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Autokäufer treibt Unfug auf unseren Namen

Themenstarteram 9. August 2024 um 10:30

Hallo,

Wie der Titel schon sagt haben wir unser Auto mit Kennzeichen verkauft. Es besteht ein Kaufvertrag und alles wurde der Zulassungsstelle + Versicherung gemeldet.

Die ummeldefrist hat der Käufer um 3-4 Tage überschritten, damit könnten wir noch leben, da es ja nun geschehen ist. Allerdings kam jetzt schon der 3. Brief, dass der Käufer im Halteverbot stand oder geblitzt wurde. Natürlich lege wir jedes Mal Einspruch ein und geben die Info dass, das Auto verkauft ist.

Wir haben dadurch jedes Mal einen großen Aufwand, was so langsam echt nervt. Gibt es eine Möglichkeit dagegen vor zu gehen?

Ich habe schonmal gegoogelt, allerdings ohne erfolg.

Grüße Max

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39 Antworten

Nein. Das gehört zum Lebensrisiko. Den entstehenden Aufwand kann man vom Käufer ersetzt verlangen.

Sprich halt mal bei deiner Zulassungsstelle vor, leg denen den Kaufvertrag vor und frage, wieso die nichts unternehmen damit das Auto auf den Käufer umgemeldet wird.

Das ist doch inzwischen umgemeldet. Aber schreib den Käufer an und verlange je Vorgang 20€ für die Bearbeitung. Das dürfte auch rechtssicher sein in der Höhe. Eine Autovermietung nimmt da 50€ aufwärts.

Ist es doch! @kine050683

Zitat:

@kine050683 schrieb am 9. August 2024 um 19:06:14 Uhr:

Sprich halt mal bei deiner Zulassungsstelle vor, leg denen den Kaufvertrag vor und frage, wieso die nichts unternehmen damit das Auto auf den Käufer umgemeldet wird.

Woher weißt Du, dass die nichts unternehmen?

Aufforderung, Betriebsuntersagung, Vollstreckungsmaßnahmen, da liegen noch Fristen zwischen, die auch die Zulassungsstelle einhalten muss.

Um solchen Stress zu umgehen, verkauft man sein Kfz ganz einfach abgemeldet.

Auto ist doch inzwischen umgemeldet, was bei ihm ankommt, sind die Sünden von Übernahme bis zur Ummeldung. Aber wenn das so ein Vogel ist, hat er nicht lange Freude daran.

Zitat:

@der_Nordmann schrieb am 9. August 2024 um 19:11:26 Uhr:

Ist es doch! @kine050683

Sorry, hatte ich übersehen.

Alles gut. :)

Zitat:

@windelexpress schrieb am 09. Aug. 2024 um 20:18:53 Uhr:

Um solchen Stress zu umgehen, verkauft man sein Kfz ganz einfach abgemeldet.

Ich mache das angemeldet nur noch mit 150 Euro Kaution. Hilft ungemein, die verkauften Fahrzeuge sind immer innerhalb der vereinbarten Zeit umgemeldet. Wenn nicht, würde die Kaution ersatzlos verfallen. So steht das auch in Vertrag.

Das ist eine sehr gute Idee!

Wenn die Kiste umgemeldet ist , kann es ja nur noch eine Frage der Zeit sein bis alle Strafzettel und Bußgelder angekommen sind.

 

Ich fände das jetzt eher lustig , wenn das Ende absehbar ist.

 

Zitat:

@Heizölheizer schrieb am 10. August 2024 um 19:04:23 Uhr:

Zitat:

@windelexpress schrieb am 09. Aug. 2024 um 20:18:53 Uhr:

Um solchen Stress zu umgehen, verkauft man sein Kfz ganz einfach abgemeldet.

Ich mache das angemeldet nur noch mit 150 Euro. Hilft ungemein, die verkauften Fahrzeuge sind immer innerhalb der vereinbarten Zeit umgemeldet. Wenn nicht, würde die Kaution ersatzlos verfallen. So steht das auch in Vertrag.

So habe ich das auch gehandhabt, nur mit 500,- € Kaution.

Ist im Nachgang natürlich immer regelbar, aber nervig.

Ich habe als Jüngling mal einen runtergeranzten Fiat 127 verkauft, angemeldet. 14 Tage später rief mitten in der Nacht die Polizei an, der Wagen stand drei Dörfer weiter ausgebrannt im Wald. Über die Fahrgestellnummer war man bei meiner Mutter gelandet über die der Wagen angemeldet war. Der handgeschriebene Kaufvertrag hat uns dann „gerettet“, aber die Lauferei vergütet dir niemand.

Zitat:

@mvxmlr schrieb am 9. August 2024 um 12:30:10 Uhr:

...

Wir haben dadurch jedes Mal einen großen Aufwand, was so langsam echt nervt. Gibt es eine Möglichkeit dagegen vor zu gehen?

Ich habe schonmal gegoogelt, allerdings ohne erfolg.

Grüße Max

Es geht einfacher, wenn die Sache mit dem Verkauf klar ist, hatte mal eine ähnliche Situation ...

Billigkarre zugelassen verkauft, Ummeldung erfolgte ~ 5 Werktagen, Käufer hat in der Zeit 4x Parkverstöße und ein Blitzerfoto kassiert ... Parkverstöße wohl weil bei ihm Anwohnerparkzone ist und er für den Wagen noch keine Vignette hatte ...

Habe mir eine Mailvorlage/Text (kurzer Zweizeiler)gemacht und Scan vom Kaufvertrag, das dann einfach zu jedem Brief der eingetrudelt kam, an die Mail Adresse von Bussgeldstelle im Betreff fix die jeweilige Vorgangsnummer rein und gesendet... war jedesmal eine Sache von <1 Minute .... damit war es dann auch erledigt, nie mehr was von gehört ..

#

Schön war es nicht, würde und habe ich danach wieder ein Auto zugelassen verkauft ... Ja ...:D

Verbuche es auch unter ertragbares Risiko, dafür gehen zugelassen Karren einfach besser, schneller und oftmals zu einem besseren Preis weg ... das ist ein top Pro Argument, wenn man anbeiten kann ... Geld und du kannst die Karre gleich mitnehmen...:cool:

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