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Auto vor ein paar Tagen verkauft nun will Verkäufer den Kaufvertrag anfechten
Hallo,
es Handelt sich um folgendes Problem.
Anfang der Woche hatte ich mein Auto Privat an Privat verkauft nun bekam ich einen Anruf das ich einen "Betrug" begangen haben sollte weil ich angeblich Mängel verschwiegen habe von denen ich aber nichts wusste. Daher wird mir nun gedroht das die gesagte Person sich an einen Anwalt wenden möchte.
Bei dem Auto handelt es sich um einen Scirocco Bj.08 mit 171Tkm der um 4900 € als Bastlerfahrzeug und ohne Gewährleistung und Garantie verkauft wurde als Kaufvertrag wurde eine Vorlage von "Arbö" verwendet.
Mängel dir mir vorgeworfen werden sind eben wie Turboschaden, Zündspüle, Radlager, Bremsen hinüber, Steuerkette hörbar und noch ein paar Dinge.
Steuerkette wurde samt spanner etc. vor 60tkm in einer Werkstatt vom Vorbesitzer gewechselt.
Das Auto hatte letztes Monat die TÜV gemacht und auch ohne Probleme bekommen das einzige was repariert wurde waren die Querlenker.
Auto ist lange Zeit gestanden oder nur kurzstrecken beweget worden Aufgrund Gesundheitlicher Probleme.
Beim Kauf vor Ort habe ich auch gesagt das beim Beschleunigen es zu leichte Rucklern kommt und daher ich kein Mechaniker bin ich nur davon ausgehe das es wegen dem ist weil das Auto kaum bist gar nicht bewegt wurde und ich auf die klappe vom Turbo tippe.
Meine Frage an Euch ist es hab ich nun etwas zu befürchten oder womit kann ich rechnen?
Von diesen Mängeln nichts gewusste habe weil eben wie oben erwähnt ein Monat davor die TÜV neu gemacht wurde.
Grüße,
Ansa
Beste Antwort im Thema
"Sber ich frsge mich die ganze Zeit warum der Käzfer die Kuste gekauft hat wenns kein Bastlerfahrzeug ist wsrum hat er das im Vertrag akzeptiert?"
Gibt eine Studie, wonach das Gehirn diese vielen Fehler ausblendet und das liest, was dort eigentlich stehen sollte.
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57 Antworten
1. Du hast ein bastlerfahrzeug verkauft. Das da alles mögliche kaputt ist, ergiebt sich daraus von selber
2. Du hast die gewährleistung wirksam ausgeschlossen
Er hat garkeinen Ansatz Dir iregendwas zu wollen. Kurz gesagt: das Auto ist als "kaputt" verkauft worden. Es ist "kaputt" also wo ist das Problem?
Der Käufer kann froh sein, das er das Auto überhaubt angemeldet bekommt.
Dir kann also garnix passieren.
Einfach alles ignorieren was er sagt oder schreibt. Sollte irgendetwas vom Anwalt kommen, geb es deinem Anwalt, damit der was zu lachen hat. Das wars.
Überhaupt nicht reagieren oder auf Kaufvertrag, Bastlerfahrzeug, Ausschluss Gewährleistung hinweisen.
Sorry, aber "Bastlerfahrzeug" für um die 4.900,- €? Wird dir eher nachteilig ausgelegt, als Versuch, dir bekannte Mängel nicht erwähnen zu müssen. Soll wohl unter "da ist halt jede Menge dran zu machen" laufen. Nur passt der Preis nicht dazu, der entspricht nämlich dem ganz normalen Preisniveau bei Händlern. Sind dir bekannte Mängel im Vertrag aufgeführt? Z.B. das Ruckeln mit dem Verdacht auf Turbolader?
Von Mängeln nichts gewusst, weil einen Monat vorher HU? HU prüft die Verkehrssicherheit, nicht Mängel wie Turboschaden. Fraglich ist natürlich, ob man dir die Kenntnis der behaupteten Mängel beweisen kann. Und da beißt sich die Katze wieder in den Schwanz - warum bezeichnet man ein Fahrzeug als Bastlerfahrzeug, wenn einem die ganzen Mängel angeblich nicht bekannt sind?
Von dem Gewährleistungsausschluss sind übrigens keine versteckten Mängel umfasst, sondern nur die, die ein normaler Käufer bei einer normalen Besichtigung mit Probefahrt entdecken kann.
Ob das bei den geschilderten Mängeln der Fall ist, wird letztlich ein Gericht zu entscheiden haben.
Mal eine kleine Begriffserklärung zu "Bastlerfahrzeug":
Das Fahrzeug muss sich in einem Zustand befinden, der eine sichere und reibungslose Teilnahme am Straßenverkehr unmöglich macht. Das Fahrzeug muss erhebliche Schäden und Mängel aufweisen.
Und nun kommst du mit deinem "hat doch erst vor einem Monat HU bestanden". Also gehen beide Parteien davon aus, dass eine sichere und reibungslose Teilnahme am Straßenverkehr möglich ist und damit ist das Teil kein Bastlerfahrzeug.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 31. Juli 2020 um 20:36:51 Uhr:
Sorry, aber "Bastlerfahrzeug" für um die 4.900,- €? Wird dir eher nachteilig ausgelegt, als Versuch, dir bekannte Mängel nicht erwähnen zu müssen. Soll wohl unter "da ist halt jede Menge dran zu machen" laufen. Nur passt der Preis nicht dazu, der entspricht nämlich dem ganz normalen Preisniveau bei Händlern. Sind dir bekannte Mängel im Vertrag aufgeführt? Z.B. das Ruckeln mit dem Verdacht auf Turbolader?
Von Mängeln nichts gewusst, weil einen Monat vorher HU? HU prüft die Verkehrssicherheit, nicht Mängel wie Turboschaden. Fraglich ist natürlich, ob man dir die Kenntnis der behaupteten Mängel beweisen kann. Und da beißt sich die Katze wieder in den Schwanz - warum bezeichnet man ein Fahrzeug als Bastlerfahrzeug, wenn einem die ganzen Mängel angeblich nicht bekannt sind?
Von dem Gewährleistungsausschluss sind übrigens keine versteckten Mängel umfasst, sondern nur die, die ein normaler Käufer bei einer normalen Besichtigung mit Probefahrt entdecken kann.
Ob das bei den geschilderten Mängeln der Fall ist, wird letztlich ein Gericht zu entscheiden haben.
Hallo, danke schon mal für eure Antworten!
Kaufvertrag etc.. haben meine Eltern gemacht und meinten das ich es als Bastlerfahrzeug und eben ohne Gewährleistung Garantie verkaufen sollte eben wenn wie jetzte sowas auftritt ich angeblich nichts zu Befürchten habe.
Ob das jetzt Korrekt war von meinen Eltern oder nicht das so zu Formulieren kann ich nicht sagen.
Zu den Mängel:
Diese Mängel waren mir nicht Bekannt vorallem defektes Radlager oder Bremse zu erneuern wäre mir doch aufgefallen
Bzgl. des Turbo habe ich sie darauf hingewiesen aber nichts vermerkt.
Verkauft wurde das Auto eben auch nur aus Gesundheitlichen Gründen daher es noch längere Zeit gestanden wäre darum hab ich den Entschluss gefasst es zu Verkaufen anstatt weiter "versauern" zu lassen.
Grüße,
Ansa
Wann wurde bei dem Schlitten denn die letzte Wartung in einer Werkstatt gemacht?
Zitat:
@PeterBH schrieb am 31. Juli 2020 um 20:49:44 Uhr:
Wann wurde bei dem Schlitten denn die letzte Wartung in einer Werkstatt gemacht?
War zum Service intervall im November letzten Jahres glaub bei 165tkm. Seither wurde das Auto ca. 5.000km bewegt darum auch der Verkauf.
Dann könnte die Werkstatt vielleicht etwas zum Zustand des Fahrzeugs sagen. Bei der HU dürften die Bremsen gecheckt worden sein, ebenso die Radlager. Damit könntest du einen Teil der Mängel als dir nicht bekannt abhaken.
Steuerkette hörbar? Warum nicht beim Kauf?
Ich schwanke daher ein wenig zwischen tatsächlichen Mängeln, die der Käufer nicht entdecken konnte, du aber wusstest (Stichwort Bastlerfahrzeug) und verschwiegen hast und "der will nur nachträglich den Preis drücken".
Sber ich frsge mich die ganze Zeit warum der Käzfer die Kuste gekauft hat wenns kein Bastlerfahrzeug ist wsrum hat er das im Vertrag akzeptiert?
Ich bleib dabei: der kann Dir nix. Ersteinmal zählt das was im Vertrag steht. Hätte, wäre, wenn interessiert hier erstmal nicht. DerVertrsg sagt Bastlergahrzeug, der Käufer hst es akzeptiert, aus Ende.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 31. Juli 2020 um 21:24:41 Uhr:
Dann könnte die Werkstatt vielleicht etwas zum Zustand des Fahrzeugs sagen. Bei der HU dürften die Bremsen gecheckt worden sein, ebenso die Radlager. Damit könntest du einen Teil der Mängel als dir nicht bekannt abhaken.
Steuerkette hörbar? Warum nicht beim Kauf?
Ich schwanke daher ein wenig zwischen tatsächlichen Mängeln, die der Käufer nicht entdecken konnte, du aber wusstest (Stichwort Bastlerfahrzeug) und verschwiegen hast und "der will nur nachträglich den Preis drücken".
Sind auch alle Rechnungen dabei was eben gemacht wurde bei dem Auto. Steuerkette wurde bei ~120Tkm vom Vorbesitzer in einer VW Fachwerkstätte gemacht und bei mir wurde kein Geräusch wahrgenommen.
Bzgl. des Ruckeln mit Verdacht auf Turboloader habe ich Ihn darauf aufmerksam gemacht und es Ihm gesagt. Dachte eben es könnte auch vom fast nicht bewegen des KFZ entstehen damit dieses mal wieder ordentlich bewegt wird.
Ach Stefan, vielleicht, natürlich nur vielleicht, ist der Käufer etwas schlauer als du und weiß, wenn ein Fahrzeug als Bastlerfahrzeug gilt. Und das ist nicht davon abhängig, dass es im Vertrag als solches bezeichnet wird. Klassisches Eigentum in diesem Fall. Frische HU und Kaufpreis sprechen eindeutig gegen ein Bastlerfahrzeug.
"Sber ich frsge mich die ganze Zeit warum der Käzfer die Kuste gekauft hat wenns kein Bastlerfahrzeug ist wsrum hat er das im Vertrag akzeptiert?"
Gibt eine Studie, wonach das Gehirn diese vielen Fehler ausblendet und das liest, was dort eigentlich stehen sollte.
Zitat:
@PeterBH schrieb am 31. Juli 2020 um 21:34:42 Uhr:
Klassisches Eigentum in diesem Fall. Frische HU und Kaufpreis sprechen eindeutig gegen ein Bastlerfahrzeug.
Nur das Tüv geht nur bis Dezember + die 4 Monate überzug also im Dezember wäre sowieso die neue Begutachtung fällig.
@Ansa2005 : Er muss dir die Kenntnis von den Mängeln nachweisen, wobei die Bezeichnung als Bastlerfahrzeug allenfalls ein Indiz dafür ist. Bist du der Verkäufer oder Vater/Mutter (dann wärest du Zeuge).