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Auto steht schon lange; Bremsen sind fest
Hallo,
haben ein streitwertiges Auto, das nun seit 1,5 Jahren bei Wind und Wetter im Freien abgemeldet da steht. Laut Gutachter sind Bremsen festgerostet (und der Unterboden dürfte auch von Korrosion geschädigt sein). - Niemand ahnte, dass das Gericht 10 Monate bis zur 1. Gerichtsverhandlung brauchte; weitere 10 bis zur 2. Verhandlung..... (-hätt ich das geahnt, hätte ich den PKW abgestoßen; nun müssen wir aber die Sache bis zum Schluss durchziehen; die Bremsen müssen Instand gesetzt werden).
Wie krieg ich Bremsen und Unterboden rostfrei? (Rostumwandler?)
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13 Antworten
Nein, auf der Bremsen hat Rostumwandler nicht zu suchen. die Bremsscheiben kann man abdrehen. Bremssättel kann man überholen oder durch neue ersetzen. allerdings würde ich da aktuell nichts machen, weil es Verfahren ja eh noch läuft.
Der unterboden sollte eigentlich nicht rosten wenn er richtig versiegelt ist. Weil im Stand kommen ja keine Steinschläge dazu. Und nur rostumwandler drauf bringt auch nichts auf Dauer. Da hilft nur die Flex und neues Blech.
Hi zusammen,
wie alt ist das Fahrzeug?Schätze etwas älter?,Ansonsten würde im Normalfalle 1,5 Jahe Standzeit nicht die Bremsen festgehen lassen.
Mein Tip:Bremszangen abbauen und Kolben gängig machen.Danach sehr, sehr locker Einfahren.
Viele Grüße
Sancho deluxe
Hallo,
das Auto war 5 Jahre, als es in die "Standphase" kam. Ein Gutachter sollten den (enorm hohen) Gasverbrauch ermitteln. Da das Fahrzeug außer Betrieb genommen wurde, holte es eine Werkstatt im Auftrag des Gutachters ab. Dieser wurde vom Gericht bestimmt.
Nach Wochen dann das niederschmetternde Gutachten: er konnte den Gasverbrauch nicht ermitteln, weil das Fahrzeug nicht fahrbereit gewesen wäre. Wir sollten 2-3000 € investieren, damit das Fahrzeug fahrbereit würde und der Gasverbrauch ermittelt werden könne.
Nun schreibt der Gutachter dem Gericht, dass die erforderliche Verbrauchsmessung nur auf dem Prüfstand des ADAC unter Laborbedingungen gemacht werden kann und dazu Bremsanlage überholt werden; sowie die "einschlägigen Filterelemente getauscht und überholt werden"
(was genau muss ich alles überholen/erneuern?)
Weiter schreibt der Herr Gutachter, dass für die Begutachtung im ADAC Labor 7000 - 8000 € fällig werden.
Was meint Ihr?
Also, auf manchem Gebrauchtwagenhof stehen
Autos mit verrosteten Bremsscheiben .
Da dreht aber Keiner die Bremsscheiben nach !
Man könnte das Fahrzeug in eine Werkstatt
schleppen lassen, und wieder TÜV geprüft
herrichten lassen (Batterie, Öle, Filter).
Das dürfte wenn es nicht total verrostet ist,
keine tausende kosten . Mit dem neuen TÜV
dürfte dann auch der Gutachter keine
Einwände gegen eine Messung haben .
Vor der Messung das Fahrzeug wenn möglich
eine längere Strecke fahren (Stadt, Landstraße+
Autobahn) . Zu den Gutachterkosten eines
ADAC-Prüfstandslabors könnte man ja beim
ADAC - oder eher wohl bei TÜV oder DEKRA
anfragen . Allerdings würde ich um den
Anspruch vor Gericht nicht zu verlieren,
diese Prozedur mit einem Anwalt absprechen .
Grüße
Hi zusammen,
was ich so lese,..der Fall entwickelt sich?!
Erst hieß es im Eingangströööt die Bremsen wären fest..jetzt geht es um erhöhten Gasverbrauch?
Ich brauche mehr details!
Ansonsten bin ich hier mal raus.Ok?
Viele Grüße
Sancho deluxe
Zitat:
Original geschrieben von Sancho deluxe
Hi zusammen,
was ich so lese,..der Fall entwickelt sich?!
Erst hieß es im Eingangströööt die Bremsen wären fest..jetzt geht es um erhöhten Gasverbrauch?
Ich brauche mehr details!
Ansonsten bin ich hier mal raus.Ok?
Viele Grüße
Sancho deluxe
Hallo,
dem zuvor geschriebenen muss ich leider zustimmen.
Bremse oder Gasverbrauch? Wie ist der aktuelle Stand?
Zum technischen Zustand wäre mal interessant zu wissen,
um welche Bremse es sich handelt.
Spricht der TE von der Betriebsbremse und/ oder Handbremse.
Zumal die Betriebsbremse auch aus
Kombination Scheiben/ Trommelbremse bestehen kann, da Hersteller und Fabrikat
nicht bekannt sind.
War die Handbremse angezogen?
Gruss
also, der aktuelle Stand:
Fahrzeug wurde 2010 gekauft; ist auf LPG-Gas umgerüstet. Das alleine war der Grund des Autokauf's. (vorhandener Benziner wurde abgestossen) Der Verkäufer sicherte uns einen Verbrauch von 7-8 l Gas zu; es stellte sich heraus, dass das Fahrzeug bis zu 15 l/100 km Gas verbrauchte.
Hin und Her mit dem Händler; auch eine Nachbesserung brachte nichts; selbst der Tausch der Lambdasonde war vergebens. Der Gasverbrauch blieb hoch.
Zusätzlich bestand das Auto die HU Prüfung nicht; wurde abgemeldet. Da steht es nun seit Feb. 2011
Gerichtstermin; vom Gericht bestimmter Gutachter ließ das Auto abholen; stellte es nach Wochen wieder auf den Hof und schrieb das Gutachten: konnte die Gas-Verbrauchsmessung nicht durchführen, weil das Auto nicht fahrbereit war (Bremsen....)
Nun ein erneuter Gerichtstermin; Gutachter verlangt nun, dass das Auto in fahrbereiten Zustand versetzt wird (Bremsen intakt; Filter wechseln). Mein Mann ist nun im großen Hof rumgefahren; Bremsen sind nun so gut wie rostfrei.
Filter (Öl, Kraftstoff; Luft) sind besorgt und werden dieser Tage eingebaut. Der letzte Filterwechsel war 2010 vor Kauf. Aber "verfälscht" ein kompletter Filterwechsel nicht das Ergebnis?
PS: habe mit einem Fachmann des ADAC telefoniert: dieser hat mir empfohlen, oben genannte Filter zu wechseln. Und er hat sich im Verbrauchszentrum des ADAC erkundigt, wie teuer die Messund kommt: 1500 - 2000 € sagen die Fachleute des ADAC; 7000-8000 € schreibt der Gutachter.....
Handbremse ist nicht mehr angezogen; aber Servolenkung geht nun nicht mehr und die Batterie ist auch hinüber...
noch eine "Neuerung": unser Rechtsanwalt hat heute mit dem ADAC-Testlabor telefoniert: laut deren Auskunft soll das Fahrzeug kurz vor dem Test 200 - 300 km gefahren werden, um die Testergebnisse nicht zu verfälschen....
und das mit einem Pkw, das keinen TÜV hat und die Servolenkung fest ist. Was nun? Kurzzeitkennzeichen? - Und was ist mit der Servolenkung? so kann man kaum ein paar km fahren.....
Entweder du repariert die Servo oder das mit dem fahren kannst vergessen. Dir bleibt nur eine Fahrt auf dem Prüftstand übrig, da aber mal schnell 200km fahren ist nicht möglich!
Was genau geht bei der Servo nicht?
Lässt sich das Lenkrad und damit die Räder nicht drehen,
oder gibt es nur keine Servounterstützung?
Viktor
Mal ehrlich!
2010 gekauft ist keine Aussage.
Wie alt ist das Auto denn wirklich + wieviel km hat es runter?
Was fur'ne Marke + Modell? Welche Motorisierung?
Fragen über Fragen.
Mir erscheint es, als ob der TE mit einem Schrottauto übertölpelt wurde + dieser auf dem Klageweg versucht rauszu kommen.
Uwe
Wie ging die Geschichte denn jetzt aus?
Zitat:
Original geschrieben von Spacemarine
Wie ging die Geschichte denn jetzt aus?
Sie ging so aus das die TE sich seit Juni 2012 auf MT nicht mehr gemeldet hat.
Wahrscheinlich war unsere Reaktion nicht "unterstuetzend" genug