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Autobatterie kaputt oder unbesiegbar?
Guten Abend zusammen,
seit mittlerweile 1 1/2 Jahren ist meine Autobatterie verbaut. Ich kann nicht viel zu ihr sagen, außer dass sie von Matador ist. Mir kommt die Batterie etwas schwach vor beim Starten des Motor aber das kann auch andere Ursachen haben. Eine neue Batterie ist aber recht günstig und auch für mich auswechselbar. Die Batterie ist bereits 2 mal in kurzen Abständen leer gelaufen da ich das Licht für 14 Stunden über Nacht an lies und ich fahre fast nur Kurzstrecke sprich 10km zur Arbeit und zurück aber ab und an auch nochmal kurz zur Bank oder zum Supermarkt.
Vergangenen Freitag und heute früh hatte ich mir mein Multimeter geschnappt und mal gemessen. Am Freitag morgen hatte ich im ausgeschalteten Zustand 11,98V. Heute früh waren es 12,20V. Heute früh hatte ich auch den Motor gestartet und zirka 10 Sekunden später gemessen und kam auf 14,5V. Ist das nicht etwas viel oder ist das normal da sich die Spannung noch einpendelt?
Die Hauptfrage ist aber, ob es schon Sinn macht die Batterie zu wechseln oder kann ich sie trotz der Entladungen und der Werte getrost noch 2-3 Jahre nutzen und muss weiter nach dem Fehler für die "Startschwierigkeiten" suchen?
Beste Antwort im Thema
Also wieder deine übliche Masche!
Einfach los Quatschen, ohne einen Nutzen für das Thema!
MfG
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148 Antworten
Tipp:
Unter Last prüfen (lassen). Nur allein die Spannung sagt nicht viel aus.
Ggf. mit einem Säureheber prüfen.
Eine neue dann einbauen, wenn die alte definitiv defekt ist.
Oder - wenn die Wirtschaftlichkeit keine Rolle spielt - dann halt bei jedem Service wechseln
Die "richtige" Ladespannung hängt vom Fahrzeug ab. Und das Multimeter hat ja auch einen Messfehler.
14.5 V sind schon recht hoch. Bis 14.2 V völlig normal.
Aber auch 12 V bis 15 V können in bestimmten Konstellationen normal sein.
Lade halt hin+wieder die Batterie mit einem Ladegerät nach
Fahre mal absichtliche ein paar Umwege, damit die Batterie mal wieder zum Futter kommt.
Ein Ladegerät habe ich leider nicht, würde sich wohl auch nicht lohnen. Ich kann nicht mal sagen ob das eine wartungsfreie Batterie ist oder nicht.
Dann heißt es nochmal messen, wenn ich irgendwo angekommen bin und dabei alle alle möglichen Verbraucher einschalten.
Wenn der Richtwert von 20 Minuten Fahrt stimmt, dann ist die Batterie nach jeder Fahrt voll. Mindestens 1 mal die Woche fahre ich aber auch einen Umweg von 5km nach Hause über ein kurzes Stück BAB.
Sorry ... nein ... nicht alles einschalten.
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Es gibt MESSINSTRUMENTE die eine Last darstellen. Die Last muss genau definiert sein.
Deshalb schrieb ich messen lassen.
Also bei Zweifeln einen Säureheber besorgen -oder in einer Werkstatt messen lassen.
Und: bei laufendem V.-Motor misst Du die Ladespannung. Nicht primär die von der Batterie bereitgestellte Spannung.
Zitat:
@Aiskalt schrieb am 11. Februar 2015 um 20:06:27 Uhr:
Ein Ladegerät habe ich leider nicht, würde sich wohl auch nicht lohnen. Ich kann nicht mal sagen ob das eine wartungsfreie Batterie ist oder nicht.
Dann heißt es nochmal messen, wenn ich irgendwo angekommen bin und dabei alle alle möglichen Verbraucher einschalten.
Wenn der Richtwert von 20 Minuten Fahrt stimmt, dann ist die Batterie nach jeder Fahrt voll. Mindestens 1 mal die Woche fahre ich aber auch einen Umweg von 5km nach Hause über ein kurzes Stück BAB.
Das ist totaler Quatsch. 20min, 5km .. reicht alles nicht.
Eine Batterie, die knapp weniger als 12 Volt hat ist normal entladen, bei ca. 12,8 ist sie voll geladen und glaub mir: es ist ein großer Unterschied!
Bei meinem Punto 188 kann ich bei 12,3V 15 min durchorgeln (Batterie ist 4 Jahre alt), da denkt jeder die Batterie ist in Ordnung.
Denkste: Die Spannung reicht nicht für einen ausreichenden Zündkunken. Bei 12,55 klappt's auch bei -5°C .. und zwar sofort .. seit Jahren.
Die 14,5V, die Du gemesssen hast, war die Ladespannung der Lichtmaschine. Das ist in Ordnung, aber ich bezweifle, das die 20 min dann zum Laden reichen. Du hast ja noch Licht, Klima, Heckscheibe etc. an, das geht vom Ladestrom ab.
Das ein Ladegerät nicht lohnt, halte ich auch für totalen Unsinn. Wenn Du nur 20km fährst, dann entlädst sich die Batterie jedes mal ein bißchen. Coole, digitale Ladegeräte gibt's schon für 20€ und Du kannst die Batterie um Jahre länger fahren.
Wenn Du zudem mehrmals das Licht angelassen hast, dann hast Du auch ordentlich selbst dafür gesorgt, das die Batterie Ihr Kapazität bei den kurzen Fahrten nicht wieder erreichen kann.
Und Batterien kauft man nicht 'billig', vergleich die Angebote. Du bekommst tolle Batterien auch günstig.
Letztendlich: Wenn Du beim ADAC bist oder eine Werkstatt kennst dann können die einen Lasttest machen lassen. Damit kann man dann noch genauer die Batterie bewerten.
Lass die Batterie mal in der Werkstatt testen, die haben spezielle Batterietester.
Da wird die Kapazität, Ladezustand, Zustand unter Last und Leistung des Generators gemessen.
Wenn die Batterie bei diesem Test versagt, kann man über eine neue nachdenken.
Die 11,9 V und 12,2 V sind etwas wenig, eine voll geladene Batterie hat mehr Spannung.
Die 14,5 V bei laufendem Motor sind die Ladespannung des Generators und ein guter Wert.
Zu viele komplette Entladungen sind in der Tat schädlich für die Batterie und verringern die Lebensdauer und Kapazität.
Komische Frage. Mit ner schlappen Batterie bleibt man irgendwann stehen. Wenn man das nicht will, muß man sich vorher ne neue kaufen. Wenn man es will, braucht man nichts weiter zu tun.
Wie wäre es mit einem Wochenendausflug? Einfach mal 50km z.B. zu ner Therme fahren und dann abends nach der Rückfahrt wieder messen. (Nach dem Abstellen noch mal 30 Min. warten, dann erneut messen.)
MfG
@kraeMit
Ich werde demnächst mal ausrechnen was günstiger ist.
- ein Ladegerät für (geschätzt) € 20 ... 40 oder
- hin und wider 100 km "nur" zum Aufladen zu fahren
Wenn ich es geschafft habe melde ich mich wieder
PS
Tippe aber intuitiv auf das Ladegerät
Zitat:
@ixe_und_tic schrieb am 11. Februar 2015 um 22:08:17 Uhr:
@kraeMit
Ich werde demnächst mal ausrechnen was günstiger ist.
- ein Ladegerät für (geschätzt) € 20 ... 40 oder
- hin und wider 100 km "nur" zum Aufladen zu fahren
Wenn ich es geschafft habe melde ich mich wieder
PS
Tippe aber intuitiv auf das Ladegerät
Mit Sicherheit kommt dich das Ladegerät günstiger.
Besonders für Kurzstreckenfahrer sind solche Ladegeräte sehr zu empfehlen.
Deswegen "Ausflug"... Das wäre nur um zu prüfen, ob die Batterie voll wird.
Wenn man nicht einfach so 100km fährt, verschwendet man den Sprit auch nicht! Einfach mit irgendetwas kombinieren. Dann ist der Sprit nicht vollständig verschwendet.
PS: Ladegerät kommt übrigens nur günstiger, wenn man auch eine Steckdose hat. Sonst, liegt es im 6 Stock des Wohnhauses in der Schublade!
MfG
Zitat:
@ixe_und_tic schrieb am 11. Februar 2015 um 22:08:17 Uhr:
Ich werde demnächst mal ausrechnen was günstiger ist.
- ein Ladegerät für (geschätzt) € 20 ... 40 oder
- hin und wider 100 km "nur" zum Aufladen zu fahren
Da gibt es nicht wirklich was zu rechnen. Schon mit einem groben Richtwert für den zu erwartenden Spritverbrauch allein (andere Kosten gar nicht betrachtet) geht die Bilanz zu Gunsten des Ladergeräts aus, sobald "hin und wieder" größer als 3 ist. Bei Vollkosten-Betrachtung reicht wahrscheinlich schon größer als 1.
Zitat:
@Johnes schrieb am 11. Februar 2015 um 22:27:28 Uhr:
PS: Ladegerät kommt übrigens nur günstiger, wenn man auch eine Steckdose hat. Sonst, liegt es im 6 Stock des Wohnhauses in der Schublade!
es soll leute geben, die bauen die batterie mal eben aus und hängen sie in der wohnung an ladegerät
zu Timmerings Jan amortisationsrechnung: völlig richtig