1. Startseite
  2. Forum
  3. Wissen
  4. Finanzierung
  5. Autoverkauf Anzahlung

Autoverkauf Anzahlung

Themenstarteram 14. April 2016 um 17:06

Hallo,

es ist möglich, dass wir morgen unser Auto (privat zu privat) verkaufen.

Nun wurde uns Angeboten, eine Anzahlung zu bekommen und dafür Fahrzeugschein und Kennzeichen herzugeben, sodass der Käufer das Auto ummelden kann.

Ist so etwas ratsam, oder sollte man das lassen.

Welche Alternativen gibt es?

mfg

racer2220

Beste Antwort im Thema

Evtl. schriftlich vereinbaren das die Anzahlung(oder Teil davon, wir wissen ja nicht um welche Höhe es sich handelt ;)) als Aufwandsentschädigung einbehalten wird wenn der Käufer das Auto dann doch nicht kaufen möchte.

KFZ Brief wird ja zum abmelden benötigt, also nicht mitgeben. Wobei man ihn mitgeben kann zum anmelden, wenn die abmeldung bereits erfolgt ist und der PKW sicher in einer Garage steht und in dem Kaufvertrag klar vermerkt ist dass das Fahrzeug erst nach vollständiger Bezahlung übergeben wird.

Ist kein sicherer Abstellplatz vorhanden würde ich es nicht riskieren, da der Käufer dann einen Besitz vortäuschen könnte (zb bei einem Abschleppunternehmen). Auch wenn der Brief keine Besitzurkunde ist, wird er doch oft als solche angesehen.

Grüße

Steini

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Autoverkauf - Anzahlung' überführt.]

48 weitere Antworten
Ähnliche Themen
48 Antworten

Hallo Piplz,

bin mir leider nicht sicher ob mein Thema hier richtig ist.

Wie hoch darf oder muss/soll die Anzahlung beim Autoverkauf sein?

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Anzahlung beim Autoverkauf. Nur wieviel?' überführt.]

am 25. August 2006 um 16:39

Wem willst Du was anzahlen, damit er Dein Auto kauft...? :confused:

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Anzahlung beim Autoverkauf. Nur wieviel?' überführt.]

Ein paar Details wären nicht schlecht.

Prinzipiell würd ich soweiso Geld nur gegen Brief machen!

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Anzahlung beim Autoverkauf. Nur wieviel?' überführt.]

Das kommt wirklich darauf an. Wenn ich verkaufen will, dann sollte die Anzahlung am besten dem Kaufpreis entsprechen. Beim Kauf am liebsten Ware gegen Geld, wobei ich mir bei einem Vertragshändler wenig Sorgen machen würde, was die Höhe der Anzahlung betrifft.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Anzahlung beim Autoverkauf. Nur wieviel?' überführt.]

Als ich mein letztes Auto verkauft habe, habe ich eine Anzahlung über 1000EUR (ca. 10% des Kaufpreises) von einem Interessenten überwiesen bekommen. Das hat mir gereicht, um das Auto bis zur Besichtigung zurückzuhalten. Er hat es dann auch ohne zu handeln genommen ;)

Hoffe dir damit geholfen zu haben.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Anzahlung beim Autoverkauf. Nur wieviel?' überführt.]

Nur zur Sicherheit. Wenn es sich zufällig um ein auffällig günstiges Inserat auf mobile.de handelt und sich darauf ein Geschäftsmann aus London meldet, der eine Anzahlung für sein Auto haben möchte, welches ganz zufällig dringend zu verkaufen ist, dann lass es unbedingt.

Ist ein Trick um möglichst viel "Anzahlung" von den Leuten abzukassieren. Weder gibt es das Auto zu dem Preis (die Bilder sind nur von anderen Angeboten geklaut) noch den Geschäftsmann.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Anzahlung beim Autoverkauf. Nur wieviel?' überführt.]

Das beste ist man wickelt den Kauf möglichst schnell ab, ohne Anzahlung und Bezahlung bei Übergabe.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Anzahlung beim Autoverkauf. Nur wieviel?' überführt.]

Zitat:

Original geschrieben von bigurbi

Als ich mein letztes Auto verkauft habe, habe ich eine Anzahlung über 1000EUR (ca. 10% des Kaufpreises) von einem Interessenten überwiesen bekommen. Das hat mir gereicht, um das Auto bis zur Besichtigung zurückzuhalten. Er hat es dann auch ohne zu handeln genommen ;)

Hoffe dir damit geholfen zu haben.

Danke! Habe 15% gefordert.

Für die jenigen die Details wissen möchten: der Käufer will mein ganzes Tuning nicht (habe alle Originalteile) Jetzt muss ich zu meinen Eltern fahren ( 600km hin und zurück) um dort den Wagen in den Originalzustand zu bringen. Deswegen will ich mich absichern...

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Anzahlung beim Autoverkauf. Nur wieviel?' überführt.]

am 27. August 2006 um 22:04

Also ich "verkaufe" meine Halbjahreswagen meist gleich nach dem Kauf! Ab und an sogar noch VOR dem Kauf!

Bisher haben sich stets ausreichende Interessenten gemeldet. Und wenn dann mehr Interessenten für den Wagen da sind, dann haben es einige noch nicht so eilig und interessieren sich für den Anschlußwagen; der Kunde hat dann den Vorteil, dass er seinen Wagen in Farbe und Sonderausstattung selber zusammenstellen darf.

Ein Risiko hat der Käufer nicht, denn ich garantiere den vereinbarten Preis für ein unfall-, kratzer- und dellenfreies Fahrzeug mit 18-monatiger Werksgarantie. Wenn das nicht zutreffen sollte, darf er vom Kauf zurücktreten oder fallweise neu über den Preis verhandeln ...

Die geforderten 2.000,--€ als "Anzahlung" werden bis zum Liefertermin mit den übliche Abrufkontozinsen angelegt und entsprechend angerechnet.

Man lernt sich ja vorher kennen und beide Seiten bauen eine Vertrauensbasis auf. Ich habe noch NIE Probleme gehabt!

Gruß

Walter

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Anzahlung beim Autoverkauf. Nur wieviel?' überführt.]

Zitat:

Original geschrieben von 400.000km

Das beste ist man wickelt den Kauf möglichst schnell ab, ohne Anzahlung und Bezahlung bei Übergabe.

*g* Ja, solche Käufe tätige ich gerne. 0% Anzahlung, 0% bei Übergabe.

(Oder war Dein Posting doch anders gemeint? *grübel*)

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Anzahlung beim Autoverkauf. Nur wieviel?' überführt.]

Zitat:

Original geschrieben von Beethoven

*g* Ja, solche Käufe tätige ich gerne. 0% Anzahlung, 0% bei Übergabe.

(Oder war Dein Posting doch anders gemeint? *grübel*)

Das beste ist man wickelt den Kauf möglichst schnell ab, ohne Anzahlung und (dann die komplette) Bezahlung bei Übergabe.

Konnte man falsch verstehen, war wie oben gemeint.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Anzahlung beim Autoverkauf. Nur wieviel?' überführt.]

am 9. Juni 2008 um 10:07

Hallo,

heute kommt jemand mein Auto anschauen und möchte es bei Gefallen anzahlen und die Abwicklung dann im Laufe der Woche machen

(Das Fahrzeug würde ich zur An/Ummeldung bringen). Am Telefon macht der Käufer einen seriösen Eindruck.

Wie wird bei einer Anzahlung denn am besten vorgegangen ? (Anzahlungshöhe, Verbleib des Fahrzeugbriefs)

Gebe ich den Fahrzeugbrief als Sicherheit mit und vermerke auf dem Kaufvertrag,

daß das Fahrzeug bis zur vollständigen Zahlung mein Eigentum bleibt?

Vielen Dank für eure Antworten!

Viele Grüße

Martin

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Autoverkauf - Anzahlung' überführt.]

am 9. Juni 2008 um 10:50

Anzahlung im Kaufvertrag vermerken eine Ausfertigung des  Kaufvertrages bekommt der Käufer als Nachweis mit. Der Brief und natürlich das Auto bleibt bis zur vollständigen Bezahlung ( möglichst  in Bar) beim Verkäufer.

 

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Autoverkauf - Anzahlung' überführt.]

Evtl. schriftlich vereinbaren das die Anzahlung(oder Teil davon, wir wissen ja nicht um welche Höhe es sich handelt ;)) als Aufwandsentschädigung einbehalten wird wenn der Käufer das Auto dann doch nicht kaufen möchte.

KFZ Brief wird ja zum abmelden benötigt, also nicht mitgeben. Wobei man ihn mitgeben kann zum anmelden, wenn die abmeldung bereits erfolgt ist und der PKW sicher in einer Garage steht und in dem Kaufvertrag klar vermerkt ist dass das Fahrzeug erst nach vollständiger Bezahlung übergeben wird.

Ist kein sicherer Abstellplatz vorhanden würde ich es nicht riskieren, da der Käufer dann einen Besitz vortäuschen könnte (zb bei einem Abschleppunternehmen). Auch wenn der Brief keine Besitzurkunde ist, wird er doch oft als solche angesehen.

Grüße

Steini

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Autoverkauf - Anzahlung' überführt.]

Bevor ich nicht den kompletten Kaufpreis in der Hand habe, würde ich den KFZ-Brief -Besitzurkunde/Eigentumsnachweis hin oder her- niemals herausgeben.

"Platzt" der Deal im Verlauf der Woche -Käufer hat doch kein Geld etc.- läufst Du diesem wichtigen Papier ewig hinterher.

Anzahlung in angemessener Höhe, ich würde nichts unter 500 EUR akzeptieren - es sei denn das Fahrzeug ist billiger ;).

Es kam schon vor, auch hier im Forum, dass ein Käufer ein Fahrzeug niedrig (100.- EUR...) angezahlt hat, erstmal nicht wieder kam und nicht zu ermitteln war.

War dann das Fahrzeug anderweitig verkauft, kam der erste Käufer wieder, nur um den Verkäufer dann auf entgangenen Gewinn zu verklagen (er sei Händler....Verkäufer hat sich nicht an Fristen gehalten...etc..). Es mag 100 ehrliche Käufer geben - wenn man Pech hat, erwischt man den 101sten ...also: Keine "symbolische" Anzahlung, sondern eine "handfeste".

Übergabe des KFZ und der Papiere dann gegen Zahlung des Restbetrages.

Die Anzahlung also "nur" gegen Quittung, das ist der übliche Weg.

Zahlst Du im Elektromarkt einen E-Herd an, bekommst Du auch nicht das Ceranfeld als Sicherheit mit ;) ;). Eine Anzahlung findet immer "ohne Sicherheit" statt, sie ist "Risiko" des "ehrlichen" Käufers.

Das sicherste: Käufer Fahrzeug zeigen, ihm mündlich zusagen -am besten unter Zeugen - es ihm einen Tag zu reservieren.

Erst am nächsten Tag Vertrag, Fahrzeug und Brief gegen cash.

Entweder der Käufer kommt wieder oder eben nicht ...

Das ganze Anzahlungsprozedere ist im Handel mit seinen entsprechenden Formularen (Bestellung eines gebrauchten KFZ...etc.) ja gang und gäge - für den Privatverkauf aber eher weniger geeignet.

 

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Autoverkauf - Anzahlung' überführt.]

Deine Antwort
Ähnliche Themen