- Startseite
- Forum
- Wissen
- Autoverkauf
- Auto verkaufen: Käufer (Händler) kommt nicht persönlich sondern schickt Fahrer
Auto verkaufen: Käufer (Händler) kommt nicht persönlich sondern schickt Fahrer
Hallo zusammen,
ich verkaufe mein Fahrzeug an einen Händler mit dem ich zuvor alle Details geklärt habe. Es kommt allerdings nicht der Händler selbst sondern er schickt einen Fahrer. Muss man etwas spezielles beim Kaufvertrag beachten? Müssen hier die Daten von dem Händler im Kaufvertrag stehen oder von dem Fahrer der kommt? Wenn die Daten vom Händler eingetragen werden, braucht der Fahrer dann eine Vollmacht auch hier eine Unterschrift in seinem Auftrag setzen zu können?
Vielen Dank vorab!
Beste Antwort im Thema
rein formal betrachtet:
wenn ich bei Aldi einkaufe, braucht dann die Kassiererin eine Vollmacht eines der Albrecht-Erben?
wenn ein UNTERNEHMEN einen Mitarbeiter irgendwo vorbeischickt, dann kann man üblicherweise davon ausgehen, dass dieser rechtskräftige Willenserklärungen im Namen der Firma abgeben kann/darf ;)
Ähnliche Themen
12 Antworten
rein formal betrachtet:
wenn ich bei Aldi einkaufe, braucht dann die Kassiererin eine Vollmacht eines der Albrecht-Erben?
wenn ein UNTERNEHMEN einen Mitarbeiter irgendwo vorbeischickt, dann kann man üblicherweise davon ausgehen, dass dieser rechtskräftige Willenserklärungen im Namen der Firma abgeben kann/darf ;)
wäre ich Du:
Anruf beim Händler, der soll n Foto vom Perso des Abholers per WA senden und das checkst du dann Vorort. Ferrrtich!
Der Fahrer unterschreibt dir eine Empfangsbestätigung.
Fertig.
Wenn du drauf bestehst kannst dir n Ausweis zeigen lassen und davor mit dem Händler abspreche halten wer den Wagen abholen kommt...
Eine Vollmacht oder sowas braucht der Abhohler nicht.
Wäre viellicht ganz gut wenn Du vorher beim Händler abklärst wer da wann genau kommt. Das wars aber auch schon.
Kaufen tut das Auto ja der Händler (die Firma) und nicht der Fahrer (Angestellter).
Ähm, es geht dem TE offenbar schlicht und einfach um den physischen Kaufvertrag..., er fragt sich (weil der vermutlich noch nicht im Vorwege unterzeichnet worden ist), wer den auf der anderen Seite unterzeichnet...;-)
Zitat:
@DarkDarky schrieb am 23. Juni 2020 um 13:53:08 Uhr:
Ähm, es geht dem TE offenbar schlicht und einfach um den physischen Kaufvertrag..., er fragt sich (weil der vermutlich noch nicht im Vorwege unterzeichnet worden ist), wer den auf der anderen Seite unterzeichnet...;-)
Der "Fahrer" im Namen der Firma... er vertritt die Firma in diesem Moment schließlich... wenn ich bei VW o.ä. ein Auto in Zahlung gebe kommt auch nicht der Firmen Besitzer auf n käffchen vorbei... ist aber doch verständlich oder nicht ?
Ja, sicherlich!
Aber in Deinem beschriebenen Fall haben die beiden Parteien bereits (wie auch immer) einen "richtigen" Kaufvertrag gemacht...
Hier wird es wohl um den schriftlichunterschriebenen KV gehen...; den hat der Käufer offenbar noch nicht unterzeichnet...;-)
Und lass dich nicht wie die Dame über den Tisch ziehen. Deine Angaben riechen danach.
https://www.motor-talk.de/.../...t-24-inh-m-ginalski-t6180753.html?...
Das hatte ich auch gedacht, dass der Wagen nur abgeholt würde. Letztendlich kam der mit einem Lacktester, warf mir Betrug vor, weil angeblich das Auto nachlackiert und ein Unfallfahrzeug sei, und hat den Preis extrem!!!! gedrückt!
Was ist das für ein Verkäufer? Nicht zufällig M. Ginalski?
Muss nicht der sein, denn das System haben leider einige übernommen. :(
Hello,
Bei mir würde der Bus auch von einem Transport Unternehmen abgeholt, er hatte ne Vollmacht vom Käufer und Kopie vom Ausweis. Die mir der Käufer aber auch vorher zugeschickt hatte.
Hab dann noch ein Übergabe Protokoll wie beim Leihwagen gemacht und gut wars.
Wir haben im letzten Jahr unseren Leon an einen Händler am anderen Ende von Deutschland verkauft. Nachdem die Details telefonisch geklärt waren, wurde uns Tag der Abholung inkl. Namen des Fahrers genannt. Dieser hatte seinen Perso, eine Vollmacht im Original sowie den vom Händler im Original unterschriebenen Ankaufvertrag dabei (wir durften uns eine der bekannten Vorlagen aussuchen - fand ich gut).
Der Fahrer kroch dann gefühlt eine Stunde durch das Auto und hat seine Checkliste abgearbeitet. Wir haben in der Zeit die Daten im Vertrag mit der im Vorfeld zugeschickten Kopie abgeglichen.
Es gab keine Nachverhandlung, einen Kaffee für den Fahrer und alles war gut. Der Wagen war im Vorfeld durch uns abgemeldet und entsprechende Kennzeichen hatte der Fahrer ebenfalls dabei. Das Geld wurde zusammen bei der Bank eingezahlt. Insgesamt war alles sehr professionell und routiniert.
Ich habe noch mit ihm gesprochen. Der Händler kauft immer 20-30 Fahrzeuge eines Modells und eine handvoll Fahrer bekommt die Einweisung auf potentielle Schwachstellen und sammelt dann die Fahrzeuge ein.