ForumVersicherung
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Versicherung
  5. Auszahlung auf Gutachtenbasis bei möglichem wirtschaftl. Totalschaden

Auszahlung auf Gutachtenbasis bei möglichem wirtschaftl. Totalschaden

Themenstarteram 27. Dezember 2011 um 20:55

Tag die Herren (und Damen)!

Leider ist uns jemand hinten in unseren Astra gefahren.

1. Wie wird der WBW ermittelt? Der Motor (1.8), die Ausstattung und die Laufleistung (75.000) bei Bj 2004 ist sehr selten, finde gerade 2 Autos im Netz für 6500-7000EUR. Händler-EK lt. DAT 4550EUR.

2. Angenommen, der SV ermittelt Rep.kosten von 5000EUR. Kann die Versicherung dann hergehen und sagen, wir zahlen auf Gutachten nur die Differenz zwischen Restwert und WBW? Das Fzg wird repariert und weiter von uns genutzt - jahrelang. Ich möchte aber z.T. in Eigenregie reparieren.

3. Restwert bei SV: Keine Preise aus Restwertbörse, sondern von ihm auf Grund der örtlichen Angebote festgesetzter Wert?

Ich möchte vermeiden, dass ich bei einem 5000EUR-Schaden nachher z.B. nur 3000 fiktiv abrechnen kann, weil WBW 5000 - 2000 Restwert = 3000EUR wären. Damit wäre ich ja schlechter gestellt, als wenn ich das Auto bei Opel mit Abtretung abgebe, oder?

Habe folgendes im Netz gefunden:

Zitat:

Tipp: Liegen die vom Sachverständigen geschätzten Reparaturkosten über dem Wiederbeschaffungswert, ohne die Grenze von 130 % des Wiederbeschaffungswerts zu überschreiten, darf der Geschädigte sein unfallbeschädigtes Fahrzeug noch reparieren lassen. Voraussetzung ist, dass die Reparatur sach- und fachgerecht und nach den Vorgaben des Sachverständigen ausgeführt wird und dass der Geschädigte das reparierte Fahrzeug weiter benutzt. Unter diesen Voraussetzungen kann er ohne Vorlage der Reparaturrechnung die vom Sachverständigen ermittelten Reparaturkosten (netto) verlangen. Die Mehrwertsteuer wird allerdings nur erstattet, soweit sie durch Rechnung nachgewiesen wird.

Das macht mir Hoffnung, die Rep.-Kosten aus dem Gutachten zu erhalten.

(Diskussionen über marken- oder nicht-markengebundene Preise lassen wir jetzt mal außen vor, Fzg ist scheckheft gepflegt beim Freundlichen, ich bemühe notfalls Anwältin...)

Beste Antwort im Thema

Du sag mal........

 

willst du mich hier eigentlich verarschen?

 

Sendest mir eine PN nach der anderen, fragst mit ein Loch in den Bauch und eröffnest dann dazu hier noch ein Thema, obwohl ich dir alles schon erklärt habe :eek:

 

Weist du was dein Problem ist?

 

Gier frist Hirn.

 

Nerv mich blos nicht noch einmal.

 

Echt nicht zu glauben.....:mad:

12 weitere Antworten
Ähnliche Themen
12 Antworten

Du sag mal........

 

willst du mich hier eigentlich verarschen?

 

Sendest mir eine PN nach der anderen, fragst mit ein Loch in den Bauch und eröffnest dann dazu hier noch ein Thema, obwohl ich dir alles schon erklärt habe :eek:

 

Weist du was dein Problem ist?

 

Gier frist Hirn.

 

Nerv mich blos nicht noch einmal.

 

Echt nicht zu glauben.....:mad:

Themenstarteram 27. Dezember 2011 um 21:19

Was ist denn mit dir los?

Entschuldige, falls ich dich belästigt habe! Kommt nicht wieder vor.

Ich habe eine Anfrage per PN gestellt, eine Antwort erhalten und eine Nachfrage, die du mir nicht beantwortet hast (musst du ja auch nicht). Daher habe ich jetzt mal einen Thread aufgemacht.

Ich wünsche aber nicht, dass du PN-Kontakte öffentlich diskutierst!

Wenn es dir hilft, dann war ich halt zu blöde, deinen Ausführungen zu folgen. Deine Reaktion auf meinen Thread hier finde ich dennoch völlig unangemessen.

Darf ich niemanden anderen fragen, noch dazu, wenn von dir keine Antwort kommt?

einen thread aufmachen und (falls notwendig) per PN einzelheiten/unklarkeiten an einen bewusst gewaehlten user ansprechen, wäre wohl "eleganter" gewesen :)

@delle auch musst mal eine 2. meinung zulassen ;)

(schade ist die arbeit, die du zuvor aufwenden musstest und auch bereitwillig wolltest).

bis 2012 habt ihrs beide hoffentlich vergessen ;)

Zitat:

Original geschrieben von Harry999

 

bis 2012 habt ihrs beide hoffentlich vergessen ;)

A propos Vergessen...

Nachdem ich den schneidigen Ton des TE in der Vergangenheit gegenüber Versicherungen und deren Umfeld noch nicht vergessen habe, ist mir wohl gerade entfallen, was ich auf seine Frage hätte antworten können.

 

Man liest sich immer zweimal im Forum.

 

Schöne Grüße an Frau Anwältin.

 

Und raus.

die arschkarte fängt man sich natuerlich auch schnell ein ^^

Themenstarteram 28. Dezember 2011 um 6:24

Zitat:

Original geschrieben von Harry999

einen thread aufmachen und (falls notwendig) per PN einzelheiten/unklarkeiten an einen bewusst gewaehlten user ansprechen, wäre wohl "eleganter" gewesen :)

Wenn man sich einmal diesen Thread als Beispiel nimmt, dann ist das von dir beschriebene übliche Vorgehen hier im Vers.-Forum von mir bewusst NICHT gewählt worden. Ich hatte Delle angeschrieben (übrigens nicht mit genau diesen Fragen!), weil ich ihn kenne als jemanden, der verlässliche und sachliche Angaben macht. Dieses Mal hätte ich ihn wohl nicht fragen sollen...

Meine weiterführenden Fragen habe ich dann doch öffentlich gestellt - leider. Hier in diesem Forum werden signifikant oft persönliche Meinungen (pro-Vers. vs. pro-korrekte Schadenserstattung), dabei in oft unangemessener, oft sogar beleidigender, zumindest aber unsachlicher Form ausgetauscht.

Daher habe ich gelernt, in diesem Forum möglichst keine Threads zu eröffnen.

Ja, ich finde das Vorgehen vieler Versicherungen schlichtweg hinterhältig. Aus mehrfacher eigener Erfahrung und aus Berichten weiß ich (wie wohl jeder hier!), dass Vers. oftmals Abrechnungsversuche starten, die dann von den Gerichten kassiert werden.

Mag man das z.T. vielleicht noch als Grundlage wirtschaftlichen Handelns (Gewinnmaximierung) abtun, spätestens hier im Forum sollte das keine Rolle mehr spielen. Leider scheinen manche aber tatsächlich zu meinen, dass das Vorgehen der Vers. sogar korrekt und gerecht sei.

Aber das will ich nicht erneut diskutieren.

Ich verzichte auch auf weitere Antworten zur Sache, die ja eh nicht kommen werden.

Das Internet bietet ja auch genug andere Quellen und schließlich kann ich meinen SV und eben auch eine Anwältin befragen. Letztere schalte ich aber nur ein, wenn die Versicherung versucht, mich schlechter zu stellen. Genauso wie ich das Verhalten der Vers. nicht gut finde, finde ich Kunden, die SOFORT und grundsätzlich zu einem Anwalt rennen (weil er ja bezahlt werden muss) ebenso falsch.

Wir teilen die Meinung, dass man sich nicht an einem Unfall bereichern soll (zur Klarstellung: Das habe ich nie getan und tue es nie!). Ebenso soll man die Kosten für die Vers. nicht unnötig in die Höhe treiben durch Einschalten eines Anwalts.

Vielleicht ändert sich hier im Forum ja in 2012 das eine oder andere und man lässt persönliche Meinungen zu Gunsten eines hohen Sachgehaltes der Threads in den Hintergrund treten. Das wünsche ich dem Forum, denn hier sind doch einige Experten (von beiden Seiten) vertreten. Daran glaube ich allerdings ebensowenig, wie an Änderungen in der Schadensabwicklungsmentalität einiger Versicherungen.

 

Welche Fragen sind noch offen?

Zitat:

Original geschrieben von 3dition

 

Vielleicht ändert sich hier im Forum ja in 2012 das eine oder andere und man lässt persönliche Meinungen zu Gunsten eines hohen Sachgehaltes der Threads in den Hintergrund treten. Das wünsche ich dem Forum, denn hier sind doch einige Experten (von beiden Seiten) vertreten. Daran glaube ich allerdings ebensowenig, wie an Änderungen in der Schadensabwicklungsmentalität einiger Versicherungen.

Du scheinst auf einem Auge schlecht zu sehen.

 

Das Forum in dem ich lese und schreibe, ist eines, bei dem zwar oft kontrovers diskutiert wird -in der Unfallabwicklung gibt es nunmal nicht eine richtige und eine falsche Position, sondern immer nur eine, die einem selbst besser gefällt und eine andere-, in dem aber auch jeder, der der erkennbar Hilfe sucht, informiert wird. Und zwar sowohl von Leuten aus der Versicherungsbranche wie auch von selbständigen SV.

 

Dann gibt es natürlich auch noch Leute, die nur eine Meinung zum Thema haben und diese äußern.

 

Dass im Laufe eines Threads die Meinungen auseinander und die Emotionen auch mal durch gehen, ist dem Forum nicht schädlich, wenn zuvor alle Fragen beantwortet wurden.

 

Ich kann mich an keinen Thread erinnern, in dem jemand -egal von welcher Seite- bewusst falsch informiert worden wäre oder eine strittige Aussage von jemand anders nicht ganz schnell relativiert worden wäre. Und auch das ist gut so.

 

Allerdings gibt es auch keinen Thread, in dem jemand "ungestraft" Polemik verbreiten kann oder Stammtischweisheiten zum besten geben kann, ohne -egal von welcher Seite- auf den Rüssel zu bekommen.

 

Wenn Du das alles anders wahrnimmst oder der Meinung bist, es würde den Fragenden nicht nach bestem Wissen geantwortet, dann bist Du hier wohl tatsächlich nicht richtig aufgefhoben.

 

 

Themenstarteram 28. Dezember 2011 um 18:49

Ich habe nie gesagt, dass absichtlich falsche Informationen gepostet werden. Polemik kann ich in meiner Anfrage hier auch nicht erkennen.

Hier in diesem meinem Thread ist aber bislang die Sache unberücksichtigt geblieben. Sprüche wie "Gier frisst Hirn" sind stattdessen zu finden und werden gevotet.

Und ich zitiere dich selbst:

Zitat:

Nachdem ich den schneidigen Ton des TE in der Vergangenheit gegenüber Versicherungen und deren Umfeld noch nicht vergessen habe, ist mir wohl gerade entfallen, was ich auf seine Frage hätte antworten können.

Natürlich steht es dir frei, dein Fachwissen nicht mit mir zu teilen, einen Orden für Hilfsbereitschaft darfst du bei dem Spruch aber auch nicht erwarten.

Man kann also nicht sagen, dass hier grundsätzlich die Sache im Vordergrund steht.

Ich bin daran hier aber auch nicht mehr interessiert.

Nachtrag: Mache dir und mir doch nix vor: Natürlich gibt es Fälle, die unterschiedlich eingeschätzt werden können und es gibt ja auch bei ein und demselben Sachverhalt verschiedene Gerichtsurteile. Dass aber einige Versicherungen bewusst wider besseren Wissens kürzen in der Hoffnung, damit durchzukommen, das weißt du genauso gut wie ich.

Zitat:

Original geschrieben von 3dition

Man kann also nicht sagen, dass hier grundsätzlich die Sache im Vordergrund steht.

 

Ich bin daran hier aber auch nicht mehr interessiert.

Grundsätzlich sicher.

 

In diesem Thread sicher nicht.

 

Für mich ist er an dieser Stelle dann auch beendet.

Themenstarteram 28. Dezember 2011 um 18:53

Zitat:

Original geschrieben von Hafi545

Für mich ist er an dieser Stelle dann auch beendet.

Dem schließe ich mich an und halte fest, dass auch wir zumindest in dem Punkt mal einer Meinung sein können.

Guten Rutsch!

Themenstarteram 10. Februar 2012 um 17:48

So, ziemlich genau 2 Monaten nach dem Unfall sind wir weitgehend fertig. Wen es interessiert, hier das Ergebnis:

Schaden: 3750EUR, WBW 6400EUR, Restwert 3000EUR.

Am Telefon ist die Vers. nicht darauf eingegangen, mir zuzusichern, dass die 3750EUR anstandslos gezahlt werden - ich hätte dafür auf Anwalt verzichtet. Habe darauf hingewiesen, dass ich ohne die Zusage sofort zum Anwalt gehe, damit es sich für den noch lohnt (nach Teilzahlung wäre die Anwaltsgebühr ja niedriger). Hier wollte die Versicherung nicht sparen. Pech. Ich habs ja angeboten...

Nun gut, also dann gehts halt schrittweise:

1. Anwalt schreibt und fordert Rep.-kosten, 25EUR Pauschale. Erklärung dazu: Fzg wird rep. und min. 6 Monate weiter gefahren.

2. Vers. zahlt 3200EUR, da deren Gutachter mein Gutachten gekürzt hat um UPE-Aufschläge sowie den Stundenlohn und Kleinkram.

3. Nach erneutem Anwaltsschreiben werden UPE gezahlt (weitere 250EUR). Gleichzeitig fordern wir die Erstattung einer Arztrechnung (am Tag des Unfalls haben wir unseren Kurzen vorsichtshalber "checken" lassen, aber keine Verletzungen).

4. Nach erneutem Anwaltsschreiben und Einreichen von Opel-Belegen und Serviceheft wird die Kürzung des Opel-Stundensatzes nachgezahlt (weitere 200EUR). Ebenso die Krankenhausrechnung.

Jetzt folgt noch

5. Nutzungsausfall (hoffe auf Anhieb).

Fazit: Hier hat die Versicherung noch mehr gezahlt (Anwaltskosten), als wenn ich eine Abtretung bei Opel unterschrieben hätte. Ob es für die Versicherungen also wirtschaftlich Sinn macht, immer alle Kürzungen zu versuchen, bleibt wohl mehr als fraglich.

Für die Betroffenen ist es natürlich lästig, dass es kleckerweise geht. Aber ich habe einmal 20 Min mit meiner Anwältin gesprochen und 2x Kopien nachgereicht. Man muss also nur Zeit haben und "machen lassen".

Alle, die fiktiv abrechnen wollen, sollten sich ermutigt fühlen, gegen JEDE Kürzung vorzugehen. Ich habe in 4 Schäden am Ende immer alles bekommen und es kam nie zu einem Prozess. Und selbst wenn!

Ich finde es dennoch nach wie vor äußerst unrühmlich für die Versicherungsbranche, wie man versucht, den Gewinn zu steigern - und das oft wider besseren Wissens hinsichtlich der Rechtslage und aktuellen Rechtssprechung.

Deine Antwort
Ähnliche Themen
  1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Versicherung
  5. Auszahlung auf Gutachtenbasis bei möglichem wirtschaftl. Totalschaden