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Auto privat verkaufen - Angemeldet lassen oder bei Bedarf Kurzzeitkennzeichen?
Hallo,
ich habe mir ein neues Auto gekauft, und möchte das alte privat verkaufen. Jetzt ist es so, dass nach dem Fahrzeugwechsel das alte noch 14 Tage lang mitversichert ist (R+V24). Danach müsste ich es abmelden, oder es würde als Zweitwagen in SF Klasse 2 eingestuft.
Da die SF2 Einstufung natürlich teuer wäre, werde ich es wohl abmelden.
Der Punkt ist, wenn ein Kaufinteressent kommt, sollte ja eine Probefahrt gemacht werden.
Wir geht man da am Besten vor? Hole ich für jeden Interessenten (keine Ahnung ob und wie viele überhaupt kommen) ein Kurzzeit-Kennzeichen bei der Zulassungsstelle? Und vermutlich kann auch nur ich das Holen, weil ja Unterlagen des Autos dafür benötigt werden?
Beste Antwort im Thema
Wenn einer privat ein Auto verkaufen will und es ist bereits abgemeldet, tendiert mein Interesse gegen Null. Denn warum soll ich x km fahren, um festzustellen, dass der Wagen gut ist, wieder irgend wo hin um Schilder auf meine Kosten zu besorgen, wiederkommen um bei der Probefahrt festzustellen, dass der Wagen schlecht ist?
Noch schlimmer ist es, wenn ich in froher Hoffnung Schilder besorge, hin fahre und beim ersten Blick sehe, dass der Wagen nix is? Dann kann ich mir die Kurzzeit-Kennzeichen ins Klo hängen. Davon ab ist die Aluherstellung eine kleine Katastrophe für die Umwelt.
Will jemand ernsthaft ein Auto verkaufen, dann MIT Kennzeichen.
Der Fall, dass der Verkäufer selbst Kennzeichen besorgt, ist äußerst selten.
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13 Antworten
Bitte abmelden zum Verkauf und der Überführung! Es könnte sonst zu gefährlich werden für Sie- wenn der Wagen ihrem Zugriff nicht mehr unterliegt und von anderen gefahren wird. Der Käufer kann ja anmelden und Schilder mitbringen. So habe ich das immer gemacht.
Einfach mal die Suche hier benutzen.
Genau solche Fragen kommen hier alle 3 Tage.
Das Thema hatten wir doch gerade Klick
Zitat:
@martinb71 schrieb am 4. Juli 2016 um 22:00:58 Uhr:
Das Thema hatten wir doch gerade Klick
Also dieser Thread hat nun wirklich garnichts mit meiner Frage zu tun. Mir geht es nicht um irgendwelche Ängste oder Bedenken, sondern wie man es am Besten eine Probefahrt ermöglicht. Mit abgemeldetem Auto ist das ja ausgeschlossen.
Hi,
Fahrzeug angemeldet lassen für Probefahrten. Wenn sich ein Käufer für das Fahrzeug entschieden hat kannst du immer noch überlegen wie du das Fahrzeug übergeben willst.
Ich habe das Fahrzeug z.b. abgemeldet und am Abmeldetag zum Käufer gefahren. er war zufrieden weil Auto vor der Türe und ich wusste er kann damit nix mehr anstellen.
Fahrzeuge ohne Zulassung lassen sich privat nur schwer mit massiven Preisabschlag verkaufen da praktisch nur noch für Händler interessant.
Gruß tobias
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 5. Juli 2016 um 11:51:08 Uhr:
Fahrzeuge ohne Zulassung lassen sich privat nur schwer mit massiven Preisabschlag verkaufen da praktisch nur noch für Händler interessant.
Gruß tobias
Das ist in meinen Augen Blödsinn...
Entweder bringt der eventuelle Käufer ein Kurzeit mit oder bei Bedarf kann man es bei der örtlichen Zulassungsstelle besorgen.Bei uns geht das auch Samstags...
Hatte noch nie ein Problem damit
Ja, Kurzzeitkennzeichen kann man jederzeit problemlos holen. Es geht mir eigentlich hauptsächlich um die Kosten. Kennzeichen kosten glaube ca 15€ Gebühr plus Schilder. Das wäre bei meinem Auto (Audi S3) halt immernoch billiger als angemeldet lassen mit SF2 weil Zweitwagen.
Wenn einer privat ein Auto verkaufen will und es ist bereits abgemeldet, tendiert mein Interesse gegen Null. Denn warum soll ich x km fahren, um festzustellen, dass der Wagen gut ist, wieder irgend wo hin um Schilder auf meine Kosten zu besorgen, wiederkommen um bei der Probefahrt festzustellen, dass der Wagen schlecht ist?
Noch schlimmer ist es, wenn ich in froher Hoffnung Schilder besorge, hin fahre und beim ersten Blick sehe, dass der Wagen nix is? Dann kann ich mir die Kurzzeit-Kennzeichen ins Klo hängen. Davon ab ist die Aluherstellung eine kleine Katastrophe für die Umwelt.
Will jemand ernsthaft ein Auto verkaufen, dann MIT Kennzeichen.
Der Fall, dass der Verkäufer selbst Kennzeichen besorgt, ist äußerst selten.
Zitat:
@Goify schrieb am 5. Juli 2016 um 13:45:37 Uhr:
Wenn einer privat ein Auto verkaufen will und es ist bereits abgemeldet, tendiert mein Interesse gegen Null. Denn warum soll ich x km fahren, um festzustellen, dass der Wagen gut ist, wieder irgend wo hin um Schilder auf meine Kosten zu besorgen, wiederkommen um bei der Probefahrt festzustellen, dass der Wagen schlecht ist?
Noch schlimmer ist es, wenn ich in froher Hoffnung Schilder besorge, hin fahre und beim ersten Blick sehe, dass der Wagen nix is? Dann kann ich mir die Kurzzeit-Kennzeichen ins Klo hängen. Davon ab ist die Aluherstellung eine kleine Katastrophe für die Umwelt.
Will jemand ernsthaft ein Auto verkaufen, dann MIT Kennzeichen.
Der Fall, dass der Verkäufer selbst Kennzeichen besorgt, ist äußerst selten.
Naja, ich würde die Kennzeichen dann eben auf meine Kappe nehmen, wenn jemand an dem Auto interessiert ist, auch um die Hürde für ihn klein zu halten.
Hi,
zu den kosten für die Schilder kommt noch die Versicherung ~ 60-100€ wenn du das 2-3x machen musst kannst du den Wagen gleich noch 2monate angemeldet lassen
Vor allem ist der Käufer immer in guter Verhandlungsposition
Zitat:
@Turbotobi28 schrieb am 5. Juli 2016 um 14:48:28 Uhr:
Hi,
zu den kosten für die Schilder kommt noch die Versicherung ~ 60-100€ wenn du das 2-3x machen musst kannst du den Wagen gleich noch 2monate angemeldet lassen![]()
Vor allem ist der Käufer immer in guter Verhandlungsposition
Im Internet kann man die Kurzzeit-eVB schon ab 25€ bestellen. Ganz so teuer ist es also nicht.
Ich muss nochmal genau gucken was hier Schilder kosten, dann hab ich die Gesamtkosten und kann entscheiden, was sich eher lohnt.
Lass den Wagen einfach als Zweitwagen angemeldet. So kann ein Interessent probefahren. Möchte er das KFZ dann kaufen, kann er in Ruhe Kurzzeit-Kennzeichen besorgen und Du meldest ab. Den überzahlten Betrag bekommst Du doch taggenau wieder ausbezahlt. Evtl. ist der Käufer (und dies ist doch die Regel) ebenso gutwillig und vertrauenswürdig, dann macht Ihr den Kaufvertrag, Übergabebestätigung und mit diesen Papieren meldest Du ihn in der Zulassung und Deiner Versicherung als verkauft und der Käufer meldet zu Hause in Ruhe um. So geht es am entspanntesten.
Zitat:
@twindance schrieb am 5. Juli 2016 um 20:35:42 Uhr:
Lass den Wagen einfach als Zweitwagen angemeldet. So kann ein Interessent probefahren. Möchte er das KFZ dann kaufen, kann er in Ruhe Kurzzeit-Kennzeichen besorgen und Du meldest ab. Den überzahlten Betrag bekommst Du doch taggenau wieder ausbezahlt. Evtl. ist der Käufer (und dies ist doch die Regel) ebenso gutwillig und vertrauenswürdig, dann macht Ihr den Kaufvertrag, Übergabebestätigung und mit diesen Papieren meldest Du ihn in der Zulassung und Deiner Versicherung als verkauft und der Käufer meldet zu Hause in Ruhe um. So geht es am entspanntesten.
Ja bin jetzt auch zu dem Schluss gekommen, dass das wohl das Beste ist. Die Versicherung würde ca. 70€ im Monat kosten. Die Einzelaktion mit Kurzzeitkennzeichen bei Bedarf mit allem drum und dran würde sich auch auf etwa 70€ belaufen. Also einfach weiterlaufen lassen.