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Auto im Winter waschen

Guten Tag Allerseits

Ich habe hier mal ne Frage oder auch Umfrage.

Nähmlich geht es ums Thema Autowaschen im Winter.

In diesem Tread solls jedoch nicht darum gehen wie und wo und bei welcher Temperatur usw.

Nein hier geht es darum, ob man das Auto überhaupt waschen sollte (bezogen auf das Salz).

Die ersten werden jetzt gleich sagen: "logisch das Salz rostet dein Auto und muss weg!"

Ein Kumpel hat mir jedoch mal gesagt am besten gar nicht waschen, denn das Salz greift dein Wagen nur eine Zeit lang an.

Dannach bildet es sogar wie eine Schutzschicht gegen weiteres Salz.

Könnt ihr sowas bestätigen oder habt ihr sogar Erfahrung in dem Bereich?

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35 Antworten

Wenn ich eines wirklich sparsam im Winterhalbjahr mache dann Autowaschen. Das mache ich nur wenn auf verheißungsvoller weitsicht bis unwissenschaftlichen 14Tagen keine Niederschläge angesagt sind und die Straßen wirklich trocken.

Rein aus Rostgründen entscheide ich da gar nix. Schon gar nicht deswegen alle paar Tage den zu waschen um anschl. Eisklötze in hohlräumen zu haben. Und es bringt auch nicht viel wenn es nach dem Streuen kaum REGEN gibt der den Salzstaub von den Straßen spült.

Alle zwei Wochen, manchmal wöchentlich, immer mit Unterbodenwäsche & Felgenreiniger, die Einstiege etc. trockne ich von Hand.

Rost, also ernsthaften Rost ausser Flugrost an den üblichen Schrauben usw. am Unterboden, hatte ich meine ich seit dem Golf 2 / 3 nicht mehr - und auch dort nur an neuralgischen Punkten.

Je nach Witterung alle7-14Tage mit Hochdruckreiniger in unserer Werkshalle und dann ab in unsere Garagen.

Auto nass in die Garage stellen ist meist gar nicht so eine gute Vorgehensweise. Hoffe das ist nicht wieder so ein toller Pflegetipp

Im Winter sollte imho ein Auto regelmäßig gewaschen werden. Ich mach’s von der Nutzungshäufigkeit abhängig. Dazu alle 4 Wochen Radkästen ausspülen. Schweller mit Eimer und Schwamm.Vorm Winter einmal Gollit. In die Garage kommt er nur, wenn es trocken ist; sonst steht er besser draußen unterm Vordach.

So habe ich einen rostanfälligen W 203 bis heute ohne sichtbaren Rost erhalten.

LG

Weizengelb

Wie soll sich da eine Schutzschicht bilden?

Ist Salz (Streusalz) auf dem Auto dann schadet das auf dauer, die Frage lautet nur wie stark.

Ich wohne hier auf dem Land und sehe genügend Autos, die >20 Jahre alt sind und noch immer TÜV bekommen und überhaupt keine Wäsche sehen, noch nicht einmal eine Waschstraße.

Meine Meinung dazu ist, auch im Winter vor allem wen gestreut wird, dass Auto mit dem Hochdruckreinige abzusprühenr:

- Radkästen

- Unterboden: Links/ Rechts, Vorne/Hinten soweit man mit der Lanze halt kommt.

dauert ca. 2 min Morgents/Miittags damit noch Zeit bleibt zum trocknen bis es Nachts gefriert und ich trockne noch mit einem Mikrofassertuch die Dichtungen (Innenseite, Motorhaube, Tannkdeckel).

Den Rest vom Streusalz erledigt dann der Regen im Frühjahr und ich persönlich halte hier eine extra Unterbodenwäsche wie z.B.: Waschstraße für unnötig.

MfG Kcee

Ich wasche im Winter weniger häufig, alle 2-3 Wochen - aber dann ordentlich mit 2-Eimer-Methode oder mit ONR.

Im Winter ist wäsche z.T. sogar wichtiger als im Sommer, unter dem ganzen Dreckpanzer vieler Autos können sich auch Steinschläge verbergen. Wenn dann erst im Frühjahr gewaschen wird, ist's manchmal dann schon zu spät (Rost).

Zitat:

@kcee schrieb am 21. Dezember 2021 um 02:41:34 Uhr:

Wie soll sich da eine Schutzschicht bilden?

Ist Salz (Streusalz) auf dem Auto dann schadet das auf dauer, die Frage lautet nur wie stark.

Ich wohne hier auf dem Land und sehe genügend Autos, die >20 Jahre alt sind und noch immer TÜV bekommen und überhaupt keine Wäsche sehen, noch nicht einmal eine Waschstraße.

Meine Meinung dazu ist, auch im Winter vor allem wen gestreut wird, dass Auto mit dem Hochdruckreinige abzusprühenr:

- Radkästen

- Unterboden: Links/ Rechts, Vorne/Hinten soweit man mit der Lanze halt kommt.

dauert ca. 2 min Morgents/Miittags damit noch Zeit bleibt zum trocknen bis es Nachts gefriert und ich trockne noch mit einem Mikrofassertuch die Dichtungen (Innenseite, Motorhaube, Tannkdeckel).

Den Rest vom Streusalz erledigt dann der Regen im Frühjahr und ich persönlich halte hier eine extra Unterbodenwäsche wie z.B.: Waschstraße für unnötig.

MfG Kcee

In einem Post zu erwähnen, dass verbleibendes Streusalz auf dem Auto schadet und eine Unterbodenwäsche pauschal unötig ist, passt für mich nicht zusammen.

 

In einem Post zu erwähnen, dass verbleibendes Streusalz auf dem Auto schadet und eine Unterbodenwäsche pauschal unötig ist, passt für mich nicht zusammen.

Dann erläre ich es Dir gerne so dass auch Du es verstehst.

1.) "ist Salz (Streusalz) auf dem Auto dann schadet das auf dauer, die Frage lautet nur wie stark."

Dauer: also mehrere Monate und Achtung: " Frage lautet nur wie stark"

2.) "ich wohne hier auf dem Land und sehe genügend Autos, die >20 Jahre alt sind und noch immer TÜV bekommen und überhaupt keine Wäsche sehen, noch nicht einmal eine Waschstraße."

Sehe das im Kontext von Nr:1

Und "Nein" ich halte eine "Unterbodenwäsche in der Waschstraße für unnötig"

Das liegt daran, dass es bei mir im Umkreis von 40 km nur veraltete Protal-Analgen von Tankstellen gibt,

die nachweislich Kratzer in die Autos machen.

Mr Wash müsste ich 45 km einfach also 90 km gesamt fahren und das machte ich noch bei keinem unserer Autos (immer wechselnd 4) und alle hatten damit keine erkennbare Probleme.

Ich hoffe jetzt passt es für Dich, falls Du noch weitere Fragen hast, beantworte ich die gerne.

MfG Kcee

Jetzt ist für mich noch ein Widerspruch dazu gekommen und der bestehende wurde noch verstärkt, denn wie lange darf das Salz denn genau auf dem Auto verbleiben bis es anfängt zu schaden und wie erkennt man den Kipppunkt.

Des Weiteren würde mich interessieren, ob das die Leute auf dem Land wo du wohnst alle wissen, so dass sie immer rechtzeitig den Unterboden ihres Autos von Salz befreien. Und wie machen sie das immer fristgerecht, wenn keine vernünftige Unterbodenwaschanlage in eurer Nähe ist...

Du schreibst, dass in deiner Region nur ungeeignete Portalanlagen sind. Ok, mag ja sein, aber wieso bedeutet das automatisch, dass eine Unterbodenwäsche generell nichts bringt egal welche Anlage oder Methode?

Zitat:

@FL.MAVERIK schrieb am 9. Januar 2022 um 05:53:53 Uhr:

Des Weiteren würde mich interessieren, ob das die Leute auf dem Land wo du wohnst alle wissen, so dass sie immer rechtzeitig den Unterboden ihres Autos von Salz befreien. Und wie machen sie das immer fristgerecht, wenn keine vernünftige Unterbodenwaschanlage in eurer Nähe ist...

Unterbodenwaschanlage? Autobahn bei Regen ist die beste Unterbodenwäsche.

@FL.MAVERIK Du bist voller Widersprüche oder täuscht das?

Wie lange darf das Salz auf dem Auto verbleiben?

Natürlich spielen hier auch Region- und Witterungsbedingungen eine rolle, bei mir auf dem Land wird sehr wenig gestreut und @TCRMJ20 liefert die Antwort auf Deine Frage.

Irgendwie scheinst Du probleme mit meinen Text zu haben oder wo habe ich etwas von Kipppunkt erwähnt?

Und was ist "an keine Unterbodenwäsche oder Waschstraße" nicht zu verstehen?

Also ganz verständlich für Dich"HIER BEI MIR AUF DEM LAND GIBT ES AUTOS, DIE NOCH NIE WIRKLICH NOCH NIE EINE UNTERBODENWÄSCHE BEKOMMEN HABEN UND AUCH NIE ALSO WIRKLICH NIE IN EINER WASCHSTRASSE WAREN UND SEIT ÜBER 20 JAHREN TÜV BEKOMMEN, ALSO VERKEHRSTAUGLICH SIND"

Ich hoffe das Dir das Deine Frage:"fristgerecht" beantwortet hat.

"Du schreibst, dass in deiner Region nur ungeeignete Portalanlagen sind. Ok, mag ja sein, aber wieso bedeutet das automatisch, dass eine Unterbodenwäsche generell nichts bringt egal welche Anlage oder Methode?"

Deine Frage beantwortet Dir @TCRMJ20

Also schön lesen und nichts hineininterpretieren, was ich nicht geschreiben habe.

Also noch einmal extra nur für Dich:" ich, also wirklich ich vom Land und das ist meine persönliche Erfahrung/Meinung, halte eine Unterbodenwäsche für unnötig, weil zumindestens bei mir auf dem Land immer wieder regnet und dann auf der Autobahn durch das Spritzwasser das Streusalz abgespritz wird"

Nun aber Bitte richtig lesen und nicht irgend etwas interpertieren, was ich gar nicht geschrieben habe.

MfG

Kcee

@FL.MAVERIK extra Für Dich:

https://www.tagesspiegel.de/.../6948384.html

Du darfst mich gerne vom gegenteil überzeugen, jedoch bitte mit entsprechenden Fakten.

Zitat:

@kcee schrieb am 9. Januar 2022 um 23:51:25 Uhr:

@FL.MAVERIK extra Für Dich:

https://www.tagesspiegel.de/.../6948384.html

Du darfst mich gerne vom gegenteil überzeugen, jedoch bitte mit entsprechenden Fakten.

Mache ich gerne:D Der Artikel ist übrigens ein alter Hut! Den rest schreibe ich später.

Zitat:

"Vorurteile wegwaschen

Ein ADAC-Mann kritisiert Spezialprogramme bei der Autowäsche in einem Verbraucherportal. Auf Anfrage halten Hersteller mit wasserfesten Argumenten dagegen.

Im Mai brachte t-online einen Artikel, der sich mit Autowäsche beschäftigte. Darin äußert sich der ADAC-Technikexperte Carsten Graf kritisch und skeptisch über Waschanlagen. Der Mann heizt so die immer mal wieder aufflammende Diskussion zum Für und Wider der Maschinenwäsche an. Zum Beispiel lässt sich Graf zitieren mit: "Da wird mit hohem Druck Wasser in Bereiche gespritzt, wo es nicht hingehört, zum Beispiel in bewegliche Teile der Mechanik oder die empfindliche Elektronik."

Mit dieser Kernaussage warnt der ADAC-Vertreter vor möglichen Folgen, die gerade bei der Unterbodenwäsche auftreten könnten. Das kann Uwe Meinlschmidt, Produktmanager Fahrzeugwäsche bei Kärcher, so nicht stehen lassen: "Wäre diese Aussage zutreffend dann wäre in den vergangenen 30 Jahren viele Fahrzeuge nach einer Unterbodenwäsche in der Werkstatt gelandet. Mir sind in 21 Jahren meiner Tätigkeit keine Fälle bekannt, wo Autos reihenweise liegengeblieben sind, auch nicht bei älteren Fahrzeugen, deren Motorraum noch nach unten offen war." Im Übrigen lohnt es sich den erwähnten hohen Druck genauer anzuschauen. So waschen die Anlagen den Unterboden in der Regel mit 16 bar, 60 bar sind möglich. Letztere gehören nur in Osteuropa zur Praxis.

Im Artikel auf t-online stellt der ADAC-Mann noch weitere steile Thesen auf. Eine geht so: "Das Brauchwasser für die Unterbodenwäsche ist im Winter eher salzhaltig und führt leichter zur Korrosion." Dieses vermeintliche Contra-Waschargument nimmt Stefan Schwarzer, Verkaufsleiter bei Christ, auseinander: "Wir haben an allen unseren Wasseraufbereitungsanlagen der mittleren und jüngeren Generation einen Leitwertregelung. Wird also eine gewisse Salzkonzentration des Wasser erreicht, wird automatisch Frischwasser zugegeben. Somit ist diese Aussage in Hinblick auf unsere Anlagentechnik nicht zutreffend.“ Herstellerunabhängig gilt: Betreiber können heute zumindest die Option Leitwertmessung ziehen, stellen sie ihre Waschtechnik zusammen. Interessanter Nebenaspekt: Spritzwasser von der Straße ist weit höher belastet und im Winter salzhaltiger als jedes Brauchwasser.

Die genannten Vorurteile reichen dem Automann Graf noch nicht. Er tischt weitere auf. Die vermeintlichen Contras des ADAC und die Pro-Argumente der Hersteller zur Vorwäsche und Waschfrequenz führt tankstellen markt 6/13 auf. (dv/kak)

"

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