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Autokauf: Diesel oder Benzin bei jährlicher Fahrleistung von ca. 20.000 km

Themenstarteram 27. Juni 2016 um 16:04

Hallo zusammen,

wie aus dem Betreff bereits zu lesen ist, möchte ich demnächst ein Auto kaufen. Allerdings weiß ich nicht, ob lieber ein Diesel oder doch Benziner kaufen. Daher stelle ich die Frage hier mal im Forum zur kleinen Diskussion.

Das Auto würde ich hauptsächlich für den täglichen Weg an die Arbeit nutzen. Der Hin- und Rückweg beträgt 77 Kilometer pro Tag. Bei grob gesagt 230 Arbeitstagen im Jahr würde ich somit gut 17.710 km im Jahr nur Fahrtweg an die Arbeit fahren. Urlaubs- und Wochenendefahrten würden ungefähr mit 2000-3000 km noch oben drauf kommen.

Das Streckenprofil ist überwiegend Land und Bundesstraße. Autobahn ehr nur Urlaub/Wochenende.

Ich habe bereits bei einigen Autohändlern nachgefragt was die so empfehlen würden. Der eine sagt ganz klar Benziner, da die sehr sparsam geworden sein sollen, der andere sagt das Gegenteil.

Ich hoffe durch den Post hier im Forum, kann ich mich für Diesel bzw. Benziner entscheiden.

Ausgaben für das Auto, max. 21.000€ mit >=110PS und würde ein Jahres-/Vorführwagen oder junger Gebrauchter in der Kompaktklasse werden.

MfG

Foerbsen

Beste Antwort im Thema
am 27. Juni 2016 um 18:54

Zitat:

@wolfgear schrieb am 27. Juni 2016 um 20:50:50 Uhr:

Natürlich kann man statt Golf auch den C&A unter den Fahrzeugen wählen. Aber für 21 Kilo kann man sich auch akkurat kleiden.

Würde ich jedes Mal einen Euro bekommen wenn du Autos mit C&A (oder wahlweise Deichmann) vergleichst und hätte nur die Hälfte davon gespendet, würden in Afrika keine Menschen mehr hungern :D

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Wenn nur Diesel und Benziner zur Auswahl stehen: Benziner.

Ich fahre (allerdings bei ca. 50.000km pro Jahr) einen Ford Focus mit Autogas und einen Toyota Prius 3. Ein Diesel kommt mir nicht mehr ins Haus. Viel zu teuer bei höheren Laufleistungen was Reparaturen an dieselspezifischen Teilen angeht.

Ich fahre nicht ohne Grund zwei Saugbenziner. Was das Auto nicht hat kann nicht kaputtgehen und ein Hybrid ist erstaunlich simpel aufgebaut (wenn man es richtig macht).

Wenn es das Wunschauto als vernünftigen Benziner gibt, dann Benziner. War bei meinem C5 leider nicht möglich. Ich würde den Autotypen nicht zwingend nur vom Kraftstoff abhängig machen. Nicht nur...

am 27. Juni 2016 um 18:04

Schon mal über Gas nachgedacht? bei deinen Anforderungen würde ich mir mal Gedanken zu einem Golf mit Erdgas machen, der dürfte als Reimportwagen auch in deinem Budget liegen.

Gruß

Ganz klar Diesel, von VW. Ich kenne Dutzende von Leuten, die u. a. einen Sharan seit fünf oder sechs Jahren nur im Kurzstreckenbetrieb haben. Keine Probleme mit DPF oder Adblue. Ein Bekannter gab gerade einen A6 BTDI nach drei Jahren und 60 tsd km zurück, einwandfrei. Das Auto war innerhalb Tagen für 45 Riesen weg.

am 27. Juni 2016 um 18:48

Zitat:

@wolfgear schrieb am 27. Juni 2016 um 20:39:00 Uhr:

Ganz klar Diesel, von VW. Ich kenne Dutzende von Leuten, die u. a. einen Sharan seit fünf oder sechs Jahren nur im Kurzstreckenbetrieb haben. Keine Probleme mit DPF oder Adblue. Ein Bekannter gab gerade einen A6 BTDI nach drei Jahren und 60 tsd km zurück, einwandfrei. Das Auto war innerhalb Tagen für 45 Riesen weg.

Genau, und da der TE ein Auto bis 21.000€ sucht wird ihn der Wiederverkaufswert für 3-jährige A6 interessieren

 

Zum Thema: 20.000km sind gerade so eine "magische" Grenze.

Wenn man zwischen einem vergleichbaren Diesel und einem Benziner einen Preisunterschied von 2000-3000€ zugrunde legt (bspw Astra 1.6CDTI und 1.4 Turbo) kann man viel Benzin tanken bevor sich der Mehrpreis amortisiert.

 

Autogas ist auch keine verkehrte Lösung, wenn das Tankstellennetz in der Region passt

Man bekommt einen Golf. Ich wollte nur auf das Diesel-Bashing antworten. Natürlich kann man statt Golf auch den C&A unter den Fahrzeugen wählen. Aber für 21 Kilo kann man sich auch akkurat kleiden.

am 27. Juni 2016 um 18:54

Zitat:

@wolfgear schrieb am 27. Juni 2016 um 20:50:50 Uhr:

Natürlich kann man statt Golf auch den C&A unter den Fahrzeugen wählen. Aber für 21 Kilo kann man sich auch akkurat kleiden.

Würde ich jedes Mal einen Euro bekommen wenn du Autos mit C&A (oder wahlweise Deichmann) vergleichst und hätte nur die Hälfte davon gespendet, würden in Afrika keine Menschen mehr hungern :D

Es ehrt mich, dass Du meine Beiträge nicht vergisst. Wahrscheinlich bin ich umfänglicher engagiert, als Du Dir vorstellen kannst. Dazu müsste man aber seinen kleinen Tellerrand verlassen. Ich habe mit einer Erfindung einem ganzen Kontinent geholfen, zum Selbstkostenpreis.

Unabhängig von der Jahresfahrleistung sehe ich bei dem Fahrprofil den Dieselvorteil nicht. Ein moderner Benzinmotor ist in der Anschaffung günstiger, sprich man muss dann auch nicht bei der Ausstattung knausern. Ford Focus mit Ecoboost Motor, die soliden Japaner Mazda 3, Honda Civic und Toyota Auris, die Koreaner Hyundai i30 oder Kia Cee'd mit ihren langen Garantien oder auch die Alfa Giulietta und der Volvo V40 könnten passen. Bei viel Stop&Go natürlich auch die Hybridversion des Auris.

Wenn Du ab und zu auf den Pinsel trittst - das ist ein Motor-Forum und kein Pfadfindertreff- dann kannst Du den ganzen Benziner-Zauber vergessen. Mit zartem Gasfuß mag das gehen, aber flott und sparsam geht momentan nur mit Diesel.

Ich sehe keine Anforderung des TE, zu pushen. 110 PS lassen eher auf einen besonnenen Zeitgenossen schliessen. Sparsamer Verbrauch scheint eher der Beweggrund, den Diesel in Betracht zu ziehen, aber in der Stadt kann der auch keine Wunder herzaubern.

Themenstarteram 27. Juni 2016 um 19:56

Zitat:

@Railey schrieb am 27. Juni 2016 um 21:24:14 Uhr:

Ich sehe keine Anforderung des TE, zu pushen. 110 PS lassen eher auf einen besonnenen Zeitgenossen schliessen. Sparsamer Verbrauch scheint eher der Beweggrund, den Diesel in Betracht zu ziehen, aber in der Stadt kann der auch keine Wunder herzaubern.

In der Tat bin ich eher der besonnene Fahrer. Ich fahre wenn es geht auch mal etwas zügiger, aber das hält sich in Grenzen. Der Diesel kommt wirklich nur in Betracht wegen dem geringeren Verbrauch als ein Benziner.

Vielen dank für die verschiedenen Ansichten, bin aber weiterhin dankbar für jede Ansicht.

am 27. Juni 2016 um 22:08

Diesel lohnt sich bei der Fahrleistung nur bei einem Fahrprofil mit hohem Vollgasanteil. Also Autobahn mit 160+ Bei Geschwindigkeiten bis 130 lässt sich ein moderner Turbobenziner in einem Kompaktwagen auch problemlos unter 8 l bewegen. Auf Langstrecke auch mit 6,5 l ohne beim Beschleunigen auf den Verbrauch zu achten.

Dabei ist er leiser, laufruhier und die Karre riecht nicht nach LKW.

Zitat:

@wolfgear schrieb am 27. Juni 2016 um 20:39:00 Uhr:

Ganz klar Diesel, von VW. Ich kenne Dutzende von Leuten, die u. a. einen Sharan seit fünf oder sechs Jahren nur im Kurzstreckenbetrieb haben. Keine Probleme mit DPF oder Adblue. Ein Bekannter gab gerade einen A6 BTDI nach drei Jahren und 60 tsd km zurück, einwandfrei. Das Auto war innerhalb Tagen für 45 Riesen weg.

Es ist schön, wenn du eher positive Erfahrungen mit einem modernen Diesel gemacht hast. Unzählige Berichte im Forum zeigen aber, dass es auch durchaus andere Erfahrungen gibt.

Ich würde bei dem genannten Fahrprofil wohl auch eher nach einem Benziner suchen, denn der Diesel kann seine Vorteile kaum ausspielen.

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