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Autofahrer die einem ständig auf der Stoßstange hängen. Was tun?

Themenstarteram 15. Juli 2006 um 17:54

Servus,

in letzter zeit fällt es mir immer häufiger auf dass einige "Kameraden" meinen ob in der Stadt oder bei Überlandfahrten ein Abstand von maximal 3m völlig ausreichend wäre. Dagegen bin ich regelrecht allergisch!

Was kann man gege solche Verkehrsteilnehmer machen?

 

mfg

SKy

Beste Antwort im Thema
am 15. Juli 2006 um 19:45

Zitat:

Original geschrieben von Ping pong paul

Wenns mir zu eng wird mach ich den Blinker rechts und lass ihn an der nächsten Möglichkeit eben vorbeifahren. Ist die billigste und einfachste Lösung.

Und damit erhält DER genau DAS Erfolgserlebnis, das ihn dazu ermuntert, es bei nächstr Gelegenheit erneut zu versuchen.

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am 15. Juli 2006 um 18:04

Nichts!

Gegenmaßnahmen aller Art sind ebenso nicht erlaubt.

Höchstens: freundlich in den Rückspiegel winken (bringt so manchen vielleicht dazu, über sein Verhalten nachzudenken) oder bei Anwesenheit von Zeugen anzeigen (wobei die Beweislage (genauer Abstand) schwierig werden könnte.

am 15. Juli 2006 um 18:12

Wenns mir zu eng wird mach ich den Blinker rechts und lass ihn an der nächsten Möglichkeit eben vorbeifahren. Ist die billigste und einfachste Lösung.

Zitat:

Original geschrieben von Ricky2000

Gegenmaßnahmen aller Art sind ebenso nicht erlaubt.

Ist es dann auch verboten, das Bremspedal so leicht anzutippen, dass zwar die Bremsleuchten anspringen, aber das Auto an sich überhaupt nicht verlangsamt wird?

Das soll nämlich wahre Wunder bewirken... ;)

Re: Autofahrer die einem ständig auf der Stoßstange hängen. Was tun?

 

Zitat:

Original geschrieben von Skywalker18

in der Stadt oder bei Überlandfahrten ein Abstand von maximal 3m

unrealistisch.

3m bedeutet bei Tempo 50 eine Reaktionszeit von 0,2 sec.

Dein Kofferraum müsstet demnach täglich mehrfach eingedrückt werden.

Mit der Aussage beweist Du leider nur,

dass Du nicht ausreichend geeignet bist

Abläufe im Strassenverkehr richtig zuzuordnen.

Womit Du eine Gefahr für alle anderen Straßenverkehrsteilnehmer bist.

Du solltest Deinen Lappen abgeben.

am 15. Juli 2006 um 18:39

Der hinter dir latscht dann voll in die Eisen, verliert im Extremfall die Kontrolle und knallt gegen den nächsten Baum/Laterne/Kindergarten.

am 15. Juli 2006 um 18:39

Zitat:

Original geschrieben von blubbb

Ist es dann auch verboten, das Bremspedal so leicht anzutippen, dass zwar die Bremsleuchten anspringen, aber das Auto an sich überhaupt nicht verlangsamt wird?

Das soll nämlich wahre Wunder bewirken... ;)

Das kann dir als "von der Verkehrslage her nicht nötige Bremsung" ausgelegt werden, denke ich...

Ich setze in solchen Fällen auch sobald wie möglich Blinker rechts. Ärgere mich dann nur, wenn derjenige dann vor mir plötzlich langsamer fahren will, weil er jetzt ja keinen mehr vor sich hat, an den er sich anhängen kann (oder warum auch immer)

MfG, HeRo

edit: Mit den 3m hast du dich sicherlich auch etwas verschätzt - parke doch mal rückwärts so nahe an ein anderes Auto, wie dir oft (?) jemand hinterherfährt und steig dann aus und schau mal, wie viel Abstand das tatsächlich ist...

Ich glaube gerne, dass es deutlich weniger als vorgesehen/sicher ist, aber 3m glaube ich kaum.

am 15. Juli 2006 um 18:46

Wieso nicht, man wird ja nicht langsamer davon und es gibt kein Verbot das Bremslicht einzuschalten ;)

Habe nie gehört dass sie jmd. erschreckte, Gas gab und dadurch aus Versehen ein Unfall geschah.

Wenn Du aber zu solchen gehörst die anhalten, bevor sie abbiegen wo man auch mit 50 einbiegen könnte, dann bin ich nah dran :) ebenso wenn nur 3 Autos über die Kreunzung kommen.

Übrigens, war mal auf der Autobahn. extrem schlimme Baustelle, ich fahre ja selten zu langsam aber die 60 die da ware waren fast zuviel, hinter mir hängt ein Laster ich fahre 70, er hupt ständig und blendet auf, da ich nicht 90 fahre, es kommt eine ganz schlimme und kurze Ausfahrt ohne die Möglichkeit auf ihr abzubremsen, man muss vorher und sie ist knapp 30 km/h zu nehmen, ich setze rechtzeiting Blinken und aus 2 Metern Abstand wird einer als ich anfange 60 km/h zu fahren (die erlaubte Höchstgeschwindigkeit) und aus Hupen im 5 Sek.Takt wird ein Dauerhupen -> hätte ich abgebremst und die Ausfahrt knapp ohne Rausfliegen zu nehmen, dann wäre der Laster in mir gelandet, ich verpasste die Ausfahrt und konnte viele Kilometer Umweg machen. Danke nachträglich!

Wenn man Autofahren zum Beruf hat, frage ich mich wieso man noch nicht arbeitslos ist, wenn man das so schlecht mancht wie er.

am 15. Juli 2006 um 19:15

ich wasche dann immer meine scheiben, und freue mich das ich dem hintermann ein wenig wasser spenden kann. ;-)

am 15. Juli 2006 um 19:18

Genau, schön Verkehrserzieher spielen...

Einfachste Art ist bei dr nächsten Möglichkeit ranzufahren damit er vorbei kann. Dann is das Thema erledigt.

am 15. Juli 2006 um 19:40

Re: Autofahrer die einem ständig auf der Stoßstange hängen. Was tun?

 

Zitat:

Original geschrieben von Skywalker18

Servus,

in letzter zeit fällt es mir immer häufiger auf dass einige "Kameraden" meinen ob in der Stadt oder bei Überlandfahrten ein Abstand von maximal 3m völlig ausreichend wäre. Dagegen bin ich regelrecht allergisch!

Was kann man gege solche Verkehrsteilnehmer machen?

 

mfg

SKy

Vielleicht solltest du dich bemühen zügiger zu fahren und nicht mehr so rumzuschleichen??

Vielleicht würden sie dann auch nicht versuchen dich anzuschieben...

Bedenke, 5-10km/h hast idR mindestens toleranz (Tacho + Blitzer, letztens, bei 50, sagte einer, das der Blitzer bei 59km/h ist, weil 6 müssens haben, 3 werden abgezogen)...

am 15. Juli 2006 um 19:41

Re: Autofahrer die einem ständig auf der Stoßstange hängen. Was tun?

 

Zitat:

Original geschrieben von Skywalker18

maximal 3m völlig ausreichend wäre. Dagegen bin ich regelrecht allergisch!

Was kann man gege solche Verkehrsteilnehmer machen?

Na und?

wenn der meint, seinen Abstand nicht an die gefahrene Geschwindigkeit anpassen zu müssen, dann passe ich halt die Geschwindigkeit dem Abstand an!

Außerdem ist man ja verpflichtet, Front- und Heckscheibe frei von Verunreinigungen zu halten, die die Sicht behindern könnten... also wird erst mal grüüüüüüündlich die Scheibenwaschanlage betätigt...

Ich tippe 3 mal kurz das Bremspedal an, ohne dabei zu verzögern. Meistens gibt das ein Lichthupenkonzert oder sonstwas, hilft aber.

Wenns nicht hilft und die Verkehrslage es zulässt, mach ich den Warnblinker rein und verringere meine Geschwindigkeit auf ein dem Abstand angemessenes Niveau. Meistens sind die nach 5 Sekunden vorbei und man hat Ruhe.

Bremsen oder langsam fahren, wenn er nicht überholen kann oder Verkehr ist, halte ich aber für dämlich, wenn es sich um die "symbolischen" 3m handelt.

Ich sehe hier übrigens primär nicht den Aspekt der Verkehrserziehung, das ist dämlich, sondern der Gefährdung für Leib und Leben. Im Falle von Wildwechsel oder dergleichen hab ich nämlich im günstigsten Fall einen Heckschaden, wenns schlimmer kommt schiebt mich der Depp von der Straße.

Was man auf keinen Fall tun sollte:

Die Handbremse ziehen und gleichzeitig in einen sehr niedrigen Gang schalten, um eine Verzögerung ohne aktives Bremslicht zu erreichen. Genau das sollte man, auch wenn es noch so verlockt, unter keinen Umständen machen :D

Der Gedanke an eine leicht geänderte Heckscheibenwaschanlage kam mir aber auch schon. Entweder er bleibt auf Distanz, oder er sieht nichts.

 

 

Wie sieht es eigentlich mit der Chance auf Erfolg bei einer Anzeige wegen Nötigung (dauerhaftes dichtes Auffahren) und gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr (nach einem Überholvorgang, ich fuhr Tacho 100, freie Landstraße, hat er mich noch auf 40 ausgebremst) aus, wenn der Täter keine Zeugen hat, der Beifahrer des Opfers aber ein Verwandter ersten Grades ist?

Vermutlich aussichtslos, weil die Aussage des Zeugen nicht verwertet wird, oder?

am 15. Juli 2006 um 19:45

Zitat:

Original geschrieben von Ping pong paul

Wenns mir zu eng wird mach ich den Blinker rechts und lass ihn an der nächsten Möglichkeit eben vorbeifahren. Ist die billigste und einfachste Lösung.

Und damit erhält DER genau DAS Erfolgserlebnis, das ihn dazu ermuntert, es bei nächstr Gelegenheit erneut zu versuchen.

am 15. Juli 2006 um 19:57

@ vorredner

stört es dich, es ist dann doch nicht mehr deine sache wenn er vorbei ist. man muß nicht auf verkehrserzieher tun.

wenn ich hinter einem ankomme und der macht mir den blinker dann bedanke ich mich höflich. kann doch sein das derjenige sein auto auf einer landstraße spazierenfährt und nicht die geforderte geschwindigkeit von 100 hat, sonden nur 70zig. fährt.

anders ist es wenn ich schon 120 fahre und er mir dann ständig "3meter" am arsch hängt, dann kommt die scheibenwischer methode, anders ist es wenn er zum überholen ansetzt und an mich rankommt und dann überholt, da habe ich nichts gegen. soll er die 140 fahren wenn er es will.

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