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Auto verkauft
Hallo,
ich brauche mal euren rat und zwar hatte ich mein Auto verkauft einen Nissan Micra K12 Bj. 2004 mit 183000 km auf der Uhr für 900 Euro.
ich habe es mit Vertrag verkauft und habe Händler ausgeschlossen, jedoch meldete sich einer der sich als Privatkäufer ausgab und es stellte sich heraus das er doch Händler ist. Nun meldet sich immer einer bei mir mit fragen, warum ist das so, was soll ich tanken, eine Anzeige blinkt. Eigentlich hatte ein anderer das Auto gekauft und Unterschrieben.
Das Auto hatte neu TÜV bekommen und lief super, ich hatte auch mit angegeben das er Roststellen hat, Beulen usw. deshalb habe ich den so günstig abgegeben, weil er halt nicht mehr so toll da stand.
Er wurde Probegefahren und auch nachgesehen.
jetzt werde ich von der anderen Person förmlich gestalkt.
Man kann doch nicht einen Neuwagen erwarten?
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@SaschaK1976 schrieb am 27. Februar 2018 um 15:23:52 Uhr:
Jetzt hat mich wieder eine Person angerufen, ich hätte eine Arglistige Täuschung begangen, weil der Wagen jetzt in der Werkstatt war und man feststellte das etwas daran gemacht worden ist, ohne genau zu sagen was genau.
Ich kann mir nicht beim besten Willen vorstellen was genau, die Kiste lief einwandfrei, hat neuen TÜV. Ich hatte im Kaufvertrag auch angegeben das der Rost, Beulen, linker Kotflügel, Lackschäden etc. hat und weiteres ist mir beim besten Willen nicht bekannt, ausser das ich für den TÜV neue Blinklichter einbauen musste, weil die nicht Gelb genug waren und das ich einen neuen Keilrippenriemen eingebaut habe. Jetzt nach 2 Wochen und für 900 €, finde ich das doch echt dreist.
Lass dich auf solche Anrufe nicht ein. Diskutier nicht und leg am besten einfach auf. Oder sag klipp und klar, dass sich der Käufer gerne einen Anwalt nehmen kann und denjenigen abmahnen soll, von dem er das Fahrzeug gekauft hat (was ja anscheinend nicht du bist, sondern derjenige, der das Fahrzeug von dir gekauft hat).
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25 Antworten
Da du Privat verkauft hast, ist es erstmal egal, ob den ein Händler gekauft hat oder eine Privatperson. Wenn du einen der Standartverträge von mobile oder ähnliches genommen hast, ist alles gut, auch was Gewährleistungsauschluss angeht.
Aber so ganz versteh ich das jetzt nicht: Du hattest dun Verkaufsgespräch mit Person A (potentiell der Händler) und Person B (der, der dich jetzt anruft).
Wem hast du jetzt namentlich im Kaufvertrag? Person B?
Dann sag ihm, der möge bitte ins Boardbuch schauen und in den Tankdeckel. Was für Leuchten gehen denn an? Die Tankanzeige? Nochmal der Verweis auf den Tankdeckel.
Sonst nichts? Dann bitte, dass er dich in Ruhe lässt und das Buch des Fahrzeuges liest, sollte es fragen geben. Du bist kein Händler und hast auch sonst keine Pflicht, nach dem Kauf irgendwelche Fragen zu beantworten, was die Bedienung des Fahrzeuges angeht.
Anders schaut es denn aus, wenn tatsächlich ein verstecker Mangel auftritt. Aber das hört man aus deinem Text jetzt ja nicht raus.
Person A hatte den Kaufvertrag unterschrieben und an Person B weiterverkauft oder er trat als Vermittler auf, ganz genau weiss ich dass nicht, das Auto habe ich verkauft und es waren mir keine weiteren Mängel bekannt, bis auf das was ich auch schon sagte (Rostprobleme, Beulen, Lackschäden), er lief ohne Probleme und der Motor war auch sehr leise und ist ohne Beanstandungen über den TÜV. Mehr kann ich zu den Wagen nicht viel sagen, ausser das er immer normal gefahren ist.
Wenn Person A und du im Kaufvertrag stehen, dann verweise Person B höflich darauf hin, dass du das Auto an Person A verkauft hast und er sich bei diesem melden soll.
Du bist kein Vertragspartner und sofern keine Mängel etc. auftreten (und selbst da hat sich dann Person A bei dir zu melden, nicht der Folgekäufer) ist alles gut.
Ja, das Auto ist ja auch schon 14 Jahre alt und hat schon 183000 km weg, es sollte eigentlich kein Mangel auftreten, mir wäre aber jetzt auch keiner bekannt, zumal das ja auch schon beim TÜV hätte auffallen müssen.
Der Motor hat geschnurrt wie eine Katze und auf einmal geht irgendeine Leuchte an, ich weiß ja auch nicht wie das Auto gefahren wird. Der hat auch keinen Ölverlust oder irgendwas, der war immer Zuverlässig. Ich habe aber das Gefühl das man mir was unterschieben möchte und es wird alles Haarklein nachgefragt.
Würde mir da keine Sorgen machen. Du bist der Person, die sich meldet nichts schuldig und es obliegt der Person, die das Fahrzeug weiterverkauft hat, auf die Anliegen zu reagieren. Einfach darauf hinweisen und gut ist. Bei berechtigten Reklamationen soll sich wie gesagt der ehemalige Käufer bei dir melden.
Macht der das nichts, dann ist es Pech für den anderen.
Ja, man macht sich halt Sorgen, ich habe das Auto guten Gewissen weitergegeben ausser es tritt auf einmal ein Mangel auf von den ich nichts wusste, man kann sich davon leider nicht freisprechen bei einem älteren Fahrzeug, zumal ich den nur 2 Jahre gefahren habe, beziehungsweise 1 Jahr ich und ein jahr meine Frau, ich hätte die Kiste auch weiterfahren können, wenn ich nicht was Größeres wollte.
Ich habe den sehr günstig abgegeben und selbst da wird noch drauf rumgeritten. Das nächste mal kommt so eine Kiste gleich auf den Schrott, aber ich fand den zu Schade dafür, weil er Optisch zwar kacke war aber technisch in Ordnung ist.
Ich würde nirgends anrufen! Der Anrufer weiß vermutlich sehr genau, von wem er das Auto gekauft hat und daher Ansprechpartner ist. Jedes weitere Gespräch mit dem derzeitigen Besitzer/Anrufer dürfte nur Probleme nach sich ziehen.
Ja, die fragen fand ich auch echt Merkwürdig, z.B. was soll ich tanken, was ist dies und das. Ich habe denjenigen jetzt auch gesperrt, zumal man sich auch im Internet schlau machen kann.
So viel Unwissenheit kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen.
Ich würde Anzeige gegen A wegen Verstoßes gegen das Datenschutzgesetz erstatten.
Zitat:
@andy1080 schrieb am 23. Februar 2018 um 17:59:21 Uhr:
Ich würde Anzeige gegen A wegen Verstoßes gegen das Datenschutzgesetz erstatten.
Mit welcher Begründung?
Jetzt hat mich wieder eine Person angerufen, ich hätte eine Arglistige Täuschung begangen, weil der Wagen jetzt in der Werkstatt war und man feststellte das etwas daran gemacht worden ist, ohne genau zu sagen was genau.
Ich kann mir nicht beim besten Willen vorstellen was genau, die Kiste lief einwandfrei, hat neuen TÜV. Ich hatte im Kaufvertrag auch angegeben das der Rost, Beulen, linker Kotflügel, Lackschäden etc. hat und weiteres ist mir beim besten Willen nicht bekannt, ausser das ich für den TÜV neue Blinklichter einbauen musste, weil die nicht Gelb genug waren und das ich einen neuen Keilrippenriemen eingebaut habe. Jetzt nach 2 Wochen und für 900 €, finde ich das doch echt dreist.
Zitat:
@SaschaK1976 schrieb am 27. Februar 2018 um 15:23:52 Uhr:
Jetzt hat mich wieder eine Person angerufen, ich hätte eine Arglistige Täuschung begangen, weil der Wagen jetzt in der Werkstatt war und man feststellte das etwas daran gemacht worden ist, ohne genau zu sagen was genau.
Ich kann mir nicht beim besten Willen vorstellen was genau, die Kiste lief einwandfrei, hat neuen TÜV. Ich hatte im Kaufvertrag auch angegeben das der Rost, Beulen, linker Kotflügel, Lackschäden etc. hat und weiteres ist mir beim besten Willen nicht bekannt, ausser das ich für den TÜV neue Blinklichter einbauen musste, weil die nicht Gelb genug waren und das ich einen neuen Keilrippenriemen eingebaut habe. Jetzt nach 2 Wochen und für 900 €, finde ich das doch echt dreist.
Lass dich auf solche Anrufe nicht ein. Diskutier nicht und leg am besten einfach auf. Oder sag klipp und klar, dass sich der Käufer gerne einen Anwalt nehmen kann und denjenigen abmahnen soll, von dem er das Fahrzeug gekauft hat (was ja anscheinend nicht du bist, sondern derjenige, der das Fahrzeug von dir gekauft hat).
Das schlimme ist, das ich sogar auf der Arbeit aufgesucht wurde, hatte aber Feierabend. Ich weiss nicht was das soll? Das ist kein Normales Verhalten.
Ich werde regelrecht gestalkt, das geht ja einen schon an die Nieren. Das Auto lief doch Wunderbar, klar hat es Macken aber Warum machen manche so einen Streß. Wenn ich so etwas habe lasse ich mich rechtlich beraten und würde den Teufel tun den Verkäufer damit zu belästigen, weil ich mich auch als Käufer in eine Misére bringen kann.