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Autokauf über 3. Person

Themenstarteram 24. Juni 2013 um 10:30

Moin Gemeinde,

folgender Sachverhalt: Ich habe zu einem Privaten Autoverkäufer Kontakt aufgenommen, wollte das Auto besichtigen, im Gespräch stellte sich heraus, dass der Verkäufer nicht Eigentümer ist, er verkauft das Auto einer Arbeitskollegin ihres Nachbarn...da dieser im Alten/Pflegeheim ist, ich habe das Auto nun besichtigtigt und der Verkäufer hat mir einen voll unterschriebenen Kaufvertrag vorgelegt. Unterschrieben von der Frau des Eigentümers. Ich habe eine Anzahlung von 50 Euro hinterlassen und darf das Auto morgen angemeldet abholen(auf den alten Eigentümer), weil er heute noch TÜV drauf macht.

Welche Gefahren oder Risiken verbergen sich in so einem Fall?

die SuFu hat keinen solchen o.ä. Fall ausgegeben

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Turborzr

Moin Gemeinde,

folgender Sachverhalt: Ich habe zu einem Privaten Autoverkäufer Kontakt aufgenommen, wollte das Auto besichtigen, im Gespräch stellte sich heraus, dass der Verkäufer nicht Eigentümer ist, er verkauft das Auto einer Arbeitskollegin ihres Nachbarn...da dieser im Alten/Pflegeheim ist.......

Ich würde den Eigentümer im Alten/ Pflegeheim einfach mal besuchen. Erstens freuen sich Menschen in solchen Heimen über jeden Besuch. Und zweitens kannst Du Dir ein Bild über den Eigentümer machen. Ein Gespräch (falls möglich) klärt viele Dinge auf.

 

Zitat:

Original geschrieben von Turborzr

Welche Gefahren oder Risiken verbergen sich in so einem Fall?

die SuFu hat keinen solchen o.ä. Fall ausgegeben

Gefahren ? Klar sollte man immer die Fühler ausfahren, aber es gibt tatsächlich auch Umstände (so wie hier ) in denen solche Aktionen keine betrügerischen Absichten in sich tragen. Es gibt auch noch Menschen, die Menschen helfen wollen.

Also: Klare Fragen stellen, Besuch abstatten und sich einen Eindruck verschaffen.

Erst wenn man Dir dieses Verwehrt (durch ausreden, oder einfach abblockt), dann würde ich sehr hellhörig werden.

 

Gruß

Alpenfreund

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Zitat:

Original geschrieben von Turborzr

Moin Gemeinde,

 

Welche Gefahren oder Risiken verbergen sich in so einem Fall?

Hallo

Jede Menge, welche genau???

Stellt sich mir die Frage warum Leute so was machen. So wohl Verkäufer und vor allem Käufer??:confused:

Zitat:

Original geschrieben von Turborzr

Moin Gemeinde,

 

folgender Sachverhalt: Ich habe zu einem Privaten Autoverkäufer Kontakt aufgenommen, wollte das Auto besichtigen, im Gespräch stellte sich heraus, dass der Verkäufer nicht Eigentümer ist, er verkauft das Auto einer Arbeitskollegin ihres Nachbarn...da dieser im Alten/Pflegeheim ist, ich habe das Auto nun besichtigtigt und der Verkäufer hat mir einen voll unterschriebenen Kaufvertrag vorgelegt. Unterschrieben von der Frau des Eigentümers. Ich habe eine Anzahlung von 50 Euro hinterlassen und darf das Auto morgen angemeldet abholen(auf den alten Eigentümer), weil er heute noch TÜV drauf macht.

 

Welche Gefahren oder Risiken verbergen sich in so einem Fall?

 

die SuFu hat keinen solchen o.ä. Fall ausgegeben

Hallo,

50 Euro wofür!?

Wieso die Frau des Eigentümers ist sie auch Besitzerin des Autos!?

Was ist das : Arbeitskollegin ihres Nachbarn!?

Habe ich etwas verkehrt gelesen!?

Für mich sind das zu viele Fragezeichen.

Aber mach was du für richtig hälst ich würde an einen Kauf nicht mal im Traum denken.

Seelze 01

 

Zitat:

Original geschrieben von Turborzr

Moin Gemeinde,

folgender Sachverhalt: Ich habe zu einem Privaten Autoverkäufer Kontakt aufgenommen, wollte das Auto besichtigen, im Gespräch stellte sich heraus, dass der Verkäufer nicht Eigentümer ist, er verkauft das Auto einer Arbeitskollegin ihres Nachbarn...da dieser im Alten/Pflegeheim ist.......

Ich würde den Eigentümer im Alten/ Pflegeheim einfach mal besuchen. Erstens freuen sich Menschen in solchen Heimen über jeden Besuch. Und zweitens kannst Du Dir ein Bild über den Eigentümer machen. Ein Gespräch (falls möglich) klärt viele Dinge auf.

 

Zitat:

Original geschrieben von Turborzr

Welche Gefahren oder Risiken verbergen sich in so einem Fall?

die SuFu hat keinen solchen o.ä. Fall ausgegeben

Gefahren ? Klar sollte man immer die Fühler ausfahren, aber es gibt tatsächlich auch Umstände (so wie hier ) in denen solche Aktionen keine betrügerischen Absichten in sich tragen. Es gibt auch noch Menschen, die Menschen helfen wollen.

Also: Klare Fragen stellen, Besuch abstatten und sich einen Eindruck verschaffen.

Erst wenn man Dir dieses Verwehrt (durch ausreden, oder einfach abblockt), dann würde ich sehr hellhörig werden.

 

Gruß

Alpenfreund

Themenstarteram 24. Juni 2013 um 11:01

Zitat:

Original geschrieben von Fischmanni

Zitat:

Original geschrieben von Turborzr

Moin Gemeinde,

 

Welche Gefahren oder Risiken verbergen sich in so einem Fall?

Hallo

Jede Menge, welche genau???

Stellt sich mir die Frage warum Leute so was machen. So wohl Verkäufer und vor allem Käufer??:confused:

der Verkäufer meint, dass die Frau des Eigentümers ziemlich alt , über 80, und ängstlich ist und keine Fremden auf Ihrem Grundstück haben möchte da Sie Angst hat übers Ohr gehauen zu werden.

Themenstarteram 24. Juni 2013 um 11:05

bringt es den etwas wenn ich auf der Rückseite des Kaufvertrags den Verkäufer mit angebe und er mir den erhalt des Kaufpreises unterschreibt? nicht dass es dann heißt das Geld ist beim Eigentümer nie angekommen...

am 24. Juni 2013 um 11:07

Ich würde mit dem Verkäufer bzw. dem Vermittler noch diesen zusätzlichen Vertrag:  Vollmacht zum Verkauf eines privaten Kraftfahrzeuge ( Seite 2)unterschreiben lassen, man weiß ja nie.

 

 

www.kfz-innung-stuttgart.de/uploads/VermitPriv.pdf

Zitat:

Original geschrieben von Turborzr

Zitat:

Original geschrieben von Fischmanni

 

Hallo

Jede Menge, welche genau???

Stellt sich mir die Frage warum Leute so was machen. So wohl Verkäufer und vor allem Käufer??:confused:

der Verkäufer meint, dass die Frau des Eigentümers ziemlich alt , über 80, und ängstlich ist und keine Fremden auf Ihrem Grundstück haben möchte da Sie Angst hat übers Ohr gehauen zu werden.

Der ist gut! :D

Themenstarteram 24. Juni 2013 um 11:32

Zitat:

Original geschrieben von VW-Malle

Zitat:

 

Der ist gut! :D

ja und jetzt sitz ich hier und zerbreche mir den Kopf:(

Zitat:

Original geschrieben von VW-Malle

Zitat:

Original geschrieben von Turborzr

 

der Verkäufer meint, dass die Frau des Eigentümers ziemlich alt , über 80, und ängstlich ist und keine Fremden auf Ihrem Grundstück haben möchte da Sie Angst hat übers Ohr gehauen zu werden.

Der ist gut! :D

warum? das ist ggf gang und gebe bei gewissen älteren leuten. mein vater wollte auch seinen letzten gebrauchten lieber von mir verkauft haben. weil er eben ungern fremde leute auf seinem grundstück hat. und eben von den typischen gebrauchtwagen aufkäufern die schnautze gestrichen voll hatte.

an und fürsich ist das durchaus eine "normale" sache. ich habe auch im auftrag eines kollegen (der einen posten in asien angenommen hat und eben nicht im lande war) seinen altwagen verkauft. das problem ist eben das man ggf etwas von jemandem kaufen KÖNNTE das er garnicht besitzt.

wiegesagt das KÖNNTE sein. mit dem verlinken vollmachtsvertrag bist du aus der sache aber raus.

Ohne ein kurzes Gespräch mit der Oma oder dem Opa der Verkäufer des Nachbarn einer Arbeitskollegin vom Schwager bekannten Person aus dem Fußballclub würde ich da erstmal nichts machen. :D

Auf der anderen Seite braucht es für den "Besitz" des angestrebten Autos nur Brief+Schein und die Kennzeichen.

Wenn der Opa nicht auf einmal sein Auto als gestohlen meldet ist alles gut.

Um welchen Wert geht es?

Hallo, VW-Malle,

Zitat:

Original geschrieben von VW-Malle

Zitat:

Original geschrieben von Turborzr

 

der Verkäufer meint, dass die Frau des Eigentümers ziemlich alt , über 80, und ängstlich ist und keine Fremden auf Ihrem Grundstück haben möchte da Sie Angst hat übers Ohr gehauen zu werden.

Der ist gut! :D

was ist daran so ungewöhnlich?

Es gibt viele Menschen, vor allem Ältere, die sich nicht mit Autos und dem Verkauf derselben auskennen und deshalb Angst haben, von einem professionellen Autohändler a lá "Du verkaufen Auto? Ich zahlen bar" übers Ohr gehauen zu werden.

Was liegt da näher, als sich die Unterstützung eines Dritten, z. B. eines Verwandten oder eines Nachbarn, zu holen und über diesen das Auto zu verkaufen?

Hallo, Turbzr,

wenn Du ganz sicher gehen willst, treffe Dich mit diesem Nachbarn und dem älteren Ehepaar, dem das Fahrzeug gehört und wickel den Kauf zusammen mit diesen drei Personen ab.

Dies schafft zum Einen Vertrauen und zum Anderen hast Du dann auch die Gewissheit, dass der Kauf ordnungsgemäß über die Bühne geht.

Viele Grüße,

Uhu110

Zitat:

bringt es den etwas wenn ich auf der Rückseite des Kaufvertrags den Verkäufer mit angebe und er mir den erhalt des Kaufpreises unterschreibt?

Auf jeden Fall die Daten vom Ausweis des Verkäufers selbst abschreiben.

Zitat:

Original geschrieben von VW-Malle

Auf der anderen Seite braucht es für den "Besitz" des angestrebten Autos nur Brief+Schein und die Kennzeichen.

sorry aber auch quatsch! sch napp dir mal deinen (NEUEN!) fahrzeugbrief und les dir mal die FUSSZEILE durch. da steht RIESENGROSS (aus dem sinn zitiert: dieser fahrzeugbrief stellt keine besitzverhältnisse da). besitzverhältnisse regelt NIE der brief. das war im übrigen auch schon immer so. wen du ein auto finanziert dann gehört der wagen der bank, aber DU stehst im brief.

fazit: nicht wer den brief hat ist gleichzeitig der eigentümer. besitz und eigentum...das sind eben 2 paat stiefel. wer den brief UND einen kaufvertrag hat ist der chef. ausnahme: geklautes.

Themenstarteram 24. Juni 2013 um 11:51

Zitat:

Original geschrieben von VW-Malle

Ohne ein kurzes Gespräch mit der Oma oder dem Opa der Verkäufer des Nachbarn einer Arbeitskollegin vom Schwager bekannten Person aus dem Fußballclub würde ich da erstmal nichts machen. :D

Auf der anderen Seite braucht es für den "Besitz" des angestrebten Autos nur Brief+Schein und die Kennzeichen.

Wenn der Opa nicht auf einmal sein Auto als gestohlen meldet ist alles gut.

Um welchen Wert geht es?

sind 2050 Euro, 50 Anzahlung habe ich schon gemacht

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