1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Mercedes
  5. C-Klasse
  6. W202
  7. Auto verkauft (Export was beachten)

Auto verkauft (Export was beachten)

Mercedes C-Klasse W202
Themenstarteram 6. Juni 2007 um 7:31

Hallo,

ich habe meinen W202 soeben verkauft.

Was muss ich beachten:

Auto wird von Privatmann gekauft und kommt nach Polen.

Muss ich im KV irgendetwas vermerken wg. Export oder kann mir das egal sein. Ein Freund (ja dem kann ich vertrauen) von mir fährt mit nach Polen und das Auto wird dort umgemeldet. Vielen Dank für Eure Antworten.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von _RGTech

Zitat:

Original geschrieben von only-automatic

Da ich mein derzeitiges Kennzeichen, möglichst auf allen zukünftigen Autos wieder haben möchte, muß ich meine Autos möglichst immer an privat verkaufen und hoffen, dass sie schnellstens wieder zugelassen werden (natürlich in einer anderen Stadt).

Nur dann wird das alte Nummernschild sofort wieder freigegeben.

Das "alte" Auto muß also wieder (anderorts) angemeldet werden - darf also nicht etwa 6 Monate beim Händler stehen ;)

So sagte man es mir am Amt...

Für DEN Gag bietet sich auch der Kunstgriff an, den bisherigen Wagen nochmal mit anderem Kennzeichen zuzulassen... ist halt mit weiteren Kosten und einem erneuten Haltereintrag verbunden :D

Das erinnert mich ans Jahr 1995 und den BMW E30 M3 welchen ich seinerzeit im August kaufte :D

Ein Freund aus meiner Schulzeit betreibt einen erfolgreichen Autohandel + Werkstatt - vornehmlich für BMW Fahrzeuge...

Da ein Autokauf anstand trieb ich mich häufiger bei ihm rum ;)

Und da stand er auf der Bühne: Mein M3 in zinoberrot :D

"Ach der... der gehört meinem Nachbarn - du suchst ja schon länger... der will ihn verkaufen..."

Wie sich schnell herausstellte war der "Nachbar" - Typ Gelegenheitshändler mit Garagenwerkstatt - ein eher geselliger welcher :D

"Das Auto hatte er mit Motorschaden (wurden früher mal Rennen mit gefahren) für einen "Kunden" "besorgt" :D

Der Kunde ist abgesprungen (Geldmangel) und nun ist das Auto ("neuer" Motor hat 90tkm) zu haben.

Das der eigentliche Kunde bereits den 2. Autoschlüssel hatte (und evtl. heute noch hat - störte mich damals nicht ;) ).

Viel besser war da schon die Vorgeschichte:

Das Auto wurde im Rheinland verkauft, aber nie bezahlt ;) - der letzte Halter hatte daher noch den Brief :D

Sein Auto fand er Monate später zufällig in einer Werkstatt wieder - mit besagten Motorschaden und diversen "Kleinigkeiten"...

Mittels Anwalt und Polizei holte er sich sein Auto also zurück... und verkaufte es an den geselligen Nachbarn aus Bayern ;)

Nun wollte ich das Auto aber trotzdem immernoch haben.

Leider gab es aber nur das Auto, einen Schlüssel und den Brief...

Jeder der schon mal auf der Zulassungsstelle war, weiß dass mindestens eine Sache fehlt: Nummernschilder oder Abmeldebescheinigung... 2 Besuche meinerseits auf dem Amt bestätigten das wiederholt :D

Da der gesellige Nachbar aber gerne meine 19.000 DM einstecken wollte begann er zu überlegen: "Oh Mann - auf unserer Zulassung - eine Stadt weiter - wäre das kein Problem..."

Ich für meinen Teil fuhr heim und trank sehr viel Alkohol auf dem Geburtstag meines Kumpels :D

Freitag früh um 9.00 Uhr der Anruf: "Was machen wir jetzt?"

Man fuhr zu seiner Zulassung... und erfuhr erstmal das selbe: Nummernschilder? Abmeldung?

Nach etwas "rumgenörgel" mit den Damen gesellte sich die Leiterin des Amtes zu uns... Ein Anruf bei der Zulassungsstelle des letzten Halters... Nummernschilder wurden für 10 Jahre gesperrt und zu Fahndung ausgerufen ;)

Nun konnte der Nachbar Nummernschilder drucken lassen :D

Der Plan war: Ich fahre das Auto ein paar Wochen auf seinen Namen und melde es dann um - Aha!

Jetzt war es aber gerade Freitag 11.20 Uhr und wir hatten es nur ca. 20km zu meiner Zulassung...

Dort kannte mich man jetzt schon persönlich und wußte sofort: Herr P... , wir haben es ihnen schon 2x erklärt - wir dürfen den BMW so nicht zulassen...

Ich legte darauf hin 2 "fabrikneue" gestempelte Nummernschilder und einen ungefalteten, druckfrischen Fahrzeugschein auf den Tresen:

"Aber ummelden geht doch, oder?" :D

So kam ich also zu dem Auto mit 2 Haltereinträgen am selben Tag...

btw: Hab den M3 zwei problemlose Jahre gefahren und auch wieder ganz gut verkaufen können... Die Dame auf der Zulassung war damals scheinbar so verwirrt, dass sie mir bei der Ummeldung eine vermeintliche "Neuzulassung" (Tag der ersten Zulassung war aktuelles Datum) ausstellte... Ist aber erst bei der ersten Polizeikontrolle aufgefallen: "Der ist doch nicht neu - Wo war der denn so lange gestanden" wurde ich gefragt :D

Also gab`s nochmal `nen neuen Schein...

Ende der lustigen Geschichte aus meiner Jugend;

E30m3
32 weitere Antworten
Ähnliche Themen
32 Antworten
am 6. Juni 2007 um 8:00

Re: Auto verkauft (Export was beachten)

 

Zitat:

Original geschrieben von capri79

Hallo,

ich habe meinen W202 soeben verkauft.

Was muss ich beachten:

Auto wird von Privatmann gekauft und kommt nach Polen.

Muss ich im KV irgendetwas vermerken wg. Export oder kann mir das egal sein. Ein Freund (ja dem kann ich vertrauen) von mir fährt mit nach Polen und das Auto wird dort umgemeldet. Vielen Dank für Eure Antworten.

Bei aller Liebe und Vertrauen: überleg dir das nochmal.

Die Unwägbarkeiten bleiben bis zur Abmeldung der deutschen Registrierung beim Halter, also bei dir.

Ich hab selber (angeheiratete) Familie in Polen, die haben auch schon bei uns einige Autos, u.a. auch eines aus meinem Besitz gekauft.

Der beste Weg:

Auto hier bei der Zulassungsstelle als Export auf den neuen Haltter anmelden, Transit-Haftpflicht für 14 Tage abschliessen, KFZ Brief entwerten lassen und Exportdukument auf den Käufer erhalten.

Kosten: kurz über 100 Euro und du bist raus aus der Geschichte. Ist auch für den Käufer einfacher: Abmeldung einer deutschen Registrierung nur in deutschen Konsulaten in Polen - ein ziemlicher Aufwand.

Ich hab einmal mehr als ein Jahr Malesten und Kosten gehabt, weil ich ein Auto welches auf mich zugelassen war an einen Bulgaren verkauft hatte und ihm das Auto unterwegs gestolen wurde. ... nie wieder !!!

PS: Käufer sollte einen Kaufvertrag in polnischer Sprache mitbringen (gibt es auch als Vordruck im Internet), das spart ihm Kosten für die Übersetzung.

Wo&wann gibt es das Geld?

Was passiert, wenn er den Wagen in Polen nicht angemeldet bekommt, z.b. weil es Probleme mit dem Zoll oder so gibt?

Wenn er mit dem auf Dich angemeldeten Auto einen Unfall baut ist Dein Schadensfreiheitsrabatt weg.

Auf Nummer Sicher gehst Du, wenn Du den Wagen auf Exportkennzeichen ummeldest und versicherst. Dann kann er den Wagen bei Übergabe in Deutschland bezahlen und Du bist raus. Die Ummeldung bedeutet eine Stillegung in Deutschland (KFZ-Brief wird entwertet!) und dann kann man den Wagen innerhalb von 5 Tage oder so noch fahren. Die Versicherung (machen nur wenige Gesellschaften) bezahlt man einmalig und die läuft dann auch automatisch ab. Kosten für alles zusammen ca. 150,- bis 200,- (Ummeldung, Versicherung, Kennzeichen).

Ist nicht ganz billig aber die sichere Variante.

Wenn Du es anders machst KANN (siehe oben) halt etwas schief gehen, muß aber nicht:

Ich habe vor einigen Jahren einen Passat über mobile.de nach Norwegen verkauft (war gerade mal 2 Jahre alt) und alle Freunde haben mir und ihm abgeraten (waren beide Privatleute). Aber letztlich kam er per Flugzeug angesegelt und ich habe ihm den Wagen gegen einen garantierten Bankscheck im Flughafen übergeben und er ist abgezogen. Ich habe das Geld bekommen und nie wieder was von dem Typen gehört. Es kann also auch durchaus klappen. Viel Erfolg!

Themenstarteram 6. Juni 2007 um 8:34

Hallo,

danke für die schnellen Antworten.

Also Geld bekomme ich gleich und würde dem Käufer

dann einen KV unterschreiben lassen mit dem Hinweis das

das Auto halt umgemeldet werden muss.

Wiso KV in polnischer Sprache???? da unterschreib ich dann nichts. Das kann ich ja gar nicht lesen.

Ich würde wie gesagt einen normalen KV machen Sachmangelhaftung etc. ausschließen, das Geld kassieren und fertig. Der Käufer arbeitet mit meinem Bekannten seit Jahren zusammen also da vertrau ich dem Bekannten schon.

>alles zusammen ca. 150,- bis 200,- (Ummeldung, >Versicherung, Kennzeichen).

und genau aus diesem Grund (er sagt fast 300,- Euro)möchte er es direkt in Polen an/ummelden, die Bestätigung bringt dann mein Bekannter (ist dort eingeladen) zusammen mit den Schildern wieder mit.

Frage: Was kann mir passieren wenn im KV eindeutig die Überneahmezeit, Kilometer etc. drinstehen???

Du bist als Halter haftbar. Auch wenn alles im Vertrag drinsteht, wenn er sich nicht daran hält oder es einen Unfall gibt o.ä. bist erstmal Du in der Haftung. Danach kannst Du dann versuchen Dir den Schaden durch ihn ersetzen zu lassen, was in der Regel nur per Gericht geht und im allgemeinen lange dauert und selten wirklich erfolgreich verläuft.

Andererseits hast Du natürlich recht, wenn Du die Kohle hast, bist Du ein gutes Stück auf der sicheren Seite. Wenn er den Wagen nicht angemeldet bekommt müßte Dein Bekannter halt mit den Papieren und den Kennzeichen zurückreisen und den WAgen hier abmelden. Das Risiko, dass man die Papiere dann wieder zurückschickt (falls er die denn in Polen braucht?!) trägt dann der polnische Käufer.

Themenstarteram 6. Juni 2007 um 8:52

>bist erstmal Du in der Haftung.

Das wusst ich so nicht ich hatte gedacht wenn der KV unterschrieben ist und ein Übergaedatum drinsteht ist der Käufer rechtlich gesehen ab diesem Zeitpunkt haftbar und ich

"aus dem schneider" weil ich dann ja weder das Auto gefahren bin noch es mir noch gehört.

Das mit dem KV in polnischer Sprache intersssiert mich muss er dort einen haben um das Auto abzumelden?? oder reicht ein KV in deutscher Sprache. Gibt es auch KV mit beiden Sprachen, woher bekomme ich die???

Gruß und vielen Dank schonmal für alle bisherigen und zukünfigen Antworten.

am 6. Juni 2007 um 9:04

Ich habe einen gut gemeinten Rat für dich.

Melde das Auto ab.

Wenn nicht, könnte es gut möglich sein, dass du für das Auto jahrelang weiter bezahlen musst.

Der Käufer kann dann mit Überführungskennzeichen das Auto mitnehmen.

Auf was anderes solltest du dich auf keinen Fall einlassen.

Ich sehe schon die Schlagzeile hier im Forum von dir,

"ICH WURDE VON EINEM POLEN BETROGEN".

Themenstarteram 6. Juni 2007 um 9:16

also ich versteh immer weniger:

wiso kann es sein das ich Jahrelang weiter bezahlen muss??

Was muss ich weiter bezahlen.

Mein Bekannter hat mit schon oft bei div. Sachen geholfen

wenn er jetzt einen gefallen (wegen den 250-300 Euro) von mir möchte kann/will ich mich auch nicht quer stellen.

Versteht mich nicht falsch würde ich das Auto einfach so verkaufen dann auch nur abgemeldet.

Das mit dem jahrelang bezahlen ist sozusagen der "worst case":

Solnage die Kiste auf Deinen Namen angemeldet ist, bist Du als Halter verpflichtet Steuer und Versicherung zu bezahlen. ABMELDEN kannst Du ihn nur mit den Papieren und Kennzeichen. Wenn Du die nicht hast (weil die ja in Polen oder sonstwohin verschwunden sind) kannst Du den Wagen nicht so einfach abmelden ==> also mußt Du weiter bezahlen.

Versteh´ es nicht falsch - Du hast gefragt was passieren KANN. Man hat schon öfters von gutgläubigen Verkäufern gehört, deren Wagen dann NICHT ab-/umgemeldet wurden (in Deutschland) und die noch einige Monate die Steuer und Versicherung bezahlen mußten.

Nochmal : Wenn Du GANZ sicher gehen willst, geht es nur mit den Exportkennzeichen wie oben beschrieben (die exakten Kosten sagen die Dir bei der Zulassungsstelle).

Wenn Du Deinem Bekannten und dem Käufer (wer ist eigentlich nun wer, das habe ich nicht ganz kapiert) vertraust, mach es so wie geplant. Zumindest hast Du ja schon mal den Kaufpreis. Das bestimmte Risiken bleiben, haben wir Dir nun übereinstimmend gesagt. Ob Du bereit bist die zu tragen, oder lieber auf ca. 150,- verzichtest, mußt Du selbst entscheiden. Gib uns doch trotzdem mal ´ne Info, wie es gelaufen ist.

Gruß!

Themenstarteram 6. Juni 2007 um 10:17

@bebahunter

also Käufer ist Pole, mein Bekannter fährt mit rüber (macht bei Käufer Urlaub -die beiden kennen ich gut) und kommt dann mit den Schildern und der Bestätigung der Abmeldung wieder rüber. Wie ist das eigntlichlich jetzt mit dem KV muss dieser in polnisch sein? Wie bekommt die Versicherung Bescheid soll ich da die Kopie des KV hinschicken??

am 6. Juni 2007 um 10:20

Hallo Capri,

Annahme: ihm wird das Auto geklaut (wäre nicht der erste Fall) und es ist auf dich zugelassen: DU ZAHLST weiter Steuer und Versicherung bis der Wagen lt. Behördenbeschluss als abgemeldet gilt. Das kann bis zu einem Jahr dauern.

Annahme Unfall: es gehen dir DEINE Prozente flöten. Bei grob fahrlässig verursachten Unfall (z.B. unter Alkohol) wendet sich die Versicherung an DICH und belastet dich mit der Rückforderung der Regulierung. Du kannst dann VERSUCHEN das Geld vom Verursacher per Gericht beizutreiben - viel Vergnügen.

Übrigens, aus Erfahrung: Exportpapiere und Versicherung kosten für ein normales 2-Literauto wie den W202 (Gültig 2 Wochen) nicht mehr als max. 150 Euro. Was mag wohl an Kosten für Abmeldung beim deutschen Konsulat, Fahrerei, Dokumente, Kennzeichen usw. hin und her zusammenkommen?

Warum polnisch? Alle deutschen Dokumente müssen für die Anmeldung in Polen von einem vereidigten Übersetzer übersetzt werden. KV in Polnisch rettet da schon mal 200 Zloty. Deshalb. Kannst ja parallel einen deutschen KV ausfüllen, wenn du den Leuten vertrauen kannst ist das ja kein Problem. Die wissen auch wo man sich einen Vordruck aus dem Internet runterlädt.

Wie auch immer, von mir kamen nur einige Ratschläge aus meiner Erfahrung - entscheiden musst du. Bei mir hat es selbst mein Schwager locker eingesehen, dass Exportpapiere der beste Weg sind. Die paar Euros haben ihn nicht gekratzt, dafür hat er vernünftige Autos zu guten Preisen bekommen.

Der Kalle aus Berlin wünscht euch viel Erfolg bei der "Transaktion" ;)

@capri

Danke für die Aufklärung...

Das der KV in polnisch sein muss SCHEINT an den polnischen Behörden zu liegen - ich denke das könnte wohl stimmen und ich kann es aus Sicht der dortigen Behörden auch gut verstehen.

Tja, und wie die Versicherung Bescheid bekommt? Keine Ahnung! So wie Du es geplant hast kommt Dein Bekannter mit der polnischen Abmeldebestätigung wieder zu Dir. Die muß dann zur Versicherung - ob die die anerkennen?? Vielleicht wollen die auch ´ne beglaubigte Übersetzung? Woher sollen die sonst wissen, dass die Karre wirklich abgemeldet ist? Ich würde zumindest mal vorher bei meiner Versicherung nachfragen.

Wenn Du das mit den Exportkennzeichen machst, bekommt die Versicherung übrigens von der Zulassungsstelle automatisch den Bescheid (die früher übliche Abmeldebescheinigung gibt es nicht mehr) über die Abmeldung und rechnet Deinen Vertrag dann ab.

Themenstarteram 6. Juni 2007 um 10:38

also ich habe jetzt meinem Bekannten Bescheid gesagt das ich es nur mit diesen ExportPapieren möchte. Er gibt mir dann bis Freitag Bescheid ob das klar geht oder nicht.

Die Risien sind mir das dochein wenig zu hoche :-)

Vielen Dank für Eur Tipps.

Nochmal die vorgehendsweise bei Export Polen:

- Käufer holt sich Deckungskarte internationale Zulassunf auf seien Namen ausgestellt (bei welcher Vers. ist das günstig möglich??)

-Ich fahre mit Käufer und Deckungskarte im Auto zur Zulassungsstelle. Dort wird das Autro von mir ab/umgemeldet. Und auf den Käufer kann mit den neuen Kennzeichen das Auto mitnhemen.

Ist das so korrekt??

am 6. Juni 2007 um 10:41

Zitat:

Original geschrieben von bebahunter

Das mit dem jahrelang bezahlen ist sozusagen der "worst case":

Solnage die Kiste auf Deinen Namen angemeldet ist, bist Du als Halter verpflichtet Steuer und Versicherung zu bezahlen. ABMELDEN kannst Du ihn nur mit den Papieren und Kennzeichen. Wenn Du die nicht hast (weil die ja in Polen oder sonstwohin verschwunden sind) kannst Du den Wagen nicht so einfach abmelden ==> also mußt Du weiter bezahlen.

Versteh´ es nicht falsch - Du hast gefragt was passieren KANN. Man hat schon öfters von gutgläubigen Verkäufern gehört, deren Wagen dann NICHT ab-/umgemeldet wurden (in Deutschland) und die noch einige Monate die Steuer und Versicherung bezahlen mußten.

Nochmal : Wenn Du GANZ sicher gehen willst, geht es nur mit den Exportkennzeichen wie oben beschrieben (die exakten Kosten sagen die Dir bei der Zulassungsstelle).

Wenn Du Deinem Bekannten und dem Käufer (wer ist eigentlich nun wer, das habe ich nicht ganz kapiert) vertraust, mach es so wie geplant. Zumindest hast Du ja schon mal den Kaufpreis. Das bestimmte Risiken bleiben, haben wir Dir nun übereinstimmend gesagt. Ob Du bereit bist die zu tragen, oder lieber auf ca. 150,- verzichtest, mußt Du selbst entscheiden. Gib uns doch trotzdem mal ´ne Info, wie es gelaufen ist.

Gruß!

G E N A U so meine ich das.

Themenstarteram 6. Juni 2007 um 10:41

sorry für die vielen Tippfehler, war gerade in Eile

Deine Antwort
Ähnliche Themen