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Automatisch Einparken auf dem Bordstein
Hallo alle zusammen. Ich habe da mal eine Frage zum automatischen Einparken. Ich habe einen ST 2.3 ecoboost mit Automatikgetriebe bestellt, aber die Auslieferung verzögert sich aus bekannten Gründen immer mehr.
Nun zur Frage: Wenn ich meine Mutter besuche, wird dort grundsätzlich halb auf dem Bordstein und halb auf der Straße geparkt. Schafft das das automatische Einparksystem? Ich fahre z.Zt. noch einen Schaltwagen, da muss man ja in dem Moment, wenn man beim Rückwärtsfahren auf mit den rechten Rädern auf die Kante auffahren will, deutlich mehr Gas geben und etwas mit der Kupplung spielen.
Ich habe etwas Bedenken, dass der Ford das kann. Oder ist es so, dass er die Kante bemerkt und so einparkt, dass die Kante überhaupt nicht befahren wird und er er immer davor stehen bleibt? Dann würde der Wagen im Vergleich zu den Fahrzeugen vorn und hinten allerdings weit auf der Straße stehen.
Ich bin sehr gespannt auf Eure Antworten.
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29 Antworten
Abgesehen davon, ob es fair ist einen Gehweg - auch teilweise - zu blockieren, stellt sich die Frage, woran das Auto erkennen soll, wie hier zu parken ist.
Ansonsten wird das Auto genauso die Kante erklimmen, wie Millionen von anderen Automatikfahrzeugen. Ein ST sollte genug Leistung haben, um diese Aufgabe erledigen zu können.
Na ja, ich glaube schon dass es fair ist, wenn durch weiße Markierungen auf dem Asphalt das Parken genau so vorgeschrieben ist.
Mit dem ST über die Bordsteinkante?
*Schauder*
Wenn der BORDSTEIN schön hoch ist, und der Einschlagwinkel (auf den du ja dann keinen Einfluß hast) passt, ist ein neuer Reifen und eine neue Felge fällig.
§12 StVO verbietet das ohnehin, daher ist das System auch nicht dafür ausgelegt
Bei uns im Dorf gibt es auch eine Straße wo die Autos teilweise auf dem Gehweg stehen es gibt dafür sogar ein Verkehrsschild das es erlaubt oder besser gesagt sogar verschreibt so zu parken. https://www.fuehrerscheine.de/.../
Nicht immer ist alles verboten die Verkehrsregeln sollte man schon kennen.
Würden die Fahrzeuge nicht halb auf dem Gehweg parken sondern komplett auf der Straße, dann könnten sich 2 Linienbusse nicht mehr begegnen, so eng wäre es dann. Ich nehme an, das ist der Grund, warum die Stadt es so vorschreibt.
Bei uns das gleiche Schild (315) welches Basti32 schon vorgestellt hat.
Das hat alles seine Richtigkeit in schmalen Straßen keine Seltenheit.
Manchmal frage ich mich echt wie die Leute ihren Führerschein gemacht haben und ob man sich im Straßenverkehr auch mal aufmerksam umschaut.
Es sollte doch wohl bekannt sein, dass halbseitiges Parken auf Gehwegen, wenn eine entsprechende Schilderung vorhanden ist, erlaubt bzw. Sogar vorgeschrieben ist. In der Regel sind solche Bordsteine auch immer abgesenkt, also selbst für toefergelegte Fahrzeuge kein Problem.
Und die Frage ob der automatische Einparkassistent das versteht bleibt unbeantwortet.
Der automatische Einparkassistent meines Ford Focus MK4 BJ 2019 orientiert sich ausschließlich an Hindernissen jedoch weder an Parkverbots- bzw. genehmigumgsschildern noch an Fahrbahnmarkierungen.
Wenn ich den auch in in meiner Region häufig vorkommenden Fall des TE richtig verstanden habe, würde der Park-Lenk-Assistent meines Focus bis zum Bordstein einparken und damit zu weit auf der Straße stehen.
Ob die neuen Focus bspw. über Rundumkameras verfügen, die Fahrbahnmarkierungen beim Einparken berücksichtigen können - oder ob es überhaupt schon einen Hersteller gibt, der Solches kann - vermag ich nicht zu sagen.
Zitat:
@biker60 schrieb am 25. Oktober 2021 um 09:55:55 Uhr:
... wird dort grundsätzlich halb auf dem Bordstein und halb auf der Straße geparkt.
Die ganze Diskussion wär nicht nötig, wenn dieser Satz so formuliert wäre:
"dort ist das Parken halb auf dem Gehweg durch Kennzeichnung vorgeschrieben."
In der gegebenen Form erweckt es den Anschein, dass das da von allen einfach so gemacht wird.
Zitat:
@rp-orion schrieb am 26. Oktober 2021 um 09:05:30 Uhr:
Zitat:
@biker60 schrieb am 25. Oktober 2021 um 09:55:55 Uhr:
... wird dort grundsätzlich halb auf dem Bordstein und halb auf der Straße geparkt.
Die ganze Diskussion wär nicht nötig, wenn dieser Satz so formuliert wäre:
"dort ist das Parken halb auf dem Gehweg durch Kennzeichnung vorgeschrieben."
In der gegebenen Form erweckt es den Anschein, dass das da von allen einfach so gemacht wird.
Komisch dass es Leute gibt die das sofort kapiert haben und dem TE nicht direkt vorwerfen, dass er ein Falschparker ist. Wer Threads mit penibelster und juristisch sauberer Ausformulierung wünscht sollte vielleicht eher im Jura Forum aktiv werden.
Leute, Leute. Vielen Dank für Euer reges Interesse, aber wir haben uns weit vom eigentlichen Thema entfernt. Es geht jetzt fast nur noch um die Straßenverkehrsordnung und nur am Rande ums automatische Einparken. Ich hoffe, ich bekomme meinen Ford noch in diesem Jahr, dann werde ich die Parkerei mit Bordstein ausprobieren und hier berichten!
Ich sehe da evtl. 2 Möglichkeiten:
1. Das System orientiert sich an den anderen Fahrzeugen vorn und hinten und stellt sich mit ihnen in eine Linie. Dann müsste auf den Bordstein gefahren werden.
2. Das System interpretiert den Bordstein als Hindernis, dann bleibt der Wagen eben weit auf der Straße stehen.
Zitat:
@biker60 schrieb am 26. Oktober 2021 um 14:18:24 Uhr:
2. Das System interpretiert den Bordstein als Hindernis, dann bleibt der Wagen eben weit auf der Straße stehen.
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... und genauso fährt mein 2019er Focus.