Auto ruckelt beim Gas geben in niedrigen Geschwindigkeiten ab und an
Hallo Leute,
brauche dringend Rat.
Fahre einen A6 2,8 Quattro. EZ 1996 mit Automatik.
November hatte ich einen erneuten Schaden an den Zylinderkopfdichtungen. Hatten alles zerlegt, Zylinderköpfe runter, planschleifen lassen, alles neu, Servo- Pumpe wurde gleich mitgemacht. Original- Audi- Dichtungen diesmal verbaut, neues Öl, Ölfilter, Wassertausch. Zudem wurden der Lüfter- Schalter, Thermostat und einen Temperaturgeber für den Motor getauscht.
Alles entlüftet, alles lief top.
Gerade raus gefahren, Getriebeschaden. Jetzt hatten wir von der Automatik den Multifunktionsschalter gewechselt. Alle Verbindungen wurden neu gemacht. Weil der Multifunktionsschalter Fehler im Bremslichtschalter aufzeigte, haben wir diesen getauscht. Zudem wurde Getriebeöl aufgefüllt.
Jetzt lief wirklich alles super, der Motor wurde warm, der Spritverbrauch wurde gesenkt usw. Alles gut. Bis hierher.
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Vergangene Woche hatte ich im Schnee zu kämpfen, stand praktisch quer und bin so den Weg nach unten gefahren. Die Front fuhr in der einen Rille nach unten, das Heck in der anderen. Waren ca. 100 Meter so.
Anschließend bin ich wieder zurück auf die Hauptstraße, trete aufs Gas und der Motor ruckelt. Irgendwie wusste er nicht was er machen sollte.
Jetzt ruckelt er ab und an, nicht permanent, nur bei Volllast in ganz niedrigen Geschwindigkeiten. Vor allem tritt das an der Ampel auf. Mehr als 3000 U/Min ist alles weg. in den anderen Gängen kein Problem. Im Stand tritt das gar nicht auf.
Heute hatten wir die Zündung kontrolliert. Ein Unterdruckschlauch war ab, keine Besserung. Zündverteiler vorn mittig hatten zwei Grünspann, alles sauber gemacht, Kontaktspray wieder nix.
Motorauslese: Bremssystem okay (ABS), ansonsten auch kein Fehler im System.
Das hintere Differenzial macht keine Geräusche, das war ein Tipp beim Freundlichen. Er hatte geäußert, dass sich was verhackt, aufgrund von niedrigem Ölstand. haben das noch nicht kontrolliert.
Kühlwasser ist okay, Ölstand okay, Servo- Flüssigkeit okay, Bremsflüssigkeit okay. Motor wird warm.
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Hat jemand eine Lösung?
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21 Antworten
Hallo,
hast du auch Porbleme beim Starten ... das er da manchmal fast abstirbt?
lg Harald
Zum Differential kann ich nur beitragen,ich hatte mal einen Ami der hatte ein ebenfalls manchmal ein knacken(eher in Kurven)oder
ruckeln welches man nicht lokalisieren konnte!
Ein Amispezi sagte mir das es tatsächlich am Diff gelegen hat und zwar am Öl!Meiner benötigte ein spezielles Additiv drinnen
damit das Diff ruhig bleibt,ohne dem oder wenns zu alt ist und sich anscheinend chemisch zersetzt treten solche Symphtome auf!
Vl kannst mit dem was anfangen...?
Dank euch erst einmal für eure Zuschriften.
Beim Starten gibts keine Probleme. Auch im Stand läßt er sich ohne Probleme hochdrehen.
Erst beim Anfahren taucht dieses Ruckeln auf. Nicht permanent, eher sproadisch. Bergauf, bergab, rechts oder links einlenken spielt dabei keine Rolle. Ob der Motor warm ist oder kalt hat darauf auch keinen Einfluß.
Heute bin ich über 150 KM überland/ Stadt und teilweiße Autobahn gefahren und es war nichts festzustellen.
Gestern war das Ruckeln direkt nach dem anfahren, es kam mir so vor, als wollte er gleich absterben.
Wenn er seine ersten 2000 U/ Min und somit die 30 KM/h erreicht sind, ist alles überstanden. Ab 30 ist alles weg, als sein nie ein Problem. Auch auf der Autobahn zieht er problemlos wie gewohnt. Er dreht ohne Probleme und das bis zum Schluß.
Das Differenzial macht keine Geräusche, werden aber sicherheitshalber mal einen Liter nachfüllen.
Möchte euch auf dem Laufenden halten
War zunächst bei VW. Der Meister konnte den Fehler nicht auslesen. Kannte dieses Phänomen aber schon vom 2,8ér. Der Leerlaufregler wäre defekt. Den könnte man ausbauen, ihn reinigen und alles wieder einbauen.
Was ich daran nicht verstehe: im Leerlauf funktionierts ja.
Anschließend beim Freundlichen. Fehlerspeicherauslese, ergab folgende Fehler:
Signal für Gangerkennung
Signal nach Masse
Fehlercode 011119 (Anlage)
Bremslichtschalter
Fehler wurden gelöscht. Wie bereits gesagt, heute ist trotz dieser Fehler dieses Phänomen nicht aufgetreten, trotz enormer Nässe. Also hat die Nässe auch nichts damit zu tun. Das ruckeln tritt auch nur sporadisch auf, das ist ja das komische und tritt nur bis 30 km/h auf.
In dem Fehlercode habe ich die nicht zutreffenden Dinge mit rot gekennzeichnet. Zudem habe ich seit 2 Monaten einen neuen Bremslichtschalter verbaut.
Werde es weiter geobachten und morgen noch einmal zur Fehlerauslese.
Hi,
also ich hatte bei meinem 5 Zylinder nur Startprobleme, dass er eben nach dem Starten fast immer gleich abgestorben ist.
Hab das leerlaufregelventil gewechselt und siehe da seither geht er wieder wie neu.
Vlt. ist es ja der Leerlaufregler. Kostet gleube ich auch nicht so viel das Ding.
Wenn der Fehler dann noch immer besteht würde ich mal auf die Automatik tippen. Haben die auch das Sieb gereinigt beim Ölwechsel?
lg Harald
Seit dem letzten Eintrag keine besonderen Vorkommnisse.
Kam von allein, ging von allein.
Aussage vom Meister, der die Reperaturen vorgenommen hat: Wenn Steuerteile kaputt gehen, dann sind sie kaputt.
Vielleicht sei irgendwo Wasser eingedrungen
Also ich würde das Leerlaufregelventil wechseln, weil ich hatte nur Startprobleme sonst nichts, der Leerlauf ging nachher auch.
Bin mir ziemlich sicher das es an dem liegt.
lg Harald
Zitat:
Original geschrieben von Sreyness
Also ich würde das Leerlaufregelventil wechseln, weil ich hatte nur Startprobleme sonst nichts, der Leerlauf ging nachher auch.
Bin mir ziemlich sicher das es an dem liegt.
lg Harald
Hat der Motor doch garnicht mehr, oder?
Grüße
matthias
Hallo Matthias,
das ist beim V6 30V so aber nicht beim AAH (hatte den selber im Audi 100)
Der AAH hat noch ein Ventil für die Leerlaufstabilisierung, beim 30V ist es eine Drosselklappe 
lg Harald
Ah, okay, danke. War der Meinung, es ging um einen 30V 
Das mit der Klappe ist auch so ein sche..., mein Standgas ist unruhig und ich muss den DroKla Poti reinigen. Was ein gewurste...
Grüße
Matthias
Hy,
Habe ein Ähnliches Problem mit meinem 2,8er! fängt im kalten an zu ruckeln, nimmt kein richtiges gas an, und wenn ich mal Pech hab, geht er im stand aus heiterem Himmel aus. ABER NUR IM KALTEN WINTER! Im sommer... Nix!
Habe mal darüber in einem anderen Forum geschrieben, und man gab mir den Tip, mal das Leerlaufregelventil zu reinigen bzw. zu ersetzen!
Neu? Nix da... das Sch...ding kostet 300 Tacken! Aber auch zum reinigen bin ich bis jetzt leider noch nicht gekommen.
Ist aber eigentlich plausibel!
das Ventil ist an der Ansaugbrücke angeschlossen, und mit den Jahren bildet sich Ansaugtrakt auch mal leichte Ölkohle oder anderer Dreck, die dann dazu beitragen, daß das Ventil schwergängig wird.
Einige Tage in Rostlöser einlegen, danach richtig putzen, einbauen und probieren
Mmmhhhh... Wenn's der Leerlaufsteller ist, geht's auch im Sommer nicht.
Bei Kälte würde ich eher nach der Kaltstarttechnik schauen und nach der Warmluftversorgung für den Ansaugtrakt.
Wenn's ein Vergaser wäre, würde ich auf Vereisung tippen, aber die Sorge sind wir ja los
Grüße
Matthias
Zitat:
Original geschrieben von S6Avant
Mmmhhhh... Wenn's der Leerlaufsteller ist, geht's auch im Sommer nicht.
Bei Kälte würde ich eher nach der Kaltstarttechnik schauen und nach der Warmluftversorgung für den Ansaugtrakt.
Wenn's ein Vergaser wäre, würde ich auf Vereisung tippen, aber die Sorge sind wir ja los
Grüße
Matthias
Wie das Ventil jetzt genau arbeitet kann ich dir leider nicht mehr sagen. ich hab die Werkstätten verlassen, als die probleme kamen!
Aber,... ich sage mal wenn es daran liegen sollte, hat man zumindest den Unterschied, daß das Ventil bei +/-0 mehr Regeln muss, als bei +10 Grad. Und Kalt, oder Warmlauf ist es nicht. Ab feuchter Aussenluft unter ca. 5 Grad permanent.
Jetzt z.B. als Vergleich,... wenn du dich etwas auskennst, mit älteren vw-vergasermotoren?!... die sind im sommer (fast) alle gelaufen, und im Winter sind sie weger defekter pull-downdose ( zieht im kaltlauf über unterdruck die luftklappe zu) reihenweise nicht gelaufen