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Autobahn Auto für max 20k und 35tkm pro Jahr
Moinsen,
demnächst steht bei mir ein Autokauf an. Es ist geplant, dass mein Golf in Rente gehen darf
Ich würde gerne von euch wissen welches Auto ihr mir ans Herz legen könnt und wieso?
Fahrprofil und Strecke
- Hauptsächlich zum pendeln 75km einfache Strecke
- 95% Autobahn !, fahre meistens 130- 150km/h laut Tacho
- Ca. 35tkm pro Jahr
Goodies die ich gerne hätte
- Xenon
- Sitzheizung
- Tempomat
- evtl Automatik und Navi
Budget ist 15.000 und kann, sofern es sich lohnt, auf 20.000(an ein paar Euro sollte es nicht scheitern) erweitert werden. Das ist dann aber auch die Schmerzgrenze.
Wichtig ist mir ein relativ geringer Verbrauch, Zuverlässigkeit und keine zu kleinen Werkstattintervalle.
Welches Auto meint ihr passt besonders gut in mein Fahrprofil? Eigentlich wie gesagt fahre ich nur nur Autobahn.
Danke für eure Hilfe!
Beste Antwort im Thema
Warum gehen beim Autokauf eigentlich immer alle nur vom Kaufpreis aus?
Ich nehme mal stark an, dass so eine Oberklasse Limo im Unterhalt einfach deutlich teurer sein wird als ein Fahrzeug der Kompaktklasse. Klar ist eine E-Klasse komfortabler, keine Frage. Nur brauchts das für täglich 2x 45 bis 60 Minuten pendeln? Diese Frage muss wohl jeder selbst für sich beantworten. Aber vom Service, Reifen oder auch bei den Verschleißteilen werden im Bereich der Oberklasse ganz andere Preise aufgerufen. Da reichts schon, einmal rundum Bremsscheiben und Beläge tauschen zu lassen um normalerweise zu wissen, was ich meine. Man kauft da einfach (sicherlich ein haltbares) Fahrzeug mit deutlich über 100.000km am Buckel. Da stehen sicher oftmals gleich neue Reifen am Programm, Bremsen kommen oft dann auch schnell (wer lässt die schon noch kurz vor dem Fahrzeugwechsel machen wenns nicht unbedingt sein muss?), bei so einem Diesel muss man damit rechnen, dass der Partikelfilter zwischen 150.000 und 200.000km fällig ist für einen Tausch. Keine Ahnung was das bei einer E-Klasse kostet, ich schätze jetzt mal 2.000€ aufwärts.
Bei einem Neuwagen mit beispielsweise 3 oder sogar 5 Jahren Garantie kann man die Kosten viel genauer kalkulieren (weil einfach nur die klassischen Verschleißteile anfallen werden).
E-Klasse (oder generell obere Mittelklasse/Oberklasse) fahren ist sicherlich sehr schön, aber das kostet eben nicht nur beim Kauf, sondern auch beim Unterhalt zahlt man genau diese Klasse.
Ich würde mir beispielsweise einen neuen Hyundai i30 Diesel ansehen oder auch einen i40 als Jahreswagen (immer noch 4 Jahre Restgarantie). Das alles sollte um 20.000€ locker möglich sein. Und man kann die Kosten sehr gut kalkulieren. Und man fährt dann natürlich kein Fahrzeug, das den Nachbarn beeindrucken wird.
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29 Antworten
Der Mazda 3 wäre wohl meine Wahl, toller Motor und sehr gute Qualität / Zuverlässigkeit:
http://ww3.autoscout24.de/classified/270422388?asrc=st|as&testvariant=list3tiers&tierlayer=st
In Sachen Fahrkomfort ist der Citroen C5 mit Hydropneumatik Spitze:
http://ww3.autoscout24.de/classified/266020530?asrc=pl|as&testvariant=list3tiers&tierlayer=pl
Meine Empfehlung.
Diesel. Kompaktklasse bis untere Mittelklasse (auch wegen Wartungskosten, um das genannte Budget gibts schon fast einen Neuwagen). Bei dem Geschwindigkeitsbereich würden in der Kompaktklasse eigentlich rund 100PS locker ausreichen, für etwas mehr Reserven kann man aber im Bereich 120 bis 150PS suchen.
Modelle gibt es so viele und auch optisch spielen da zu viele Faktoren mit rein. Ich denke nicht, dass du in den genannten Klassen und den Umsatzstarken Marken groß was falsch machen kannst. Ob du dann lieber eine C-Klasse nimmst (dafür ein paar Jahre älter) oder einen - abzüglich Rabatt - (fast) neuen Seat Leon oder dergleichen, bleibt dann dem persönlichen Geschmack überlassen.
Ich würde mich wohl auch aufgrund Garantie usw. eher für einen Neuwagen oder Jahreswagen entscheiden und dann eben lieber in der Kompaktklasse bleiben. Da gibts dann durchaus Hersteller und/oder Angebote, die beispielsweise 5 Jahre Garantie bieten. Bei der Fahrleistung kann sich so etwas mehr als bezahlt machen.
E90 320d kriegst du hinterhergeschmissen. Da kommst du mit 15000 Euro locker hin, das wird ein richtig schöner Wagen dafür oder bei Abstrichen natürlich entsprechend günstiger.
Bei 130-150 km/h kriegste locker ne 6 vors komma, evtl auch unter 6 liter.
Nur so ein 5 oder 6 Jahre alter BMW wird naturgemäß halt einfach andere Aufwände bei Wartung und Verschleißteilen verursachen als ein Neuwagen.
Aber jeder setzt da die Prioritäten anders. Bezüglich Wertverlust wird auch nicht so viel rum sein - Neuwagen um 20.000€, 5 Jahre oder 170.000km später ist der Restwert sicher noch besser als bei einem E90, der dann 10 oder 11 Jahre am Buckel hat und wahrscheinlich 300.000km drauf. Bezüglich möglicher Defekte und dem Verschleiß kann man ohnedies nur spekulieren.
Aber jeder sieht das halt etwas anders und ich glaub da gibts kein falsch oder richtig.
Für 15-20k wäre auch eine w212 E Klasse im Budget.
Ich hatte ihn als Dienstwagen für 3 Jahre(jährlich 45-50tkm), wirklich sehr angenehm und extrem gute Fahrleistungen für die kleinste Motorisierung.
Hier mal als Anreiz mit Xenon, Tempomat, sowie Sitzheizung:
http://suchen.mobile.de/.../206570121.html?...
Warum gehen beim Autokauf eigentlich immer alle nur vom Kaufpreis aus?
Ich nehme mal stark an, dass so eine Oberklasse Limo im Unterhalt einfach deutlich teurer sein wird als ein Fahrzeug der Kompaktklasse. Klar ist eine E-Klasse komfortabler, keine Frage. Nur brauchts das für täglich 2x 45 bis 60 Minuten pendeln? Diese Frage muss wohl jeder selbst für sich beantworten. Aber vom Service, Reifen oder auch bei den Verschleißteilen werden im Bereich der Oberklasse ganz andere Preise aufgerufen. Da reichts schon, einmal rundum Bremsscheiben und Beläge tauschen zu lassen um normalerweise zu wissen, was ich meine. Man kauft da einfach (sicherlich ein haltbares) Fahrzeug mit deutlich über 100.000km am Buckel. Da stehen sicher oftmals gleich neue Reifen am Programm, Bremsen kommen oft dann auch schnell (wer lässt die schon noch kurz vor dem Fahrzeugwechsel machen wenns nicht unbedingt sein muss?), bei so einem Diesel muss man damit rechnen, dass der Partikelfilter zwischen 150.000 und 200.000km fällig ist für einen Tausch. Keine Ahnung was das bei einer E-Klasse kostet, ich schätze jetzt mal 2.000€ aufwärts.
Bei einem Neuwagen mit beispielsweise 3 oder sogar 5 Jahren Garantie kann man die Kosten viel genauer kalkulieren (weil einfach nur die klassischen Verschleißteile anfallen werden).
E-Klasse (oder generell obere Mittelklasse/Oberklasse) fahren ist sicherlich sehr schön, aber das kostet eben nicht nur beim Kauf, sondern auch beim Unterhalt zahlt man genau diese Klasse.
Ich würde mir beispielsweise einen neuen Hyundai i30 Diesel ansehen oder auch einen i40 als Jahreswagen (immer noch 4 Jahre Restgarantie). Das alles sollte um 20.000€ locker möglich sein. Und man kann die Kosten sehr gut kalkulieren. Und man fährt dann natürlich kein Fahrzeug, das den Nachbarn beeindrucken wird.
Da ich mit dem Auto fast rundum zufrieden bin (fast steht für knarzende Mittelkonsole) kann ich als Beispiel den Insignia BiTurbo in den Ring werfen:
http://suchen.mobile.de/.../details.html?...
(das knarzen haben nicht alle )
Ganz ruhig. Ich wollte niemandem ein Auto andrehen, sondern aus eigener Erfahrung heraus, dass sich solch eine Investition sehr lohnt. Ich habe auch ein halbes Jahr mit einem Passat und 4 Monate mit einem Hyundai IX35("SUV") gependelt.
Ich muss aber hier verdeutlichen, dass m.A.n. der Mercedes zuverlässiger ist und so nicht die großen Kosten einen erdrücken.
Bitte, bitte jetzt keine Diskussion darüber, dass alle anderen KFZ besser und günstiger sind. Es war lediglich mein Rat an den TE.
Und, wenn es kein Stern sein soll. Wäre meine weitere Ansicht diese:
Nur perfekten Komfort + akzeptabler Unterhalt: Citroen C5
Höchste Zuverlässigkeit + akzeptabler Unterhalt, sowie guter Komfort: Toyota Avensis
Höchste Zuverlässigkeit + akzeptabler Unterhalt, sowie ausreichend bis guter Komfort(besser als der vorletzte Passat): Honda Accord
Zitat:
@DerDukeX schrieb am 4. Mai 2015 um 17:42:04 Uhr:
Nur so ein 5 oder 6 Jahre alter BMW wird naturgemäß halt einfach andere Aufwände bei Wartung und Verschleißteilen verursachen als ein Neuwagen.
Aber jeder setzt da die Prioritäten anders. Bezüglich Wertverlust wird auch nicht so viel rum sein - Neuwagen um 20.000€, 5 Jahre oder 170.000km später ist der Restwert sicher noch besser als bei einem E90, der dann 10 oder 11 Jahre am Buckel hat und wahrscheinlich 300.000km drauf. Bezüglich möglicher Defekte und dem Verschleiß kann man ohnedies nur spekulieren.
Aber jeder sieht das halt etwas anders und ich glaub da gibts kein falsch oder richtig.
Da denkst du aber etwas kurzsichtig. Der Neuwagen verliert in 3 Jahren 50% seines Wertes und mehr.
Diesen Dicken Wertverlust hat der BMW (oder Mercedes oder Audi oder was auch immer) ja schon hinter sich wenn er mal 4-5 Jahre alt ist
Es geht doch hier nicht um den relativen Wertverlust (Anteil vom Neupreis), sondern um den absoluten Wertverlust, den ein Käufer realisiert. Wenn ich eine gebrauchte Oberklasse-Limo um 17.000€ und 150.000km/4 oder 5 Jahre alt (nur als Beispiel) kaufe und damit 5 Jahre oder 170.000km fahre, dann ist die Kiste danach de facto fast nichts mehr wert. Das heißt, ich realisierte beispielsweise hier 14.000€ Wertverlust.
Wenn ich einen Neuwagen (Kompaktklasse) um 20.000€ kaufe und damit 5 Jahre fahre, dann ist das Teil danach beispielsweise noch 6.000€ wert. Auch hier realisiere ich 14.000€ Wertverlust. Dass das relativ gesehen vom Neupreis anders aussieht ist schon klar. Anders sieht das natürlich aus, wenn ich die gleiche Fahrzeugklasse vergleiche (1x neu, 1x gebraucht).
Ich bin trotzdem davon überzeugt, dass (durchschnittlich) der Unterhalt mit Service, Wartung, Verschleißteile, mögliche Reparaturen aufgrund fehlender Garantie, etc. ein Fahrzeug der oberen Mittelklasse, welches >100.000km gelaufen ist, deutlich höher sein wird als bei einem Neuwagen der Kompaktklasse (mit beispielsweise 5 Jahren Garantie).
Ich erwähne hier jetzt ganz bewusst keine Marken oder Hersteller, weil ich es mir einfach nicht anmaße abzuschätzen, welches Fabrikat nun wie zuverlässig oder haltbar oder was auch immer ist.
Exkurs: Mein Erfahrungsbericht:
Ich stand vor 1,5 Jahren vor einer ähnlichen Entscheidung und ich habe mich bewusst für ein ausgereiftes (Ende der Modell-Laufzeit) KFZ der Kompaktklasse entschieden. Kaufpreis (Neuwagen/Lagerfahrzeug) gut 1/3 unter dem Listenpreis. Dazu (hier in Ö) 5 Jahre Garantie. Ja, ich habe kein Xenon, keine Automatik und kein Navi drin. Aber all das brauche ich zum Pendeln nicht wirklich (OK, Xenon wäre positiv). Verbrauch bei 40% Überland, 50% Autobahn, 10% Stadt liegt bei max. 120km/h unter 5L, bei flotterer Fahrweise etwas über 5L auf 100km. Dazu 35.000km Service-Intervalle. Ja, es ist ein Fiat, ja das Teil hat somit kein Premium-Image. Kein Nachbar frägt irgendwas zum Auto nach. Aber ich bin zufrieden. Für die Familie hab ich ja dann "das Auto" als Sharan. Ich fühle mich aber keiner Marke wirklich verbunden.
Gut Duke wenn wir das so betrachten, dann ist mir aber der Höherklassige Wagen, der schon 5 Jahre alt ist lieber, als der neue Kleinwagen z.B ein BMW, der ja durchaus 300tkm erreichen kann problemlos ohne großartige Ausfälle.
Also mir zumindest.
Und konkret hat mein Bruder sich einen 320d gekauft mit 120tkm für 11500 Euro, hat damit bisher 70tsd problemlose sparsame km hinter sich gebracht, fast nur Autobahn und das quittiert der Wagen mit guter Zuverlässigkeit und niedrigem Verbrauch. Nur Bremsen und Partikelfilter fielen an und den Partikelfilter haben ja alle Diesel. Und die nächsten 100 000 sind auch kein Problem wie es aussieht. Somit lohnt sich das auch finanziell, das komfortablere, wenn auch ältere Fahrzeug zu kaufen.
Moin,
danke erstmal für die ganzen hilfreichen Beiträge!
Ich finde die Entscheidung auch sehr schwer und gerade das ist ja mein Problem :-/ eher "komfortabel" mit einer Mittelklasse durch die Gegend oder wirklich einen "Kleinwagen" relativ neu kaufen und die Kilometer abspulen.
Meine Vernunft sagt natürlich irgendwo.. bei einem "Neuwagen" oder einem sehr jungen gebrauchten werden die Probleme relativ gering bis Null sein wegen der Garantie.
Auf der anderen Seite macht das Fahren natürlich mit einer schönen Mittelklasse mehr Spaß, denke ich zumindest
Was haltet ihr eigentlich von einem C320 CDI W204? Sollt ein solider 6 Zylinder Diesel für die Autobahn nicht top sein? Relativ niedrige Drehzahlen und bei 130km/h über die Autobahn "gleiten"?
Kam mir eben mal so die Idee
Gut ob du das kohlemäßig hinbekommst, musst du selbst ausrechnen.
Der 320er verbraucht logischerweise mehr als ein 220er oder ein BMW 320d, das sollte auch klar sein.
Aber im CLS meines Vaters ist der Motor perfekt zum autobahngleiten. Allerdings gleite ich da eher mit 200+ als mit 130