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Automatik lässt Kupplung schleifen ?

Mercedes C-Klasse W203
Themenstarteram 30. Januar 2009 um 1:07

Hallo,

 

behämmerte Überschrift, gell :D

Ich weis aber auch nicht so recht, wie ich das Problem

beschreiben soll.

Mein S203, C200TK, 2004 hat jetzt etwas über 40tkm

auf der Uhr und verhält sich teilweise merkwürdig

(nicht wie sonst eben vorher).

 

Es trat erst jetzt im Winter auf bzw. fiel es mir schon

mehrmals auf.

Wenn ich hin und wieder so durch die Ortschaft rolle

mit etwas zwischen 1000 und 1500 Umdrehungen

und dann im vierten Gang (5-Gang-Automat, glaub ein

722.6) ein wenig Gas gebe, behält er den vierten Gang

zwar bei, aber verhält sich drehzahlmäßig so,

als würde ich für die nächsten paar Sekunden die

Kupplung etwas schleifen lassen.

 

Ich denke mal, dass das für die Bremsbänder im

Getriebe (falls es die überhaupt noch so gibt) o.ä.

nicht gut ist auf Dauer.

Nach dann jeweils einem kurzen Stück der

Weiterfahrt ist es dann wie wenn ich die Kupplung

los lassen würde und die Drehzahl geht auch wieder

zurück und der Wagen hat wieder einen normalen

Durchzug.

 

Klar, ich muss wohl mal zum :) -

nur da geh ich nicht gerne hin und wollte wenigstens

mal vorher fragen obe jemand das Problem kennt.

Vielleicht würde mir auch ein Getriebeölwechsel

helfen. Vielleicht hatte das mal schon einer so ähnlich.

Vielleicht stimmt auch nur der Ölstand nicht ganz genau

im Automaten...

 

Weis jemand ob man über Stardiagnosis irgend eine

elektronische Info über´s Öl im Getriebe einsehen kann ?

Oder gucken die dann einfach so mit dem Ölmeßstab ?

Ich weis ja von meinen Vorgängern, dass das eine

kleine Wissenschaft für sich ist mit der Temp. und dem

Ölstand.

 

Beim stärkeren Beschleunigen oder auch im Schubbetrieb

(runterschalten) verhält sich aber alles ganz normal.

Es tritt nur in so Situationen auf, in denen man immer mal

wieder etwas Gas gibt und auch zwischendurch abbremst.

 

So ein ähnliches Verhalten kenne ich von einem Rasentracktor,

aber der hat immerhin ein stufenloses Wandlergetriebe

(wie´s das glaub auch bei Motorrollern gibt).

Hmm, ist schon weit gekommen - jetzt vergleich ich

meinen Mercedes schon mit Rasenmähern :D

 

Grüßels vom

Vogelfutter   :)

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13 Antworten

Moin,

macht meiner auch.

Sachverhalt is der:

Morgens wenn du deinen Motor bei den momentanen Temperaturen startest ist der Motor sehr kalt und die Abgasanlage auch. Jetz wird dem Steuergerät vom Automatikgetriebe "gesagt" das es die Wandlerüberbrückungskupplung nicht zuschalten soll und der Wandler somit einen grösseren Schlupf bekommt. Der Motor dreht dadurch in jedem Gang etwas höher. Das merkst du an dem Unterschied zur gewohnten Drehzahl. Dies hat folgenden Sinn:

- Den Motor schneller aufwärmen

- Den Katalysator schenller aufheizen

- Abgaswerte verbessern und somit den Schadstoffausstoss zu reduzieren

Ab einer bestimmten Motortemperatur wird die Wandlerüberbrückungskupplung wieder zugeschaltet und dein Getriebe schaltet wieder ganz normal.

Im Frühjahr wenns draussen wieder wärmer ist ist das in der Regel wieder weg. Is bei meinem zumindest so...

Hoffe dir geholfen zu haben.

MfG

Themenstarteram 1. Februar 2009 um 23:38

Zitat:

Original geschrieben von DB-Profi

Moin,

macht meiner auch.

 

Sachverhalt is der:

Morgens wenn du deinen Motor bei den momentanen Temperaturen startest ist der Motor sehr kalt und die Abgasanlage auch. Jetz wird dem Steuergerät vom Automatikgetriebe "gesagt" das es die Wandlerüberbrückungskupplung nicht zuschalten soll und der Wandler somit einen grösseren Schlupf bekommt. Der Motor dreht dadurch in jedem Gang etwas höher. Das merkst du an dem Unterschied zur gewohnten Drehzahl. Dies hat folgenden Sinn:

 

- Den Motor schneller aufwärmen

- Den Katalysator schenller aufheizen

- Abgaswerte verbessern und somit den Schadstoffausstoss zu reduzieren

 

Ab einer bestimmten Motortemperatur wird die Wandlerüberbrückungskupplung wieder zugeschaltet und dein Getriebe schaltet wieder ganz normal.

 

Im Frühjahr wenns draussen wieder wärmer ist ist das in der Regel wieder weg. Is bei meinem zumindest so...

 

Hoffe dir geholfen zu haben.

 

MfG

Hallo DB-Profi,

Vielendank für Deine nette und ausführliche Antwort.

Also ich hab ja schon viel gehört und fahre schon

seit ich überhaupt Auto fahre Daimler (Erstfahrzeuge)

mit Automaten, aber das mit

der Wandlerüberbrückungskupplung ist mir alleine schon

ein ganz neuer Begriff.

Schon allein ein klasse Wort.

 

Bei Deiner Antwort ist mir nun mal wieder aufgefallen,

das ich zwar viele Worte machte, aber das Problem

doch noch nicht so hinreichend beschrieben habe.

 

Die Mühle macht das auch noch, wenn ich mal ne halbe

Stunde/Stunde gefahren bin und jeweils immer

nur in bestimmten Fahrsituationen für ein/zwei/drei Sekunden.

 

Hmm, also ich nehme jetzt trotzdem mal an,

dass Du dabei den Nagel auf den Kopf getroffen hast,

aber so ganz überzeugt davon dass es dieses technische

Gimick trifft bin ich jetzt doch noch nicht.

Ich möchte jetzt damit natürlich nicht sagen, dass Du

nicht recht hast. Das hast Du nämlich ganz sicher;

ich meine nur ob mein Fall jetzt genau dieser ist

verblüfft mich noch etwas.

Ich fahre das Auto ja jetzt seit er ganz neu vom Zug

abgeladen wurde (in Frankfurt - ist ja ein Bremen-Auto)

und bisher hat er das noch nie getan.

 

Das veranlasst mich jetzt mal so bald als möglich und

möglichst bei ein paar Plusgraden mal ein paar Stunden

am Stück zu fahren. Bin mal gespannt ob der Automat

sich dann irgendwann mal geschlagen gibt und die Mucke

aufhört.

Ich hatte sowas jedenfalls bisher an noch keinem

Automaten (auch nicht mit denen in denen die Brems-

bänder völlig am Ende waren).

 

Achso, ja mein Motor ist im Winter ja normal nie kalt,

wenn ich ihn starte, weil ich grundsätzlich

mit der Standheizung vorheize; aber das

Getriebe, samt Öl ist natürlich saukalt.

 

Ich versuche jetzt noch aufgrund meiner schlechten

Beschreibung eine Beispielsituation zu nennen,

wie sich das äußert:

 

Also....

der Motor und das Getriebe sind einigermaßen warm

nach einer halben Stunde zügiger Fahrt.

Jetzt fahre ich sagen wir mal auf der Ebene

im vierten Gang (Automatik auf D mit "S" oder auch "C"- egal)

mit vielleicht etwa 1200 U/min (jetzt ungefähr geraten).

Jetzt möchte ich halbwegs gemütlich auf 70 km/h

beschleunigen und drücke das el.Gaspedal dazu vieleicht

ein drittel nicht zu hastig nieder, so das der vierte Gang

noch din bleibt (also noch nicht in den dritten runter schält).

 

Dann passiert es: die Drehzahl geht NUR für ein oder zwei

Sekunden vielleicht dann auf 1500 U/min hoch (dabei fahre

ich aber immer noch nur gute 50km/h,

dann macht es einen sachten Ruck und dann habe

ich erst den vollen Kraftschluss zwischen Motor

und Getriebe; und auch die Drehzahl hängt dann bei

60km/h erst wieder bei 1300/1400 U/min.

Um die 1500 U habe ich dann letzlich erst bei

schätzungsweise fast 70km/h.

Der beschriebene "sachte Ruck" fühlt sich in etwa so an,

als wenn ich das nicht vorhandene Kupplungspedal

jetzt vollends raus kommen lassen habe.

 

Ich kann mir jetzt vorstellen, dass es schon das ist

was Du beschreibst, aber das vieleicht nicht mehr so

ganz richtig funktioniert wie es sein soll.

 

Jetzt fahr ich mal n paar Stunden und schau dann was es ist.

Oder, wenn ich so überlege, was das Sprit kostet

geh ich vorher vielleicht doch mal beim :)-Meister anfragen.

Fragen kostet ja nix, heist es ja immer :rolleyes: *grins*

 

Danke nochmal für Deine Antwort :)

und nette Grüße

 

P.S.:

ach ja, da fällt mir noch so was ähnliches ein:

Es gibt ja auch die Funktion, das wenn das Fahrzeug

kalt ist erst mal eine bestimmte Drehzahl in einem Gang

gefahren werden muss bis der nächste Gang rein fällt.

Das ist glaub auch noch irgendwie temperaturabhängig

wegen Kat und so. Das kenn ich ja auch schon vom

722.5er-Getriebe.

Das tut auch noch wunderbar.

Wenn ich jetzt vor dem Start mal ne halbe Stunde oder weniger

die Standheizung laufen hatte (je nach Außen-Temp.),

dann schaltet das Getriebe normal so schnell hoch,

wie wenn ich schon eine Stunde Auto fahre.

Den Unterschied kenne ich ja soweit.

Zitat:

Original geschrieben von vogelfutter

 

Also....

der Motor und das Getriebe sind einigermaßen warm

nach einer halben Stunde zügiger Fahrt.

Jetzt fahre ich sagen wir mal auf der Ebene

im vierten Gang (Automatik auf D mit "S" oder auch "C"- egal)

mit vielleicht etwa 1200 U/min (jetzt ungefähr geraten).

Jetzt möchte ich halbwegs gemütlich auf 70 km/h

beschleunigen und drücke das el.Gaspedal dazu vieleicht

ein drittel nicht zu hastig nieder, so das der vierte Gang

noch din bleibt (also noch nicht in den dritten runter schält).

Dann passiert es: die Drehzahl geht NUR für ein oder zwei

Sekunden vielleicht dann auf 1500 U/min hoch (dabei fahre

ich aber immer noch nur gute 50km/h,

dann macht es einen sachten Ruck und dann habe

ich erst den vollen Kraftschluss zwischen Motor

und Getriebe; und auch die Drehzahl hängt dann bei

60km/h erst wieder bei 1300/1400 U/min.

Um die 1500 U habe ich dann letzlich erst bei

schätzungsweise fast 70km/h.

Der beschriebene "sachte Ruck" fühlt sich in etwa so an,

als wenn ich das nicht vorhandene Kupplungspedal

jetzt vollends raus kommen lassen habe.

Genau das gleiche habe ich auch. Man könnte meinen das ich diesen Text geschrieben hab

Bei mir habe ich aber manchmal noch zusätzlich ein eigenartiges Brummgeräusch, nachdem die Drehzahl bei den kleinen Ruck abgefallen ist. (ca. 1 Sekunde)

Ich brauche aber keine halbe Stunde zügige Fahrt, sondern bei mir ist es auch im fast kalten Zustand vorhanden. Habe auf meinen Arbeitsweg u.A. eine 2-spurige Straße in der Stadt, die mehrere Kilometer lang ist und auf 50km/h begrenzt ist. Da lässt es sich wunderbar mit Tempomat fahren und bei den leichten Hügeln, wenn er minimal mehr Gas geben muss um die Geschwindigkeit zu halten bekomme ich fast immer dieses Problem. Egal ob auf dem Hinweg nach 20km oder auf dem Heimweg nach 3km.

Eine Getriebeölwechsel nach der Tim-Eckard Methode wurde vor ca. einem dreiviertel Jahr bei der NL Nürnberg durchgeführt.

 

Markus

Themenstarteram 2. Februar 2009 um 1:40

Zitat:

Original geschrieben von markusretz

Zitat:

Original geschrieben von vogelfutter

 

Also....

der Motor und das Getriebe sind einigermaßen warm

nach einer halben Stunde zügiger Fahrt.

Jetzt fahre ich sagen wir mal auf der Ebene

im vierten Gang (Automatik auf D mit "S" oder auch "C"- egal)

mit vielleicht etwa 1200 U/min (jetzt ungefähr geraten).

Jetzt möchte ich halbwegs gemütlich auf 70 km/h

beschleunigen und drücke das el.Gaspedal dazu vieleicht

ein drittel nicht zu hastig nieder, so das der vierte Gang

noch din bleibt (also noch nicht in den dritten runter schält).

 

Dann passiert es: die Drehzahl geht NUR für ein oder zwei

Sekunden vielleicht dann auf 1500 U/min hoch (dabei fahre

ich aber immer noch nur gute 50km/h,

dann macht es einen sachten Ruck und dann habe

ich erst den vollen Kraftschluss zwischen Motor

und Getriebe; und auch die Drehzahl hängt dann bei

60km/h erst wieder bei 1300/1400 U/min.

Um die 1500 U habe ich dann letzlich erst bei

schätzungsweise fast 70km/h.

Der beschriebene "sachte Ruck" fühlt sich in etwa so an,

als wenn ich das nicht vorhandene Kupplungspedal

jetzt vollends raus kommen lassen habe.

Genau das gleiche habe ich auch. Man könnte meinen das ich diesen Text geschrieben hab

Bei mir habe ich aber manchmal noch zusätzlich ein eigenartiges Brummgeräusch, nachdem die Drehzahl bei den kleinen Ruck abgefallen ist. (ca. 1 Sekunde)

Ich brauche aber keine halbe Stunde zügige Fahrt, sondern bei mir ist es auch im fast kalten Zustand vorhanden. Habe auf meinen Arbeitsweg u.A. eine 2-spurige Straße in der Stadt, die mehrere Kilometer lang ist und auf 50km/h begrenzt ist. Da lässt es sich wunderbar mit Tempomat fahren und bei den leichten Hügeln, wenn er minimal mehr Gas geben muss um die Geschwindigkeit zu halten bekomme ich fast immer dieses Problem. Egal ob auf dem Hinweg nach 20km oder auf dem Heimweg nach 3km.

 

Eine Getriebeölwechsel nach der Tim-Eckard Methode wurde vor ca. einem dreiviertel Jahr bei der NL Nürnberg durchgeführt.

 

 

Markus

Ui, da iss ja noch jemand wach, außer mir ;-)

Danke für Deine Antwort!  :)

 

Der Zustand ist bei mir übrigens im kalten und

warmen Zustand. Habe ich mal wieder schlecht

beschrieben.

Aber ist ja interessant, dass ich offenbar nicht alleine

bin mit dieser Sache.

Du hast mich ebenfalls auf noch ein Idee

gebracht.

Ich werde das ganze auch noch mit Tempomat testen.

Da weis ich Nachts ebenfalls günstige Strecken in

der Nähe.

 

Ist das bei Dir jetzt auch die erste Zeit so ? -

also vielleicht im ersten Winter ?

Wieviele Kilometer hat den Dein toller 320er ? *schwärm*

Meiner hat jetzt etwa 42 tkm.

 

Grüßle :)

Guten Morgen :D

Spätschicht machts möglich :D

Auffallen tut es mir seit rund einen knappen halben Jahr. Ob es vorher auch schon war kann ich nicht sagen, da dies mein erstes Automatikfahrzeug ist und ich mich auch erst mal an die Kleinigkeiten gewöhnen musste. Im Sommer/Herbst hatte ich es aber schon.

Rätzelte auch immer wieder, ob dies evtl. normal ist oder eben nicht. Der Drehzahlabfall ansich stört mich ja nicht, wenn das leichte Ruckeln und Brummen dabei nicht wären

PS: Mein Auto hat 97000km und ist Bj.01. Neupreis laut meiner NL damals 53000€

 

Markus

Themenstarteram 3. Februar 2009 um 2:56

Zitat:

Original geschrieben von markusretz

Guten Morgen :D

Spätschicht machts möglich :D

 

Auffallen tut es mir seit rund einen knappen halben Jahr. Ob es vorher auch schon war kann ich nicht sagen, da dies mein erstes Automatikfahrzeug ist und ich mich auch erst mal an die Kleinigkeiten gewöhnen musste. Im Sommer/Herbst hatte ich es aber schon.

Rätzelte auch immer wieder, ob dies evtl. normal ist oder eben nicht. Der Drehzahlabfall ansich stört mich ja nicht, wenn das leichte Ruckeln und Brummen dabei nicht wären

 

PS: Mein Auto hat 97000km und ist Bj.01. Neupreis laut meiner NL damals 53000€

 

 

Markus

Hey -

ja klar, das Brummen ist doch Dein Motor :D

Also von Brummen könnte ich jetzt nichts sagen.

Das kenn ich aber auch sonst nicht von Mercedes-

Automatik-Getrieben. Müsste ich wohl mal hören.

 

Na gut, Deiner hat ja immerhin schon fast 100tkm.

Die 100tkm-Marke bzw. davor ist ja so ein markanter Punkt

was die Ersatzteilkosten betrifft bei mobilio-life,

falls Du sowas hast. Fällt mir nebenbei nur grade so ein.

 

Ich hoffe, unser Problem lässt sich irgendwie einstellen

oder einfach wieder herstellen. Das kann man jetzt von

mehreren Seiten sehen:

Für mich sieht es nach Deiner Fzg.-Laufzeit erst mal

so aus ob ich evtl. einen blöden Verschleiß habe nach gut

40tkm. Du könntest Dir aber evtl. auch vorstellen,

dass wenn mein jüngeres Getriebe das hat, wird es u.U.

relativ leicht zu beheben sein.

Hoffen wir mal auf letzteres.

 

Also ich werde das wohl nicht lange mit anschauen

und mal doch wohl oder übel zum :) fahren

und den Meister ne Runde damit drehen lassen.

 

Bin nur mal gespannt wie die so drauf sind, weil ich ja

keinen KD mehr machen lasse. Muss ich wahrscheinlich

vorher schon freundlich fragen ob die Probefahrt was

kostet oder so ähnlich.

 

mal schauen....

Grüßle :)

am 3. Februar 2009 um 14:52

kannst du uns sagen was du für diesen ölwechsel nach "Tim Eckhart" methode bezahlt hast?

mfg

Müsste jetzt extra in meinen Unterlagen nachschauen, aber entweder rund 330,-€ oder 360,-€

Kannst aber dort auch anrufen und nachfragen. Ich war in der Neumeyerstraße. War glaubich ein Festpreis

Markus

Themenstarteram 3. Februar 2009 um 23:45

Zitat:

Original geschrieben von markusretz

Müsste jetzt extra in meinen Unterlagen nachschauen, aber entweder rund 330,-€ oder 360,-€

Kannst aber dort auch anrufen und nachfragen. Ich war in der Neumeyerstraße. War glaubich ein Festpreis

 

Markus

ach herrje, doch so viel - das wird bei mir dann wohl

die Dr.Eigen-Methode werden nach WIS und Co.

Ist ja mal wieder preisgünstig :confused:

Preisgünstiger ja, aber eigentlich auch kein richtiger Ölwechsel.

Such mal hier im Forum nach der Tim-Eckard Methode. Da findet man einiges.

Wenn man den Ölwechsel selber macht (Öl ablassen und fehlendes auffüllen) tauscht man glaubich nur rund 4 Liter Öl aus. Im Getriebe sind aber 7 oder 8 Liter Öl drinnen.

Der Grund ist der, dass der Wandler keine Ablassschraube hat und somit dort das alte Öl verbleibt.

Man würde ja auch nicht beim Motoröl nur 4 Liter ablassen und 4 Liter neues Öl auffüllen wenn tasächlich 8 Liter Öl im Motor vorhanden sind.

Klar wäre diese Möglichkeit billiger (eigentlich schlechter Vergleich :D ), aber nach meiner Meinung nur Pfusch (Sorry. Aber so denke ich darüber).

Wenn ich mein Auto noch einige Zeit fahren will würde ich dieses Geld investieren.

Ich habe bei meinem vor rund 15000km diese Getriebeölspülung machen lassen. Denke das ich dies so in rund 50-60tkm wieder machen lasse.

 

Gruß Markus

Themenstarteram 16. März 2009 um 10:25

Aha, sehr interessant. Muss ich mich mal noch bissel

belesen. Wenn´s bald mal wärmer iss und ich Zeit hab,

leg ich´s drauf an. Werd mich aber vorher auch nochmal

über WIS schlau machen.

Und wenn ich paar Dichtungen und Filter brauch...

ich werd die Brühe schon rauskriegen :p

Themenstarteram 3. April 2009 um 2:03

Zitat:

Original geschrieben von markusretz

Preisgünstiger ja, aber eigentlich auch kein richtiger Ölwechsel.

 

Such mal hier im Forum nach der Tim-Eckard Methode. Da findet man einiges.

 

Wenn man den Ölwechsel selber macht (Öl ablassen und fehlendes auffüllen) tauscht man glaubich nur rund 4 Liter Öl aus. Im Getriebe sind aber 7 oder 8 Liter Öl drinnen.

Der Grund ist der, dass der Wandler keine Ablassschraube hat und somit dort das alte Öl verbleibt.

 

Man würde ja auch nicht beim Motoröl nur 4 Liter ablassen und 4 Liter neues Öl auffüllen wenn tasächlich 8 Liter Öl im Motor vorhanden sind.

 

Klar wäre diese Möglichkeit billiger (eigentlich schlechter Vergleich :D ), aber nach meiner Meinung nur Pfusch (Sorry. Aber so denke ich darüber).

 

Wenn ich mein Auto noch einige Zeit fahren will würde ich dieses Geld investieren.

 

Ich habe bei meinem vor rund 15000km diese Getriebeölspülung machen lassen. Denke das ich dies so in rund 50-60tkm wieder machen lasse.

 

 

Gruß Markus

Hoi,

sodele, ich musste das Thema erst wieder ausgraben...

war schon lange nicht mehr hier.

Der Ölwechsel beim :)  ist mal wieder nicht geschenkt...

Also ich mit meinen gut 40tkm mach das noch nicht,

wenn überhaupt.

Hab nämlich mittlerweile mal so nen a...langen Ölmessstab

für 30 Euro gekauft und gemessen.

Und siehe da, ich hatte ein ganzes Stück zu wenig Suppe

drin; warum auch immer.

Die haben mir mal unten ne Dichtung von dem

Steuergerätestecker getauscht - da lief etwas

Brühe raus. Das war allerdings beim ersten und letzten

KD bei 15tkm und mir fiel dann ein: die Knechte haben

nix mehr nachgefüllt. Mein Problem trat aber erst

viel später auf und hat mein Getriebe vielleicht ein

klein wenig mitgenommen.

Mal sehn, villeicht renkt es sich wieder vollends ein.

 

Ich hab vorgestern einen Liter Suppe bei Mercedes

gekauft (ATF 236.14) und musste bis in den über 80 Grad-

Breich (am Messstab) 230ml reinkippen.

Hab es so befüllt, dass es grade so 2-3mm im Max.-Bereich ist.

Also nicht 100% wie es im WIS steht.

Weil, wenn man es mal (Autobahn) ne Weile krachen

lässt schäumt das Zeugs evtl. auf und dann ist besser

nicht über den Max.-Bereich hinaus zu kommen

(kenn ich von meinen alten Automaten so).

 

Jetzt ist es fast 100% weg und schält fast wieder

wie ganz neu. Hoffe mal die noch manchmal ganz kleinen

Ausrutscher gehen noch vollends weg.

Das "Kupplungsrutschen" tritt manchmal noch ein

klein wenig auf.

 

Vielleicht hab ich jetzt auch nicht alles genau genug

gelesen, aber mich würd jetzt interessieren ob

Markus mal seinen Ölstand überprüft oder prüfen

lassen hat oder was evtl. sonst bei raus gekommen ist.

Muss man aber genau machen; ich hab schon früher mal

miterlebt, das selbst ein Mercedes Meister den Ölstand

nicht richtig gemessen hatte. Das hatte dann auch seine

Folgen. Meine Neugierde brachte den Fehler dann ans Licht...

 

100ml mehr oder weniger im Getriebe machen evtl. einen großen

Unterschied !

Nur noch als Anmerkung: Also mein Automat hat an der

Wanne unten eine Ölablassschraube. Da bin ich mir

schon sicher. Bei meinem 722.695er kähmen da ca.

5 von 7 Litern raus. Oder ich mach die Wanne weg,

die Filter raus usw., dann müsste fast alles raus kommen.

Das mach ich aber so schnell nicht, wenn überhaupt.

Da muss man sehr sauber arbeiten, weil da kein Fussel

rein kommen darf.

In der Steuerung des Teils gibt es sehr feine Kappilare

und Kanäle die dann evtl. verstopfen können.

 

Ich hab mir den Automaten mal übers WIS genauer

angesehen. Jetzt wunderts mich auch nicht mehr

weshalb das Ding so teuer ist. Das ist ja echt ein

Hightec-Apparat.

 

So nu iss aber genug.

Tschüss und viel Spaß beim schrauben

oder was auch immer :-)

 

Themenstarteram 3. April 2009 um 2:10

...nur nochmal kurz zu der Getriebespülung:

Früher hat man die Suppe ja alle 60tkm gewechselt,

bei unseren 203ern sagen die ja das wäre eine Füllung

auf Lebenszeit. Etwas skeptisch bin ich da auch.

Kann mir schon auch vorstellen in vielleicht 100000 km

mal das Ding zu reingen/spülen und neu zu befüllen.

Mal gugge ;-)

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