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Automatikgetriebe von GM oder ZF verbaut?

BMW 5er E39

Hallo BMW-Gemeinde,

überlege aus Platzgründen vom A4 auf einen 530d Touring umzusteigen und stelle fest, dass meistens Automatikgetriebe angeboten wird. Habe sehr schlechte Erfahrung mit Audi-MT gemacht, also total misstrauisch. Ich konnte hier im Forum nachlesen, dass angeblich GM-Getrieben schlechter sind als ZF-Getrieben (was ist ZF???) Meine Frage wäre: Wie kann ich beim Kauf unterscheiden welche verbaut ist? Oder idealer Weise bereits beim Telefonat feststellbar (WIN, Buchstabenkennung etc.)? Wäre für die Aufklärung sehr dankbar.

Grüße

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19 Antworten

Hallo,

im 530dA ist ein GM-Automat verbaut. ZF-Automaten stecken in den Benzinern. ZF ist ein deutscher Hersteller von Antriebs- und Fahrwerkstechnik - Klick

 

Gruß Steffen

Zitat:

Original geschrieben von steffenxx

Hallo,

im 530dA ist ein GM-Automat verbaut. ZF-Automaten stecken in den Benzinern. ZF ist ein deutscher Hersteller von Antriebs- und Fahrwerkstechnik - Klick

 

Gruß Steffen

Danke Steffen,

also wenn 530d mit Automat so gleich GM? Schade, Benziner kommt nicht in Frage...

Grüße

Wieso schade, das Getriebe hält problemlos 300 t.km aus. Was verschleißt ist die Wandlerüberbrückungskupplung (WÜK).

Moin,

finde auch man hört extreme "Horrormeldungen" immer über´s AT-Getriebe. War letztens bei einem Getriebe Spezi hier in der Gegend, und wollte wegen dem immer angeratenen Ölwechsel mal nen Termin machen...

Aussage:

Anhängerbetrieb?

Ich: Nein.

Laufleistung?

Knapp 140.000 KM

Er: Dann sparen sich das Geld.

Begründung (so in etwa habs in Errinerung)

Das Öl an sich zu Wechseln, soll laut deren Aussage rausgeworfenes Geld sein. Die meisten Firmen, lassen ab was rauskommt, und Füllen wieder auf-.. Was wohl so um die 1-3 Liter im Idealfall sind. Also nicht wirklich der Bringer.

Ist das Getriebe hingegen eh Defekt, starker Abrieb oder sonstwas, bringt einen neues Öl auch nichts mehr... Irgendwie Logisch.. Kann ja auch das teuerste Öl innen Motor kippen, wenn der im Argen ist hilft´s auch nichts mehr. Wobei man am Öl erkennen kann, so sagten die ob etwas sich anbahnt.. Also Früherkennung.

Daher wird dann eher zur Revision geraten. Wie ja öfter im Forum geschrieben. Weil dann mal reingeschaut ins Innenleben. Also rein das Öl zu wechseln, bringt in der Form ausser Geld ausgeben nichts...So deren Meinung. Zumindest hat er Kunden gehabt, die meinten schaltet total komisch etc. Irgendwann wars dann trotz Ölwechsel hin..

Für mich als Laie klingt das völlig Plausibel. Sollte also etwas auffälliges kommen, werd ich wohl den Weg nach ZF machen, oder halt bei anderen Fachleuten das Checken lassen.

Wie alles im Leben Ansichtssache. Meiner macht keinerlei Mucken. Daher, sobald ich was auffälliges Feststelle, werd ich Aktiv..

Ist wie das meiste am Auto halt alles einem "normalen " Verschleiß ausgesetzt. Daher nicht zwingend besser oder Schlechter..

Zugegebenermassen, hört man übers GM öfter negatives, als beim Benziner.. Evtl. dadurch zu Erklären, die Diesel sind KM Leistung wesentlich Höher in der Regel, und wurden evtl. zum Ziehen benutzt.. Wohnwagen weiß der Geier..

Naja , denke läßt sich alles Checken. Aber als Auswahlkriterium.. Hmm muß jeder eben selbst Entscheiden.

Gruß

am 3. Oktober 2011 um 18:19

GM-Getriebe sind anfälliger als ZF-Getriebe, das stimmt! :)

Aber im E60 wird ausschließlich bspw. ZF "6HP26" Getriebe eingebaut und viele, die zuvor einen 530d bspw. mit GM Getriebe gefahren sind, sagen, dass das GM-Getriebe vom Gefühl her besser und ruhiger geschaltet hat - obwohl die Aussage, dass ZF-Getriebe langliebiger sind, natürlich stimmt! ZF ist ein sehr guter Hersteller (arbeitet auch mit Sachs zusammen).

BMW_verrückter

am 4. Oktober 2011 um 11:42

Die beim E39 530d und 525d verbauten GM5-Getriebe selber sind m.E. eigentlich nicht wirklich anfällig oder anfälliger als ZF, aber ZF kann man halt durch ZF reparieren und vernünftig warten lassen. Für das GM werden eigentlich nur AT-Getriebe angeboten.

Wie bereits geschrieben, ist gerade beim 530d der Wandler das Problem. Wenn dann noch Leistungssteigerung, Hängerbetrieb und/oder "ruppige" Fahrweise mit dazukommt, sind halt bei einer nicht vorher definierbaren Laufleistung die Reibbeläge vom Wandler runter und Metallabrieb erledigt dann den Rest.

Wenn schon dann Ölwechsel, ggf. mit Spülung und logischerweise Filterwechsel, aber bitte bevor bereits Ruckelerscheinungen auftreten und somit bereits die Wahrscheinlichkeit für Späne gegeben sind. M.E. die bessere Variante, vorausgesetzt man kann das vergleichsweise günstig durchführen lassen. AT-Wandler besorgen und einfach neuen Wandler und neues Öl rein und erst mal Ruhe.

Die GM-Getriebe sind definitiv nicht anfälliger als ZF-Getriebe!!!

Aber GM schreibt für seine eigenen Fahrzeuge, die mit diesen (und anderen hauseigenen) Automatikgetrieben ausgerüstet sind im Owners Manuel eindeutig, daß alle 50Tmls (=~80Tkm) ein Austausch des ATF-Öls und des Ölfilters zu erfolgen hat. Wer den Ölwechsel nicht macht, verliert jegliche Ansprüche. Fragt man in der BMW-Werkstatt nach ´nem Ölwechsel für´s Getriebe, hört man generell: das ATF hält ein Leben lang. Da sag ich nur: dann kommt´s immer drauf an, wie man das definiert.

Das die GM-Getriebe weicher schalten und man damit entspannter fährt, ist absolut wahr.

am 8. Oktober 2011 um 18:58

Beim ZF-Getriebe schreiben die ZF-Werkstätten ebenfalls einen Öl - und Filterwechsel (Ölwannenwechsel) bei 80.000 - 120.000 km vor - nur BMW sagt da immer "LongLife" - wer es glaubt. ;)

BMW_Verrückter

Zitat:

Original geschrieben von Tears

Moin,

finde auch man hört extreme "Horrormeldungen" immer über´s AT-Getriebe. War letztens bei einem Getriebe Spezi hier in der Gegend, und wollte wegen dem immer angeratenen Ölwechsel mal nen Termin machen...

Aussage:

Anhängerbetrieb?

Ich: Nein.

Laufleistung?

Knapp 140.000 KM

Er: Dann sparen sich das Geld.

Begründung (so in etwa habs in Errinerung)

Das Öl an sich zu Wechseln, soll laut deren Aussage rausgeworfenes Geld sein. Die meisten Firmen, lassen ab was rauskommt, und Füllen wieder auf-.. Was wohl so um die 1-3 Liter im Idealfall sind. Also nicht wirklich der Bringer.

Ist das Getriebe hingegen eh Defekt, starker Abrieb oder sonstwas, bringt einen neues Öl auch nichts mehr... Irgendwie Logisch.. Kann ja auch das teuerste Öl innen Motor kippen, wenn der im Argen ist hilft´s auch nichts mehr. Wobei man am Öl erkennen kann, so sagten die ob etwas sich anbahnt.. Also Früherkennung.

Daher wird dann eher zur Revision geraten. Wie ja öfter im Forum geschrieben. Weil dann mal reingeschaut ins Innenleben. Also rein das Öl zu wechseln, bringt in der Form ausser Geld ausgeben nichts...So deren Meinung. Zumindest hat er Kunden gehabt, die meinten schaltet total komisch etc. Irgendwann wars dann trotz Ölwechsel hin..

Für mich als Laie klingt das völlig Plausibel. Sollte also etwas auffälliges kommen, werd ich wohl den Weg nach ZF machen, oder halt bei anderen Fachleuten das Checken lassen.

Wie alles im Leben Ansichtssache. Meiner macht keinerlei Mucken. Daher, sobald ich was auffälliges Feststelle, werd ich Aktiv..

Ist wie das meiste am Auto halt alles einem "normalen " Verschleiß ausgesetzt. Daher nicht zwingend besser oder Schlechter..

Zugegebenermassen, hört man übers GM öfter negatives, als beim Benziner.. Evtl. dadurch zu Erklären, die Diesel sind KM Leistung wesentlich Höher in der Regel, und wurden evtl. zum Ziehen benutzt.. Wohnwagen weiß der Geier..

Naja , denke läßt sich alles Checken. Aber als Auswahlkriterium.. Hmm muß jeder eben selbst Entscheiden.

Gruß

die wahren horrormeldungen über automatikgetriebe lese ich immer dann, wenn "getriebespezies" solche aussagen machen.

wenn sie es nämlich richtigmachen würden/könnten, dann würden sie nicht nur das öl wechseln, sondern auch gleich den filter wechseln und das schaltgerät reinigen, dabei auch gleich die verschleißteilchen (kügelchen, evtl. düsenblättchen) wechseln und die magnetventile prüfen und ggfls. wechseln und das ganze dann noch bei den richtigen temperaturen durchführen (warm ablassen, getriebe mehrere stunden abkühlen lassen, dann erst öl wieder auffüllen). genau das wird nämlich bei den wirklichen spezies von zf, oder auch von rogatyn gemacht.

und dann noch ein standardsatz: hier im forum liest man niemals den satz: "mein dicker läuft so toll, was soll ich tun?" ;) soll heißen, wenn man hier viel über getriebeprobleme liest, dann hat das genau mit diesem satz zu tun.

@Tears

An deiner Stelle würde ich bei deinem Getriebespezi nie wieder auftauchen. ;)

In einem hat er aber recht und zwar beim gewöhnlichem Wechsel kommt kaum die Hälfte an Altöl raus deswegen ist es aus diesem Grund eigentlich raus geschmissenes Geld.

Es gibt genügend Empfehlungen im Forum von Leuten oder Werkstätten die was davon verstehen und die Wartung ordentlich durchführen wie es sein soll.

Es ist auch zu bedenken, dass du mit 140 tkm die vorgeschriebenen Intervalle des Getriebeherstellers sehr deutlich überschritten hast und dem Getriebe damit kein Gefallen getan hast.

In der Regel tauchen ab 150 tkm bei GM-Getrieben die nicht gewartet worden sind die ersten Probleme, je nach Beanspruchung teilweise die ersten Totalausfälle.

Ich habe meinem 540 einen Getriebeölwechsel gegönnt und hatte danach- in der Beziehung - ein neues Auto. Weiche und spontanere Schaltvorgänge.

Hat man den Wagen vorher an einer Ampel ausrollen lassen und bei grün im Rollen wieder Gas gegeben, knallt das Getriebe den Gang förmlich wieder rein. Das war nach dem Wechsel vorbei.

Jetzt fahre ich einen 530d. Die Amis konnten schon immer gute Automatikgetriebe bauen, heutzutage sogar mit einer vernünftigen Leistungsübertragung. Trotzdem kann auch dort ein Ölwechsel nicht schaden.

Mit entsprechender Fahrweise bekommt man aber alles kaputt, GM ebenso wie ZF.

Moin,

naja, nach den ganzen Beiträgen im Forum dazu.. Bin ich eh nebenbei am Sondieren, hier in der Gegend etwas aufzutreiben. ZF ist ein wenig schwierig, da weit weg. Allerdings wird es etwas hier geben, und so um die 300 -400 €uro sind dann mit Sicherheit gut angelegt.

Nur eben, dieser reine "Getriebe Öl Wechsel Begriff".. Darauf wollte ich hinaus.. Ist meiner Meinung nach dann Augenwischerei. Da denkt derjenige Wunder was er gutes getan hat, und mit seinem paar Liter wieder Auffüllen hat er im Prinzip nichts gewonnen.

Mit Sicherheit, da sollte jegliche Logik einen Bestätigen, wird bei solch Revision wo es zerlegt wird etc. mit Sicherheit was bewirkt.

Gruß

Zitat:

Original geschrieben von Tears

Moin,

naja, nach den ganzen Beiträgen im Forum dazu.. Bin ich eh nebenbei am Sondieren, hier in der Gegend etwas aufzutreiben. ZF ist ein wenig schwierig, da weit weg. Allerdings wird es etwas hier geben, und so um die 300 -400 €uro sind dann mit Sicherheit gut angelegt.

Nur eben, dieser reine "Getriebe Öl Wechsel Begriff".. Darauf wollte ich hinaus.. Ist meiner Meinung nach dann Augenwischerei. Da denkt derjenige Wunder was er gutes getan hat, und mit seinem paar Liter wieder Auffüllen hat er im Prinzip nichts gewonnen.

Mit Sicherheit, da sollte jegliche Logik einen Bestätigen, wird bei solch Revision wo es zerlegt wird etc. mit Sicherheit was bewirkt.

Gruß

Wenn Du wirklich ein Hamburger Jung bist, ich war bei ATR- Service in Schnelsen, Fromestrasse 97, die haben gute Arbeit geleistet.

Hallo Leute, ich habe über E39 525 TDS mit 1 Mio km in Auto bild (2015) gelesen und diese schreiben vom ZF Friedrichshafen Automaitkgetriebe, welches nach dieser Distanz mit der Erstfüllung (Plombiert) unterwegs ist und bis ende butterweich schaltete. Ein Besitzer seit ca. 150tkm bis 1Mio, alle Rechnungen hat Auto bild durchstudiert.

Also nun doch ZF im 525 TDS und nicht GM bei Vorfacelift Modell?

Ist 525d mit Automat vielleicht mit ZF unterwegs? oder auch GM? Ich lese alles über 530d mit GM, aber 525d?

Bin gespannt, Danke

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