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Autokauf in GB- was beachten

Themenstarteram 18. Juli 2007 um 11:22

Hallo,

mir ist ein Auto angeboten worden, welches von einem Briten in Großbirtannien verkauft wird. Es handelt sich um einen Linkslenker. Ich überlege rüberzufliegen und mir den Wagen anzuschauen. Was ist beim Kauf zu beachten?

Der Wagen ist wohl in Deutschland (zu Armeezeiten) gekauft worden und dann mit nach GB genommen worden.

Scan vom Fahrzeugbrief habe ich bereits angefordert.

Was muss ich alles beachten?

Was werden noch für Kosten fällig? Außer der Fähre?

Bei der Anmeldung in D zum Beispiel.

Ach Ja. Handelt sich um einen knapp zehn Jahre alten Benz 130 TKm gelaufen.

Edit: Ich fleige nach Gb, es ist mir nicht angeboten worden, den Wagen zu bringen. Edit2: Ich würde mich mit dem VK am Flughafen Stansted ohne Bargeld treffen.

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27 Antworten

Kostet das Auto überhaupt so viel wie der Flug?

Themenstarteram 18. Juli 2007 um 11:44

Auto leigt bei ungefähr 6000 Euronen,

1000 Euro weniger als vergleichbare Modelle hier,

Frage: Betrug ja oder nein.

Flug kostet einen hunni.

Fähre auch.

am 18. Juli 2007 um 11:51

Na, wenn du mal übern Tisch gezogen wird, kauf ruhig, nur zu....

Themenstarteram 18. Juli 2007 um 12:25

Also ehrlich:

Ganz BLÖND bin ich ja auch nicht.

Ich werde weder Geld auf ein Treuhandkonto noch sonstwie Geld durch die Gegend schicken.

Das gibt es bei mir nicht.

Und beim Autokauf, wie gesagt, London Stansted.

Am besten direkt vorm Polzeioffice.

Des weiteren: Ich werde jemanden mitnehmen, der sich auch mit Argumenten auskennt (2m Gross, Format Kleiderschrank)

Kein Bargeld.

Was kann sonst noch passieren?

Welche Kosten kämen auf mich zu?

Ich finde die Preisdifferenz jetzt nicht so hoch, dass man gleich von einem betrügerischen Angebot sprechen müsste.

Wenn ich das Auto kurz vor der tschechischen Grenze kaufe sind wir auch bei dem Preis.

Uk ist einfach sexier, um ein Auto zu besichtigen.

Wenn es sich um einen Betrüger handelt, wird er eh meinen unverhandelbaren Forderungen nicht zustimmen.

Welcher Betrüger verkauft sein Auto direkt unterhalb einer Polizeidienststelle?

am 18. Juli 2007 um 12:33

falls es je zu einem treffen kommt, ohne vorherige anzahlung.

den angepinten thread hast du hier im sicherheitsforum sicherlich gelesen???

p.s. las mich raten, das auto ist noch auf deutschen kennzeichen.

Ich spiele ja nur ungern den Überbringer schlechter Nachrichten.

Aber zu 99.999% sind diese Angebote Betrugsversuche.

Ich wette, du wirst aufgefordert werden, Geld zu überweisen (als Sicherheitsleistung oder warum auch immer)... natürlich per Western Union oder irgend nem anderen Treuhandservice.

Sobald du antwortest, dass du's so nicht machen wirst, hörst du nie wieder was von dem Typen.

Gruß

Ralle

Themenstarteram 18. Juli 2007 um 12:54

einen Versuch ist es wert.

Geld vorab überweisen?

NIEMALS!

Wenn ich dann nichts mehr höre, ist doch in Ordnung.

am 18. Juli 2007 um 14:29

Zitat:

Original geschrieben von dandey

einen Versuch ist es wert.

Geld vorab überweisen?

NIEMALS!

Wenn ich dann nichts mehr höre, ist doch in Ordnung.

Na dann mache es doch einfach, Argumente gab es ja hier genug. Nimm Deinen 2m Kleiderschrank und düse los. Halte uns mal hinterher auf dem laufenden.

buba

am 18. Juli 2007 um 14:44

Ich glaube in diesem Fall nicht an Betrug. Wieso sollte sich jemand die Mühe für lächerliche 1000€ machen? Da würd' ich es lieber mit der alten Masche versuchen und aktuelle Fahrzeuge zu Dumpingpreisen anbieten. Da gibt es 1) mehr "Dumme" und 2) mehr Geld zu "verdienen".

Moin,

Ganz einfach ... weil GEIZ geil ist ... und die "Neuwagen" oder "fastneuwagen" Masche abgegraßt ist ... aber Schnäppchengläubige gibt es auch noch für 1500 Euro ...

Die Sache ist einfach ... wenn du dahinfahren kannst, dir das Auto ansehen und es gegen sämtliche Papiere bezahlen und mitnehmen kannst ... iss das ok. Dann ist das ein Autokauf wie jeder andere auch. Du solltest dich nur bei jemandem erkundigen welche Unterlagen für die Ausfuhr eines PKWs aus GB notwendig sind.

Wichtig ist, das du ein Transportproblem hast, du darfst das Fahrzeug nämlich nicht mit der englischen Versicherung ausser Land bringen. Dazu müßte der VERSICHERTE im Fahrzeug sein. Bei einem Händler hätte ich mal gar keinen Plan wie du das Fahrzeug bewegen kannst. Vielleicht telefonierst du da mal mit der britischen Botschaft oder dem Konsulat.

MFG Kester

Dafür gibt es doch (soweit ich weiss) spezielle Kurzzeitkennzeichen, die auch außerhalb von Deutschland zugelassen sind.

Glaube das war sogar Europaweit.

Themenstarteram 18. Juli 2007 um 15:57

gerade kam die Mail mit der Aufforderung zuerst Geld via Western union an mich selbst zu schicken, damit er sich vergewsiiern kann, dass ich ein ernsthafter Interessent bin.

Dann kommt der Wagen wohl doch von der tschechischen Grenze.

Ich habe ihm gemailt, dass ich mich leider ausser Stande sehe, mein Interesse an dem Fahrzeug aufrecht zu erhalten...

Zitat:

Original geschrieben von dandey

gerade kam die Mail mit der Aufforderung zuerst Geld via Western union an mich selbst zu schicken,

Wieso verlangt der Betrüger das!?

am 18. Juli 2007 um 21:59

Western Union bietet weltweite (sofortige) Barauszahlung des Betrages an, sobald das Geld eingeht:

Zitat:

Ein Beispiel: Im Internet wird ein Auto als Schnäppchen angeboten. Der Besitzer muss den Wagen angeblich unter Wert verkaufen. Als Bezahlung schlägt er den Transfer via Western Union vor.

So soll der Käufer den Betrag schon mal einzahlen und dann den Beleg faxen. Damit der Empfänger nicht über das Geld verfügen kann, sollen die "Money Transfer Control Number" (MTCN) oder das Codewort abgedeckt werden. Der Betrag steht aber schon wenige Minuten nach Bareinzahlung weltweit in den Agenturen von Western Union zur Auszahlung bereit - auch ohne MTCN oder das Codewort. Jeder, der sich als Empfänger ausweist und Details zum Zahlungsauftrag kennt, erhält das Geld.

Quelle: http://www.auto-motor-und-sport.de/.../hxcms_article_501393_14114.hbs

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