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Auto wird als Unfallfahrzeug verkauft obwohl es kein unfall hat?
Interersiere mich für ein Amg bei Mercedes, kaufpreis über 70.000€
Fahrzeug hat Nachlackierung, und deshalb wird es als Unfallfahrzeug verkauft, obwohl ein Unfallschaden nie passiert ist.
Was sagt ihr dazu?
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16 Antworten
Gutachten und Bilder vom Schaden zeigen lassen.
Ansonsten ist der Verkäufer halt korrekt. Sonst schlägst hier auf und vermutest einen Totalschaden, da die ganze Seit lackiert wurde.
Es gibt eine Bagatellgrenze, die hier auf jeden fall überschritten wurde.
Dann gibt es auch noch, das Teile getauscht sein müssen...
Hier ist doch korrekt, vielleicht stand die Kiste mal einem Neider im Weg und lediglich ein Schlüssel fand seinen Weg von vorn bis hinten über den Lack.
Das ist ein Unfallschaden.
Mir hat einer aus Versehen mit dem Einkaufswagen auch die Seite verkratzt, sich aber netterweise gemeldet. Da mussten beide Türen lackiert werden und es gab auch einen Ausgleich der Wertminderung von der Haftpflichtversicherung der Verursachers. Danach war das Auto ein "Unfallwagen".
benprettig, Schlüssel ist aber weniger am Stossfänger.
Da bist du eher am Streifschaden dran.
Wenn der Lackierer gut ist, hat er da möglicherweise nur beilackiert.
Wenn ich vor habe das Fahrzeug wieder zu verkaufen, muss ich es ebenfalls als Unfall Fahrzeug verkaufen richtig?
Somit auf jedenfall auch ein großer Wertverlust?
Zitat:
@KY38 schrieb am 24. Oktober 2023 um 20:01:51 Uhr:
Wenn ich vor habe das Fahrzeug wieder zu verkaufen, muss ich es ebenfalls als Unfall Fahrzeug verkaufen richtig?
Somit auf jedenfall auch ein großer Wertverlust?
Ernst gemeinte Frage? Wenn es beim Kauf ein Unfallfahrzeug ist, dann ist es das logischerweise auch beim Wiederverkauf.
Die Angaben mit "Unfallwagen" und "nachlackiert" sind für mich nicht wirklich aussagekräftig was den tatsächlichen Schadensumfang angeht.
Ohne den genauen Schadensumfang, sprich Gutachten, zu kennen würde ich hier vom Kauf Abstand nehmen.
Wäre nicht das erste Mal wo sich eine Nachlackierung als kapitaler und nicht fachgerecht reparierter Seitenschaden herausstellt - inkl. der daraus resultierenden Probleme bei einem erneuten SVersicherungsfall.
Wenn das ganze fachmännisch gemacht wurde und der Schaden nachvollzogen werden kann, wäre das für mich kein Grund das Auto nicht zu kaufen, wenn es natürlich eingepreist ist.
Meine E Klasse habe ich auch über 2tsd€ billiger als marktüblich ( 21,5 zu 24tsd in 2019) bekommen, weil neue Stoßstange und Kotflügel mit 4tsd Schaden. Perfekt bei einer Mercedes Niederlassung repariert mit Nachweisen, aber halt Unfallwagen und daher schwer verkäuflich.
Klar musst du den Wagen auch später mal als Unfallwagen verkaufen, der Wertverlust zu diesem Zeitpunkt müsste aber kleiner sein, als der Nachlass den du jetzt bekommst. das Delta wird mit dem Fahrzeugalter kleiner bis es irgendwann völlig egal ist (so ab 200tsd km rum)
Ein nachweislich fachgerecht reparierter Unfallwagen hat zwar auch einen gewissen Abschlag, aber ist mMn durchaus noch vernünftig zu verkaufen.
Probleme machen halt immer, wie hier auch, Fahrzeuge bei denen die Schäden bzw. Reparatur nicht klar nachvollziehbar sind
Zitat:
@Kittyzuki schrieb am 27. Oktober 2023 um 12:33:45 Uhr:
@flooozz ein AMG über 70.000€ aus 2/3 Hand bei dem die komplette Seite nachlackiert und eventuell auch gezogen und gespachtelt ist, dürfte schwieriger zu verkaufen sein als eine normale E-klasse,die schon vor 4 Jahren 20.000€ gekostet hat.
Ist halt die Frage was war kaputt und wie Lang soll der Wagen gehalten werden und wie viel günstiger ist der AMG jetzt im vgl zu Vergleichsfahrzeugen ohne Nachlackierung. Ohne Nachvollziehbare Doku und ohne passenden Preisnachlass würde ich auch was anderes suchen. War es z.B ein streifer an einem Pfosten oder ein Neider Schlüssel, kann es trotzdem ein guter Deal sein. Jetzt zB. 10tsd Nachlass im Einkauf. wenn er mal nurnoch 25tsd wert ist im Verkauf nurnoch 2,5tsd, um mal bei meinem Bsp zu bleiben.