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Automatik manuell schalten - schädlich?

Opel Astra K
Themenstarteram 3. Juni 2017 um 23:50

Haii,

ich hab mal eine Frage zum Automatikgetriebe im K ST 1,4 150 PS:

Ich habe schon in vielen Foren gelesen, dass bei egal welchem Hersteller das manuelle Eingreifen der Automatik schadet. Wenn ich z.B. einen Berg runter fahre will ich immer runter schalten um die Motorbremse zu nutzen, aber dann kommt mir wieder in den Sinn, halt nein das ist schlecht für das Getriebe. Von meiner Seite aus finde ich ist es totaler Schwachsinn, dass das Getriebe durch das manuelle Eingreifen Schaden nehmen kann, da es ja einen ganz normalen Schaltvorgang tätigt, nur eben dann, wann ich es will. Auch denke ich mir, wozu ermöglichen die Hersteller dann sowas, wenn es dadurch nur kaputt geht? Bei meinen anderen Automatikfahrzeugen war das bislang immer so, dass die die Stufen 1-3 zum einstellen hatten und ich diese auch während der Fahrt rein gedrückt habe, ohne, dass jemals ein Getriebe zu Schaden kam... ich verstehe das alles also nicht. Wozu gibt es die Möglichkeit manuell mit + und - zu schalten, obwohl man dadurch das Grtriebe schrottet? Klar, wollen die in der Werkstatt was verdienen, aber das fände ich echt kake, weil die Bremsen ja sehr drunter leiden, wenn ich den kompletten Berg auf dem Bremsledal stehe und unten die Scheiben so heiß sind, dass ich diese als Bratpfanne für Eier benutzen kann und Null Bremswirkung mehr haben.

Schreibt mal was dazu und was eure Erfahrungen zu Automaten sind würde mich mal echt interessieren, ob ich das Getriebe so viel viel eher verschleiße als ohne mein Eingreifen.

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18 Antworten

Ich persönlich hätte keine Bedenken wenn manuell geschaltet wird! Hab zwar die Automatik im Insignia, wird sich aber grundsätzlich nicht stark zum Astra unterscheiden. Die zeigt sowieso an wenn es der Elektronik nicht passt. Somit kann man nicht rauf schalten wenn die Drehzahl zu weit abfällt. Im Display dann "schalten nicht möglich". Ich denke das bei denn heutigen Automatikgetrieben die Elektronik absolut sicher ist und somit dem Getriebe keinen Unterschied macht ob du manuell oder automatisch schaltest.

Themenstarteram 4. Juni 2017 um 6:45

ja das denke ich auch so, nur war eben die Rede in allen Foren, dass, wenn man selbst schaltet, der Verschleiß zunimmt??? Das ist was ich nicht verstehe :D wie kann das denn bitte sein? Es meinten einige, wenn man selbst schaltet arbeitet das Getriebe mehr als üblich und damit auch Verschleißstärker... ich kapier das net :D

Die Automatik nimmt kein Schaden vom manuellen schalten. Es ist egal von wo die Automatik das Signal zum Schalten bekommt.

Themenstarteram 4. Juni 2017 um 8:52

Okay. Ja gut, dann brauch ich mir keine Sorgen mehr zu machen :)

Eine Automatik schaltet sowieso erheblich mehr als ein handschaltgetriebe. Sobald man etwas mehr Gas gibt schaltet sie einen runter. In der Situation würde ich mit einem manuellen Getriebe nicht schalten. Somit denk ich das die paar mal mehr schalten die du manuell vorgibst überhaupt keine Auswirkung auf die Lebensdauer oder Verschleiß haben.

Wenn du auf dem Hand Modus bist schaltet die Automatik erst dann wenn du es willst. Daher würde ich sagen ist das positive. ( Weniger Schaltvorgänge)

Ich würde sogar sagen, daß manuell schalten in manchen Fällen sogar schonender für Getriebe und Motor sein kann. Wenn du z.B. eine Strecke gleichmäßig in einem bestimmten Gang fährst und dann beschleunigen willst, gibst du im A-Modus deutlich mehr Gas damit die Automatik herunterschaltet, diesen Gangwechsel kann man bisweilen schon deutlich spüren. Machst du das hingegen im M-Modus gehst du einfach für den Moment des Schaltens ganz kurz etwas vom Gas herunter (nicht vollständig), schaltest und weiter geht´s. So mache ich das auch immer, wenn ich denn mal im M-Modus fahre. Ist ein wenig Übungssache, lernt man aber schnell.

Folgende Handlungen verkürzen die Lebensdauer eines AT Getriebe (Wandlerautomatik):

Im Stadtverkehr an jeder roten Ampel von D auf N oder P schalten.

Häufiges benutzen des Kickdown.

Schnelles durchschalten von z.B. D auf R oder umgekehrt

(Hier immer eine Gedenksekunde auf N warten, dadurch werden Druckspitzen abgebaut in der Hydraulik).

D oder R einlegen und SOFORT Gas geben.

(Schon lange sind alle AT Getriebe elektronisch gesteuert. Bis der Gang eingelegt ist dauert es ca. eine Sekunde).

Keinen Ölwechsel und Filterwechsel duchführen.

(Hier geben die Hersteller gerne an es handelt sich beim Öl um eine "Lifetime" Füllung.

Das stimmt auch, wenn das Getriebe 50tkm hält und dann einen Defekt hat, hat das Öl ja auch 50tkm gehalten :-))

Themenstarteram 15. Juni 2017 um 15:34

ja das Getriebe behandle ich wie ein rohes Ei :D ich war schon paar mal beim Händler wegen kleinigkeiten und die behandeln Autos ja wie Sch***e ums klar zu sagen. Konnte jedes mal kotzen, wenn die während dem rollen von D auf R geschaltet haben oder umgekehrt, aber was willst da groß sagen... Der Service bei Opel (da ich zum erste Mal Opel fahre) ist meiner Meinung nach eh total beschissen, sowohl wie die das Auto behandeln als auch immer alles schön reden und sich raus reden... furchtbar.

Das darfst du aber bitte nicht verallgemeinern. Ich bin seit Jahren Kunde und bin super zufrieden mit meinem FOH

Themenstarteram 15. Juni 2017 um 17:32

ja klar, es geht hier in meiner Gegend um den Service der gefällt mir nicht wirklich. War schon eine Stadt weiter beim Opel da war es schon besser :)

Zitat:

@AstraKFahrer schrieb am 15. Juni 2017 um 19:32:08 Uhr:

ja klar, es geht hier in meiner Gegend um den Service der gefällt mir nicht wirklich. War schon eine Stadt weiter beim Opel da war es schon besser :)

Hier geht es um die AT und nicht um den FOH.

Zitat:

@AstraKFahrer schrieb am 4. Juni 2017 um 01:50:56 Uhr:

Wenn ich z.B. einen Berg runter fahre will ich immer runter schalten um die Motorbremse zu nutzen,

Ist mir noch eingefallen, eigentlich sollte das deine Automatik in gewissen Grenzen von alleine machen. Bei meiner (im -J) ist das so, die Steuergeräte merken, kein Gas und das Auto wird schneller dann reicht in der Regel einmal auf´s Bremspedal treten und die Automatik schaltet einen Gang runter, so daß in etwa eine Drehzahl von 3000U/min erreicht wird, sie wird allerdings nicht noch weiter runtergehen und den Motor mit 4000U/min orgeln lassen.

Übrigens solltest du dir bei der extrem lang übersetzen Automatik nicht allzuviel von der Motorbremse versprechen, was in die eine Richtung schwer geht, Motor zum Antrieb hin, geht in die andere dann zwangsläufig leichter.

Ich habe es schon geschafft bei minmalem Gefälle, bei ca 120km/h das Auto rund einen km ausrollen zu lassen um auf die ab etwa 500m vorher erlaubten 80km/h zu kommen.

Themenstarteram 19. Juni 2017 um 8:34

ja das habe ich auch schon bemerkt, dass das Getriebe den Wagen eigentlich nicht zurück hält. Normal müsste es ja runter schalten, wenn ich mich auf einer "Talfahrt" befinde, dies tut es aber nicht ist mir aufgefallen. Ich kann bremsen wie ich will, die Automatik schaltet nicht hoch :( ich kenne das von meinem GTI den ich mal hatte anders. Er hat sofort gemerkt, dass es einen Berg runter geht und das DSG schaltete sofort hoch. Liegt da eventuell ein Fehler vor? Was mir noch aufgefallen ist auf meinem Arbeitsweg, ist, wenn ich zb an einer Ampel stehe und danach folgt eine MINIMALE Steigung auf eine Brücke, schaltet das Getriebe EXTREM spät hoch, also so, als würde man einen richtigen Berg hoch fahren... Der Motor hat doch genug kraft, um so einen pups Hügel hoch zu kommen... er dreht aber immer sehr hoch für diese kleine Steigung was total unnötig ist.

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