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Autoverkauf - alte Nummernschilder behalten

Themenstarteram 18. November 2013 um 7:34

Ich stehe in der nächsten Zeit vor meinem ersten PKW-Verkauf meines Lebens, habe deshalb über das Prozedere keine Ahnung und möchte natürlich keinen Fehler begehen.

Das Auto, um das es geht, ist noch angemeldet. Wenn nun ein Käufer gefunden ist, würde ich ihm gerne ggf. sofort alles mitschicken (also Auto, Fahrzeugbrief, Fahrzeugschein), aber die Schilder behalten. Zur Ab-/Ummeldung muss er die doch aber vorlegen?! Wenn ich ihm die aber mitschicke, kann ich sie ja nicht mehr auf mein neues Auto zulassen (dass erst im Anschluss gekauft wird).

Wie ist also vorzugehen?

Einzige mir eingefallene Vorgehensweise:

Er lässt Papiere da und nimmt das Auto ohne Schilder (mit eigenen KZK oder Hänger) mit. Dazu muss er mir aber auch vertrauen, dass ich ihm die Papiere nachschicke, nachdem ich es abgemeldet habe. Außerdem müsste er auf die Papiere warten und so lange das Auto bei sich rumstehen lassen - anmelden kann er es ja noch nicht.

Tipps?

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4 Antworten

Hi,

zunächst mußt du klären ob das übernehmen der kennzeichen auf dein neues Auto überhaupt fnktioniert. Früher gab es da eine 6 monatige Sperre. Kann man aber wohl inzwischen umgehen.

solange der Wagen noch zugelassen ist dürfen keine KZK benutzt werden (doppelzulassung) außerdem wird sich wohl kein Käufer finden der damit einverstanden ist ;)

Auto vorher abmelden wäre die beste Variante,allerdings ist dann keine Probefahrt mehr möglich (außer mit Kennzeichen die kaum ein Privater Käufer vorher besorgen will)

Wenn du einen Käufer hast kannst du aber ja mit dem einen Vertrag machen,er zahlt ein paar € an. Du meldest das Auto ab,reservierst das Kennzeichen für dich und er holt den Wagen dann ab.

Auch hier braucht der Käufer KZK was viele nicht wollen bzw. rote Kennzeichen (Händler)

Oder an der Zulassungsstelle treffen und das Auto dort übergeben,du meldest ab und er meldet an. Geht halt nur bei einen Käufer aus der nähe.

 

Die gänigste Praxis ist es halt dem Käufer den Wagen angemeldet zu übergeben. Ist das einfachste aber hat auch gewisse risiken.

Gruß Tobias

Themenstarteram 18. November 2013 um 8:18

Danke für die Antwort.

Angenommen ich übergebe es angemeldet - muss ich da zwecks Versicherungsschutz das vorher mit meiner Kfz-Versicherung klären?

Zwecks der Risiken: Wenn er halt dann damit geblitzt wird oder gar einen Unfall baut (er holt das Auto auf Sommerreifen und die kommenden Tage könnte das eng werden), kann ich mich da irgendwie absichern? Im Vertrag steht ja, dass er sich verpflichtet das Auto umzumelden binnen einer Woche.

Er könnte mir nach dem Ummelden ja auch die Kennzeichen wieder zusenden, oder? Müsste ich ihm dann eben vertrauen, dass er das auch tut.

Gar nicht so einfach...

aber als ich jetzt lange Zeit nach einem Nachfolger gesucht habe und bei Privatverkäufen immer gelesen habe "Auto ist nicht angemeldet..." dachte ich mir auch, dass ich das nicht verstehe und nicht gut finde. Eine Probefahrt ist so extrem schwer und unter zusätzlichen Kosten möglich.

Egal wie vertrauenswürdig der käufer auch sein mag, meld die Kiste ab. So hast du später keine Kopfschmerzen. Eventuell Probefahrt machen und nachdem ihr euch einig seid melde das Kfz ab. Auch wenn im Kaufvertrag alles notiert ist, manch einer schert sich ein dreck um Verträge.

Und der Käufer soll sich 5- Tage Kennzeichen mitbringen. Dann bist du auf der sicheren Seite.

Und schicken würde ich keine Dokumente die soll er sich persönlich abholen. Autokauf bzw Autoverkauf ist halt immer mit diversen Risiken verbunden und die sollte man so gering wie möglich halten.

Es gibt leider genug schwarze Schafe in allen Schichten unserer Gesellschaft.

 

Edit. Das sind solche risiken eben wie unfall bzw fahrerflucht, geblitzt worden, im schlimmsten Fall Raubüberfall mit dem Pkw, an der Tankstelle ohne zu bezahlen abhauen usw....

Aber es muss nicht kann ABER .

Und deshalb das risiko zu klein wie möglich halten. In der heutigen Zeit ist leider alles möglich.

Hi,

ich habe bisher ca. 10 Auto´s mit Kennzeichen verkauft und toitoitoi bisher ist alles gut gegangen.

Wenn das alles schriftlich festgehalten wird und dann an Zulassungsstelle und Versicherung gemeldet wird gibt es auch bei einem Unfall oder Strafzettel keine probleme.

Stress und Rennerei hat man in so einem Fall aber auf jeden Fall. Im schlimmsten Fall kostet es auch Geld wenn der Wagen verspätet zwangsabgemeldet wird.

Die meisten Privaten haben halt auch keine Ahnung und bevor sie sich ein Kurzzeitkennzeichen holen lassen sie das Auto stehen.

Gruß Tobias

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