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Autokauf vom Privatverkäufer...Wer hat Erfahrung?

Themenstarteram 30. April 2008 um 13:08

Hallo,

morgen werde ich ein Auto besichtigen. Der Haken an der Sache ist, dass das Auto ca. 4 Autostunden von mir weit weg ist.

Mein Plan : Morgen früh werde ich mit Kumpel um 6 Uhr losfahren um mir das Auto anzuschauen.Anschliessend möchte ich das Auto auch kaufen. Weil ich in ein fremdes Territorium(eine fünfstellige Summe mitschleppen will ich nicht) fahre, nehme ich einen kleinen Betrag(ca. 100,-€) mit.

Meine bisherigen Autos habe ich immer bei Vertragshändlern mit Überführung gekauft.In diesem Fall werde ich zum erstenmal von einem Privatverkäufer ein Auto kaufen.

Mein Kumpel hat Erfahrung aber nichtsdestotrotz möchte ich mich im Vorfeld schon bei Euch erkundigen.

Morgen habe ich mir vorgenommen, nur eine Anzahlung von 100,-€ zuleisten und den Wagen mit seinen Kennzeichen nach Berlin mitzunehmen. Mir ist klar, dass er mir zu hundert prozent vertrauen muss. Ehrlich gesagt, das kann ich von ihm auch nicht erwarten.

Meine Fragen:

Würdet Ihr gegen Anzahlung den Wagen hergeben natürlich mit abgeschlossenem Kaufvertrag?

Würdet Ihr mit euren Kennzeichen euer Auto verkaufen bzw. habt Ihr schon mit den Kennzeichen verkauft?

Welchen Weg würdet Ihr mir vorschlagen?Denn ich habe selbst kein Auto und ständig will ich meine Kumpels auch nicht um solche Gefälligkeiten bitten.

Danke....

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 1. Mai 2008 um 16:11

Das Ende vom Lied ,

der Wagen war ein Unfallwagen(Mir hat er am Telefon hoch und heilig beteuert, dass der Wagen Unfallfrei ist :mad:). Sein Pech ist, dass wir mit einem Lackschichtmessgerät ausgerüstet waren.:D

Das Fazit : 100,-€ Anzahlung ist berechtigt, denn die Privatverkäufer sind auch Banditen wie die Händler und damit basta :mad:

Für das nächstemal bin ich von Euch sehr gut aufgeklärt worden,ich bedanke mich bei Euch allen...;)

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Tja, nicht so ganz einfach!

Zuerst mal das einfache, ich habe schon zwei Autos mit meinen Kennzeichen verkauft! Einfach im Kaufvertrag fsthalten, dass der Käufer verpflichtet ist, innerhalb von 5 Tagen die ummeldung verzunehmen! Nach Ablauf dieser Frist, kann man bei der Zulassungsstelle nachfragen, und wenn es noch nicht erledigt wurde, leiten die die erforderlichen Schritte ein!

Was ich aber auf keinen Fall machen würde, einem mein Auto gegen eine Anzahlung von 100€ mitgeben- nene no way!!!

Ist nicht wirklich elegant zu regeln, wenn Du nur einmal hinfahren willst,aber auf der anderen Seite auch nicht den gesamten Betrag in Bar dabeihaben willst!

Ist kein Problem.Habe ich schon zig mal gemacht.Und ich finde den Kauf von Privat,wenn man nach gewissen Kriterien knallhart vorgeht,deutlich sicherer als beim Kauf vom Händler der zudem noch 25% teuerer sein kann.ich wurde sogar mit den kennzeichen vom Verkäufer geblitzt als ich damit nachhause fuhr.Kam alles zu mir... ;)

Themenstarteram 30. April 2008 um 13:34

@Larrys-Garage,

danke für die schnelle Antwort. Bevor ich deinen Beitrag gelesen hatte, habe ich ihn vorhin telefonisch über mein Vorhaben in Kenntnis gesetzt.

Mit einer Anzahlung ist er einverstanden, aber nur deswegen weil ich morgen nur den Fahrzeugschein kriegen werde. Der Fahrzeugbrief soll bei BMW sein und wird nachträglich an mich weitergeleitet. In diesem Fall sehe ich auch nicht ein mehr als 100,-€ zuzahlen. Keine Ahnung ,wie dieses Problem morgen zu lösen ist.:confused:

Achso, ich darf den Wagen morgen mit Kennzeichen mitnehmen.

Zitat:

Original geschrieben von Conan

@Larrys-Garage,

danke für die schnelle Antwort. Bevor ich deinen Beitrag gelesen hatte, habe ich ihn vorhin telefonisch über mein Vorhaben in Kenntnis gesetzt.

Mit einer Anzahlung ist er einverstanden, aber nur deswegen weil ich morgen nur den Fahrzeugschein kriegen werde. Der Fahrzeugbrief soll bei BMW sein und wird nachträglich an mich weitergeleitet. In diesem Fall sehe ich auch nicht ein mehr als 100,-€ zuzahlen. Keine Ahnung ,wie dieses Problem morgen zu lösen ist.:confused:

Achso, ich darf den Wagen morgen mit Kennzeichen mitnehmen.

Kannst eigentlich froh sein, das er dir überhaupt sein Auto mit gibt. Du willst lächerliche 100 € anzahlen und dann auch noch die kompletten Papiere bekommen :confused:

Wenn ich der Verkäufer wäre würde ich mich auf sowas gar nicht einlassen. Wer garantiert den, das sobald du den Fahrzeugbrief hast, auch den Restbetrag bezahlst.

Wo ist eigentlich das Problem das Geld Bar mit zu nehmen und das Geschaäft direkt vor Ort abzuwickeln. Es weiß doch niemand das du soviel Geld mit dir rumschlepst.

Zitat:

Original geschrieben von pluto187

Es weiß doch niemand das du soviel Geld mit dir rumschlepst.

Dem schließe ich mich an. Vor allem wenn man noch jemanden dabei hat ist das kein Problem. Gegen das MIsstrauen (könnt ja Falschgeld sein) kann man die Kohle ja am Automaten einzahlen. Dann ersparen sich beide Seiten den ganzen "Mist"...

Themenstarteram 30. April 2008 um 14:59

Zitat:

Es weiß doch niemand das du soviel Geld mit dir rumschlepst.

Es stimmt, aber man könnte auch davon ausgehen.

Ich habe immer wieder einen Fernsehbericht vor den Augen.In dem Bericht ging es auch um Autokauf.Der Käufer wurde ohne Geld tot aufgefunden.

Ich könnte auch den Helden spielen und sagen als ehemaliger Clubmeister-Kickboxer, mir könnte niemand etwas antun und einfach leichtsinnig handeln.Sorry,aber so überheblich bin ich nicht.

Wenn ich in Berlin den Wagen kaufen würde, dann würde auch mit einer Million in der Hosentasche spazieren.

Aber du hast auch recht, bis zu 500,- € Anzahlung ist drin.

am 30. April 2008 um 15:13

Ich würde mein Auto nicht hergeben, bevor der komplette Betrag in meiner Hand ist!

Anzahlung...Ich glaub ich hör nicht richtig, Bares ist Wahres und wenn derjenige die Kohle nicht dabei hat, heißt es "Ciao, einen schönen Tag, komm wieder wenn du alles hast!"

am 30. April 2008 um 15:20

Vergleichsweise stressfrei für alle Beteiligten beim privaten Autokauf wäre folgender Weg:

- Treffpunkt in der Bank am Wohnort des Verkäufers, Übergabe von Auto und Papieren, Bareinzahlung in der Bank auf das Konto des Verkäufers (gibt ihm Sicherheit gegen Falschgeld). Nachteil für den Käufer: er muß das Bargeld mitbringen (mögliche Alternative: dort einen eigenen Scheck einlösen und gleich wieder einzahlen)

oder

- Treffpunkt in der Bank am Wohnort des Käufers: Übergabe von Auto und Papieren, Käufer stellt an Ort und Stelle eine Überweisung auf das Konto des Verkäufers aus und gibt sie bei der Bank ab, die Bank gibt sie gleich als elektronische Überweisung weiter

=> Kein Stress mit Bargeld für alle Beteiligten

=> Nachteil für den Verkäufer: er muß den Weg auf sich nehmen und per Bahn zurückfahren (man sollte sich dann schon vorher über Preis und Modalitäten geeinigt haben)

Themenstarteram 30. April 2008 um 15:22

Hallo Freunde,

cool bleiben. Wenn ich ein Auto verkaufe, dann habe ich alles parat.In meinem Fall werde ich den Fahrzeugbrief morgen nicht auf die Hand kriegen.Das heisst, er muss seinen Kredit bei BMW abdecken und dann gibt es für mich einen Fahrzeugbrief. Jetzt will ich wissen , wer von Euch würde ohne Fahrzeugbrief jemanden irgendwo 18000,-€ auf die Hand drücken.

Ich rede hier nicht von 8000,-€ oder 12000,-€... Aber ich möchte mich trotzdem bei Euch bedanken...Danke.

Wuerde auch erst gegen die volle summe den Wagen hergeben.

MEINEM Kennzeichen schon 5x nicht.. wenn was passiert steh im zweifelsfall ich dafuer Gerade!

..und das dann auch noch bei nem Fremdem.. niemals.

 

Bares gegen Ware.. und dann ohne Kennzeichen.

 

 

..besorg dir doch nen rotes Nummernschild und wegen dem Geld gehst mit dem Typ zur Bank.. hat ja sicher in seiner naehe ne Filiale deiner Bank. Dann kannst es dort abhebn und direkt bezahlen.

Muss dann halt an nem Werktag sein.. dann koennts auch gleich zur Zulassungsstelle und du kannst es auf dich ummelden lassen.

Themenstarteram 30. April 2008 um 15:24

Morgen ist Feiertag,also nichts mit Bank:D

Themenstarteram 30. April 2008 um 15:26

Nochmal,

ich habe oben schon geschrieben,

er akzeptiert eine Anzahlung und ich darf mit seinen Kennzeichen nach Hause fahren...

Zitat:

Original geschrieben von Conan

Hallo Freunde,

cool bleiben. Wenn ich ein Auto verkaufe, dann habe ich alles parat.In meinem Fall werde ich den Fahrzeugbrief morgen nicht auf die Hand kriegen.Das heisst, er muss seinen Kredit bei BMW abdecken und dann gibt es für mich einen Fahrzeugbrief. Jetzt will ich wissen , wer von Euch würde ohne Fahrzeugbrief jemanden irgendwo 18000,-€ auf die Hand drücken.

Ich rede hier nicht von 8000,-€ oder 12000,-€... Aber ich möchte mich trotzdem bei Euch bedanken...Danke.

Wieso trefft ihr euch nicht beim BMW Händler, löst dort den Brief ab und wickelt auch gleich das restliche Geschäft dort ab. Dann hast du Auto + Fahrzeugbrief.

Oder der Verkäufer löst voher den Brief ab, also praktisch von seinem Geld und anschließend wenn er dann den brief hat, trefft ihr euch bei der Bank und wickelt dort alles ab.

IMHO ist der Verkäufer ziemlich naiv wenn er dir sein Auto für so eine lächerliche Anzahlung hergibt. Mein Auto würde ich nur abgeben wenn ich auch das komplette Geld bekomme. Auch bei 10 T€ Anzahlung würde mein Wagen nicht geben.

Also ich würde auch nicht mein Auto hergeben solange ich nicht den ganzen Betrag bekommen würde...

Entweder alles auf einmal oder ciao... Ich weis das ist auch scheiße so viel Geld mit zu schleppen aber trotzdem.. Woher soll der Verkäufer sicher sein das er das restlichen Geld bekommen wird?? Mann kann wenigstens ein Scheck ausfühlen wo dann der Verkäufer den einlösen kann und sein Geld bekommt... Natürlich wenn er damit einverstanden ist...

Also der Checker zahlt auch immer das ganze Geld auf einmal auch wen es 20.000 Euro sind.. :-)

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