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Auto Motor und Sport-Test: Ford-Werkstätten => Zum Ford laufen
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51 Antworten
Hi Leute,
hab grad die aktuelle Auto Motor und Sport vor mir liegen (Heft 19, 30.08.06), in diesem wurde Ford-Werkstätten getest, mit katastrophalen Ergebnissen....mieser geht es fast nicht mehr!
Gesamtschnitt nur 49% in der Fehlerfindung und abgezockt wird auch noch teilweise (Berechnung entsorgung Altöl u.ä.).
Ich bin mit meinern (nicht mit getesteten) Werkstatt zwar zufrieden, aber kann die Negativ-Erfahrung anhand des Authauses ******** in ******* nur bestätigen, was ich dort an Pfusch und Betrug erlebt habe war nicht mehr in Worte zu fassen! Arbeiten wurden SCHLAMPIGST durchgeführt, als Kunde kam ich mir nur auf den Arm vorgenommen vor. Schön und gut, das die aktuellen Fordmodelle z.T. sehr gut laufen, aber bei den Werkstätten muss sich einiges tun!
greetz
Radkastenrost
Edit by Forddietunwas: Grundsätzlich bitten wir davon abzusehen, keine Namen von Firmen in verbindung mit uns nicht nachzuvollziehbarer Kritik zu nennen. Wir können nicht nachprüfen ob es so war, dies kann schnell rechtliche Konsequenzen haben, deshalb unser Handeln.
mag sein das es auch bei Ford abzockerwerkstätten gibt, aber man kann das nicht pauschalisieren, immerhin ist Ford nicht ATU
max 10 aus ca 2000 ist ja auch nicht besonders aussagekräftig.
Da ja bei den Tests fast immer großere Läden in großen Städten drankommen ist es wahrscheinlicher einen "Schlamper" zu erwischen.Die größeren Werkstätten bezahlen ihre Mechaniker oft nach AWs,entweder komplett oder teilweise,bei dieser Bezahlungsform ist der Anreiz groß Punkte die in der Regel immer ok sind ungeprüft abzuhaken.Wenn man die Inspektionen schneller durchzieht kommt man am Ende des Tages über die AWs auf mehr als 8 Stunden und somit gibts mehr Geld.Daneben gibt es sicher auch Werkstätten die auf die Mechaniker gewaltigen Druck ausüben und ihnen mehr Arbeit aufs Auge drücken als es möglich ist abzuarbeiten wenn man sich an den Inspektionsplan hält.Beide Beispiele führen zwangsläufig zu schlechten Testergebnissen und in beiden Fällen ist da eher die Geschäftsführung schuld.
In einem Punkt sind die Werkstatttests der Presse eh mit Vorsicht zu geniessen,sie weigern sich alle beharrlich bekanntzugeben wieviele Werkstätten wirklich getestet wurden und auch über den wirklichen Ablauf lassen sie nichts raus.Das lässt den Verdacht aufkommen das mehr als die in der zeitschrift erwähnten Werkstätten getestet wurden und man sich aus dem Ergebnis dann die rauszieht die das gewünschte ergeben.
Viel interessanter wäre es mal wenn Ford die Ergebnisse ihrer internen Tests schonungslos veröffentlcihen würde,müßten ja nicht unbedingt Namen fallen.Nur mal als Statistik.Dabei ist meine Stammwerkstatt auch schon auf die Schnauze gefallen,alles gefunden bis auf eine defekte NSL,dummerweise war die defekt dei bei fast keinem der Galaxy dieses BJs verbaut ist.Um zu prüfen ob dieses spezielle Auto aunahmsweise zwei NSL hat und eines defekt ist hätten sie die Rückleuchte öffenen müssen.Das man so etwas mal übersieht kann passieren.Bei dem Testwagen war es "dummerweise" auch noch so das ihn ausgerechnet der Mechaniker bekam der erst relativ kurz auf Ford arbeitet und die Tücken der Modelle noch nicht alle kennt.
Der Meister hat aber auch schon mal einen Test der AMS miterlebt als er noch in seinem Lehrbetrieb arbeitete,die Testmethoden sollen nicht ganz so fein gewesen sein.Es wurden anscheinend Schraubverbindungen gelöst die sich nie von selbst lösen können und vor allemnicht ohne Demontagearbeiten erreichbar sind,geschweige denn sichtbar.Davon stand dann aber nichts im Testbericht,nur das diesen Fehler keine Werkstatt gefunden hat.
Mein Fazit bei diesen Tests,so lange nicht klar ist wie das ganze abläuft sind sie mitr Vorsicht zu geniessen und die Schlagzeile über 50% durchgefallen bringt mehr Auflage als 99% der Werkstätten arbeiten sauber.
Ich weiss ja nich was die getestet haben, aber so Geschichten wie ne defekte Handschuhkastenbeleuchtung oder ein fehlendes Schräubchen Irgendwo sind schon starker Tobak... was soll son Mechaniker den in ca 90 Minuten am Auto alles machen... jedes Teil auf vorhandensein un festen sitz prüfen??? Dann braucht man am besten zwei Autos... Ein Ersatzfahrzeug für das halbe Jahr wo die eigentliche Karre zur Inspektion is. Ach ne... für das halbe Jahr muss es ja noch nen Leihwagen geben, sonst Punktabzug.
Bei Ford sind Inspektionen sehr günstig, als jemand der mit seinen Autos Geld verdienen muss finde ich das gut. Ich brauche keinen Meister der mir noch ne Viertelstunde erklärt, dass die das Öl gewechselt haben indem Sie das Auto hochgehoben, die Ölablasschraube entfernt, das Öl aufgegfangen einen neue Schraube mit Dichtung montiert... usw.
Den Service mit Stern, der mich nur aufhält und wo der chef noch Zeit hat mich mit Namen zu begrüßen und nach meiner Familie zu fragen muss ich am Ende auch bezahlen. Mir is es genauso lieb wenn der Chef von unserem Ford Händler einmal unter ner Transe her ruft "Moin Jörg" und weiterschraubt. So kostet ne Mondeoinspektion 200 Steine und eine beim Stern 350. Für 150 Steinchen kann ich was besseres tun als mich von nem meisten arroganten Meister belehren zu lassen und mir vom durchaus kriecherischen Chef die Hand drücken zu lassen...
Aber die Geschmäcker sind wohl verschieden
AMS-Ford-Werkstättentest
Hallo Zusammen,
ich verfolge ja auch immer mit Interesse die diversen Werkstätten-Test der unterschiedlichsten "Fachzeitschriften".
Was mir auffällt ist, dass ein großer in der direkten Nachbarschaft der Ford Werke Köln liegendender Hdl. nie bei einem Werkstättentest erscheint - obwohl dies doch das naheliegendste wäre, solch einen Betrieb mal zu testen.
Ich bitte also alle Fachzeitschriften, diesen Hdl. demnächst einmal zu berücksichtigen. "Er" hat kein Schild hängen :
EINTRITT FUER TESTER VERBOTEN oder hat dieser Hdl. einen Sonderstatus?!
Vielleicht hab ich aber auch gerade diesen Test überlesen.
Warum schreibe ich das? Weil ich natürlich einmal äußerst unzufrieden war mit diesem Betrieb (wollte nach Durchsicht meines Fahrzeuges für divesere Instandhaltungsarbeiten ca. 1000 Euro haben - ein weitere von mir aufgesuchter Hdl. bestätigte mir aber, das die von obigen Hdl. aufgeführten Mängel gar nicht existieren!!)
Vielleicht kennt ja jemand den Hdl. ohne Namen zu nennen und kann ähnliches berichten.
Gruß H.F.
Hallo,
also ich stimme Sir Donald und Mondeotaxi zu.
Erstens hat man wenig bis gar keinen Einblick in die Testmethoden von diesen Medienunternehmen und zweitens wird der heutige Journalismus doch sehr von der Quote geprägt, nicht unbedingt immer vom Wahrheitsgehalt. Ich vergleiche solche Ergebnisse immer mit nem Eisberg. Man bekommt nur die Spitze gezeigt, aber was wirklich dahinter bzw. drunter versteckt ist, erfährt man erst gar nicht. Das mein ich jetzt allgemein und nicht bezüglich des genannten Presseerzeugnisses.
Zum Zweiten stimme ich Mondeotaxis Meinung insofern zu, dass ich es nicht einsehe, für Meistergeschleime und Um-den-heißen-Brei-Herumreden zu zahlen. Wenn ich ein Auto in die Werkstatt bringe, soll es repariert werden. Und zwar qualitativ gut, preislich fair (nicht billig und nicht teuer) und ich möchte als ganz normaler freundlicher Kunde und nicht als wandelndes Lexikon, dass man über alles ausfragen kann, behandelt werden. Wenn ich von meiner Familie erzählen will, geh ich woanders hin.
Es gibt eben Service und Service.
Ein solcher Test hat für mich die Aussagekraft von Zaubertinte.
Schönen Gruß
Hallo, also ich kann diesem Test leider nur zustimmen. In meiner Gegend gibt es 4 kleinere Fordwerkstätten, und alle vier haben meiner Meinung nach keine Ahnung von Autos!! Eine hat sogar mal beim Ölwechsel das Ölwannengewinde abgedreht (Cosworth). Das Schlimmste aber. Ich war mal mit meinem XR4i beim Kundendienst (andere Werkstatt), ein Abblendlicht war defekt, und ein Kabel von der Bremsenverschleißanzeige war ab. Wer den XR4i kennt, der weiß das diese Fehler schon beim einsteigen durch Lichter angezeigt werden. Als ich das Auto abgeholt habe, wollten sie eine menge Geld, und es war von diesen Fehlern nichts gemacht. Da könnte man sich schon fragen ob das Auto die Werkstatt überhaupt gesehen hat! Als ich sie darauf aufmerksam gemacht hatte, wechselten sie den einen "EINEN" Bremsbelag kostenlos aus. Wie gefährlich das ist brauch ich wohl nicht schreiben. Und so könnte ich weiter schreiben.
Ich kann nur sagen, dass dieser test meine erfahrungen untermauert, ich habe bissher 3 große ford werkstätten in anspruch genommen, und habe bei dennen immer das gefühl abgezockt zu werden nu habe ich eine kleine private Fordwerkstatt gefunden, und da fühlte ich mich das erste mal als könig und nicht als opfer, und die arbeitsstunde hat nicht wie sonst 75 - 90€ sondern 35€ gekostet.
ich denke ford sollte mal etwas genauer auf seine werkstätten schauen
Zitat:
Original geschrieben von Wirbelsturm
Ich kann nur sagen, dass dieser test meine erfahrungen untermauert, ich habe bissher 3 große ford werkstätten in anspruch genommen, und habe bei dennen immer das gefühl abgezockt zu werden nu habe ich eine kleine private Fordwerkstatt gefunden, und da fühlte ich mich das erste mal als könig und nicht als opfer, und die arbeitsstunde hat nicht wie sonst 75 - 90€ sondern 35€ gekostet.
ich denke ford sollte mal etwas genauer auf seine werkstätten schauen
Da kann ich mich anschließen habe ähnlich Erfahrungen, je größer der Händler umso aroganter sind sie....
bei den Großen erzählst du dem Annahmemeister was dir am Auto aufgefallen ist,der das Ganze wenn man Glück hat dem Werkstattmeister und der vergisst es vielleicht nicht es an den Mechaniker weiterzugeben.In einer kleinen Werkstatt kannst du oft gleich mit dem Mechaniker reden der nacher an deinem Auto schraubt.
Hm...
Ich bin auch bei einer kleinen Ford Werkstatt mit einem Chef, 3 Stammschraubern und einem Lehrling.
Vor 2 Monaten hab ich das Ventilspiel prüfen und einstellen lassen. Rechnung kam dann auf 140 Euro. Das war noch anständig billig.
Allerdings hatte ich dann Ölverlust, weil der Ventildeckel nicht richtig wieder draufgesetzt war. Hab das reklamiert und behoben bekommen. Nur kam dann eine Rechnung über 69 Euro. ???
Jedenfalls hab ich mich beschwert und für einen 20er zusätzlich einen Ölwechsel bekommen.
Letzte Woche ist mir mein Tacho ausgefallen (Zeiger fielen aus, Rauch kam und aus war es). War dann auch gleich in der Werkstatt und gefragt, was so ein Austausch kostet. Einbau mach ich selbst. Das Gerät kostet 225,19 Euro. Also bestellen, am nächsten Tag da. Eingebaut. Geht. Nochmal nachgefragt, was es nu kostet, wirklich 225 Euro? Kriege ein Ja zurück und fahre vom Hof.
Gestern die Rechnung bekommen: 250 Euro?
Was soll ich jetzt dazu sagen? Stillschweigend akzeptieren und bezahlen oder mal nachhaken wo die 25 Euro herkommen? Etwa der Gewinn der Ford-Werkstatt? Wieso krieg ich das vorher nicht bescheid?
100% zufrieden bin ich nicht mehr.
Was soll ich denn sagen ?
Der Puma meiner Freundin hatte diverse Sachen wie zB die Servopumpe, ein Radlager, vorne Querlenkerbuchsen usw. Da wurde mir ein Wisch geschrieben mit 520 Euro Kosten. Letztendlich hat es über zwei Tage länger gedauert und über 700 Euro gekostet.
Mann war ich bedient!
cheerio
Zitat:
Original geschrieben von sladaloose
Letzte Woche ist mir mein Tacho ausgefallen (Zeiger fielen aus, Rauch kam und aus war es). War dann auch gleich in der Werkstatt und gefragt, was so ein Austausch kostet. Einbau mach ich selbst. Das Gerät kostet 225,19 Euro. Also bestellen, am nächsten Tag da. Eingebaut. Geht. Nochmal nachgefragt, was es nu kostet, wirklich 225 Euro? Kriege ein Ja zurück und fahre vom Hof.
Gestern die Rechnung bekommen: 250 Euro?
Was soll ich jetzt dazu sagen? Stillschweigend akzeptieren und bezahlen oder mal nachhaken wo die 25 Euro herkommen? Etwa der Gewinn der Ford-Werkstatt? Wieso krieg ich das vorher nicht bescheid?
100% zufrieden bin ich nicht mehr.
Naja, ein Teil dieses 25-Euro-Aufschlags kann durchaus der Expressversand sein, da das Teil innerhalb eines Tages ab Bestellung geliefert wurde.
Wenn das Ding dann mit UPS oder einem freien Paketdienst und nicht von einem Ford-Service geliefert wurde, könnte der restliche Teil der 25 Euro noch die Transportversicherung gewesen sein.
Gruß
Naja, in dem Fall von Sladaloose würde ich auch "nur" 225 EUR bezahlen - schließlich wurde im Vorfeld der Preis erfragt, daraufhin die Bestellung aufgegeben - und sogar beim Empfang der Ware nochmals geklärt, daß der Artikel 225 EUR kostet. Also bliebe es für mich bei 225 EUR - Punkt.
Ein Autohaus bestellt ja nicht zum ersten Mal "over-night" - fallen da zusätzliche Kosten an, hat es das zu berücksichtigen - oder eben selbst zu tragen.
Ein Streitfall könnte sein, wenn bei der Übergabe der Ware gleich gesagt worden wäre: "Wir hatten Mehrkosten...blablabla...Teil kostet doch 250 EUR...nehmen Sie es trotzdem...?" - aber nicht dem Kunden die Ware in die Hand drücken, mit dem günstigeren Preis ruhigstellen und im Nachhinein dann mehr fordern... so geht´s ja wohl nicht!
Von daher meine Meinung:
Zitat:
Original geschrieben von sladaloose
Stillschweigend akzeptieren und bezahlen
Auf keinen Fall!
Ich würde 225 EUR überweisen - und fertig.
Die "höflichere" Variante wäre, im Nachhinein den Betrieb darüber noch in Kenntnis zu setzen: Anrufen, mitteilen, daß 225 vereinbart waren und deshalb 225 überwiesen wurden.
Gruß
etku