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Auto nach 1 Jahr begleitendem Fahren für Fahranfänger?
Unsere Tochter macht derzeit den Führerschein und soll dann 1 Jahr begleitetes Fahren absolvieren. Das begleitete Fahren wird mit einem Golf 7 (Bj. 2016, 125 PS) erfolgen, welcher meine Frau fährt.
Aktuell stellen wir uns die Frage, ob Sie nach einem Jahr begleitetes Fahren auf diesem Fahrzeug, dass weiterfahren soll oder ob wir auf einen Kleinwagen z. Bsp. VW Polo (bis 90 PS), Hundai I20 oder Opel Adam (69-87 PS) oder ähnliches für Sie dann schauen sollten?
Wer kennt sich hier sehr gut aus und kann Empfehlungen geben?
Vorab vielen Dank ans Forum!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Citaron schrieb am 22. Mai 2019 um 12:36:33 Uhr:
..., dass ein 80PS-Polo vollkommen ungeeignet ist, sobald man außerorts oder auf der Autobahn unterwegs ist. ... Auf Autobahntempo beschleunigen? Auch schwierig.
...
nur für Penner, die auf der Beschleunigungsspur im 5. Gang meditieren statt runterzuschalten und Gas zu geben!
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46 Antworten
Als Fahranfänger sucht man am besten ein gebrauchtes Auto, das aber auch sicher ist, und nicht viel Kostet...
Zitat:
@Jaden2000 schrieb am 22. Mai 2019 um 10:02:26 Uhr:
Als Fahranfänger sucht man am besten ein gebrauchtes Auto, das aber auch sicher ist, und nicht viel Kostet...
Danke, es soll ja dann auch ein gebrauchtes sein, ein Neufahrzeug auf keinen Fall.
Zitat:
@Jaden2000 schrieb am 22. Mai 2019 um 10:02:26 Uhr:
Als Fahranfänger sucht man am besten ein gebrauchtes Auto, das aber auch sicher ist, und nicht viel Kostet...
Sehe ich auch so.
Alte E-Klasse.
Moin,
Fachleute wie Pädagogen, Fahrlehrer usw. empfehlen grundsätzlich, dass das erste Auto dem Fahrschulwagen bzw. dem Trainingsfahrzeug möglichst ähnlich ist. D.h. ähnliche oder leicht geringere Abmessungen, ähnliches Fahrverhalten, ähnliche Bedienung und ähnliche Mindestabsicherung durch zentrale Assistenzsysteme. Dann muss nämlich nicht nich zusätzlich ein Auto gelernt werden.
Von daher ist deine erste Auswahl schon ziemlich vernünftig, da keines der Fahrzeuge (auch gebraucht) dramatisch vom Golf abweichen wird.
LG Kester
Vertue dich nicht mit den Leistungen. In meinem BF17-Jahr fuhr ich zunächst einen 200PS-Pickup, dann einen 150 PS Familienvan. Es war sozusagen eine "Schocktherapie", wobei ich gerade den Pick-Up sehr gerne fuhr. Das einzige Auto unter 100 PS, welches ich bis jetzt bewegt habe, war ein paar Male nen oller 80PS-Fiesta mit Halbautomatik, aber den nur sehr sporadisch.
Sicherlich sollte man einen Fahranfäbger nicht in einen 450PS-Wagen mit Hinterradantrieb setzen, allerdings sollte man ihn auch nicht ins offene Messer rennen lassen, falls es mal an der Zeit ist. Deshalb, sofern möglich, im Begleiteten Fahren auch mal etwas stärkere Fahrzeuge bewegen lassen, denn wenn ein Elternteil dabei ist, lernt man besser, damit umzugehen. Nicht umsonst sind einige Fahrschulwagen Golf GTDs oder Kugas mit großem Diesel, letztens hab ich sogar einen i30N von einer Fahrschule gesehen.
Hinzu kommt, dass ein 80PS-Polo vollkommen ungeeignet ist, sobald man außerorts oder auf der Autobahn unterwegs ist. Mal überholen? Schwierig. Auf Autobahntempo beschleunigen? Auch schwierig.
Beides sollte ein Fahranfänger lernen und regelmäßig machen, damit es nicht später zu gefährlichen Situationen kommt, weil man sein Auto oder sich selbst überschätzt hat.
Und dazu haben die Autos dieser Leistungsklasse nur 5 Gänge und verbrauchen dann unnötig viel Sprit. Je nach Budget ist das aber leider nicht zu vermeiden.
Ich kenne wie gesagt dein Budget nicht, aber alles in der Richtung 1.6 Saugbenziner mit ~100 PS (130PS wenn es eher ein Kompakter werden soll) oder 1.0 Turbo I3 der selben Leistung sollten es schon sein. Von der Größe sind Kleinwagen ein guter Einstieg, aber auch hier gilt: Je größer das Fahrzeug zum Lernen, desto einfacher und sicherer geht es mit dem eigenen kleinen Auto.
Ansonsten: Beobachte die Fahrkompetenz deiner Tochter und suche mit ihr und nicht für sie das Auto aus, denn derjenige, der es fährt, muss auch damit klar kommen, nicht der, der es nur bezahlt
Und wenn sie noch spürbar unsicher ist, dann übt man eben noch ein wenig länger, bevor man sie alleine loslässt.
Ich empfehle den Toyota Aygo oder einer halt von den drillingen.
Ab Bj 2015.
Warum?
Sind nicht so teuer im Unterhalt.
Mädchen/ Frauen finden den ganz niedlich.
Verbraucht recht wenig - auch in der Stadt -
Man kann einen Haufen Sachen ändern an dem Auto damit es nicht langweilig wird.
Der Touchscreen ist recht schnell und groß.
Ich hab den schon in allen möglichen Variationen bei uns gesehen. Wir haben selbst auch einen für meine Frau
Ist aber Geschmackssache! Andere wiederum finden die drillinge furchtbar.
@Citaron ich würde auch eher zu 100PS im Kleinwagen 125/Kompakter raten wenn der Wagen länger gefahren werden soll, aber deine Beurteilung ist ziemlich pessimistisch. Ein 80 PS Polo braucht gerade mal 1 Sekunde länger auf 100km/h als dein 200PS Pick Up. Und man sprintet nicht von null auf hundert um auf die Autobahn zu kommen, sondern 40-60 bis auf 80/100. Mit 80 PS kannst du natürlich nicht die linke Spur beherrschen, aber auf der Autobahn mitschwimmen ist kein Problem. Mit unseren kleinen 1 Liter 3 Zylinder mit 125PS im viel schwereren Focus MK4 haben wir weder Probleme um auf die Autobahn zu kommen noch um spontan auf der Landstraße zu überholen oder für spontane Zwischensprints auf der linken Autobahnspur. Man muss natürlich wissen wofür das Gaspedal ist
Auch dem ersten Tipp mit gebrauchten Auto kann man nur bedingt zustimmen. Muss kein Neuwagen sein, aber möglichst modern soweit das Geld es erlaubt. Wenn man nicht gerade knapp bei Kasse ist, würde ich zum neueren Fahrzeug greifen. Unfälle können alle bauen, dagegen ist niemand versichert bzw doch und das ist das wichtigste. Meine Frau hatte als Erstwagen einen Neuwagen und fuhr den 9 Jahre unfallfrei bis ein erfahrenen Herr Mitte 40 hinten draufgeknallt ist, weil er am Smartphone spielen wollte. Mein Erstwagen war ein Jahreswagen den ich vom Vater übernommenen hatte und ging nach 11 unfallfreien Jahren Richtung Süden. Verstehe nicht warum leute "gepanzerte" SUVs und S-Klassen fahren, aber ihre Kinder in unsichere, defektanfällige Konserventodesfallen im Oldtimeralter stecken wollen. Mir wäre das Leben meiner Kinder mehr Wert als die 8.000-15.000 für einen modernen Wagen.
Zitat:
@sharock22 schrieb am 22. Mai 2019 um 13:51:36 Uhr:
Ich empfehle den Toyota Aygo oder einer halt von den drillingen.
Ab Bj 2015.
Warum?
Sind nicht so teuer im Unterhalt.
Mädchen/ Frauen finden den ganz niedlich.
Verbraucht recht wenig - auch in der Stadt -
Man kann einen Haufen Sachen ändern an dem Auto damit es nicht langweilig wird.
Der Touchscreen ist recht schnell und groß.
Ich hab den schon in allen möglichen Variationen bei uns gesehen. Wir haben selbst auch einen für meine Frau
Ist aber Geschmackssache! Andere wiederum finden die drillinge furchtbar.
Was meinen Sie mit Drillingen? Welches Auto ist damit gemeint?
Zitat:
@Beulendoktor88 schrieb am 22. Mai 2019 um 14:15:10 Uhr:
@Citaron ich würde auch eher zu 100PS im Kleinwagen 125/Kompakter raten wenn der Wagen länger gefahren werden soll, aber deine Beurteilung ist ziemlich pessimistisch. Ein 80 PS Polo braucht gerade mal 1 Sekunde länger auf 100km/h als dein 200PS Pick Up. Und man sprintet nicht von null auf hundert um auf die Autobahn zu kommen, sondern 40-60 bis auf 80/100. Mit 80 PS kannst du natürlich nicht die linke Spur beherrschen, aber auf der Autobahn mitschwimmen ist kein Problem. Mit unseren kleinen 1 Liter 3 Zylinder mit 125PS im viel schwereren Focus MK4 haben wir weder Probleme um auf die Autobahn zu kommen noch um spontan auf der Landstraße zu überholen oder für spontane Zwischensprints auf der linken Autobahnspur. Man muss natürlich wissen wofür das Gaspedal ist
Auch dem ersten Tipp mit gebrauchten Auto kann man nur bedingt zustimmen. Muss kein Neuwagen sein, aber möglichst modern soweit das Geld es erlaubt. Wenn man nicht gerade knapp bei Kasse ist, würde ich zum neueren Fahrzeug greifen. Unfälle können alle bauen, dagegen ist niemand versichert bzw doch und das ist das wichtigste. Meine Frau hatte als Erstwagen einen Neuwagen und fuhr den 9 Jahre unfallfrei bis ein erfahrenen Herr Mitte 40 hinten draufgeknallt ist, weil er am Smartphone spielen wollte. Mein Erstwagen war ein Jahreswagen den ich vom Vater übernommenen hatte und ging nach 11 unfallfreien Jahren Richtung Süden. Verstehe nicht warum leute "gepanzerte" SUVs und S-Klassen fahren, aber ihre Kinder in unsichere, defektanfällige Konserventodesfallen im Oldtimeralter stecken wollen. Mir wäre das Leben meiner Kinder mehr Wert als die 8.000-15.000 für einen modernen Wagen.
Ein Golf 7 ist doch ein relativ sicheres Auto und modern!
Zitat:
@regloh11 schrieb am 22. Mai 2019 um 14:23:20 Uhr:
Zitat:
@Beulendoktor88 schrieb am 22. Mai 2019 um 14:15:10 Uhr:
@Citaron ich würde auch eher zu 100PS im Kleinwagen 125/Kompakter raten wenn der Wagen länger gefahren werden soll, aber deine Beurteilung ist ziemlich pessimistisch. Ein 80 PS Polo braucht gerade mal 1 Sekunde länger auf 100km/h als dein 200PS Pick Up. Und man sprintet nicht von null auf hundert um auf die Autobahn zu kommen, sondern 40-60 bis auf 80/100. Mit 80 PS kannst du natürlich nicht die linke Spur beherrschen, aber auf der Autobahn mitschwimmen ist kein Problem. Mit unseren kleinen 1 Liter 3 Zylinder mit 125PS im viel schwereren Focus MK4 haben wir weder Probleme um auf die Autobahn zu kommen noch um spontan auf der Landstraße zu überholen oder für spontane Zwischensprints auf der linken Autobahnspur. Man muss natürlich wissen wofür das Gaspedal ist
Auch dem ersten Tipp mit gebrauchten Auto kann man nur bedingt zustimmen. Muss kein Neuwagen sein, aber möglichst modern soweit das Geld es erlaubt. Wenn man nicht gerade knapp bei Kasse ist, würde ich zum neueren Fahrzeug greifen. Unfälle können alle bauen, dagegen ist niemand versichert bzw doch und das ist das wichtigste. Meine Frau hatte als Erstwagen einen Neuwagen und fuhr den 9 Jahre unfallfrei bis ein erfahrenen Herr Mitte 40 hinten draufgeknallt ist, weil er am Smartphone spielen wollte. Mein Erstwagen war ein Jahreswagen den ich vom Vater übernommenen hatte und ging nach 11 unfallfreien Jahren Richtung Süden. Verstehe nicht warum leute "gepanzerte" SUVs und S-Klassen fahren, aber ihre Kinder in unsichere, defektanfällige Konserventodesfallen im Oldtimeralter stecken wollen. Mir wäre das Leben meiner Kinder mehr Wert als die 8.000-15.000 für einen modernen Wagen.
Ein Golf 7 ist doch ein relativ sicheres Auto und modern!
Ja klar ist der Golf 7 vergleichsweise modern. Ich bezog mich auf das erste Kommentar hier in den Antworten und die Anschaffung des ersten eigenen Wagens. Meist wird empfohlen für Fahranfänger eine alte 2000€ Kiste zu kaufen, weil sie ja sowieso einen Unfall bauen etc. Das halte ich für falsch. Es sei den was anderes ist finanziell einfach nicht möglich. Da kann man natürlich nichts machen.
Zitat:
@Beulendoktor88 schrieb am 22. Mai 2019 um 14:34:21 Uhr:
Zitat:
@regloh11 schrieb am 22. Mai 2019 um 14:23:20 Uhr:
Ein Golf 7 ist doch ein relativ sicheres Auto und modern!
Ja klar ist der Golf 7 vergleichsweise modern. Ich bezog mich auf das erste Kommentar hier in den Antworten und die Anschaffung des ersten eigenen Wagens. Meist wird empfohlen für Fahranfänger eine alte 2000€ Kiste zu kaufen, weil sie ja sowieso einen Unfall bauen etc. Das halte ich für falsch. Es sei den was anderes ist finanziell einfach nicht möglich. Da kann man natürlich nichts machen.
OK, dann hatte ich das falsch verstanden. Ich finde auch, dass ein gebrauchter Golf 7 mit 125PS ein sehr sicheres Auto ist und vor allem auch für Fahranfänger wohl keine Probleme stellt. Unsere Tochter hätte vor allem den Vorteil, dieses Auto 1 Jahr begleitet zu fahren, um danach dieses Fahrzeug alleine bewegen zu können.
Zitat:
@Citaron schrieb am 22. Mai 2019 um 12:36:33 Uhr:
Vertue dich nicht mit den Leistungen. In meinem BF17-Jahr fuhr ich zunächst einen 200PS-Pickup, dann einen 150 PS Familienvan. Es war sozusagen eine "Schocktherapie", wobei ich gerade den Pick-Up sehr gerne fuhr. Das einzige Auto unter 100 PS, welches ich bis jetzt bewegt habe, war ein paar Male nen oller 80PS-Fiesta mit Halbautomatik, aber den nur sehr sporadisch.
Sicherlich sollte man einen Fahranfäbger nicht in einen 450PS-Wagen mit Hinterradantrieb setzen, allerdings sollte man ihn auch nicht ins offene Messer rennen lassen, falls es mal an der Zeit ist. Deshalb, sofern möglich, im Begleiteten Fahren auch mal etwas stärkere Fahrzeuge bewegen lassen, denn wenn ein Elternteil dabei ist, lernt man besser, damit umzugehen. Nicht umsonst sind einige Fahrschulwagen Golf GTDs oder Kugas mit großem Diesel, letztens hab ich sogar einen i30N von einer Fahrschule gesehen.
Hinzu kommt, dass ein 80PS-Polo vollkommen ungeeignet ist, sobald man außerorts oder auf der Autobahn unterwegs ist. Mal überholen? Schwierig. Auf Autobahntempo beschleunigen? Auch schwierig.
Beides sollte ein Fahranfänger lernen und regelmäßig machen, damit es nicht später zu gefährlichen Situationen kommt, weil man sein Auto oder sich selbst überschätzt hat.
Und dazu haben die Autos dieser Leistungsklasse nur 5 Gänge und verbrauchen dann unnötig viel Sprit. Je nach Budget ist das aber leider nicht zu vermeiden.
Generell ist die Leistung so eine Sache.Ich finde es nicht schlecht, wenn man lernt mit weniger Stark motorisierten Fahrzeugen umzugehen! Denn meistens lernt man damit viel eher Situationen richtig einzuschätzen! Gibt viele Fahranfänger sie denken sie könnten ja fix noch überholen, nur weil sie 200PS haben. Das geht dann auch fix ins Auge. Mit 80 PS muss man halt die Situation entsprechend beobachten.
Meine ersten beiden eigenen Autos waren mit 95 und 82 PS auch keine Raketen. Trotzdem hatte ich mit meinem 82 PS Sauger keine Probleme Autos auf der Landstraße zu überholen. Evtl weil ich das Konzept eines Getriebes verstanden habe. Muss man halt mal 2 Gänge runterschalten. Kommt man trotzdem an langsameren Fahrzeugen auf der Landstraße vorbei. Auf Autobahntempo beschleunigen? Gar kein Problem. Einfach mal die Gänge etwas ausdrehen. Langsamere Fahrzeuge helfen sehr gut dabei Situationen einzuschätzen und ein Fahrzeug entsprechend zu bedienen. Wenn man es mit einem 80 PS Wagen nicht schafft zu überholen, der wird sich früher oder später auch mit 200 oder 300 PS beim überholen verschätzen.
Zum Verbrauch, der hängt immer ganz von der Fahrweise ab, trotz 5 Gängen konnte ich den 82 PS 208 mit 4,5 Litern fahren, wenn ich wollte. Wenn man größtenteils auf der Autobahn fährt, ist das nichts. Für die meisten aber kein Problem.
Ich bin kein Verfechter davon, dass Fahranfänger möcglichst langsame Autos fahren sollten. Sie sollten aber die Erfahrung mit vielen verschiednen Fahrzeugen sammeln. Während meines ersten Jahres bin ich ca 15 verschiedene Autos gefahren. Einfach jedes Auto was Fahrbar war, wollte ich mal ausprobieren und gucken, wie sie sich verhalten. Vom 75 PS Polo über einen 328i, E39 530d, t5 Bus war alles dabei, bis hin zum 850 PS Kompressor AMG. Ich möchte dabei weder die Erfahrung mit den langsamen noch mit den schnellen Autos missen.
Mehr Leistung bringt einfach nicht mehr Sicherheit. Das bewusste Fahren hingegen schon und das lernt man mit wenig Leistung deutlich besser. Deswegen kann man als Fahranfänger trotzdem ein Auto mit ein paar Pferdchen mehr fahren. 100-150 PS sind da eigentlich ein guter Mittelwert wie ich finde.
Mehr PS bringen schon eine gewisse Sicherheit gerade wenn man sich verschätzt hat. Wenn der Wagen die maximale Leistung liefert und es trotzdem nicht ausreicht wird es schlecht. Trotzdem sind 80PS im Kleinwagen keine Wanderdünnen. Mehr Leistung bringt aber vor allem Komfort mit sich. Man muss den Wagen nicht ausquetschen. Man kann locker mal auf die linke Spur ohne andere auszubremsen. Man ist nicht genervt weil die blöde Kiste gar nicht mehr vorwärts geht. Bei einer langfristigen Anschaffung würde ich immer lieber mehr PS nehmen. Auf Dauer ist man irgendwann frustriert mit zu wenig Leistung.
@Beulendoktor88 Sicherlich kann man einige Situationen entschärfen, wenn man mehr leistung hat. Nur sollte man solche Situationen Optimalerweise nicht entstehen lassen. Je nach Situation bringen einem dann auch 250 PS nicht mehr viel. Natürlich fährt man mit mehr PS auch anders. Man überholt dort, wo man mit der halben leistung nicht überholt hätte etc. Hier ist es halt besonders für Anfänger gefährlich die nicht einschätzen können, wie viel Platz man da wirklcih braucht.
Aber wie du schon sagst, langfristig würde ich auch immer mehr Leistung als nötig nehmen. Es fährt sich deutlich entspannter und macht natürlich auch etwas mehr Spaß Wenn man zu 80% eh durch die Stadt gurkt, passen aber auch Kleinwagen mit wenig Leistung.
Aber zum Thema. Ein Golf 7 mit 125 PS ist zum Einsteigen ganz gut. Das Auto ist sicher und von der Größe her ziemlich optimal. Aber lasst eure Tochter doch einfach nach dem jahr selbst entscheiden. Je nach Streckenprofil und anforderung kann auch ein anderes Fahrzeug besser passen. Nach dem jahr kann man sich ja ganz unverbindlich auch mal einen Opel Adam etc. angucken und Probefahren.
Würde wie gesagt am Anfang eh empfehlen, so viele Autos wie möglich zu fahren, denn die Unterschiede sind schon ganz schön gewaltig (ganz abgesehen von der Leistung). In den meisten Alltagssituationen macht es nämlich wenig Unterschied, ob man 125 oder 500 PS hat