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AXR mit 260tkm Motorlager sinnvoll zu wechseln?
Welches Motorlager beim AXR trägt die Hauptlast?
Ist es allgemein vorteilhaft dieses nach 260tkm zu erneuern um zum Beispiel die Vibrationen oder Lärmentwicklung im Innenraum spürbar zu reduzieren?
Wenn ja, welche Hersteller sind empfehlenswert?
Mit freundlichen Grüßen
Beste Antwort im Thema
@ wischblattwechsel
Nicht falsch verstehen, so war es nicht gemeint. Du nimmst das wieder zu genau. Frühzeitig oder vorzeitig, ist doch fast gleich. Bitte nicht reinsteigern, auch wenn es eine Marotte von dir ist.
Ich wollte damit sagen, dass ich bei meinen KM noch keine spürbaren Anzeichen habe und berichten werde, wie lange meine Lager gehalten haben. Das war auch nicht an dich persönlich gerichtet, nur weil der Beitrag direkt unter deinem stand. Sonst hätte ich ja mit @ angefangen.
Hat nix mit Triumph zu tun. Du sagst ja auch pauschal sollten die Lager im Autoleben einmal getauscht werden. Das sehe ich nicht so.
Auch habe ich nicht geschrieben: "Never touch a runnig system".
So, und jetzt packen wir unsere Goldwagen mal wieder ein, du deine und ich meine. :D
Meine Meinung ist, dass man die Dinger ohne Anzeichen von Verschleiß auch nicht wechselt.
Also hast du für dich alles richtig gemacht und ich für mich auch.
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19 Antworten
Don't touch a running System.
Auch wenn ich dir deine Fragen damit nicht beantworte, geb ich diesen Rat.
Es sind die beiden Lager, die auf dem Längsträger sitzen.
Aber ob das was bringt??? Ich habe bei 372.000 Km noch die originalen Lager. Außer das unten am Getriebe.
Ich habe mit 255.000km auch noch die ersten Lager. Die Vibrationen sind nicht wild.
Wenn ich sie wechseln würde, dann nur wenn es sowieso Verbundarbeit ist. (z.B. Zahnriemenwechsel)
Ansonsten kann ich AXR 763 nur zustimmen:
Never touch a running system.
Vielen Dank für eure Hilfe
Bei der Laufleistung ist das Erneuern von Motor- und Getriebelager sowie Drehmomentstütze sinnvoll. Habe das bei mir auch gemacht im Rahmen des ZR-Wechsels. Es geht weniger darum Vibrationen oder Geräusche im Innenraum zu unterdrücken sondern vielmehr darum Folgeschäden zu vermeiden. Wenn die Lager am Ende sind bewegt sich der Motor stark beim beschleunigen oder abbremsen. Alle Schläuche, Kabel und sonstigen Verbindungen zwischen Motor und Karosserie werden dadurch stark belastet und sind auf Grund des Alters nicht mehr so flexibel und brechen oder reißen ein. Relativ oft beim G4 z.B. die Unterdruckleitung zum BKV oder das Flexrohr. Es gab auch schon Berichte über Defekte an Innengelenken der Antriebswellen.
Schau dir die Motorlager doch mal an, falls das bei dem geht, ob sie schon zerrissen sind.
Liegt denn der Schaltknauf ruhig oder pendelt der schon zentimeterweit vor und zurück? Ist die Schaltung hakelig weil der Motor sich schon abgesenkt hat?
Dass du mit einem Wechsel weniger Geräusche im Innenraum kriegst, glaube ich auch nicht.
Aber bei den oben genannten Auffälligkeiten würde ich sie wechseln. Im Laufe eines Autolebens vom Golf4 bin ich der Meinung die Motorlager rechts, links sollen einmal gewechselt werden.
Marke: irgendein bekannter Automobilzulieferer.
Ich berichte euch dann, wie weit ich mit meinen ersten Lagern gekommen bin.
Das untere Lager nennt man auch Pendelstütze.
Ohne diese pendelt der Motor in den oberen Lagern hin und her, auch wenn diese intakt sind.
Ich sehe da also keinen Sinn, die oberen Lager frühzeitig zu wechseln.
Die "Pendelstütze" ist ja das Drehmomentlager.
Würde man von der Kurbelwelle Volllast und 300Nm abfordern, macht der Motor einmal eine Rolle Rückwärts im Motorraum machen. :D:D:D
Ich hab mir das Motorlagerlager unten angeschaut und ich habe es auch erneuert. Ich kann mir vom Augenschein nicht vorstellen, dass es sich üblicherweise massiv abnutzen/ausschlagen könnte. Es ist zum Betreiben des Motors natürlich unbedingt notwendig.
Tatsache ist, ich konnte beim 16V meinen Motor massiv mit dem Finger vor und zurückschieben. Und der Schaltknauf pendelte vor und zurück und die unteren Gänge gingen hakelig rein. Dieses drei Sachen wurden durch den Austausch aller drei Motorlager verbessert oder ganz behoben (Wirkung hatte aber sicher nur der Tausch der Lager links rechts, nicht der des unteren Lagers).
Klar könnte ich heute auch noch mit den alten Lagern rumfahren, und das würde auch gehen. Gewiß hundertausende von km. Denn ein Komplettversagen wird wohl von den Lagern nicht so schnell zustandekommen, ist vielleicht konstruktiv gar nicht möglich.
Aber wie oben erwähnt, geschwächte Lager könnten Krafteinwirkung auf irgendwelche Bauteile erhöhen, bei denen das so nicht vorgesehen ist.
Ob das dann durchschlägt, weiß ich nicht. Interessiert mich übrigens gar nicht mehr, weil ich keine alten Lager mehr drin hab. Und den damaligen Aufwand werde ich nicht mehr betraueren, falls er teilweise unnötig gewesen sein sollte.
Was für mich unzweideutig ist: Die Gänge gehen nach Lagertausch ausnahmslos wieder hakelfrei rein. Damit ist es mir nicht mehr möglich den Lagertausch als "Fehler", "überflüssig", "Geldverschwendung", oder so, zu betrachten. Sondern es hat sich gelohnt.
Dann hat es ja bei dir seine Richtigkeit gehabt.
Ich habe deshalb bewusst vom vorzeitigen Wechsel geschrieben.
Mit vorzeitig meine ich, die Dinger ohne Anzeichen von Fehlern zu tauschen.
Wenn es nur um Vibrationen und Geräusche geht, kommt durchaus die Drehmoment- oder Pendelstütze in Frage.
Meiner hat beim Anfahren geruckelt und beim untertourigen Fahren gebrummt.
Nein, du hast nicht vorzeitig geschrieben, sonder ein "frühzeitiger" Wechsel mache keinen Sinn, und "never touch a running System".
Ich hab aber geschrieben, was die Anzeichen von defekten Lagern sind.
Worauf du ein wenig komisch reagiert hast, in etwa so als ob du jetzt noch aus Prinzip mit den ersten Lagern eine Million km fährst und das dann triumphierend hier verkündest. Obwohl dich überhaupt niemand angegriffen hat.
Unterschiedliche Leute machen unterschiedliche Erfahrungen. Nicht schlimm. Entscheiden tut vom gehörten jeder für sich selbst.
Zitat:
@wischblattwechsel schrieb am 17. April 2017 um 16:03:09 Uhr:
Schau dir die Motorlager doch mal an, falls das bei dem geht, ob sie schon zerrissen sind.
Die sind schon LANGE kaputt bevor die zerrissen sind. :D Das geht nur im ausgebauten Zustand und da merkt man sehr schnell den Unterschied. Ich konnte das Innenteil meiner Lager von Hand mit Leichtigkeit komplett nach oben oder unten an Anschlag drücken. Die neuen nicht mal 1cm. Neue Schrauben und korrektes Drehmoment & - winkel sind Pflicht, ebenso wie die richtige, spannungsfreie Ausrichtung des Motors. Am Besten vor dem Lösen die Lage der Schrauben markieren.
Zitat:
Tatsache ist, ich konnte beim 16V meinen Motor massiv mit dem Finger vor und zurückschieben. Und der Schaltknauf pendelte vor und zurück und die unteren Gänge gingen hakelig rein. Dieses drei Sachen wurden durch den Austausch aller drei Motorlager verbessert oder ganz behoben (Wirkung hatte aber sicher nur der Tausch der Lager links rechts, nicht der des unteren Lagers).
Da ruckelt kein Schaltknauf und die Gänge gehen auf gut rein. Nur bei niedrigen Drehzahlen brummt der etwas. Schaut nicht so aus als ob ich mir Gedanken machen sollte.
@ wischblattwechsel
Nicht falsch verstehen, so war es nicht gemeint. Du nimmst das wieder zu genau. Frühzeitig oder vorzeitig, ist doch fast gleich. Bitte nicht reinsteigern, auch wenn es eine Marotte von dir ist.
Ich wollte damit sagen, dass ich bei meinen KM noch keine spürbaren Anzeichen habe und berichten werde, wie lange meine Lager gehalten haben. Das war auch nicht an dich persönlich gerichtet, nur weil der Beitrag direkt unter deinem stand. Sonst hätte ich ja mit @ angefangen.
Hat nix mit Triumph zu tun. Du sagst ja auch pauschal sollten die Lager im Autoleben einmal getauscht werden. Das sehe ich nicht so.
Auch habe ich nicht geschrieben: "Never touch a runnig system".
So, und jetzt packen wir unsere Goldwagen mal wieder ein, du deine und ich meine. :D
Meine Meinung ist, dass man die Dinger ohne Anzeichen von Verschleiß auch nicht wechselt.
Also hast du für dich alles richtig gemacht und ich für mich auch.
Prinzipiell richtig was du schreibst und ich stimme dir auch zu. Aber in der Praxis ist es schwierig den Zustand der Lager abzuschätzen bzw. was für dich Anzeichen von Verschleiß sind. Und wie bereits gesagt die sind lange fertiv BEVOR der Gummi einreisst oder (bei Hydrolagern) Öl austritt!
Der Verschleiß wird sich dann wohl zuerst in Folgeschäden zeigen und ob deren Ursache gerade bei älteren Autos immer richtig gedeutet wird ist fragwürdig. Ich hatte bei meinem Bora auch mal den Fall, dass ich bei bestimmten Drehzahlen / Lastsituationen ein Ruckeln hatte. Natürlich erstmal in Richtung Kraftstoffsystem, AGR etc. untersucht. Letztlich war es aber eine (optisch einwandfreie) Drehmomentstütze. In bestimmten Situationen hat sich der Motor aufgeschwungen was zu den Rucklern führte.