Autoverkauf an Ostfriesländer per Kommissionierer

Hallo zusammen,
ich bin gerade im Moment dabei meinen Wagen zu verkaufen. Jetzt hat sich ein Interessent gemeldet,
welcher aus Ostfriesland kommt und das Auto selbst aber nicht abholen kann. Das liegt daran das ich aus der Mitte Bayerns komme und bis nach Ostfriesland 7h fahrt liegen. Er schrieb mir das er die Abholung an einen Kommissionierer weiterleitet. Dann die Geschichte mit der Bezahlung etc. Hatte jemand von euch bereits Erfahrung mit so einer Art Autoverkauf? Worauf muss ich aufpassen, Tipps für Zahlungsabwicklung und Kaufvertrag.
Danke im voraus für die kommenden Antworten.

Mein Tipp:
Finger von lassen. Es gibt eine menge Betrüger die auf solche Art und Weise schreiben.
Für mich käme nur in Frage:
Versand selbst organisieren, aber nur wenn das Geld vorher da ist.
Normalerweise kauft niemand ein Auto ohne zu Verhandeln/es gesehen zu haben.

Ist der Ostfriese (Ostfriesländer gibt es nicht m.E.!) denn ein Händler oder eine Privatperson?

Kannste knicken Nico, die Masche ist bekannt.
Nichts vorab unterschreiben, reservieren wie auch immer.
Ein echter Interessent kommt vorbei,guckt sich den Wagen an und kauft dann.
Wenn der vermeintliche Ostfriese das Fahrzeug unbedingt ungesehen erwerben möchte,dann soll er den Kommissionierer Geld in die Hand drücken und bei Dir vorbei schicken.
Dort kann er den Wagen ja dann von Dir erwerben und gleich bezahlen

Ich habe am Donnerstag mein Motorrad nach Litauen verkauft. Geld gab es Bar bei Abholung und der Vertrag wurde auch erst hier vor Ort unterschrieben. Der Verkäufer hatte sich um den Transport gekümmert.

Lg Steffen

Zitat:

@NicosAudi schrieb am 6. Juni 2021 um 10:43:13 Uhr:

Dann die Geschichte mit der Bezahlung...

Liegt denn dazu schon ein Vorschlag des Interessenten vor?

Vertrag und Bezahlung erfolgen bei Abholung vor Ort.
Dann kann dir völlig schnuppe sein, wer das Auto letztendlich abholt, sofern das Fahrzeug vorher abgemeldet wurde.
Ein paar Tage mündliche Reservierung halte ich für unschädlich.