werbung macht uns halt immer vor wir müssen dies und das besitzen. Und wenn man kein Geld hat, dann halt auf Kredit/Finanzierung/Pump. So´n Quatsch! Die meisten Leute verschulden sich unüberlegt um halt vor anderen besser da zu stehn. Kappier ich einfach nicht, es ist halt der deutsche Neid. Also wenn wir uns etwas kaufen möchten, weil wir es vielleicht brauchen, wird erst überlegt und dann halt gespart.

Mir ist egal ob ein anderer mehr hat als ich. Man muss sich halt mit dem was man hat und was man ist zufrieden geben. Das ist heutzutage wohl das größte Problem.

Gruß

fjordis2001

P.S. Also nun mal den Arsch hoch und was auf die Beine stellen...Du bist Deutschland:D:D:D

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