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Auto für Anfänger

Themenstarteram 24. Oktober 2014 um 7:42

Hallo lieber Gemeinde!

ich bin auf der Suche nach einem Wagen für meine 18 - jähriger Tochter.

ich selbst fahre eine B-Klasse 180 CDI was zur Zeit benutzt sie auch.

Sie selbst steht auf Oldtimers. Ich muss auch dazu sagen , dass ich mit der B-klasse sehr zufrieden bin.

Leider geht mir langsam auf den Sack, dass man immer weniger bei den neuen Autos was selber machen kann.Es fängt schon bei Austausch der Beleuchtung und endet bei anderen Sachen.Da denke mir auch sollten die Autobauer ,sich die Scheisskisten selber verkaufen.Was mir noch über den Kopf geht, bei einer 18 -Jähriger die Versicherungskosten.Ich hoffe ,dass bei einem günstigem Oldtimer sind die Versicherungen nicht so hoch und zusätzlich spart man am KFZ.Steuer.Natürlich ist mir klar ,dass bei Oldtimer kommen Reparatur Kosten.Aber wo kommen sie nicht? Ich habe das Glück ein paar Bekannten zu haben die Autos reparieren können so dass ich nicht zum VW,MB ect. Fachwerkstat fahren muss und so die Kosten zu sparen.

Ich glaube dass hier im Board werden sich ein paar Spezi finden die gute oder schlechte Erfahrungen gemacht haben und mit gutem Rat helfen können.Ich werde mich sehr freuen über alle Anregungen Rats und Tipps für mich. Vielleicht gibt es andere Möglichkeiten nicht unbedingt Oldtimer , ein anderes Auto für meine Tochter ,die man in Betracht nehmen soll.

Vielen dank im Voraus für Eure Hilfe

Beste Antwort im Thema
am 24. Oktober 2014 um 13:54

Das Fahrzeug muss kein oldtimer sein nur damit man selber dran schrauben kann, das ist mumpitz.

Es gibt zig autos die reparaturfreundlich sind,

Deshalb seinem Kind ein wagen ohne servo und Abs, Airbags ect anzutun halte ich für höchst fahrlässig, nur damit gespart werden kann. Die Sicherheit scheint keinen zu interessieren

18 weitere Antworten
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18 Antworten
am 24. Oktober 2014 um 7:57

Oldtimer = 30 Jahre alt. Kein ABS, ESP. Airbag? Servolenkung? Klima?

Das alles für eine 18jährige im Alltag?

???

Themenstarteram 24. Oktober 2014 um 8:13

Es ist uns klar.

Warum nicht? damals sind sie auch so gefahren und nicht alle ums Leben gekommen.Der wagen wird in 80% in der Stadt gefahren.Leider muss ich meine Tochter loben: sie ist kein Rowdys und fährt sehr vernünftig.Man kann sagen:alle reden so über eigene Kinder,was ich auch glaube, aber in dem Fall lege ich eigene Hand ins Feuer ,dass es so ist. Die ganze Technik in den neuen Autos mach uns alle langsam krank.Man Verlässt sich zu viel auf die Technik,weil man eben ABS;ESP usw. hat ,und dann trotzdem passieren Unfälle ,weil man nur an der Technik geglaubt hat ,was bei „bestimmte“ Fahrweise so oder so nicht hilft.

Um eine ordentliche Beratung durchzuführen, müsste man dir erst mal ein paar mehr Eckdaten dir entlocken.

Wie hoch setzt du dein Budget fürs Auto?

Unterhaltskosten im Monat? Vers./Sprit/etc

Fahrprofil von der Tochter? Stadt/Land/etc

Jahreskilometerleistung?

Fahrzeugklasse? Limo/Kombi/etc

Welche Ausstattung sollte mind. das Auto haben?

es gibt auch noch genügend freie Werkstätten die zu einem fairen Preis Autos reparieren und wo man nicht zu einer Vertragswerkstatt fahren muss

Richtig, ohne diese Infos ist eine Beratung sehr schwer.

Btw: Wenn die Tochter dann einen solchen Oldtimer ohne ABS bekommt, dann bitte mit ihr üben gehen! Ist nämlich schon etwas anderes eine Vollbremsung inkl. Ausweichmanöver mit einem Auto ohne ABS und einem Auto mit ABS zu machen, selbst schon erlebt. Da sollte man möglichst den perfekten Bremspunkt auf Anhieb finden oder so "abgebrüht" sein, dass man die Bremse löst zum Ausweichen. Dazu braucht es Übung.

Eine Oldtimer-Versicherung ist meist an bestimmte Bedingungen geknüpft wie Jahresfahrleistung oder Personenkreis. Ein Alltagswagen wird kaum billig versichert. Und so günstig sind 191 € Steuern für ein H-Kennzeichen auch wieder nicht.

Besser sind Youngtimer, Polo 86c ab BJ 1991 ("2F") oder Opel Astra F oder G. Kann man auch noch viel selbst machen.

Themenstarteram 24. Oktober 2014 um 12:22

Hallo,

erstmals danke.

Erst die Antworten:

Budget bis 6000€

Unterhaltkosten im Monat werden vom Auto anhänglich.

Fahrprofil : BOR/NRW

Jahreskilometerleistung ca. 6000

Fahrzeugklasse Kleinwagen

Austastung spielt keine Rolle (das einfachste, nötigste)

Hauptsache dass man es selber noch reparieren kann, und kein falsches Model/Marke kauft.

Der von Deloman erwänte Astra F ist eigentlich eine gute Wahl. Ich habe mit dem Auto gute Erfahrungen gemacht, billig im Unterhalt, man kann viel selbst machen. Empfehlenswert sind Fahrzeugen nach der Modellpflege 1996. Für weniger als 2000€ kriegst du gut erhaltene Fahrzeuge als 1./2. Hand. Einfach beim Kauf auf Rost und Ölverbrauch achten und deine Tochter kann lange Zeit spaß mit dem Astra haben.

Bei Oldtimers kann man Probleme mit der Ersatzteileversorgung haben, mit einem Astra F ist es fast ausgleschlossen - Neuteile sind relativ günstig, auf dem Schrottplatz hat man immer noch große Auswahl.

am 24. Oktober 2014 um 13:54

Das Fahrzeug muss kein oldtimer sein nur damit man selber dran schrauben kann, das ist mumpitz.

Es gibt zig autos die reparaturfreundlich sind,

Deshalb seinem Kind ein wagen ohne servo und Abs, Airbags ect anzutun halte ich für höchst fahrlässig, nur damit gespart werden kann. Die Sicherheit scheint keinen zu interessieren

Stimme meinem Vorredner voll und ganz zu, für 2-3000 bekommt man schon Autos mit ABS, Airbags und steifer Karosserie (z.b. einen Ford Fiesta ab BJ 2002), die unproblematisch in der Reparatur sind.

Für einen Oldtimer muss man erst mal Teile auftreiben und mit denen kennen sich sicher weniger Leute aus als mit häufigen Modellen.

Der ganze Thread ist einfach nur absurd...

es muss kein oldtimer sein,um nen schrauberfreundlichen & günstigen fahrbaren untersatz zu bekommen

nur paar jahre jünger,um die 20-25jahre gibts auch noch was zu tun & zu fahren

z.b. mit nem VW golf II,grad als beispiel golf GT mit nem 1.8l 90ps starken motor,damits auch noch bisserl spass macht

ein modell mit geregelten katalysator hat ab werk euro 1,lässt sich aber relativ einfach auf euro 2 umrüsten,dann zahlst jährlich 136,-€

das sind fast 60,-€ weniger als mit H-zulassung

 

 

& da gibts noch einige beispiele,wie z.b. den audi typ89,hats gegeben als limosuine mit motoren von 1.6-2.3l & davon abgeleitet das audi typ89 coupe mit motoren von 2.0-2.8l

so nen audi coupe wurde hergestellt von 1988-1996,die technik blieb im grossen & ganzen relativ gleich,abgesehen von verschiedenen motoren

durch die bauzeit lassen sich verschiedenste modelle finden,sei es vom kultigen 5ender 2.3E mit 136ps,vielleicht noch vorm facelift 1991 oder einer der letzten mit ausstattungsdetails wie ABS,doppelairbag,vielleicht klima & was weiss ich

auch da gab es noch motoren von 115ps bis 174 V6 ponys,die kleinen 2.0 sind über die ganze bauzeit keine rennwagen gewesen,funktionieren aber gut,auch als anfängerwagen oder auch alltagsklassiker

aussehen kann so ein typ89 coupe ganz klassisch so oder zuletzt auch so

die kisten haben ne vollverzinkte karosserie,solide,einfache technik & sie funktionieren mit gewisser pflege auch heute noch im alltag problemlos

für 6.000,-€ sollte man locker was passendes finden,hat sogar noch einiges über für anstehende reparaturen oder auch upgrades,da kann man schon was schickes auf die räder stellen

die ersten modelle werden in 4 jahren dann auch 30 & oldtimer,wenn mans unbedingt braucht & nen klein bisschen weitsicht hat ;)

 

absurd finde ich das ganze gar nicht,is doch gut,wenn noch jemand interesse für altes blech zeigt & auch nicht schlimm,wenn man davon (vielleicht auch nur noch) keine ahnung hat

viel absurder würde ich es finden,wenn wir alle mit so schlunzigen grunzkisten ala 0815- astra,fiesta,corsa,polo oder sonstwas für uniformen eimern rum fahren müssten :D

2CV

sowas hatte ich als ersten.

Da kann man fast alles selber machen.

Photos-de-la-citro-n-2cv-rouge-nb23583
am 24. Oktober 2014 um 19:59

Wieso nicht sowas? Toyota

Zuverlässiges Fahrzeug, und wenn was kaputt geht, kann man auch selber Hand anlegen.

So einer wäre doch ideal: Zuverlässig, unkompliziert, viele günstige Ersatzteile verfügabr, große Auswahl am Markt, sehr günstig und trotzdem sicher: http://ww3.autoscout24.de/classified/260707380?asrc=st|as

am 25. Oktober 2014 um 21:49

Zitat:

@perzot schrieb am 24. Oktober 2014 um 10:13:02 Uhr:

Es ist uns klar.

Warum nicht? damals sind sie auch so gefahren und nicht alle ums Leben gekommen.Der wagen wird in 80% in der Stadt gefahren.Leider muss ich meine Tochter loben: sie ist kein Rowdys und fährt sehr vernünftig.Man kann sagen:alle reden so über eigene Kinder,was ich auch glaube, aber in dem Fall lege ich eigene Hand ins Feuer ,dass es so ist. Die ganze Technik in den neuen Autos mach uns alle langsam krank.Man Verlässt sich zu viel auf die Technik,weil man eben ABS;ESP usw. hat ,und dann trotzdem passieren Unfälle ,weil man nur an der Technik geglaubt hat ,was bei „bestimmte“ Fahrweise so oder so nicht hilft.

Das ist zum Teil richtig, aber nicht konsequent zu Ende gedacht. Leider sind nämlich auch die vernünftigen Fahrer nicht allein auf der Strasse, und speziell alte Kleinwagen bieten sehr wenig passive Sicherheit. Da nützen auch 80% Stadtanteil nichts, ich habe das selbst auf dramatische Weise erfahren müssen, als ich von einem Rotsünder auf einer Kreuzung links hinten erwischt wurde und mein Auto (Fiat Uno Bj. 83) nach einem halben Überschlag auf dem Dach gelandet ist. Mein Tempo betrug ca. 50 km/h, das des Verursachers ca. 30 km/h. Trotzdem bin ich damals dem Tod nur knapp entkommen, weil der Wagen auf die rechte Dachecke fiel und nicht auf die linke. Ein Beifahrer hätte den Crash mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht überlebt, die A-Säule knickte ein wie ein Streichholz.

Bei der aktiven Sicherheit sind in erster Linie die Bremsen ausschlaggebend, ABS sollte ein Alltags- und Ganzjahresfahrzeug auf jeden Fall haben, das Plus an Fahrsicherheit ist erheblich..

Günstiger im Unterhalt als ein modernes Fzg. kommt ein Youngtimer meist nicht, dem geringeren Wertverlust stehen höhere Reparatur- und Kraftstoffkosten gegenüber.

Den besten Kompromiss aus Sicherheit, Alltagstauglichkeit und Kosten bei einem gleichzeitig zeitlos dezenten Auftritt bietet für mich der Mercedes 190 W201 ('Baby-Benz'). Er bietet das gleiche Sicherheitsniveau wie eine ältere S-Klasse der Baureihe W126, hat ein Top-Fahrwerk und eine sehr gute Bremse und ist mit der kompakten, übersichtlichen Karosserie und dem kleinen Wendekreis auch ein prima Stadtauto. Wenn man einen Vierzylinder mit Automatik, ABS und Schiebedach bis max. 200.000 km wählt, der sich in einem guten Zustand befindet, kann man noch viele Jahre und etliche Kilometer seine Freude daran haben, ohne im Alltagsbetrieb Abstriche machen zu müssen. Die Versorgung mit allen lebenswichtigen Ersatzteilen ist auf lange Zeit gesichert, und das Angebot an Gebrauchtteilen ist ebenfalls gut. In euer Budget passt der auch ganz locker, Exemplare im Zustand 3 kosten um 2000€, für Zustand 2-Exemplare wird in etwa das doppelte verlangt.

Hier ein typischer Vertreter dieser Baureihe mit den o.g. Extras:

Mercedes 190 E 2.0 Aut.

Wichtig ist eine unbeschädigte Innenausstattung, da passender Ersatz im Originaldesign aufgrund der Vielzahl an Farben und Materialien schwierig bis unmöglich zu beschaffen ist.

 

 

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