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Autos mit Untersetzung unter 10000€

Themenstarteram 25. November 2022 um 7:34

Grüß euch!

Ich möchte mir im kommenden Jahr einen Offroader zum Campen mit einem Dachzelt zulegen und bin hier auf der suche nach geeineten Modellen.

Leider bin ich nirgends auf eine Auflistung von Fahrzeugen gestoßen, welche ich dafür verwenden könnten.

Anforderungen sind eigentlich nur Allrad und ein Untersetzungsgetriebe - und natürlich der Preis ~ nach Möglichkeit unter 10000.

Am Meisten lockt mich aktuell ein Suzuki Jimny, da dieser prinzipiell gut reinpasst.

Etwas größer wär aber auch nett.

Zwei weitere Modelle über die ich gestolpert bin wären ein Cherokee XJ und ein Pajero.

Gibts hier noch weitere Alternativen?

Besten Dank im Voraus und liebe Grüße

Achim

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33 Antworten

Lada Nova ect. hat dort ein robustes Teil. Eine CherokeeGeländegängig für unter 10.000 wird schon ziemlich runter sein, das kann auch auf den Pajero zutreffen. Da wird unter Umstände der Jimmy und der Lada für das Geld mehr Substanz bieten.

Ein Großteil der (älteren) Pick-Ups sollte gehen. Der Jeep Wrangler geht auch. Oder in alt: Der Frontera.

Ich würde aber anraten zu Überdenken ob das wirklich die Anforderungen sind. Also was hast du damit vor? Denn das was du suchst erscheint mir kaum als sinnvoll.

Nimm es nicht persönlich: Hier fragen viele Leute nach krassen Geländefähigkeiten und bei Nachfragen stellt sich raus, dass die Anforderungen sogar durch Frontantrieb erfüllt werden.

Für unbefestigte Wege etc. braucht man bei Trockenheit kaum Allrad. Wird es nass tut es aber noch immer fast jeder Allrad. Bei den meisten Leuten sind dann eher die unpassenden Reifen das Problem. Mit einem normalen Allrad-SUV und etwas in Richtung AT-Reifen schafft man schon fast überall mehr als in D legal möglich ist. Dafür hättest du in dem Segment eine relativ breite Auswahl an Fahrzeugen, die dann auch noch eine passable Alltagstauglichkeit haben. Eine Untersetzung brauchst du da in aller Regel noch lange nicht.

Solltest du wirklich mehr brauchen, solltest du die Anforderungen genau beschreiben. Denn dann schränkt sich die Auswahl nochmal weiter ein. Was hilft die tolle Technik mit Allrad und Untersetzung wenn sie nicht zum Anspruch passt. Ein Jimny ist ideal für den Wald, da sehr wendig und kompakt - aber auf längeren Strecken eine Zumutung (du wirst die Autobahn hassen). Ein Pick-Up zieht dir so auch unter miesesten Bedingungen noch einen Anhänger, aber im Wald wendest du damit nicht mehr so leicht...

Den Cherokee XJ kenne ich nicht, sondern den KJ.

Hier lässt sich die Untersetzung nur mit der Differentialsperre gemeinsam zuschalten, was man auf festem Untergrund nicht machen sollte.

Umgekehrt geht allerdings, also Sperre ohne Untersetzung, und auch nur Allrad ohne alles.

Grundsätzlich kommt man mit dem KJ schon sehr weit im Gelände, und preislich bekommst du für das Budget auch gute Angebote.

Zitat:

@Italo001 schrieb am 25. November 2022 um 08:44:25 Uhr:

Lada Nova

Du meinst vermutlich den Lada Niva. ;)

Russen bauen Autos aus Schnee,die hatten schon im Showroom kaum Substanz

Die Technik ist robust und einfach,dafür aber auch wartungsintensiv

Dafür ist die zumindest meist einfach

Der Nova war wie der Niva ein Ableger des Fiat 124,eine 4 türige Limousine oder Kombi und wurde unter den Namen in der BRD verkauft

 

Der Jimny wäre geeigneter,die Preise für die Kisten sind allerdings auch jenseits von Gut und Böse

 

Der Daihatsu Terios hat keine Untersetzung,soll dennoch vergleichsweise sehr geländegängig sein

Bei Bedarf auch als 4x4 mit Automatik

Themenstarteram 25. November 2022 um 9:51

schon mal vielen dank für die schnellen antworten!

@Abkueko ich hab vor damit mich damit in die region bosnien/serbien (in die berge) etc. zu begeben, möglicherweiße hast du recht und eine untersetzung wird nicht benötigt, ich dachte hier nur - besser haben als brauchen, da es dort schon mal enger zugehen kann.

wrangler geht sich preislich nicht wirklich aus, der frontera kannte ich bis dato nicht, scheint aber interessant!

jedenfalls, sollt jmd. noch andere modelle im petto haben, immer her damit!

ggf. hab dann nachfolgende suchende ein leicheres leben :)

Wenn der Opel Frontera nicht zu alt ist und in Frage kommt,kannst dich auch bei Daihatsu umsehen

Der Terios ist ne Alternative zum Ignis und Lada,von der Grösse und du bekommst ihn in relativ jungen Alter

Den Terios bekommst auch mit Sperrdiffertialen,neuere Modelle mit entsprechender Elektronik und es gibt wohl auch einiges Offroadzubehör,reicht um einige Schwergewichte umher zu kraxeln

 

Vergleichbar mit dem Frontera wären die Daihatsu Rocky und Feroza,die haben immer Allrad und Untersetzung,je nach Modell wohl noch diverse Sperren

Aber halt eben auch schon mindestens 20 Jahre alt,wobei das wahrscheinlich ein allgemeines Thema bei deinen Anforderungen ist

Eine Untersetzung hilft beim Langsam-Fahren. Ebenso wichtig ist aber auch die Frage "Schaltung oder Automatik", denn beim Schalter kann man auch noch mit der Kupplung spielen.

Insgesamt halte ich die Untersetzung schon für nützlich

- immerhin kann der Jeep Cherokee KJ knapp 3 Tonnen an die AHK nehmen, und dann erhöht man damit die Motorleistung am Rad -

im Solo-Betrieb schon man aber allenfalls die Bremsen, da man gegen den Drehmomentwandler bei der Automatik an bremsen muss, um nicht allzu schnell zu werden, auf schlechten und engen Waldwegen z.B.

Es gibt wahrscheinlich keinen Ort, wo man nur mit Untersetzung hin kommt. Auch ohne kommt man mit guten Reifen, Allrad und Sperre so ziemlich jeden Berg hoch. Daher schont die Untersetzung nur das Material, das Fehlen lässt einen aber nicht irgendwo stecken.

Ansonsten stelle ich noch den VW Touareg dazu, der mit elektronischen Helferlein und Allrad auch erstaunlich viel mitmacht. Und der auch <10 t€ zu haben ist.

Insgesamt wird es aber eng beim Anspruch nach gutem Zustand, bei allen größeren Wagen sind Kilometerstände +200 tkm auf dem Tacho eher die Regel.

 

Zitat:

@emil2267 schrieb am 25. November 2022 um 11:09:34 Uhr:

Wenn der Opel Frontera nicht zu alt ist ...

Aber halt eben auch schon mindestens 20 Jahre alt,wobei das wahrscheinlich ein allgemeines Thema bei deinen Anforderungen ist

Dann hätte ich noch den Opel Monterey in die Liste genommen.

Aber grundsätzlich gebe ich den anderen schon recht, dass man die Technik meistens nicht nutzt. Hatte selber mal einen VW Amarak mit Heckantrieb und bin mit diesem im Offroadpark überhall hoch gekommen, wo auch die Allradfahrzeuge gefahren sind.

Subaru Forester hat ebenfalls Untersetzung und Allrad. Diesel würde ich da meiden. Der ZR-Wechsel ist bei dem aufwändiger wg. Boxermotor. Rost kann ein Thema sein. Insgesamt eher für den leichten Geländeeinsatz konzipiert, was immer das real bedeutet.

Zitat:

@schoenia schrieb am 25. November 2022 um 10:51:19 Uhr:

@Abkueko ich hab vor damit mich damit in die region bosnien/serbien (in die berge) etc. zu begeben, möglicherweiße hast du recht und eine untersetzung wird nicht benötigt, ich dachte hier nur - besser haben als brauchen, da es dort schon mal enger zugehen kann.

Solang es noch auf Wegen ist, sollte es eher ohne Untersetzung gehen. An sich ist deine Idee nicht schlecht, aber die Einschränkung darauf wäre wohl nicht so sinnvoll.

Aufgrund der Distanz würde ich von den Kraxlern wie Wrangler oder Jimny abraten. Ein älterer Cherokee klingt da besser. In deiner Preisklasse hast du dann aber jede Menge Geländewagen aus der Übergangszeit von Gelände- zu SUV. Die halten oft noch gut was aus (sind aber nicht billig im Unterhalt). Also X-Trail, erste Generation Touareg, usw. Hier kann man auch nach Sorento und Santa Fe schauen, die relativ günstig waren. Die wurden auch in D teilweise ganz gern von Jägern genutzt, da günstige Alternative zu den unbezahlbaren XC90, ML oder X5 (qualitativ aber damals auch noch nicht ganz so mega).

Genauso kannst du aber auch überlegen ob nicht etwas weniger reicht. Förster und Jäger kommen mit diversen Subaru ziemlich weit. Auch ein Suzuki Vitara soll besser dastehen als man denkt. Allerdings kann man sich die Frage auch für viele Kompakt-SUV stellen. Da müsstest du halt genauer überlegen ob nicht ein simpler angehängter Allrad + AT-Reifen am Ende reicht. Wenn ja, kommst du mit denen natürlich vergleichsweise günstig hin. Sonst eher das was ich zuvor nannte.

Als Mutmacher: Schau dir mal an wohin die Bergwacht mit einem simplen Allrad-T5 kommt - und der kann weniger als viele Kompakt-SUV.

Zitat:

der frontera kannte ich bis dato nicht, scheint aber interessant!

Eher nicht. Wenn du unbedingt eine Untersetzung willst, ja. Ansonsten ist hier auch auf den technischen Fortschritt hinzuweisen. Moderne Allradantriebe schaffen auch ohne die Untersetzung viel (z.B. über mehr Spreizung des Automatikgetriebes). Der Frontera ist noch alte Bauart und hatte durchaus seine Qualitätsprobleme. Die sind in weiten Teilen weggerostet. Bei Jägern waren die beliebt und galten als sehr gut geeignet für den Wald. Ich wäre hier auch vorsichtig und würde die Ersatzteillage vorher gut klären. Die waren relativ selten und Isuzu. Mit Pech bekommst du bestimmte Teile nicht mehr ohne weiteres. Gleiches gilt für den noch selteneren Montery (aka Isuzu Trooper). Exot aber wird mancherorts am Leben erhalten: Hyundai Terracan. Vom Aufbau ein Geländewagen alter Schule. Qualität mäßig und Unterhalt übel - aber beliebt bei denen die das brauchen.

Das sind aber alles Modelle die ich dir eher empfehlen würde, wenn du auf schlammigen Untergrund noch Anhänger ziehen willst.

 

Was Ersatzteile angeht auch recht übel, aber hat kaum einer auf dem Schirm wäre der Galopper. In D wurde der glaube ich von Mitsubishi oder Hyundai vertrieben.

Der Hyundai Galopper ist ne Variante des Uraltpajero von Mitsubishi

Passend dazu und zum Monterey gab es auch noch den Isuzu Trooper

Aber halt alles auch so Katastrophen auf Rädern und im Alter sicher kaum besser

Ich selber fand früher immer den Nissan Patrol stark,die Toyotas sind natürlich auch legendär

Aber die einen sind scheinbar verschwunden,die anderen unbezahlbar

Wenn die Geländekompetenz nicht zu hoch ausfallen muss, tut es vielleicht ein Dacia Duster 4x4. Ich habe gelesen, dass die Allradvarianten einen sehr kurz übersetzten ersten Gang haben, der als Ersatz für die Untersetzung herhalten kann.

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