Auto "im Kundenauftrag" verkaufen?

[Spannungsprüfer133599]

Händler bietet mir an, meinen gebrauchten Diesel entweder für einen recht niedrigen Betrag zum Export anzukaufen, oder ich kann den Wagen über ihn "im Kundenauftrag" gegen eine Provision verkaufen.

Hat das schonmal jemand gemacht? Der Händler würde den Wagen für mich abmelden und auf mobile inserieren, und streicht halt ein paar hundert Euro ein, wenn der Wagen verkauft ist (und versucht dem Kunden natürlich, eine Gebrauchtwagengarantie mitzuverkaufen).

Was ist dann mit Gewährleistung, Versicherung usw? Fällt das alles weg, solange der Wagen beim Händler auf dem Hof steht?

[unleashed4790]

Füür dich kann es prinzipiell egal sein, was Gewährleistung angeht. Du kannst als Privatmensch diese nämlich ausschliessen, was der Händler macht, ist nicht deine Sache.

Was hier jetzt passiert ist, dass der Händler nichts anders macht als du, nur dass er dafür gut kassiert. Einen besseren Preis als du wird er mit dem Kürzel "im Kundenauftrag", von dem fast jeder weiß, was es bedeutet, sicherlich nicht erzielen.

Versuch es entweder selbst oder klappere noch ander Händler in deiner Umgebung ab.

[Matador 8]

Also das kann man durchaus machen. Es kommt aber wie immer auf die Konditionen an. Wird eine Stellgebühr für eine gewisse Zeit verlangt lohnt es sich gegebenenfalls nicht. Also was kann es schaden wenn man das Fahrzeug dort stehen lässt? Man hat selber keinen Aufwand und der PKW wird eventuell verkauft. Ansonsten kann man ihn immer noch in den Export geben.

Selber verkaufen macht natürlich mehr Aufwand, bringt allerdings meistens dann auch mehr Geld. Wichtig ist nur was unter dem Strich (Verkaufserlös abzüglich Provision und weiterer Kosten) übrig bleibt.

[Spannungsprüfer133599]

Laut Händler käme nur eine feste Provision dazu.

Besserer Preis ist nicht mal das Argument, mein Problem ist nämlich, dass ich den Wagen nirgendwo abstellen kann, bis er verkauft ist.