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Auto bis 10.000 € - Diesel oder Benziner? Welche Motoren? Welche Abgasnorm?

Hallo zusammen,

da mein aktueller Volvo (10 Jahre, Euro 4 -Diesel) aufgrund von Motor-Kraftverlust den Geist aufzugeben scheint, bin ich auf der Suche nach einem neuen Gebrauchtwagen, so "neu" wie möglich und nicht älter als 5 oder 6 Jahre.

Fahrtweg:

Wie weit genau ich damit fahren werde, ist aufgrund beruflicher Veränderungen noch nicht ganz sicher, mindestens aber wird die Pendelstrecke einfach 20 km (hin und zurück: 40 km), höchstens einfach 40 km (hin u. zurück: 80 km) betragen. Aufs Jahr gerechnet, würde ich anhand dieser Daten von 20.000 bis 30.000 km sprechen.

Fakt ist aber, dass ich mit dem Auto zur Arbeitsstelle pendeln und es darüber hinaus für häufige Ausflüge am Wochenende verwenden werde. Auch ein bis zwei Urlaube im Jahr à 500 bis 1000 km könnten damit realisiert werden.

Budget:

Am liebsten wäre mir ein Auto zwischen 7000 und 9000 €, 10.000 € sind dann die Schmerzgrenze, kommt immer auf das Preis-/Leistungsverhältnis und die Fahrzeugklasse an.

Fahrzeugklasse/Hersteller:

Von der Fahrzeugklasse sollte es ein Mittelklasse-PKW, ein Kombi oder ein SUV sein. Am liebsten wäre mir eigentlich ein Auto ohne große Ladekante, da käme also ein Kombi schon in die engere Wahl.

Kleinwagen sind eher uninteressant, bei diesen käme wohl nur der Yaris in Frage.

Auch was Marken/Hersteller angeht, bin ich nicht fest gebunden, tendenziell befürworte ich aber keinen Kauf v. italienischen oder französischen Wagen. Was mir wichtig ist, sind möglichst geringe Kosten - sowohl in der Anschaffung, vor allem aber bei der Wartung, den Werkstatt- oder Reparaturkosten und sonstigen Folgekosten wie Versicherung.

Ich gehe mal davon aus, dass die Premiummarken (Mercedes, Audi, BMW, Volvo...) hier raus fallen, wobei ich mit Volvo grundsätzlich sehr zufrieden war. Ins Auge gefasst hätte ich daher z. B. Ford Focus (Turnier), Hyundai i30 (Komi), Kia Ceed (Kombi).

Ein VW muss es auch nicht sein, Skoda (Fabia/Octavia) oder Seat (Leon/Ibiza) möchte ich aber nicht kategorisch ausschließen. Auch von den asiatischen Herstellern (Japaner oder Koreaner) halte ich recht viel.

 

Ort/Umgebung:

Großraum zwischen/um Stuttgart und Ulm. Stuttgart führt zum nächsten Thema...

Das wichtigste: Motor/Antrieb:

Ich wohne nicht direkt in Stuttgart und habe auch nicht vor, beruflich mit dem Auto in die Stuttgarter Innenstadt zu pendeln. Als aktuell Euro 4 geplagter Dieselfahrer wäre es aber schon ganz nett, mal wieder in den Genuss zu kommen, mit dem Auto nach Stuttgart fahren zu dürfen. (Das ist aber keine "Muss" und daran soll die Suche nicht scheitern, da eine kurze Pendelstrecke mit der Bahn theoretisch auch möglich ist). Hinsichtlich Abgasnorm geht es mir aber natürlich auch um etwaigen Wertverlust. Daher sollte wohl auch der Euro 5-Diesel keine Rolle spielen, fraglich hier, ob bei Diesel Euro 6 vorerst genügt. Euro 6d-Temp wird wahrscheinlich nicht im Budget sein...?

Was den Motor angeht, da kenne ich mich leider nicht wirklich aus. Was mir hier wichtig ist: Möglichst geringer Verbrauch und möglichst niedrige Werkstatt-/Reparaturkosten.

Was mir jedoch auffällt und Fragen allein beim Ford aufwirft:

Der Focus-Diesel wird ja zum einen als 1.5 TDCi mit 120 PS, zum anderen als 1.5 TDCi mit 105 PS angeboten, dazu kommt der 1.6 TDCi mit 116 PS...Welcher Motor ist denn nun empfehlenswert? Gibt es irgendwelche "Kinderkrankheiten"?

Das Selbe bei den Focus-Benzinern: Ist der 1.0 EcoBoost (101 PS) ausreichend und empfehlenswert oder sollte man einen anderen Motor wählen, und wenn ja: welchen?

Auch bei den anderen Herstellern (Skoda, Kia etc.) kenne ich mich leider nicht aus...

 

Die entscheidende Fragen, die sich mir anhand oben genannter Kriterien stellt, ist nun primär:

Diesel oder Benziner? Welche Motoren der jeweiligen Hersteller (in meinem Budget und Wegstrecke) und welche Abgasnorm würdet ihr mir empfehlen?

 

Ich danke für die Geduld beim Lesen und würde mich über zahlreiche Ratschläge/Meinungen freuen.

 

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6 Antworten

Zitat:

Diesel oder Benziner? Welche Motoren der jeweiligen Hersteller (in meinem Budget und Wegstrecke) und welche Abgasnorm würdet ihr mir empfehlen?

... was wir leider nicht schlussendlich beantworten können. Die Jahresfahrleistung kann einen Diesel durchaus rechtfertigen. Da am Ende aber nicht die einzelnen Posten zählen, sondern das Gesamtpaket aus Anschaffung, Verkauf, Kraftstoffkosten, Wartungskosten, ggf. dann Kosten für Ersatzbeförderung aufgrund von Fahrverboten, ...diese Liste kann man jetzt noch mit unendlich Phantasie füllen weiß man meist erst zum Ende hin, welcher Weg der richtige gewesen wäre.

Generell kann man sagen: Soll es ein Diesel werden, wird man hier sicherlich mehr Auto für sein Geld bekommen. Realistisch würde ich dann aber einen E5 sehen. Vereinzelt mag es E6b geben. Dann aber mit Sicherheit "nur" Kompaktklasse oder Kleiner (falls es da Diesel gibt - viele Kleinwagen haben ja nichtmal mehr einen).

Und auch da muss man sagen: niemand weiß wo die Reise hinführt. Wie laange E6 ohne Fahrverbote bleibt etc. Wobei das Thema generell in meinem empfinden etwas abgeflacht ist. Ob also noch mit Fahrverboten bei E5 zu rechnen ist - wer weiß.

Generell gilt natürlich: je besser die E6 Klasse, desto geringer das potenzielle Risiko.

Du hast ja anscheinend keine Ahnung von Autos und deren Motorisierungen. Daher macht es mEn Sinn, sich erstmal anhand anderer Merkmale auf drei Modelle festzulegen. Ausstattung, verfügbare Werkstätten oder sei es nur die Farbe der Innenausstattung. Das Problem sonst ist, man dreht sich im Kreis. Jedes Modell hat seine Daseinsberechtigung. Jedes Modell hat gute Motoren/Getriebe und jedes Modell hat Varianten, um die man besser einen größeren Bogen machen sollte. Das wird sich also allenfalls im Kreis drehen.

Sonst kommen gleich allerhands Leute und empfehlen dir auf jeden Fall einen Toyota, auf jeden Fall einen neuen Dacia und auf jeden Fall einen Kia Picanto. Schlauer bist du dadurch aber nicht.

Explizit zu den gefragten Motoren/Modellen kann ich leider nichts sagen.

10-jähriger Volvo (was für einer?)? Da würde ich erstmal seriös abklären, woher der Kraftverlust rührt und was eine Rep kostet.

Zitat:

@Railey schrieb am 3. September 2019 um 12:55:10 Uhr:

10-jähriger Volvo (was für einer?)? Da würde ich erstmal seriös abklären, woher der Kraftverlust rührt und was eine Rep kostet.

C30 1.6d

Aktuelle steht er in der Werkstatt, da er heute 3x stehen geblieben ist. Ich vermute, dass es vielleicht auch an der Elektronik liegen könnte, da ab und zu der Zigarettenanzünder kein Signal an ein eingestecktes Endgerät sendet. In der Vergangenheit habe ich bereits den Turbolader sowie Einspritzdüsen prüfen lassen - leider ohne Ergebnis.

Für 6000 bis 7000 kaufst du dir einen ordentlichen Golf VI mit BSE Maschine und für 2500 lässt du dir beim LPG Spezialisten wie GM Nagel - sogar aus Schweiz und Österreich fahren Kunden zu ihm - eine ordentliche Landirenzo oder sogar PRINS VSI 2 einbauen. 450 tkm sind problemlos mit der Maschine Flüssiggas Anlage ohne Additivirungsanlage ab dem Einbau machbar. Sparst über 60 im Vergleich zu Benziner und knapp 35 Prozent zum Diesel, da du die gleiche Versicherungs- und Steuersumme wie Benziner bezahlst..!

Also mit einem Kleinwagen wirst du garantiert nicht glücklich!

Der Weg zu Arbeit mag je nach Strecke funktionieren, aber ich könnt eign. immer kotzen, wenn wir mit unserem Polo weiter fahren als nahes Umfeld...

 

Für SUV ist das Budget tatsächlich noch nicht reif, also würde ich mich stark auf einen Kombi der Kompakt/Mittelklasse versteifen...

Auch wenn du Franzosen nicht magst, im Focus steckt ebenfalls ein Diesel von Citroen/Peugeot!

Und Peugeot hat doch relativ früh mit adBlue angefangen, würden daher als erstes bei den Dieseln im 308/508 gucken...

Ansonsten wäre der Mazda 6 auf meiner Favoritenliste, da müsste es die ersten die GJ Diesel für <10.000€ geben!

Vielleicht ein älteren BMW-Gran-Tourer mit riesigen Kofferraum, angenehme Sitzhöhe wie im SUV, wenig Verbrauch

und angenehmes Äußere und Innere und dabei noch Freude am Fahren.

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