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Autohold-Probleme nach 7 Jahren geklärt (Schaltgetriebe)
Hurra, ich bin von selbst draufgekommen! Das Phänomen trat nur manchmal auf und hat mich und besonders meine Frau zu Angstschweiß und Verzweiflung gebracht und den Stoßfänger mit der Kupplung des abgehängten Anhängers zerstört: Leichte Steigung - man bremst bis zum Stand - kuppelt aus - Auto steht - man geht von der Bremse - Auto rollt rückwärts - man bremst erneut - geht von der Bremse - Auto rollt wieder rückwärts. Dann bleibt man auf der Bremse und schimpft auf das Sch…Autohold.
Lösung: Nicht nur gerade so auskuppeln, sondern das Pedal kräftig durchtreten. Wenn man den Sitz maximal nach hinten gefahren hat, drückt man das Pedal nicht weit genug durch. Der Schaltpunkt zur Aktivierung der Autohold-Funktion liegt tiefer als die Trennung von Motor und Getriebe. Jetzt ist das Autohold für mich wieder ein liebes Kind.
Klaus
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11 Antworten
Nur so als Tipp: Kupplung IMMER voll durchtreten und nicht nur ein bisschen oder fast ganz. Die Synchronringe etc., lauter teure nicht verfügbare Ersatzteile leiden und gehen hopps, man bekommt Ersatz nur in Form eines neuen Getriebes.
Greetz
Hallo @AnneKA,
schön, dass ich dir mal wieder schreiben darf.
Zur Funktion AUTOHOLD:
ich dachte immer, es wäre bekannt: es wird nur der "aufgebaute" Bremsdruck gehalten.
Wie du nun aber "schmerzlich" festgestellt hast, man muss schon am Hang ordentlich drauf treten.
Automatisch wechselt er aber in den Feststellbremse-Modus, wenn der Bremsdruck nach einer gewissen Zeit stärker abnehmen will. Habe ich z.B. im Bereich der ÖPNV-Haltestellen schon oft gehabt. OK, da ist bei uns meist flaches Land.
Wäre in deinem Fall ein Aktivieren der Handbremse nicht die richtigere Empfehlung? Und geht denn nicht die Handbremse automatisch rein, wenn man sich abschnallt und/oder die Fahrertür öffnet?
Zitat:
@andiarnold schrieb am 31. Januar 2019 um 14:34:16 Uhr:
Hallo @AnneKA,
schön, dass ich dir mal wieder schreiben darf.
Zur Funktion AUTOHOLD:
ich dachte immer, es wäre bekannt: es wird nur der "aufgebaute" Bremsdruck gehalten.
...
Schön zu lesen, wie der Threadersteller von seiner Kupplung redet, aber der nächste über den Bremsdruck philosophiert.
Im anderen Thread aber über die Grundbildung anderer Menschen beschweren.
https://www.motor-talk.de/.../...quittieren-mit-vcds-t6541622.html?...
Zitat:
@andiarnold schrieb am 31. Januar 2019 um 13:32:53 Uhr:
[...]
Insofern sehe ich all solche Dinge als "Posen" an, da keiner von uns auf der Welt alleine ist und man schon mit einem Mindestrespekt gegenüber seinen Mitmenschen eine gewisse Grundbildung zeigt.
Zitat:
@Masterb2k schrieb am 31. Januar 2019 um 14:56:30 Uhr:
Zitat:
@andiarnold schrieb am 31. Januar 2019 um 14:34:16 Uhr:
Hallo @AnneKA,
schön, dass ich dir mal wieder schreiben darf.
Zur Funktion AUTOHOLD:
ich dachte immer, es wäre bekannt: es wird nur der "aufgebaute" Bremsdruck gehalten.
...
Schön zu lesen, wie der Threadersteller von seiner Kupplung redet, aber der nächste über den Bremsdruck philosophiert.
Im anderen Thread aber über die Grundbildung anderer Menschen beschweren.
OK, da habe ich wohl im Text des Threaderstellers das "Bremspedal" mit dem "Kupplungspedal" verwechselt.
P.S. Ich bleibe trotzdem bei meiner Meinung in dem anderen Beitrag. Da habe ich mich nicht beschwert, sondern nur festgestellt.
"Die Gedanken sind frei!" und die kann man nicht kommentieren.
Zitat:
@AnneKA schrieb am 31. Januar 2019 um 13:36:13 Uhr:
Hurra, ich bin von selbst draufgekommen! Das Phänomen trat nur manchmal auf und hat mich und besonders meine Frau zu Angstschweiß und Verzweiflung gebracht und den Stoßfänger mit der Kupplung des abgehängten Anhängers zerstört: Leichte Steigung - man bremst bis zum Stand - kuppelt aus - Auto steht - man geht von der Bremse - Auto rollt rückwärts - man bremst erneut - geht von der Bremse - Auto rollt wieder rückwärts. Dann bleibt man auf der Bremse und schimpft auf das Sch…Autohold.
Lösung: Nicht nur gerade so auskuppeln, sondern das Pedal kräftig durchtreten. Wenn man den Sitz maximal nach hinten gefahren hat, drückt man das Pedal nicht weit genug durch. Der Schaltpunkt zur Aktivierung der Autohold-Funktion liegt tiefer als die Trennung von Motor und Getriebe. Jetzt ist das Autohold für mich wieder ein liebes Kind.
Klaus
Sorry, aber das ist lächerlich und zugleich besorgniserregend. Du schreibst von Autohold-Problemen und in Wahrheit ist das einzige Problem, dass du nicht richtig Autofahren kannst. Tut mir echt leid wenn ichs so direkt sage aber
a) wer die Kupplung nicht vollständig durchtritt bedient einen Wagen mit manuellem Schaltgetriebe schlichtweg falsch. Die Kupplung muss bei jedem Kupplungsvorgang voll durchgetreten werden, alles andere beschädigt auf Dauer die Kupplung und Schwungmassen und macht den Antriebsstrang kaputt. Lernt man eigentlich in der ersten Fahrstunde.
b) Wer so sitzt, dass er das Kupplungspedal nicht vollständig durchtreten KANN, hat den Sitz komplett falsch eingestellt und gefährdet sich und andere im Straßenverkehr. Auch das solltest du in der ersten Fahrstunde gelernt haben. Den Sitz "maximal nach hinten fahren" ist - sofern man nicht 2,10m groß ist, hinsichtlich Verkehrssicherheit schlichtweg eine Katastrophe und eine saftige Geldstrafe wert wenn die Polizei das sieht. Ans Bremspedal kommt man so nämlich auch nicht mehr mit voller Kraft drauf.
Mit Autohold hat das alles nichts zu tun. Am besten buchst du schnellstens noch mal die ersten fünf Fahrstunden in der Fahrschule deines Vertrauens.
Zitat:
@martinp85 schrieb am 31. Januar 2019 um 23:24:49 Uhr:
Zitat:
@AnneKA schrieb am 31. Januar 2019 um 13:36:13 Uhr:
Hurra, ich bin von selbst draufgekommen! Das Phänomen trat nur manchmal auf und hat mich und besonders meine Frau zu Angstschweiß und Verzweiflung gebracht und den Stoßfänger mit der Kupplung des abgehängten Anhängers zerstört: Leichte Steigung - man bremst bis zum Stand - kuppelt aus - Auto steht - man geht von der Bremse - Auto rollt rückwärts - man bremst erneut - geht von der Bremse - Auto rollt wieder rückwärts. Dann bleibt man auf der Bremse und schimpft auf das Sch…Autohold.
Lösung: Nicht nur gerade so auskuppeln, sondern das Pedal kräftig durchtreten. Wenn man den Sitz maximal nach hinten gefahren hat, drückt man das Pedal nicht weit genug durch. Der Schaltpunkt zur Aktivierung der Autohold-Funktion liegt tiefer als die Trennung von Motor und Getriebe. Jetzt ist das Autohold für mich wieder ein liebes Kind.
Klaus
Sorry, aber das ist lächerlich und zugleich besorgniserregend. Du schreibst von Autohold-Problemen und in Wahrheit ist das einzige Problem, dass du nicht richtig Autofahren kannst. Tut mir echt leid wenn ichs so direkt sage aber
a) wer die Kupplung nicht vollständig durchtritt bedient einen Wagen mit manuellem Schaltgetriebe schlichtweg falsch. Die Kupplung muss bei jedem Kupplungsvorgang voll durchgetreten werden, alles andere beschädigt auf Dauer die Kupplung und Schwungmassen und macht den Antriebsstrang kaputt. Lernt man eigentlich in der ersten Fahrstunde.
b) Wer so sitzt, dass er das Kupplungspedal nicht vollständig durchtreten KANN, hat den Sitz komplett falsch eingestellt und gefährdet sich und andere im Straßenverkehr. Auch das solltest du in der ersten Fahrstunde gelernt haben. Den Sitz "maximal nach hinten fahren" ist - sofern man nicht 2,10m groß ist, hinsichtlich Verkehrssicherheit schlichtweg eine Katastrophe und eine saftige Geldstrafe wert wenn die Polizei das sieht. Ans Bremspedal kommt man so nämlich auch nicht mehr mit voller Kraft drauf.
Mit Autohold hat das alles nichts zu tun. Am besten buchst du schnellstens noch mal die ersten fünf Fahrstunden in der Fahrschule deines Vertrauens.
Lieber martinp85 ,
„maximal“ war vielleicht falsch ausgedrückt – maximal heißt eher, dass mein Bauch nicht am Lenkrad schleift, also „für meine Körpergröße der maximale Abstand“. Nach 1,5 Millionen Kilometer unfallfrei weiß ich schon, wie man fährt. Wenn du Schaltgetriebe hast und behauptest, dass du jedes Mal die Kupplung voll durchtritts, hast du dich selbst nicht richtig beobachtet. Wenn man länger anhält, legt man sowieso den Leerlauf ein. Wenn du aber im „Stopp and Go-Modus“ in einer Steigung fährst, bist du immer kurz vor dem Einkuppelpunkt, denn du willst ja gleich wieder anfahren.
Mich stört immer wieder der aggressive Schreibstil in Foren, denk mal darüber nach.
Gruß Klaus
Zitat:
@Pilot69 schrieb am 31. Januar 2019 um 14:23:34 Uhr:
Nur so als Tipp: Kupplung IMMER voll durchtreten und nicht nur ein bisschen oder fast ganz. Die Synchronringe etc., lauter teure nicht verfügbare Ersatzteile leiden und gehen hopps, man bekommt Ersatz nur in Form eines neuen Getriebes.
Greetz
Lieber Greetz,
deine Aussage kann ich so nicht stehen lassen. Wenn ausgekuppelt ist, sind Motor und Getriebe getrennt, das Ausrücklager läuft zwar mit, aber im Getriebe bewegt sich kein Rädchen und auch nichts von der Synchronisation. Ich habe nicht geschrieben, dass ich mit schleifender Kupplung am Berg stehe, auch dann bewegt sich im Getriebe nichts, es gibt nur Druck auf die Zahnflanken der Gangräder.
Gruß Klaus
Zitat:
@AnneKA schrieb am 1. Februar 2019 um 10:30:52 Uhr:
Lieber martinp85 ,
„maximal“ war vielleicht falsch ausgedrückt – maximal heißt eher, dass mein Bauch nicht am Lenkrad schleift, also „für meine Körpergröße der maximale Abstand“.
naja du merkst aber schon dass zwischen diesen beiden Formulierungen ein Riesenunterschied ist, oder? Dennoch, wenn du das Pedal nicht bequem voll durchdrücken kannst, sitzt du zu weit hinten und musst weiter ran, ggf. auch das Lenkrad weiter ins Armaturenbrett reinverstellen.
Zitat:
@AnneKA schrieb am 1. Februar 2019 um 10:30:52 Uhr:
Wenn du Schaltgetriebe hast und behauptest, dass du jedes Mal die Kupplung voll durchtritts, hast du dich selbst nicht richtig beobachtet.
Falsch. Ich drücke immer bis Anschlag. Im Winter sogar mit etwas Extra-Kraft weil die Lippe der Gummimatte (im Sommer hab ich Textilmatten) sonst die letzten 3-4 mm verhindern würde.
Zitat:
@AnneKA schrieb am 1. Februar 2019 um 10:30:52 Uhr:
Wenn du aber im „Stopp and Go-Modus“ in einer Steigung fährst, bist du immer kurz vor dem Einkuppelpunkt, denn du willst ja gleich wieder anfahren.
Auch falsch. Beim Anfahren hält mich das Autohold - da kann ich immer problemlos durchdrücken. Und selbst wenn man kein Autohold hat, kann man das mit der Handbremse problemlos realisieren. Beim Schalten vom 1. in den 2. Gang beschleunigt man einfach soweit durch, dass man auch bergauf genug Rollphase hat, um dem Schaltvorgang mit voll durchgedrücktem Pedal durchzuführen bevor die Drehzahl dann beim Einkuppeln im 2. Gang unter Minimum fallen würde.
Ist wie beim Fahrradfahren, auch da muss man beim Schalten am Berg erst mal eine kleine Rollphase rausfahren, sonst geht unter Last irgendwann der Umwerfer kaputt.
Wenn du mir erklären willst, dass du im Stopp-and-Go immer mit halb gedrücktem Kupplungspedal fährst, ist das technisch ein grober Fehler mit entsprechend hohem Verschleiß. Sorry, aber das ist schlichtweg falsche Bedienung eines Autos mit manuellem Getriebe. Und das ist nicht aggressiv gemeint.
Zitat:
@martinp85 schrieb am 1. Februar 2019 um 10:55:56 Uhr:
Ist wie beim Fahrradfahren, auch da muss man beim Schalten am Berg erst mal eine kleine Rollphase rausfahren, sonst geht unter Last irgendwann der Umwerfer kaputt.
Den kann man in Rollphasen aber auch ganz gut zerlegen. Dauerhafter Druck durch die Kette, dazu noch eventuelle Schäden an der Kette, also besser nicht rollen, sondern mit weniger Last weiter treten.
Rollen geht bei Nabenschaltung.
Zitat:
@Masterb2k schrieb am 1. Februar 2019 um 11:04:14 Uhr:
Den kann man in Rollphasen aber auch ganz gut zerlegen. Dauerhafter Druck durch die Kette, dazu noch eventuelle Schäden an der Kette, also besser nicht rollen, sondern mit weniger Last weiter treten.
Eure Fachkenntnis in allen Ehren, aber manchmal ist weniger eben mehr!
Brain