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Automatikgetriebe im E39 besser als im E60?

BMW 5er E60
Themenstarteram 19. April 2011 um 21:03

Hallo Leute!

Heute hatte ich wieder mal die Gelegenheit das Auto meines Vaters zu fahren und konnte es wieder mit meinem vergleichen, u. a. was die Schaltvorgänge betrifft.

E39 530dA aus 2003 mit 195 TKM vs. E60 525dA aus 2004 mit 126 TKM

Beim E39 wurde das Getriebe noch nie gespült, beim meinem E60 wurde es von ZF bei 110 TKM gemacht und ich kann nur eines sagen: Das Getriebe im E39 schaltet um Welten besser. Die Schaltvorgänge sind so butterweich, dass man sie GAR nicht spürt. Man merkt nicht mal wenn er schaltet und könnte manchmal nicht genau sagen in welchem Gang ich fahre, weil die Schalvorgänge nicht nachvollziehbar waren.

Im E60 hingegen, spüre ich jeden Schaltvorgang. Es ist zwar kein Rucken, aber man merkt den Vorgang deutlich im Vergleich zum E39, der viel flüßiger schaltet!

Muss gestehen, dass im E39 beim Einlegen des Rückwärtsganges oder umgekehrt etwas ein Rucken entsteht, was beim E60 nicht der Fall ist, kommt der E39 aber mal ins Rollen, dann schaltet er meiner Meinung nach viel besser.

Wollte das mal los werden! Vielleicht hat jemand die selbe Erfahrung gemacht oder meiner schaltet elend schlecht, wobei ich schon ganz andere Beiträge gelesen habe im Forum, was das Automatikgetriebe betrifft :-) Ich will den E60 nicht schlecht machen, ich freue mich über jede Fahrt, der E39 hat mich aber etwas neidisch gemacht diesbezüglich.

Gruß

Sabin

Beste Antwort im Thema

Das Automatikgetriebe im E 39 schaltet besser - keine Einbildung!

Ich hatte kurz hintereinander eine Probefahrt mit einem 525dA (E 39) und einem 525d A (E 60 Bj. 2004).

Obwohl der E39 nur eine 5-Gang-Automatik hatte, waren die Schaltvorgänge sehr sauber und fast immer im optimalen Drehzahlbereich.

Dann Umstieg auf den E 60.

Ich dachte, dass darf doch nicht wahr sein. Schaltvorgänge vor allem in den unteren Gängen sehr unharmonisch, teilweise ruckartig und merkwürdig.

Ich dachte nur, welcher Vollidiot bei BMW hat die 6-Gang-Automatik im E60 derart vermurkst.

Rufus

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Hallo!

Ich bin letztens einen 11/2006 520dA von einem bekannten gefahren und da merkt man auch absolut nichts!!

Ich glaub einfach, dass das nichts mit dem öl zu tun hat, sondern dass bei unseren getrieben (meiner schaltet ja auch nicht mehr butterweich) ein(e) bleibende(r) schaden/abnutzung ist....

kA ob nun die technik im e39 getriebe besser/ausgereifter ist

Ich habe letztens mit einem mechaniker (renault) gesprochen und der meinte bei renault hilft nur ein neues getriebe um wieder völlig "stoßfrei" fahren zu können .. :o

Gruß

edit: meine schaltstöße fallen scheinbar nur mir auf. meinen mitfahreren ist bis jetzt noch nie was aufgefällen

am 19. April 2011 um 22:14

Zitat:

edit: meine schaltstöße fallen scheinbar nur mir auf. meinen mitfahreren ist bis jetzt noch nie was aufgefällen

Das liegt daran, dass du dich auf den Schaltzeitpunkt konzentrierst und somit wahrnimmst. ;)

Ein Vergleich: Wenn du dich konzentrierst, deinen Herzschlag wahrzunehmen, wirst du dies auch tun und ihn deutlich spüren. 99% der Zeit im Alltag konzentrierst du dich auf viele andere Sachen, als auf deinen Herzschlag, somit spürst du ihn auch nicht.

Ist genauso bei deinem Bimmer. Wenn du fährst (in der Stadt) willst du den Übergang wahrscheinlich vom 2ten in den 3ten Gang spüren und mitfühlen, deswegen tust du es auch. Wenn du nicht daran denken würdest, so wie deine Mitfahrer es nicht tun, würdest du ihn tatsächlich nicht spüren und alles wäre normal - liegt 100% daran. ;)

BMW_Verrückter

Themenstarteram 20. April 2011 um 6:07

Zitat:

Original geschrieben von Bmw_verrückter

Zitat:

edit: meine schaltstöße fallen scheinbar nur mir auf. meinen mitfahreren ist bis jetzt noch nie was aufgefällen

Das liegt daran, dass du dich auf den Schaltzeitpunkt konzentrierst und somit wahrnimmst. ;)

 

Ein Vergleich: Wenn du dich konzentrierst, deinen Herzschlag wahrzunehmen, wirst du dies auch tun und ihn deutlich spüren. 99% der Zeit im Alltag konzentrierst du dich auf viele andere Sachen, als auf deinen Herzschlag, somit spürst du ihn auch nicht.

Ist genauso bei deinem Bimmer. Wenn du fährst (in der Stadt) willst du den Übergang wahrscheinlich vom 2ten in den 3ten Gang spüren und mitfühlen, deswegen tust du es auch. Wenn du nicht daran denken würdest, so wie deine Mitfahrer es nicht tun, würdest du ihn tatsächlich nicht spüren und alles wäre normal - liegt 100% daran. ;)

BMW_Verrückter

Hallo!

Beim E39 habe ich auch extra darauf geachtet, da merkt man aber nichts.

Lediglich an der fallenden Drehzahl merkt man den Schaltvorgang. :-/

Gruß

Sabin

am 20. April 2011 um 12:15

Na dann wird's an dem Getriebe liegen, sind ja unterschiedlich. Der E60 hat das ZF Getriebe und der E39 das von GM. Scheint besser zu sein.

BMW_Verrückter

 

Rein vom Gefühl her würde ich die Überschrift des TE sofort mit ja beantworten. Das Getriebe im E39 von GM gefiel mir um Längen besser, dieses nervöse Getriebe im E61 find ich einfach nur zum K***** . Das nervt mich extrem. Und ich meine nur den Normalmodus, nicht den Sportmodus. Eigentlich sehr schade - wenn das Getriebe im E61 wohl das modernere von beiden sein sollte.

Mein Bruder fährt ebenfalls nen E39 (530d). Die gesamte Getriebeabstimmung finde ich bei ihm "weicher". Was auffällt ist das fast ausschließlich im Wandlermodus gefahren wird (konstante Drehzahl beim beschleunigen). Dafür brummt es öfter bei niedrigen Drehzahlen und beim sanft bremsen.

Beim E60 finde ich es wiederum sportlicher, schneller und hat mehr den manuellen Schaltcharakter.

Das Automatikgetriebe im E 39 schaltet besser - keine Einbildung!

Ich hatte kurz hintereinander eine Probefahrt mit einem 525dA (E 39) und einem 525d A (E 60 Bj. 2004).

Obwohl der E39 nur eine 5-Gang-Automatik hatte, waren die Schaltvorgänge sehr sauber und fast immer im optimalen Drehzahlbereich.

Dann Umstieg auf den E 60.

Ich dachte, dass darf doch nicht wahr sein. Schaltvorgänge vor allem in den unteren Gängen sehr unharmonisch, teilweise ruckartig und merkwürdig.

Ich dachte nur, welcher Vollidiot bei BMW hat die 6-Gang-Automatik im E60 derart vermurkst.

Rufus

am 20. April 2011 um 13:54

Ich denke das liegt an der Abstimmung des Getriebes. GM ist halt nen amerikanischer Hersteller... Ich finde die Schaltvorgänge im E60 in Ordnung, ich mag den sportlichen Charakter.

Mein e61, 530D 11/2006, 122.000 km fährt als hätte er nur einen Gang und da wurde noch nie am Getriebe rumgetüftelt.

am 20. April 2011 um 19:39

ich denke, dass es auch daran liegt, dass der verlust durch das "im wandler rühren" wie es beim e39 ist beim e60/61 bewusst bekämpft wurde um sprit zu sparen. dadurch wirken die schaltvorgänge, und sind sie sicher auch, etwas unharmonischer und sind nicht ganz so sanft wei im e39, dafür aber allemal effizienter :-)

Das ist interessant. Ich kann eigentlich nur gegenteiliges berichten. Eventuell ist es ja ein dieseltypisches Problem, da ich nur zwischen Benzinern vergleichen kann.

Mein alter E39 525iA rührte ständig im Wandler, was mein jetziger E61 530iA nicht mehr so ausgeprägt macht. Ich meine die Schaltvorgänge sind auch sanfter geworden. Allerdings ist der Unterschied nicht so groß.

Aber das neue Getriebe ist wesentlich intelligenter geworden. Besonders fällt mir das bei einer für mich typischen Fahrsituation auf. Im Stadtverkehr fährt man in eine viel befahrene Straße ein. Man beschleunigt stark, um kurz danach im Verkehrsfluss mitzuschwimmen. Der E39 hielt nach Beendigung des Beschleunigungsvorgangs die Drehzahl ca. 5-6 Sekunden auf einem sehr hohen Niveau. Das war für mich so störend, dass ich immer manuell eingegriffen habe. Beim jetzigen E61 ist diese Phase auf 1-2 Sekunden beschrängt. Das empfinde ich als sehr angenehm.

Themenstarteram 21. April 2011 um 9:39

Meine Erwartungen wurden mit den zahlreichen Einträgen erfüllt. Es wurden mir nun einige Sachen klar, die ich nicht beachtet habe in meinem vorherigen Vergleich.

Danke an alle!

Gruß

Sabin

Und man darf einen perfekt ausgereiften E39 nicht mit der nachfolgenden Rotstift Entwicklung vergleichen.

Wenn ich da nur mal die Unterschiede vergleiche mit meinem olle VFL und dem LCI?

mfg soare

Zu bedenken ist noch, du vergleichst einen 530dA mit einem 525dA. Unterschiedliche Drehmomentlinien, Fahrzeuggewichte ...

Ich konnte e39 525iA 2003 mit e61 535dA 2006 vergleichen.

Beispiel 1: zügiges Autobahnfahren. Mußte beim e39 immer manuell schalten, wenn ich hohe Drehzahlen oder ständiges Schalten vermeiden wollte, ist für den 535dA kein Problem.

Beispiel 2: In der Stadt: 525 Vollgas bis zum Limit 1 Gang kein Problem, danach Gas weg, mehrfach mit ruckeln (wg. der hohen Drehzahlen)schalten lassen, 50. Beim 535 geht das mit Vollgas nicht (sonst gelbe Lampe) ergo der schaltet früher und damit weicher ... :-)

Fazit: Könnte einfach sein, daß es damit zusammen hängt, was hier einige sagen, der 525dA wäre etwas untermotorisiert.

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