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Auto verkauft, direkt wieder mit gleichen Bildern online
Ich hoffe es passt in dieses Thema.
Ich habe vor einer Woche mein Zweitwagen verkauft, es kam eine junge Frau mit ihrem Opa das Auto anschauen, sie meinte sie sei Studentin.
Nach langem anschauen und ewigen Preisverhandlungen, da sie ja angeblich wenig geld hat, habe ich es günstig weggegeben.
Daran ist bis jetzt nichts auszusetzen.
Heute schaue ich durch die Ebay Kleinanzeigen und sehe dort mein Auto, mit meinen Bildern, am selben Tag an dem die junge Frau es abgeholt hat eingestellt, für gut 30 Prozent mehr.
Da ich das Angebot direkt rausgenommen habe als die gute Frau es kaufte, muss sie die Bilder ja schon vorher raus kopiert haben.
Mich ärgert das ganze da ich mir ein wenig verarscht vorkomme, da sie mich jawohl angelogen hat und die ganze "ich bin eine arme studentin" Geschichte wohl erfunden ist.
ich bin jetzt drauf und dran wegen der Urheberrechtsverletzung der Bilder dagegen vorzugehn.
Was meint ihr, ist das Übertrieben ?
hab ich da eine Chance ?
Reagiere ich nur über oder ist das nachvollziehbar ?
Beste Antwort im Thema
letzteres...
Was willst du ankreiden? Das jemand clever ist?
Find dich ab, das mit den Rechten kannst du durchziehen, aber nimm schon mal nen Kredit für den Rechtsstreit auf.
Hak es ab!
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15 Antworten
letzteres...
Was willst du ankreiden? Das jemand clever ist?
Find dich ab, das mit den Rechten kannst du durchziehen, aber nimm schon mal nen Kredit für den Rechtsstreit auf.
Hak es ab!
Da hat der Vorredner völlig Recht. Abhaken und vergessen! Ärgerlich ist das immer, wenn man veräppelt wird. Das mit der Verwendung "Deiner" Bilder ist halt nur dreist. Wenn Du Deine Preisvorstellung trotzdem so halbwegs erreicht hast, dann ist es letzlich doch egal. Der Streitwert für die Urheberrechtsverletzung ist nicht hoch genug, daß sich der Aufwand rechnet.
Ein Auto für 30% teurer einstellen kann man immer. Fragt sich nur, ob sich auch ein Käufer findet. Anders sieht es wieder aus, wenn zwischenzeitlich was am Tachostand gedreht wurde. Das ist dann aber wiederrum nicht mehr Dein Problem.
Mich hat auch mal ein Fähnchenhändler bequatscht und die Story vom toten Pferd erzählt: Supertolles Auto, der Wagen ist so schön, den verkauft er nicht weiter, den behält er selber, ...
Drei Tage hat er ihn selber gefahren mit roter Nummer, dann stand er frisch gewaschen auf dem Hof. Neuer Zettel drin mit 1.500 Euro mehr, als ich bekommen hab. Eine Woche später war er weg. Mir war's egal, ich hatte meinen Preis bekommen.
Melde Dich doch auf die Anzeige und geh zur Besichtigung ( der Gesichtsausdruck der Uschi ist unbezahlbar !! ) und kauf ihn zurück , erzähl ihr was von Hartz 4 und drück den Preis auf das Nivau wie Du ihn verkauft hast und verkaufe ihn wieder + 40 %
Zitat:
Original geschrieben von Mondeo MKIII
Melde Dich doch auf die Anzeige und geh zur Besichtigung ( der Gesichtsausdruck der Uschi ist unbezahlbar !! )
Haha, das wäre doch mal eine krasse Aktion!
Mein Kopfkino läuft gerade auf Hochtouren... ;D
OT: Studentinnen sind nicht immer arm. Es wird viel gejammert (natürlich auf hohem Niveau!), während in der Tasche das iPad verstaut ist und via iPhone mit Kommilitonen kommuniziert wird.
Alles schon erlebt und dann noch auf die Tränendrüse drücken... ja nee, is' klar.
Bei mir zieht das Argument Armut nicht, während ich mehr auf Sympathie achte.
Also verstehe den ganzen Thread nicht im geringsten. Du hast ein Auto verkauft, was Dir dabei jemand vorjammert das spielt doch nicht im geringsten eine Rolle und muss weder Dich noch hier jemand interessieren. Scheinbar war der Preis für Dich doch ok sonst hättest Du es nicht für den Preis her gegeben, das ist schon mal Fakt.
So, was der andere jetzt damit macht und wenn er es mit dem Vorschlaghammer zu Schrott haut, geht Dich nicht mehr das geringste an, das ist auch Fakt.
Das einzige was der Käufer gemacht hat ist, nun Deine Bilder aus EBay benutzt und wo ist denn da ein Problem, für mich ist das kindisch da auf Urheberrecht zu pochen und überhaupt auch da noch über einen Rechtsstreit nach zu denken. Ist das denn so schlimm wenn jemand da mal die Fotos raus kopiert, da würde ich über einen Rechtsstreit nicht im entferntesten nach denken, weil mir das gerade mal wie man so schön sagt, am Arsch vorbei ginge.
Es sieht da etwas anders aus wenn ein gewerblicher Verkäufer vielleicht von einem Profi bezahlte Bilder machen läßt und dafür viel Geld bezahlt und man die dann raus kopiert. Aber mal die privaten Fotos für den gleichen Artikel benutzen, für mich wäre das kein Problem, wenn mein Artikel verkauft wäre. Nur wenn er nicht verkauft wäre, dann wäre ich natürlich auch etwas stinkig, trotzdem würde ich da nicht an Rechtsstreit denken, da mir meine Zeit und meine Nerven wegen so einer Lapalie viel zu schade wären.
Und dann wenn mein Artikel verkauft ist, ist mir das sowas von Scheiss egal, wer sich da mal ein Bild von mir bei EBay raus kopiert und benutzt, was habe ich denn dadurch für einen Schaden ? Nicht den geringsten, also weshalb denn darüber aufregen und weshalb auch noch einen Thread hier auf machen ? Dein Auto ist weg und die Bilder brauchst Du daher eh nicht mehr.
Spannend ist doch nur, ob die Angaben in der neuen Anzeige stimmen, also insbesondere der km-Stand.
Wenn nicht, könnte man via ebay vermutlich etwas machen, aber auch nur, wenn man z.B. via Kaufvertrag den Übergabe-km-Stand per Kaufdatum nachweisen könnte.
Ansonsten gilt, wie immer: Jeden Tag steht ein Dummer auf - und ein Schlauer.
Offenbar hast Du das Auto zu billig abgegeben und ärgerst Dich jetzt, aber jetzt ist es eben zu spät.
Dass ein Händler was draufschlägt, ist klar: er lebt davon, er muss eine Gewährleistung tragen etc. etc.
Spannend wäre überdies nur zu wissen, ob die Dame das ganze tatsächlich privat oder nebengewerblich = schwarz betreibt.
Solche Sofa-Händler kenne ich von früher auch und wenn sie mehr als eine geringe Zahl von Autos / Jahr verkaufen, ist das ganze schon anmelde- & steuerpflichtig, weil gewerblich.
Nur sind die unterdessen auch schlau genug, die schieben beim Einkauf Strohmänner vor und beim Verkauf bzw. bei der Kontaktaufnahme gern auch, da werden dann meist Verwandte eingesetzt, man wird von der einen auf die andere Tel.Nr. verwiesen und final landet man beim wirklichen, gew./schwarzen Anbieter, der hart verhandelt, aber natürlich dennoch einen auf Privat macht.
Ist so als wenn einem die Frau weg läuft ( wobei man froh ist dass sie weg ist ) und dann geiert man ihr hinterher was sie macht, wie es ihr geht und so.
Der Verkäufer hätte das Auto doch nicht verkaufen müssen !
Ich wüßte mit meiner Zeit schöneres und sinnvolleres an zu stellen als die für sowas nun zu opfern was eh ihm nichts mehr bringt. Es sei denn man weiss nichts sinnvolleres mit sich an zu fangen und braucht sowas und legt es gerne auf Rechtsstreite an, dann wäre das Thema verständlich.
Beim (Gebraucht-)Autokauf und -verkauf sind die wenigsten Menschen ehrlich. Entweder wird eine rührseelige Geschichte erzählt, um den Preis zu drücken, oder derjenige ist "Experte", um die Vorgeschichte des Wagens besonders "fundiert" rüber zu bringen, oder ...
Am meisten wird ja beim Grund für den Verkauf gelogen. Meist heißt es ja "benötige mehr Platz" oder "kann neueres Auto aus der Verwandtschaft übernehmen" usw., dabei sind es sehr oft versteckte Mängel, die die Leute zum Verkauf treiben. (diesen Tipp kann man hier bei Fragen wegen Problemen auch oft lesen: "Verkauf ihn doch" (Anmerkung: natürlich ohne auf die wahren Gründe hinzuweisen )).
Frech ist der geschilderte Fall schon und lässt auch darauf schließen, dass die beteiligten Personen das irgendwie gewerbsmäßig machen (sogar im Fernsehen wird ja in "Biete Rostlaube, suche Traumauto" (VOX) propagiert, wie man durch bloßes "Aufhübschen" von Fahrzeugen und geschicktes Verhandeln das eigene Vermögen steigern kann). Vielleicht wären dir weitere evtl. über den Tisch gezogene Käufer oder die Gemeinschaft der Steuerzahler auch dankbar, wenn du nachforschen und den "Laden" irgendwie auffliegen lasen würdest. Aber das steht in keinen Verhältnis zum Aufwand und birgt auch noch Risiken in sich - es sei denn, du verfasst nur einen anonymen Hinweis an die Steuerbehörde.
Schönen Gruß
Bist Du sicher dass es tatsächlich die Käuferin ist die dein Auto erneut anbietet? Beim einem Auto wäre es in meinen Augen zwar eher unwahrscheinlich, aber dass Ebay-Anzeigen in betrügerischer Absicht einfach einschließlich der Bilder kopiert werden soll vorkommen.
Ich bin kein Jurist, aber ich sehe hier einen eindeutigen Urheberrechtsverstoß. Theoretisch könntest Du wohl einen Anwalt beauftragen, die Dame abmahnen und die genutzten Bilder in Rechnung stellen. Allerdings steckt bei so etwas nach dem was ich gehört bzw. gelesen habe der Teufel im Detail. Zunächst müsstest Du vermutlich nachweisen dass es wirklich die Käuferin ist die die neue Anzeige eingestellt hat. Zudem sind in der Vergangenheit einige Anwälte auf die Nase gefallen weil sie überhöhte Kosten angesetzt haben. Es gibt zwar Richtsätze eines Branchenverbandes für die Nutzung von Fotografien, aber die sind nicht allgemein verbindlich, zudem dürften Amateur-Fotos wohl deutlich niedriger im Nutzungsentgelt anzusetzen sein als von einem Profi gemachte Aufnahmen.
Letztlich dürfte ein Restrisiko bestehen dass Du auf den Kosten (teilweise) sitzen bleibt. Wie hoch das ist kann ich allerdings nicht beziffern.
Grüße
Ulrich
P.S.: Ich kann nachvollziehen dass Du sauer bist. Gegen Den Wiederverkauf an sich kannst Du nichts machen. Du hättest ja bei den Verhandlungen nicht so nachgiebig sein müssen. Anders sieht es bei der Verwendung der Bilder aus. Wenn mir das passiert wäre würde ich aus dem Bauch heraus dazu tendieren einen Anwalt meines Vertrauens aufzusuchen, mich beraten zu lassen und ggf. abzumahnen.
Seit mir nicht böse, wenn ich das alles lese stellen sich bei so einer Kleinkrämerei und dem suchen in Krümmeln mehr die Haare, als bei dem was angeblich der Käufer macht.
Der ganze Frust des Thread Erstellers kommt doch nur daher, dass der andere jetzt sein Fahrzeug teurer verkaufen will. Er hat es doch freiwillig für den Preis verkauft, egal was die Käuferin ihm vor jammerte. Wenn er heute ein neues kauft und jammert dass er Harz IV bezieht verkauft ihm kein Händler deshalb das Auto billiger. Würde bei so viel Frust dem neuen Käufer/Verkäufer sogar gönnen dass er den gewünschten Preis erzielt.
Was ist denn dabei dass der Käufer das Fahrzeug wieder verkauft und die Bilder verwendet, hat der Thread Ersteller ( Verkäufer ) da irgend einen Nachteil nein nicht den geringsten außer seiner Zeit die
er für so was verplempert.
Und wie ein anderer sagt, auf Vox wird es doch vor gemacht wie man mit so was Geld verdienen kann und das ist kein Gewerbe, sondern einfach ein privater Verkauf, also ist das mit dem melden beim Finanzamt doch auch ein Witz für mich, was seit Ihr nur für Leute, traurig so was. Zum Glück hab ich in meinem Freundes / Bekanntenkreis so keine Leute die auch nur solche Gedanken hätten.
Sorry aber das ganze hier grenzt echt an Kindergarten, daher verabschiede ich mich auch aus dem Thread, denn für so viel Lächerlichkeiten ist mir meine Zeit echt zu schade.
Zitat:
Original geschrieben von GTITyp
... und das ist kein Gewerbe, sondern einfach ein privater Verkauf, also ist das mit dem melden beim Finanzamt doch auch ein Witz für mich, was seit Ihr nur für Leute, traurig so was.
Woher willst du wissen, dass da nicht jemand davon lebt (also den An- und Verkauf zum Lebensunterhalt betreibt = gewerbsmäßig betreibt), dies nur nicht den Kunden mitteilt und von Helfer(inne)n einen auf armen(arme) Privat(ver)käufer(in) machen lässt?
So etwas nennt zumindest "unlauteren Wettbewerb" und ist ganz sicher im gewerbsmäßigen Kauf-/Verkauf nicht gestattet!
Zitat:
Original geschrieben von GTITyp
Zum Glück hab ich in meinem Freundes / Bekanntenkreis so keine Leute die auch nur solche Gedanken hätten.
Sorry aber das ganze hier grenzt echt an Kindergarten, daher verabschiede ich mich auch aus dem Thread, denn für so viel Lächerlichkeiten ist mir meine Zeit echt zu schade.
Bis hierhin konnte ich dir folgen. Aber mit diesen letzten Zeilen setzt du dich auf ein ganz schön hohes Ross.
Also ehrlich gesagt: So bist du auch nicht gerade mein Fall, GTITyp ...
Schönen Gruß
Zitat:
Original geschrieben von GTITyp
Was ist denn dabei dass der Käufer das Fahrzeug wieder verkauft und die Bilder verwendet, hat der Thread Ersteller ( Verkäufer ) da irgend einen Nachteil nein nicht den geringsten außer seiner Zeit die
er für so was verplempert.
Wenn jemand bei einem Verkauf Bilder eines anderen ohne dessen Einverständnis verwendet dann vergreift er sich unbefugt an etwas an dem er keine Rechte hat.
Um vernünftige Bilder von einem Fahrzeug zu machen das man verkaufen will muss man durchaus einen gewissen Aufwand treiben. Es hätte der neuen Besitzerin oder wer auch immer die neue Anzeige bei Ebay eingestellt hat frei gestanden selbst neue Fotos zu machen. Der Aufwand war dieser Person aber sichtlich zu groß. Wenn sie nun die rechtlichen Konsequenzen ihres Handelns verspürt dann ist das ihr persönliches Problem.
Sorry, aber was für ein riesen Aufwand ist es ein Auto zu fotografieren und die Bilder auf den Pc zu übertragen und von dort aus hoch zuladen ?
Ne Digicam hat wohl heutzutage fast jeder daheim.
Von welchem gegenwert sprichst du da ? 1 € 10€ ???
Der einzige der sich freut ist der Anwalt, der bekommt 50 € fürs Beratungsgespräch und sagt dir den Prozess gewinnen wir.
Da wird er eventuell sogar recht haben, aber was denkst du was du an Schadenersatz bekommst oder derjenige der sich die Bilder geliehen hat an Strafe ?
Der, der wieder dran verdient und grinst ist dein Anwalt und sonst niemand.
Bei Ebay haben sich auch schon andere Bilder vom mir geliehen. So What ?
Der TE hat sich über den Tisch ziehen lassen und das stinkt ihm, das ist das einzige.
Es ist natürlich legitim ein Auto zu kaufen und, wenn möglich natürlich mit Gewinn, weiterzuverkaufen. Es geht aber um die Art und Weise und die finde ich in dem Fall nicht die feinste. Ich wäre auch etwas angefressen wenn man mir was vorjammert, um den Preis zu drücken, nur um den eigenen Gewinn beim schon vor dem Kauf geplanten Weiterverkauf zu maximieren und ich dann kurz darauf den Wagen auch noch mit meinen Fotos im Anzeigenportal wiederfinde. Und zwar unabhängig davon, ob ich mit dem Verkaufserlös zufrieden bin. Wäre das ein Händler ohne Jammergeschichte gewesen, kein Thema. Der muß u.U. Gewährleistung geben und hat auch einen gewissen Aufwand mit seinem Gewerbe. Ich mag aber kein blödes Getue. Kann sein, dass ich da vielleicht etwas konservativ denke.
Ich würde aber nichts unternehmen. Kopf schütteln über das unfeine Benehmen und gut.