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Autoverkauf, Anzahlung und Auto mitnehmen

Themenstarteram 5. April 2013 um 11:41

Hallo zusammen,

kurze Frage, wie ihr hier verfahren würdet.

Ich habe leider sehr wenige ernst gemeinte Interessenten für meinen Wagen, nun einen aus München (ich komme aus dem Norden).

Er würde es gern Sonntag abholen, hat aktuell 3.000 EUR in bar, den Rest als Überweisung weil er es vom Tagesgeld nicht mehr abheben kann. Älterer Herr, macht einen vertrauenswürdigen Eindruck "uriger Bayer".

Wenn ich den Fahrzeugbrief behalte, nur eine Kope des Scheins mitgebe, alles auf dem Vertrag dokumentiere und den TÜV-Bericht ebenfalls behalte, würdet ihr das Risiko eingehen?

Sein Vorschlag war dann die Dokumente nach Geldeingang per Einschreiben zu bekommen, er kann es zeitlich nicht anders einrichten und hat verständlicherweise keine Lust 2x zu kommen (700km one way)

Beste Antwort im Thema

Ich würde NIE ein Auto an einen MT-User verkaufen. Denn was sich hier manchmal auftut, das ist nicht mehr von dieser Welt...juristisch und realistisch betrachtet...

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Ich persönlich würde den Wagen nur gegen vollständige Zahlung herausgeben.

Wie groß ist denn der Rest? Wenn er jetzt nicht mehr Geld vom Konto bekommt, dann ja evtl. nächsten Monat und der Wagen ist dann ja möglicherweise noch zu haben.

Zitat:

Original geschrieben von JanDismer

Er würde es gern Sonntag abholen, hat aktuell 3.000 EUR in bar, den Rest als Überweisung weil er es vom Tagesgeld nicht mehr abheben kann. Älterer Herr, macht einen vertrauenswürdigen Eindruck "uriger Bayer".

das stimmt zwar....aber dann geht man rein in die bank und sagt "ich brauch mal eben...."

um wieviel geld reden wir den? ich persönlich würde sowas NIE machen.

Themenstarteram 5. April 2013 um 12:07

ok, geht mir genauso.

3.000 von 12.000 sofort

am 5. April 2013 um 12:12

Läuft ungefähr so ab.

Nach Übergabe und Anzahlung bekommste ein netten Brief und Kostenvoranschlag für vorhandene Mängel.

Irgendwann haste die Schnauze voll und akzeptiert eine deutlichen Mindrpreis.

Muss nicht so sei ,wird aber so sein.

Ich rate ebenso zur Vorsicht. Und 3 von 12 ist nicht besonders viel.

 

Ist es irgendein besonderer Wagen, weswegen der Käufer 700 x 2 km Strecke zurücklegen möchte? Oder ein Modell, welches quasi fast an jeder Strassenecke erhältlich ist? Im zweiten Fall würde bei mir spätestens eine rote Lampe angehen....

am 5. April 2013 um 12:33

Zitat:

Original geschrieben von JanDismer

ok, geht mir genauso.

3.000 von 12.000 sofort

Das würde ich auf gar keinen Fall machen - wenn er dein Auto wirklich zu dem Preis will, dann kann er auch kurz in eine Bank gehen und das Geld holen.

Wären es nun 3 von 3,5 gewesen, hätte man es sich überlegen können und ggf. auf die restlichen 500 verzichtet - aber so nicht.

Zitat:

Original geschrieben von JanDismer

...nur eine Kope des Scheins mitgebe,...

ist das auto abgemeldet?

wenn nicht, sei dir darüber im klaren, das der käufer ohne originalpapiere das auto weder ab- noch ummelden kann!

ansonsten, wenn er das fahrzeug wirklich haben will, soll er zu seiner bank gehen und sich das geld am schalter geben lassen, wenn er sein tageslimit ausgeschöpft hat!

Themenstarteram 5. April 2013 um 13:02

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm

Zitat:

Original geschrieben von JanDismer

...nur eine Kope des Scheins mitgebe,...

ist das auto abgemeldet?

wenn nicht, sei dir darüber im klaren, das der käufer ohne originalpapiere das auto weder ab- noch ummelden kann!

ansonsten, wenn er das fahrzeug wirklich haben will, soll er zu seiner bank gehen und sich das geld am schalter geben lassen, wenn er sein tageslimit ausgeschöpft hat!

Das Auto ist abgemeldet. Klar, deswegen habe ich es ja überhaupt erst in Betracht gezogen wenn ich alle relevanten Papiere für eine Abmeldung nicht rausgebe.

Zitat:

Original geschrieben von pieb

Wären es nun 3 von 3,5 gewesen, hätte man es sich überlegen können und ggf. auf die restlichen 500 verzichtet - aber so nicht.

so sehe ich das auch....und wiegesagt 12.000€ gibts am schalter bei der bank.

am 5. April 2013 um 13:06

Zitat:

Original geschrieben von JanDismer

ok, geht mir genauso.

3.000 von 12.000 sofort

Nicht schon wieder.

Viele andere vor dir sind auf sowas auch schon reingefallen.

Geld weg, Auto weg, blöd gucken und jammern.

Du glaubst bestimmt auch noch an den Weihnachtsmann, oder?

Ein Auto wird nur abgemeldet und gegen kpl. Bargeld verkauft.

Da kann einer noch so vertrauensselig aussehen, hinter (fast) jeder Fassade steckt ein Betrüger.

Und das stinkt gerade danach.

http://sicherer-autokauf.de/de/

 

Themenstarteram 5. April 2013 um 13:12

Zitat:

 

Du glaubst bestimmt auch noch an den Weihnachtsmann, oder?

Alles ist gut, es ging nur um eine Zweitmeinung! ;-)

Dann soll er das Geld halt erst auftreiben, bevor er sich auf den Weg macht...ganz einfach. :)

am 5. April 2013 um 14:07

Klar, und auf der Rückfahrt geht im angeblich die Zylinderkopfdichtung flöten und er zieht dir das dann ab. Dann laufe mal deinem Geld hinterher.

Dann verschiebe doch die Abwicklung um 8 Tage. Bis dahin dürfte die Überweisung auf deinem Konto gelandet sein und die Übergabe des Wagens geschieht nach Übergabe des schäbigen Rests in bar. Sollte der Interessent nicht damit einverstanden sein, dann weisst du, dass etwas faul ist an der Sache.

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