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Automatikgetriebe Ölwechsel notwendig?!?!

Mercedes C-Klasse W204
Themenstarteram 25. September 2012 um 13:04

Gutentag…

da demnächst der Urlaub ansteht, lass ich meinen C200 K noch mal überprüfen. Beim erkundigen bei zwei verschiedenen bin ich jetzt verunsichert, weil einer meinte das der Getriebeölwechsel bei 50.000km (oder 3 Jahre) ansteht. Ein anderer meinte, dass bei dieser Motorisierung und diesem Getriebe der Hersteller keinen Wechsel vorschreibt!

Es geht mir jetzt zum einem, welchem ich Vertrauen kann und welcher nur aufs Geld aus ist. Zum anderen will ich kein Risiko eingehen, was das Getriebe angeht.

Was könnt ihr mir sagen... musstet ihr wechseln und wenn ja wann?!

...Paar Daten noch: C 200 K,W204,Variante: H041K0,Version : TZAAA501, 135kw, BJ 08.2008, 5Gang Automatik, 51.000 tk.

...DANKE

Beste Antwort im Thema

Nur mal so als Anmerkung Motorenöle sind ganz anderen Temperaturen ausgesetzt, da sie u.a. auch die Zylinderbahn benetzten vor der Treibstoff verbrennt. Motorenöle kämpfen mit Verdünnung von eingeschleppten Benzin oder mit Verdickung durch Russ. Getriebeöle haben das alles nicht. Ich fahre meine Fahrzeuge von Mercedes meist 150.000 bis 200.000 km, eine Rechnung wg Getriebeölwechsel habe ich noch nie bekommen. Die Getriebe schalteten auch immer einwandfrei - bis auf eine Ausnahme. Aktuelle habe ich ca. 50.000 km runter ohne die geringsten Probleme.

Einmal ist mir ein 5-Gang Automat ca. 2003 nach 150.000 km ausgefallen. Die Reparatur kostete ca. 1500 Euro. Ich frage mich was denn die Automatikfahrer gemacht haben als es die Tim Eckart Methode noch nicht gab? Auch damals hielten Getriebe viele hundertausend Kilometer.

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Zitat:

Original geschrieben von vs1310

Gutentag…

da demnächst der Urlaub ansteht, lass ich meinen C200 K noch mal überprüfen. Beim erkundigen bei zwei verschiedenen bin ich jetzt verunsichert, weil einer meinte das der Getriebeölwechsel bei 50.000km (oder 3 Jahre) ansteht. Ein anderer meinte, dass bei dieser Motorisierung und diesem Getriebe der Hersteller keinen Wechsel vorschreibt!

Es geht mir jetzt zum einem, welchem ich Vertrauen kann und welcher nur aufs Geld aus ist. Zum anderen will ich kein Risiko eingehen, was das Getriebe angeht.

Was könnt ihr mir sagen... musstet ihr wechseln und wenn ja wann?!

...Paar Daten noch: C 200 K,W204,Variante: H041K0,Version : TZAAA501, 135kw, BJ 08.2008, 5Gang Automatik, 51.000 tk.

...DANKE

 

siehe www.motor-talk.de/forum/oelwechsel-automatik-getriebe-t3413837.html

Oder auch hier, kurz:

JA! Und zwar nach Tim Eckart Methodik.

http://www.motor-talk.de/.../...oelwechsel-notwendig-t3344805.html?...

Zitat:

Original geschrieben von ChAoZisonfire!

Oder auch hier, kurz:

JA! Und zwar nach Tim Eckart Methodik.

http://www.motor-talk.de/.../...oelwechsel-notwendig-t3344805.html?...

Tim Eckart ist für evtl. spätere Kulanzgewährung nicht relevant, sondern nur der ganz normale Getriebeölwechsel beim :) gemäß aktualisiertem Serviceplan .

Tim Eckart ist Speziell bei durch Glykol verunreinigtem ATF erforderlich, weil durch die Spülung auch der Flüssigkeitsaustausch im Wandler stattfindet. Sicherheitshalber einen Glykoltest machen lassen. Das war nämlich die häufigste Ursache von Getriebeschäden . Entstanden durch undicht werdende Valeo Kühler.

Zitat:

Original geschrieben von achtklässler

Zitat:

Original geschrieben von ChAoZisonfire!

Oder auch hier, kurz:

JA! Und zwar nach Tim Eckart Methodik.

http://www.motor-talk.de/.../...oelwechsel-notwendig-t3344805.html?...

Tim Eckart ist für evtl. spätere Kulanzgewährung nicht relevant, sondern nur der ganz normale Getriebeölwechsel beim :) gemäß aktualisiertem Serviceplan .

Tim Eckart ist Speziell bei durch Glykol verunreinigtem ATF erforderlich, weil durch die Spülung auch der Flüssigkeitsaustausch im Wandler stattfindet. Sicherheitshalber einen Glykoltest machen lassen. Das war nämlich die häufigste Ursache von Getriebeschäden . Entstanden durch undicht werdende Valeo Kühler.

Das ist falsch bzw nur teilkorrekt.

Durch den normalen Wechsel beim Hersteller wird nur ein Bruchteil des vorhandenen Öls gewechselt und dadurch nur der Tropfen auf dem heissen Stein.

Durch Tim Eckart wird der Wandler gespült und dadurch das komplette Öl gewechselt. Das führt dazu, dass sämtliche Partikel aus dem Wandler bzw Getriebe ausgespült werden diese sammeln sich nämlich NICHT nur um den Magneten im Ablassstopfen.

Das Öl ändert die Farbe von Rot im Falle von DEXRON ATF Ölen zu schwarz. Daran erkennt man auch den Verschleiß des Öls.

Durch selbigen fängt das Getriebe an ruckhaft zu schalten und die Gänge nicht sauber einzulegen.

Die Tim Eckart Methode empfehlen übrigens auch Herstellerwerkstätten, die sich mit Materie auskennen und Getriebe nicht nur ausbauen und zum Hersteller schicken. Aus diesem Grund bieten viele Händler auch die T.E. Methode statt des normalen Wechsels an. An der Kulanz/Garantiesituation ändert das nichts - im Gegenteil, man wird vermutlich für das Getriebe nie eine benötigen.

Zitat:

Original geschrieben von ChAoZisonfire!

Zitat:

Original geschrieben von achtklässler

 

Tim Eckart ist für evtl. spätere Kulanzgewährung nicht relevant, sondern nur der ganz normale Getriebeölwechsel beim :) gemäß aktualisiertem Serviceplan .

Tim Eckart ist Speziell bei durch Glykol verunreinigtem ATF erforderlich, weil durch die Spülung auch der Flüssigkeitsaustausch im Wandler stattfindet. Sicherheitshalber einen Glykoltest machen lassen. Das war nämlich die häufigste Ursache von Getriebeschäden . Entstanden durch undicht werdende Valeo Kühler.

Das ist falsch bzw nur teilkorrekt.

Durch den normalen Wechsel beim Hersteller wird nur ein Bruchteil des vorhandenen Öls gewechselt und dadurch nur der Tropfen auf dem heissen Stein.

Durch Tim Eckart wird der Wandler gespült und dadurch das komplette Öl gewechselt. Das führt dazu, dass sämtliche Partikel aus dem Wandler bzw Getriebe ausgespült werden diese sammeln sich nämlich NICHT nur um den Magneten im Ablassstopfen.

Das Öl ändert die Farbe von Rot im Falle von DEXRON ATF Ölen zu schwarz. Daran erkennt man auch den Verschleiß des Öls.

Durch selbigen fängt das Getriebe an ruckhaft zu schalten und die Gänge nicht sauber einzulegen.

Die Tim Eckart Methode empfehlen übrigens auch Herstellerwerkstätten, die sich mit Materie auskennen und Getriebe nicht nur ausbauen und zum Hersteller schicken. Aus diesem Grund bieten viele Händler auch die T.E. Methode statt des normalen Wechsels an. An der Kulanz/Garantiesituation ändert das nichts - im Gegenteil, man wird vermutlich für das Getriebe nie eine benötigen.

Jetzt musst Du aber auch beschreiben, was an meiner Darstellung falsch ist . Also los !

Zitat:

Original geschrieben von achtklässler

Zitat:

Original geschrieben von ChAoZisonfire!

 

Das ist falsch bzw nur teilkorrekt.

Durch den normalen Wechsel beim Hersteller wird nur ein Bruchteil des vorhandenen Öls gewechselt und dadurch nur der Tropfen auf dem heissen Stein.

Durch Tim Eckart wird der Wandler gespült und dadurch das komplette Öl gewechselt. Das führt dazu, dass sämtliche Partikel aus dem Wandler bzw Getriebe ausgespült werden diese sammeln sich nämlich NICHT nur um den Magneten im Ablassstopfen.

Das Öl ändert die Farbe von Rot im Falle von DEXRON ATF Ölen zu schwarz. Daran erkennt man auch den Verschleiß des Öls.

Durch selbigen fängt das Getriebe an ruckhaft zu schalten und die Gänge nicht sauber einzulegen.

Die Tim Eckart Methode empfehlen übrigens auch Herstellerwerkstätten, die sich mit Materie auskennen und Getriebe nicht nur ausbauen und zum Hersteller schicken. Aus diesem Grund bieten viele Händler auch die T.E. Methode statt des normalen Wechsels an. An der Kulanz/Garantiesituation ändert das nichts - im Gegenteil, man wird vermutlich für das Getriebe nie eine benötigen.

Jetzt musst Du aber auch beschreiben, was an meiner Darstellung falsch ist . Also los !

Was soll ich da beschreiben? Steht doch klipp und klar da. Nur das du sagst, der Wechsel bringt nur etwas im Falle von Glykolbeimischung. Dem ist aber nicht so.

Zwei Fragen hätte ich zum AT-5G-Getriebeölwechsel:

 

a) wann machen: nach 3 Jahren oder 50.000km?

b) Kosten für die TE-Methode?

 

Danke...

Zitat:

Original geschrieben von HH_C180T

Zwei Fragen hätte ich zum AT-5G-Getriebeölwechsel:

a) wann machen: nach 3 Jahren oder 50.000km?

b) Kosten für die TE-Methode?

Danke...

Die T.E. Methode kostet zwischen 300 und 400€ - Bei Mercedes habe ich bis dato noch keine machen lassen. Direkt bei ZF allerdings mit meinem E34 schon - dort warens 350€.

Ich empfehle das spätestens bei 100.000km. Oder eben dann, wann die Hersteller sagen, Ölwechsel ist fällig.

Im Prinzip dann wenn man merkt, dass das Getriebe nicht mehr sauber schaltet und die Gänge ruckartig einlegt.

Hallo VS1310

Für das 5-Gang Automatikgetriebe ist kein Ölwechsel vorgeschrieben.!

Es hat eine sogenannte Lebensfüllung.

Allerdings ist ein Ölwechsel auf freiwilliger Basis nach ca. 5-6Jahren und /oder 60000km sinnvoll.

Grüße

Also wenn laut Wartungsplan kein Ölwechsel vorgesehen ist, braucht man erst bei unnormaler Arbeitsweise der Automatic einen Ölwechsel machen, oder nach 100.000 km vorsorglich? Habe ich das richtig verstanden? Ich war im August mit meinem C200 CDI EZ 2010) mit 53.000 km zum Service und da wurde nichts von einem Getriebeölwechsel erwähnt. Also reicht bei 100.000 km vorsorglich, falls ich mein Auto noch länger fahren möchte?

Zitat:

Original geschrieben von adel170157

Hallo VS1310

Für das 5-Gang Automatikgetriebe ist kein Ölwechsel vorgeschrieben.!

Es hat eine sogenannte Lebensfüllung.

Allerdings ist ein Ölwechsel auf freiwilliger Basis nach ca. 5-6Jahren und /oder 60000km sinnvoll.

Grüße

Diese "Lebensfüllung" gabs beim 210er schonmal, bei um die 100tkm sind die Getriebe dann reihenweise zerbröselt... Danach ist man wieder weg von der Lebensfüllung, wundert mich das es die nun wieder gibt?

Gut anderseits... die Füllung hält ja ein ganzes Getriebeleben lang ;) Denn bis zum schnellen Tot des getriebes ist ja immer noch das gleiche Öl drin ;) Nur dummerweise hält das Getriebe nicht ein Autoleben lang...

Zitat:

Original geschrieben von sobisch

Zitat:

Original geschrieben von adel170157

Hallo VS1310

Für das 5-Gang Automatikgetriebe ist kein Ölwechsel vorgeschrieben.!

Es hat eine sogenannte Lebensfüllung.

Allerdings ist ein Ölwechsel auf freiwilliger Basis nach ca. 5-6Jahren und /oder 60000km sinnvoll.

Grüße

Diese "Lebensfüllung" gabs beim 210er schonmal, bei um die 100tkm sind die Getriebe dann reihenweise zerbröselt... Danach ist man wieder weg von der Lebensfüllung, wundert mich das es die nun wieder gibt?

Gut anderseits... die Füllung hält ja ein ganzes Getriebeleben lang ;) Denn bis zum schnellen Tot des getriebes ist ja immer noch das gleiche Öl drin ;) Nur dummerweise hält das Getriebe nicht ein Autoleben lang...

Das ist eben das Problem.

Ich persönlich würde nach T.E. wechseln lassen wenn ich merke, dass die Automatik ruckhaft und unsauber schaltet und der Wagen bereits über 60.000km auf der Uhr hat.

Leider hatte ich bisher keinen über 60.000km der noch sauber geschaltet hat und das Herstellerübergreifend.

Wenn man das Auto nicht länger fahren will und dennoch ein Gewissen hat lässt mans machen, der Käufer wird sich bedanken.

Will man es länger fahren halte ich es für unabdingbar.

Mein 200K Automatik ist 5 Jahre alt, aber erst 52 TKM auf der Uhr.

Auch meine Werkstatt hat mir gesagt, Automatikölwechsel erst notwendig, wenn man Probleme mit dem Getriebe hat.

Ich werde den Ölwechsel bzw. die Spülung nach TE bei der nächsten Inspektion machen lassen.

Generell rate ich auch z.B. bei Schaltgetrieben auch ab und zu zu einem Ölwechsel. Der Motorölwechsel

jedes Jahr ist schlichtweg ein Witz, jedoch im Getriebe wärs ab und zu auch notwendig.

Bei der TE-Methode gibts ja nur die reine Spülung oder noch zusätzlich die Einsatz eines Reinigers. Bei dem Glykolproblem,

vorwiegend z.B. die ersten 211er ist der Reiniger sinnvoll, ohne Getriebeprobleme sollte man schon spülen, da wirklich das gesamte

Öl ausgetauscht wird und nicht ein Rest im Wandler bleibt.

Zitat:

Original geschrieben von stilo1985

...

Öl ausgetauscht wird und nicht ein Rest im Wandler bleibt.

Zumal wir hier ausgegangen vom 5HP20 im E34 von einer Gesamtfüllmenge von 12 Litern sprechen - davon werden beim herkömmlichen Wechsel 3 bis maximal 4 Liter gewechselt. Der Rest ist alt und bleibt im Getriebe.

Bauartbedingt ist das bei allen Wandlergetrieben gleich, die Gesamtfüllmenge variiert vielleicht.

Man sieht, beim herkömmlichen "Wechsel" wird also noch nicht einmal die Hälfte erneuert. Ich glaube man benötigt keinen technischen Beruf um festzustellen, dass man sich das dann auch direkt sparen kann.

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