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Autobahn-Auto gesucht (Diesel, bis 10k)
Hallo zusammen,
aufgrund einer veränderten beruflichen Laufbahn suche ich nun ein neues Auto.
Ich fahre demnächst 50 km einfache Strecke, also 100 km am Tag, 500 km die Woche (rein berufliche Fahrten, dazu kommen noch Privatfahrten).
Meinen jetzigen CX 30 (Neuwagen) möchte ich auf keinen Fall auf der Autobahn runterrocken. Daher soll eine Ergänzung her.
Die Idee war zunächst, ein reines E-Auto zu leasen. Bei einer voraussichtlichen Fahrtstrecke von über 20k km pro Jahr wäre die Leasingrate aber entsprechend hoch. Und so lohnt es sich vermutlich nur bedingt, selbst wenn ich mit einem guten Ladetarif dann extern (da zu Hause keine Möglichkeit) günstiger Strom laden würde, als Benzin tanken (also die reinen Kosten Strom vs. Benzin dann beim E-Auto günstiger wären pro km).
Daher ist aktuell ein halbweg günstiger Diesel meine bevorzugte Lösung, um den man kein schlechtes Gewissen haben muss, wenn am Ende des Jahres 20-25k km mehr auf dem Tacho stehen.
Das heißt zusammengefasst:
- Budget: zwischen 5-10k EUR, wobei ich gerne unter 10k bleiben wollen würde
- Kleinwagen, maximal Kompaktwagen, größer muss es nicht sein
- min. 100 PS
- Automatik wäre schön, wird aber vermutlich viele Optionen ausschließen, daher ist Handschalter auch ok
- ein halbwegs gutes Soundsystem (ich höre gerne Musik, und da ich viel fahren werde, ist das durchaus kein unwichtiger Punkt für mich). Ich schätze mal, dass in den Modellen meistens eher Standard-Soundlösungen verbaut sein werden. Diese sollte dann zumindest nicht zu schlecht sein.
Welches Modelle bzw. Lösung würdet ihr mir empfehlen können?
Herstellertechnisch bin ich vollkommen offen. Mir ist ein solides Auto mit gutem P/L Verhältnis wichtig.
Danke vorab!
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14 Antworten
Vielleicht einen Renault Clio?
Mit Diesel Motor sind die recht sparsam..
So in diese Richtung -> https://m.mobile.de/.../370369923.html?...
Oder einen klassischen Polo..
So in diese Richtung -> https://m.mobile.de/.../374101725.html?...
10- jährige Focus, Astra, i30, sogar mal ein Mazda 3, ein Schummeldiesel von VAG, die Auswahl ist recht breit bei den Kompakten, bis 100tkm aber nicht allzu gross. Bei den Kleinwagen mit kleinem Nagler trübt die fehlende Dämmung gerne den Hörgenuss, jedenfalls in der Budgetklasse.
Fragt sich halt, was Du mit dem 100 PS Diesel erreichen willst. Ist die Bahn frei und Du kannst durchziehen, ist der eher zu schwach. Ist sie voll, ist jeder moderne Benziner in der Gesamtrechnung kaum teurer.
Sound würde ich zur Not nachrüsten.
Du hast ein Auto, das Deinen Vorstellungen entspricht, möchtest das aber nicht nutzen? Der Mazda ist doch kein Oldtimer oder Liebhaberfahrzeug, sondern ein ganz normaler, nicht übermäßig teurer, Daily Driver und Deine Fahrleistung ist nicht wahnsinnig hoch.
Warum also ein zweites Auto, das Versicherung und Steuern kostet, das an Wert verliert, das gewartet und repariert werden muss usw..
Wahrscheinlich fährst Du mit nur einem Auto günstiger und mit dem Fahrzeug, das Du Dir nach Deinen Wünschen konfiguriert hast.
Ich würde darüber nochmal nachdenken.
@Stadtstreicher1
Den CX 30 zu nutzen, wird höchstens kurzzeitig eine Option sein. Ich möchte den nicht runterrocken, weil der ohnehin nach ungefähr 3 Jahren innerhalb der Familie weitergegeben werden soll.
Und da ich ja locker 25k km pro Jahr werden werde (eher mehr inkl. Privatfahrten), kommt mir da einfach zu viel zusammen an Laufleistung.
@Railey
Ich möchte in erster Linie relativ sparsam fahren.
Mein CX 30 Skyactive-X hat einen modernen, "effizienten" Motor drin. Aktueller Verbrauch liegt bei 6,7 Litern. Mein alter Fiesta ST MK8 (200 PS Turbomotor) lag bei gleichem Streckenprofil bei 7,3-7,4 Litern. Und mit dem war ich definitiv zügiger unterwegs.
Ich finde den Verbrauch des CX 30 daher nicht wirklich überragend und hätte mir da mehr erhofft.
Vom Diesel erhoffe ich mir andere Verbrauchszahlen. 100 PS habe ich als minimum angesetzt, da ich schon gerne wenigstens etwas Beschleunigungsleistung hätte. Groß was ausfahren kann man auf der Strecke aber ohnehin nicht, da tempolimitiert und der Autobahnabschnitt eher viel befahren wird.
Ich bin aber der Antriebsart gegenüber trotzdem offen. Falls ich für 10k eine Benzinerlösung finde, die überzeugender sein sollte als eine Diesellösung, würde ich mir das anschauen.
Die beiden Kleinwagen schaue ich mir mal genauer an, also für eine grundlegende Einordnung sozusagen. Auf den ersten Blick finde ich gerade den Polo gnadenlos überteuert, auch wenn die Laufleistung gering ist. Ich muss hier erstmal schauen, mir einen Überblick zu verschaffen. Aber rein prinziell wären das Modelle, mit denen ich wohl gut leben könnte, auch wenn sie nun nur 90 PS haben.
Zitat:
@Stadtstreicher1 schrieb am 27. August 2023 um 20:24:36 Uhr:
Du hast ein Auto, das Deinen Vorstellungen entspricht, möchtest das aber nicht nutzen? Der Mazda ist doch kein Oldtimer oder Liebhaberfahrzeug, sondern ein ganz normaler, nicht übermäßig teurer, Daily Driver und Deine Fahrleistung ist nicht wahnsinnig hoch.
Warum also ein zweites Auto, das Versicherung und Steuern kostet, das an Wert verliert, das gewartet und repariert werden muss usw..
Wahrscheinlich fährst Du mit nur einem Auto günstiger und mit dem Fahrzeug, das Du Dir nach Deinen Wünschen konfiguriert hast.
Ich würde darüber nochmal nachdenken.
Dieser Meinung schließe ich mich zu 100% an.
Auch wenn du den nach 3 Jahren in der Familie weitergeben willst - dann hat er halt 75-90 Tausend Langstreckenkilometer auf dem Tacho - na und. Bei guter Pflege und vernünftiger/schonender Fahrweise tut das doch dem Auto nichts. Und günstiger als eine 2-Auto-Lösung ist es auf jeden Fall.
Ob ich den CX 30 in meinem angedachten Szenario die vollen 3 Jahre behalte (also zusätzlich zum Kilometerschrubber, den ich aktuell suche), weiß ich noch nicht genau - das würde sich zu gegebener Zeit ergeben, da das nicht nur von mir abhängt.
Das ist oben im Eingangspost etwas falsch beschrieben, weil ich von einer Ergänzung sprach. Letztendlich wird das gesuchte Auto aber eigentlich das Hauptauto, der CX 30 damit theoretisch zeitlich früher entbehrlich. Ich gehe aber natürlich mit, dass es Geldverbrennung wäre, nun auf den ganzen Zeitraum gesehen 2 Autos zu unterhalten.
Ich versuche also, ein Szenario, welches erst in insgesamt 3 Jahren eintreten sollte (oder von heute an gesehen in ungefähr 2,5 Jahren), etwas vorzuziehen.
Denn den CX 30 gebe ich so oder so weiter. Als Nachfolger hatte ich zwar eine komplett andere Richtung im Kopf (als einen knapp 10 Jahre alten Diesel Gebrauchtwagen), aber so schnell kann sich das Anforderungsprofil ändern..
Fahre ich den CX 30 nun noch die 2,5 Jahre weiter, gebe ich ihn dann eben mit schlimmstenfalls 90k Langstreckenkm weiter, stehe dann aber vor den gleichen Fragen, die ich hier und heute gestellt hab.
Das kann ich machen, aber wirklich was gewinnen tu ich dabei aus meiner Sicht auch nichts (außer, in den 2,5 Jahren ändert sich nochmal was an dem Anforderungsprofil, wenn ich an Umzüge, weitere Jobwechsel, etc. denke).
Ich an deiner Stelle würde einfach den CX 30 weiterfahren und gut ist. Für bis 10K bekommst du auch nur ein Auto mit um die 100000km, dass ist nach 2 bis 3 Jahren und dann fast 200000km auch runtergerockt bzw. nicht mehr viel wert. Als ist auch ein Großteile der 10K Euro weg. Zumal der CX 30 auch das sicherere Fahrzeug ist, bei der jährlichen Fahrleistung nicht unwichtig.
Die Frage ist ob ein Diesel sein muss.
So etwas fährt man, bei 120 km/h locker mit um 5l/100km
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=373798718
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=373842997
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=373955138
https://suchen.mobile.de/fahrzeuge/details.html?id=371465419
Danke an alle für die Meinungen.
Ich werde drüber nachdenken, den CX 30 einfach weiterzufahren.
Irgendwann wird aber ein Wechsel erfolgen müssen. Und dafür nehme ich schon mal mit, dass meine Diesel Idee anscheinend nicht wirklich gut ankommt, Benziner möglicherweise auch für mein neues Fahrprofil besser sein könnten.
Der Ibiza (erster Link) wäre bspw. prinzipiell interessant. Wobei auch hier wieder, 10k für einen 7 Jahre alten 90 PS Benziner Kleinwagen ist schon happig. Der wird ja neu vielleicht 5k (reine Schätzung) mehr gekostet haben. Die Gebrauchtwagenpreise scheinen noch nicht wirklich gesunken zu sein. Wäre sicherlich auch ein Punkt, der dafür spricht, den CX 30 erstmal weiterzufahren.
Ein Diesel wäre schon gut für Deine Zwecke. Nur hast Du nunmal den Benziner. Ja, der wird mehr verbrauchen, aber unter dem Strich wirst Du günstiger fahren, weil Du nur für ein Auto Wertverlust, Versicherung, Steuern, Wartungen usw. bezahlst.
Und mach Dir keine Sorgen um den Mazda: Du rockst den nicht runter. Es gibt kaum bessere Fahrprofile für ein Auto.
Würde auch den CX30 weiterfahren. Mir wären 90t Langstrecken-Km in 3 Jahren auf jeden Fall lieber als ein Auto, welches jeden Tag 2x für jeweils 5km von zuhause zur Arbeit oder zum Einkaufen bewegt wurde. Auch würde ich kein Auto planen für 2.5 Jahre im Voraus. Wenn es so weit ist wird man sehen wo die Welt (nicht nur der Autos) dann steht.
Ich würde auch den Mazda weiterfahren.
Zum einen, in 2-3 Jahren kann sich viel ändern (hast Du doch gerade selbst gemerkt).
Zum anderen: Du hast 10.000 Euro mal eben weg und weißt aber nicht, was Du bekommst - und was für Kosten auf Dich zukommen.
Auf jeden Fall Unterhaltskosten (Steuer und Versicherung) für zwei Autos.
Beispiel: ich hatte vorher einen Megane 3 mit dem 110 PS Turbodiesel. Das Auto war schon sparsam (im Schnitt 5,5 l) - aber da haben die ganzen Dieseltypischen Sachen Ärger gemacht: Injektoren, Turbolader, DPF. Inklusive einmal auf der Autobahn liegenbleiben.
Das Auto ging dann in den Export.
Ob der Mazda dann 50 - 60.000 km mehr oder weniger auf dem Zähler hat, ist doch rille.
Leg lieber jeden Monat etwas Geld zur Seite - bei 200 Euro wären es nach drei Jahren über 7 k Euro zusätzlich.
Der Mazda ist neu und hat 6 Jahre Werksgarantie sowie ein hohes Sicherheitsniveau
Außer Tanken und Inspektionen sind keine Kosten zu erwarten
Ein Gebrauchtwagen ist eine Wundertüte. Du weißt nicht was an Reparaturen anfällt und hast zusätzliche Unterhaltskosten
Ich würde den Mazda fahren
Ja, ihr habt mich überzeugt. Ich werde erstmal mit dem CX 30 weiterfahren. Was danach kommt, überlege ich mir, wenn es soweit ist. Wer weiß, was sich bis dahin alles tut und verändert.
Danke nochmals. Damit kann ich an das Thema eigentlich erstmal einen Haken setzen.