Autogas für E39 528, BJ 2000, 240'km noch sinnvoll?
Hallo,
ich habe einen E39, BJ 12/99 mit 240.000 km, allerdings in einem Top-Zustand und ich liebe dieses Auto.
Bei den aktuellen Benzinpreisen ist mir nun heute ein ATU-Prospekt in die Hände gefallen, in dem die einen Umbau zu Autogas anbieten, was durchaus sinnvoll sein kann, da ich p.s. zwischen 20 und 30' km fahre.
Hat jemand Erfahrungen, ob sich bei dem Auito und der Laufleistung der Umbau noch lohnt? Und ob diese Masdchine den Umbau auch klaglos verträgt?
Danke schon mal vorab für Eure Posting,
Rudy
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21 Antworten
Grundsätzlich würde ich mich lieber selbst nach einen Umrüster umschauen welcher LPG-Umbau Erfahrung mit der e39 Modelreihe besitzt.
ATU rüstet in der Regel die Fahrzeuge nicht selbst sondern arbeitet nur als Vermittler und ich würde mir 2-mal überlegen ob ich mir eine 08/15 LPG-Anlage einbauen lassen würde.
Prins (Verdampfer-Prinzip) z.B. harmoniert sehr gut mit der e39 Baureihe und ob es sich lohn musst du selbst beurteilen.
Den Umbau würde ich aber grundsätzlich von dem Zustand deines Fahrzeugs abhängig machen, die Anlage (Preisabhängig) wird sich nach ca. 40-60 tkm amortisieren und wenn du dein Fahrzeug mindestens solange noch fahren möchtest ist es von der finanziellen Seite nichts dagegen einzuwenden.
Gruß adi
BMW gilt allgemein als unproblematisch was den Gasbetrieb angeht (Hydorstößel, gehärtete Ventilsitze).
Generell hast du die die Umrüstkosten nach einer Laufleistung von etwa 40-50.000 km wieder raus, ab dann fängst du an zu sparen. Ob du deinem Auto soviel noch zutraust bzw. ihn so lange behalten willst kannst nur du selbst entscheiden.
Ich wäre an deiner Stelle sehr sehr wählerisch was den Umrüstbetrieb angeht. Die besagte Kette wirbt zwar aggresiv mit Kampfpreisen, aber die gebotene Qualität ist wohl nicht immer so wie erwartet. Es gibt jedenfalls (wenn du suchst) einige Leute die dort umgerüstet haben und in diversen Foren ihrem Unmut Luft machen, daß das Auto nicht richtig läuft und sie sich als PingPong Ball fühlen zwischen ATU und der Firma die im Auftrag von ATU die Umrüstungen vornimmt. Es scheint nämlich so zu sein, daß ATU die Autos nicht selbst umrüstet, sondern gesammelt bei einem Subunternehmer machen läßt. Wenns Probleme gibt, will am Ende dann keiner zuständig sein - so zumindest kann man lesen... und es kann sich natürlich um bedauerliche Einzelfälle handeln.
Ich jedenfalls habe mir einen erfahrenen Umrüster gesucht der das schon lange am gleichen Ort (und vor allem an meinem Ort) und unter gleichem Firmennamen macht und dem liebend gerne ein paar Hunderter mehr gezahlt. Das Ergebnis ist, daß ich außer Tanken und Gasfilterwechsel seit 140.000 km nix machen mußte.
ghm
Bei ATU auch nur irgendwas machen zu lassen gehört schon bestraft.
Zitat:
Original geschrieben von yalee
Bei ATU auch nur irgendwas machen zu lassen gehört schon bestraft.
da stimme ich zu!!!
noch zum te zurück.so ein umbau kostet nunmal auch mindestens 2200 und dann hast du noch nicht mal eine gute gasanlage drine.im normal fall würde der motor noch höchstens 160tkm laufen,also dann musst du dir es ausrechnen ob du das geld wieder rauskriegst in der zwischen zeit.
meine tip wäre verkaufe ihn und hole dir eins was bissel weniger kilometer auf der uhr hat,und was schon eine gasanlage drine hat.
fahre selbst auch auf gas,würde dir marken wie vialle oder i-com empfehlen allerdings kosten die bissel mehr.
Prins ist auch empfehlenswert
Vialle oder I-Com Anlagen sind keine Verdampfer-Anlagen mehr und sind schon etwas teurer.
Im Vergleich zu einer Prins.
Die Überlegung sich einen anderen Wagen mit weniger Laufleistung zu kaufen ist grundsätzlich nicht schlecht nur von der Investition gesehen definitiv teuer als den eigenen Wagen umbauen zu lassen.
Bei normaler Wartung und entsprechendem Umgang hat ein R6-er eine Lebenserwartung von 350-400 tkm von daher würde an Stelle des TEs versuchen günstig den vorhandenen 528-er umrüsten zu lassen.
Zitat:
Original geschrieben von Adi2901
Vialle oder I-Com Anlagen sind keine Verdampfer-Anlagen mehr und sind schon etwas teurer.
Im Vergleich zu einer Prins.
Die Überlegung sich einen anderen Wagen mit weniger Laufleistung zu kaufen ist grundsätzlich nicht schlecht nur von der Investition gesehen definitiv teuer als den eigenen Wagen umbauen zu lassen.
Bei normaler Wartung und entsprechendem Umgang hat ein R6-er eine Lebenserwartung von 350-400 tkm von daher würde an Stelle des TEs versuchen günstig den vorhandenen 528-er umrüsten zu lassen.
hast recht adi aber ich halte von diesen verdampfer anlagen nicht sehr viel.schon allein bis es auf gas rüberspringt das dauert im winter,da verbraucht der auch schon mehr sprit.die inspektionen sind viel teurer.
prins hat jetz die vsi di nur weis ich nicht wie die ist.ich habe die vialle anlage drine kann nur gutes bisher berichten.ca. 15%-20% mehr verbrauch als wie auf benzin aber dafür man mag es kaum glauben wollen leistungersteigerung auf gasbetrieb.
Also, ich hab mich inzwischen auch genauer informiert, die Anlage kostet mich incl. aller Abnahmen und Eintragungen 2.600, es wird nicht an eine Drittfirma abgegeben, sondern es ist ein "Kompetezzentrum" für Gasanlagen *grins* und die Anlage ist eine Tavoli oder Tavolo (hab ich nicht genau verstanden.
Die Sache mit dem Verkaufen und einen anderen mit Gas kaufen scheidet aus, denn mein Auto kenn ich und ich weiß dass es keine versteckten Mängel hat (letzter TÜV ohne Vorbereitung ohne einen einzigen Mangel) und wenn ich das Geld für einen Neuen hätte, dann würde ich mir einfach einen Diesel kaufen. Das Gas ist einfach ein Kompromiss auf Grund finanzieller Grenzen ;-)
Und wie gesagt, ich fahre ca 30-40' km / Jahr, da müßten die Kosten nach meiner Rechnung im ersten Jahr locker reinkommen, zumal ich das Auto auch kaum kalt fahre sondern viel Strecke...
zavoli heist die anlage.aber für das geld kannst du auch ne prins haben!
Ich weiß zwar nicht aus welcher Ecke du kommst aber hier gibt es z.B. die Prins für 2200,- incl. Tüv Eintagung und Garantie. klick unter Autogas Einbau: Preise
Wie gesagt ich würde auf eigene Faust einen Lpg-Urüster suchen.
Regensburg
Zitat:
Original geschrieben von rudymagie
Regensburg
Dann würde ich z.B. dort mal anfragen (leider keine Preise auf der Seite) Abartautogas in Regensburg
Die verbauen sowohl Verdampfer- wie Flüssiggaseinspritzanlagen.
Also ich würd nicht zu den Jungs mit dem Kompetenzzentrum gehen. Die Frage ob Flüssigeinspritzung oder Verdampfer ist eher zweitrangig in meinen Augen. Beide Systeme haben Vor- und Nachteile. Für mich wäre entscheidend, daß der Umrüster sich mit der Anlage auskennt und weiß was er tut. Ich fahre jetzt die zweite Verdampferanlage (im 2. Auto versteht sich) und so lange sie einfach nur läuft ohne daß man überhaupt etwas davon merkt, das ist letztlochalles was für mich zählt.
ghm
also ich hatte ein 528 i mit lpg eingebaut wahr sehr zufrieden mit dem gas die leistung ist bis 200kmh ganz normal aba ab 200kmh merkt man dann das er langsama ist aba ich kann es dir nur enfählen beii diesen sprit preisen