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Autotreffen über die Teilnehmer oder die Zuschauer finanzieren ?
Mich würde interessieren wie ihr das seht. Ist es für euch OK das die Leute die das Treffen erst Interessant machen auch noch Eintritt bezahlen? Ohne Eure schönen Autos kein Treffen! Andererseits welcher Zuschauer kommt wenn er Eintritt bezahlen soll? Und wieder andersrum wenn keiner ein Treffen Organiesiert wie kommen US cars Fans zusammen?
11 Antworten
Andere Frage:
Wer versteuert die Einnahmen?
Wer haftet (als Veranstalter) für Sach oder gar Personenschäden?
Getränkeverkauf - gibt's eine Schankerlaubnis?
Essensverkauf - wie ist das mit Hygiene?
Wer führt die MwSt ab (und haftet dafür)?
Wer ist Absprechpartner für Behörden (zB Polizei) wenn es zu Beschwerden kommt?
Das sind im Rahmen eines solchen Treffens wohl größere Probleme ...
Wer Eintritt zahlt ist Interessent und nicht nur Würstchenesser.
Ich kenne es von Automärkten, in denen kein Eintritt verlangt wird. Sie sind überschwärmt, aber wirkliche Käufer
findet man kaum. Entscheident ist das Resumee nach einem Treffen. Die Erfahrungen sollten vorliegen.
Natürlich sollte Eintrittspreise keine allzugrossen Hürden darstellen.
Autotreffen sollten themenbezogen sein und die tatsächliche Klientel anlocken.Menschen, die die dargebotenen Exponate schätzen und keine Gaffer,die wie ein Ameisenhaufen die Blicke auf die Bleche verdecken.
Das kann ein paar Euros wert sein. Im Gegensatz muss den zahlenden Gästen auch etwas geboten werden.
Als Privatperson ein Treffen zu organisieren ist schwierig. Man kann es machen, ist dann aber für alles verantwortlich.
Einfacher geht es als Verein. Eine Schankerlaubnis und eine Veranstaltungserlaubniss sind immer grundsätzlich bei der Kommune einzuholen. Hier muß man auch den Ansprechpartner für Polizei und ähnlichem benennen.
Wenn Musik gespielt wird muß auch die GEMA informiert und bezahlt werden.
In der Bratwurstbude oder ähnlichem muss derjenige der mit Speisen hantiert normalerweise ein Gesundheitszeugnis haben. Kühlung, Waschmöglichkeiten, fließend Wasser, sowie Spuckschutz müssen auch vorhanden sein.
Des weiteren müssen Toiletten da sein. Normalerweise für das Personal nochmal extra welche.
Gibt noch einiges mehr zu beachten.
Das alles kostet natürlich richtig Geld.
Wenn man genug Leute hat die mithelfen für lau und aus Spaß an der Sache und keine Platzmiete oder sowas anfällt dann kann man glaube ich auch ohne Eintrittsgelder klar kommen.
Es kommt immer auf die Nebenkosten an.
Eine Veranstalterhaftplicht bietet sich natürlich auch noch an abzuschließen.
Insgesamt ist sowas immer mit sehr viel Arbeit verbunden. Spreche da als 1. Vorsitzender von einem Feuerwehrverein aus Erfahrung.
Ach ja. Da sieht man mal wieder dass es in D schon sehr bürokratisch und weniger pragmatisch zugeht. In dem Punkt hat uns das Heimatland unserer Autos doch einiges voraus.
Das stimmt. Überraschungseier dürfen in den USA nicht verkauft werden. Kinder könnten alles in einem verschlucken.
Waffen jedoch sind im Supermarkt zu kaufen. Das ist sehr pragmatisch. (Wirklich?)
Tummeln auf Festivals in Deutschland ja, aber wenn man umgetrampelt wird, soll der Veranstalter haften.
Geschädigte haben plötzlich eine ganz andere Meinung - falls sie noch dazu kommen.
Die Umfänge an Sicherheit und dergleichen wurden duch die zahlreichen Ereignisse der Vergangenheit eingefordert.
kompliziert..
Macht doch einfach eine US-Driver-Vorankündigung und dann wie ein FlashMob - kurz und spontan
Das sind immer die besten Partys....diese schlecht geplanten und durchgeführten Veranstaltungen, für die ich noch bezahlen soll, hab ich echt satt...als Projektleiter und Planer krieg ich da immer die Krise...
Selten, dass was wirklich gut gemacht ist, dann muss es aber auch was kosten und es hat kaum einer ein Problem damit.
Zitat:
Autotreffen über die Teilnehmer oder die Zuschauer finanzieren
Diese Frage konnte man sich vielleicht gestern stellen.
So wie die Kosten solch einer Veranstaltung in den letzten Jahren nach oben schnellten
und ein Ende von weiteren Auflagen nicht in Sicht ist,
werden in der Zukunft wohl BEIDE Parteien ran müssen
um den Eintrittspreis nicht in schwindelnde Höhen steigen zu lassen.
Wir haben hier in Stuttgart ein Super Beispiel.
Das US Car Treffen am Biergarten in Leinfelden Echterdingen,
das als kleines Insidertreffen vor ca. 10 Jahren ganz leger auf einem Parkplatz begann
von Jahr zu Jahr wuchs und auch die umliegenden Wiesen mit einbezog.
https://www.youtube.com/watch?v=Cnbqc9MNaiA
Dann fing es mit Sicherheitsdienst an, Harleys, die mittlerweile auch zu hunderten kamen,
wurden ausgeschlossen, danach wurden Auflagen gemacht das ganze Gelände einzuzäunen,
noch mehr Sicherheitspersonal gefordert, noch höhere Standgebühren, .........
Dann haben die Veranstalter die Reisleine gezogen und das ganze eingestampft.
Weitergeführt wird es jetzt auf dem charmanten, schattenfreien Betongelände
vor der Stuttgarter Messe.
Sehr Idyllisch.
Aber hauptsache alles schön eingezäunt und vermeindlich sicher.
Ich kann nichts zu der allgemeinen Problematik bei der Organisation eines Treffens beitragen.
Generell bin ich aber der Meinung, dass ich nicht bereit bin, für die Teilnahme an einem Treffen mit meinem Oldtimer als Teilnehmer etwas zu bezahlen.
Da die Treffen nur durch die Teilnehmer mit Ihren Autos überhaupt existieren und stattfinden, muss es möglich sein, hier ohne Teilnahmegebühr auszukommen.
Gerne kann die Freistellung von der Gebühr nur für den Fahrer gelten (damit man nicht auf die Idee kommt, seine ganzen Kumpels mit dem Auto mit herein zu bringen), und ich gebe auch gerne einen angemessenen Betrag für Speis und Trank aus, aber der Fahrer mit seinem Oldtimer muss für mich kostenfrei aufs Gelände kommen.
Wenn das nicht so ist, fahre ich nicht hin.
Gruß,
Steffen
Ich denke hier sollte man zwischen gewinnorientierten Veranstaltern und enthusiastischen Veranstaltern, die das Ganze aus Spass und Freude an der Sache machen, trennen.
Geld kostet beides.
Nur nimmt der Eine weniger und steckt es wirklich in seine Veranstaltung und der Andere möchte erstmal Gewinn erzielen.
Jedenfalls geb ich Erstgenanntem gerne einen Beitrag, damit seine Kosten gedeckt sind.
Die Anderen interessieren mich wenig.
Voll organisierete Treffen mit Zirkus und Jahrmarkt find ich persönlich eher abstossend als anziehend......
Ich bin ja auch in einem US-Car-Club... und irgendwas müssen wir falsch machen:
- freier Eintritt für Fahrzeuge UND Zuschauer
- Platz (Marktplatz) mitten in 'nem Frankfurter Stadtteil. Gut, ist eng, kennt aber jeder (ist seit über 10 Jahren so) und hat auch seinen Charme
- Freigetränk für jeden Fahrer
- (wie ich finde) keine überzogenen Preise für Essen und Trinken - kann man sogar auch mit der Familie hin.
UND - am Ende des Tages haben wir doch eine Summe eingenommen, mit der sich dann wieder einige Club-Aktivitäten finanzieren lassen.
Klar - ist halt nicht weiter gewinn-orientiert, aber macht jetzt auch nicht SOO viel Arbeit, dass wir am Abend alle ächzen.
Von daher... stimme ich sonst appelche zu. Gerne auch Treffen, die grundsätzlich frei sind, aber man z.B. Spenden kann.