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Azubi und Kredit möglich für Autokauf?

Themenstarteram 5. Mai 2019 um 11:27

Hallo hat jemand Erfahrung gemacht um sich in der Ausbildung ein Auto zu finanzieren?

Bin Azubi im 2 Lehrjahr.

 

Ich möchte gerne 10.000€ von der Bank leihen und mir ein Auto kaufen...

ich verdiene Azubi gehalt + Nebenjob = 1100€

Ich Lebe noch zuhause bei meinen Eltern.

 

Mit freundlichen Grüßen

Beste Antwort im Thema

Wein mein Sohn in der Lehre mit einem A6 vorgefahren wäre, hätte ich ihn achtkantig aus dem Hotel Mama rausgeschmissen. Euch geht's doch echt viel zu gut.

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Und nicht vergessen: Je früher du anfängst, Kredite aufzunehmen, desto früher bist du nachher mit der Privatinso durch.

Kurzfassung:

- das geht nur mit einem solventen Bürgen

- das macht keinen Sinn. Schraub deine Ansprüche runter und nimm was für 2-4k.

Themenstarteram 5. Mai 2019 um 16:49
am 6. Mai 2019 um 8:21

Hör bloß nicht auf die alten Säcke hier, die irgendwas von Privatinsolvenz faseln.

https://www.motor-talk.de/.../...bildung-finanzieren-t5539311.html?...

18.000€, überhaupt kein Problem gewesen. Brauchst halt nur einen Bürgen. Nach 2 Jahren hab ich das Auto verkauft, für das Geld dann den noch offenen Betrag gezahlt und fertig. Nie Probleme gehabt.

Viel Spaß :)

Der arme Bürge

Zitat:

@patrickschlueer schrieb am 6. Mai 2019 um 10:21:12 Uhr:

Hör bloß nicht auf die alten Säcke hier, die irgendwas von Privatinsolvenz faseln.

Ich alter Sack hab beruflich schon mehr als genug Elend gesehen, ausgelöst durch in jungen Jahren finanzierten Konsum.

 

am 7. Mai 2019 um 10:08

Zitat:

@meepmeep schrieb am 6. Mai 2019 um 12:22:37 Uhr:

Zitat:

@patrickschlueer schrieb am 6. Mai 2019 um 10:21:12 Uhr:

Hör bloß nicht auf die alten Säcke hier, die irgendwas von Privatinsolvenz faseln.

Ich alter Sack hab beruflich schon mehr als genug Elend gesehen, ausgelöst durch in jungen Jahren finanzierten Konsum.

Also ein Auto für 10k-11k das ich "brauche" würde ich nicht als reinen Konsum ansehen. Du hast einen Gegenwert. Das Auto ist ja da. Und schlau finanziert ist Restwert immer > Restschuld. Wenn was schief geht dann stellt man das Auto eben bei der Bank ab. Dadurch rutscht man nicht in eine Privatinsolvenz.

Wenn ich natürlich 11k Kredit nehme, damit nach New York fliege und alles für Koks und Nutten raushaue ist das was anderes und tatsächlich ein Konsumkredit ;)

Besser was gescheites geholt als mit irgendeiner Dreckskiste irgendwann unterm LKW zu klemmen und rausgeschnitten werden, weil die Bremsen oder sonstwas kaputt waren.

Fahranfänger sind nicht nur wegen der fehlenden Erfahrung eine Risikogruppe, sondern auch weil sie in der Regel die technisch unsichersten Autos fahren.

 

Wieviel von den 1100€ kannst du fürs Auto ausgeben ? In der Regel sage ich bei mir persönlich 25% vom Haushaltsnetto dürfen für Mobilität (Auto inkl. allem) draufgehen. Du wohnst noch bei den Eltern, also kann das etwas mehr sein. Nehme an du zahlst keine Mieten bei ihnen, sonst hättest du das ja nicht so hervorgehoben. Zahlst du Lebensmittel etc. irgendwas ?

Wenn du ~500€ fürs Auto nehmen kannst, dann hast du die 11k schnell abbezahlt. Je nachdem wie viel du fährst und an Sprit brauchst etc. 2-3 Jahre.

Aber hierfür müsste man eben erstmal wissen was du sonst so an fix kosten hast.

Zitat:

@Strykaar schrieb am 7. Mai 2019 um 12:08:04 Uhr:

Also ein Auto für 10k-11k das ich "brauche" würde ich nicht als reinen Konsum ansehen. Du hast einen Gegenwert. Das Auto ist ja da. Und schlau finanziert ist Restwert immer > Restschuld. Wenn was schief geht dann stellt man das Auto eben bei der Bank ab. Dadurch rutscht man nicht in eine Privatinsolvenz.

Definition Konsumgut: Konsumgüter sind Güter, die für den privaten Ge- oder Verbrauch hergestellt und gehandelt werden.

Ein Auto wird verbraucht. Also Konsum.

Und die von Dir propagierten "schlauen" Finanzierungen mit Restwert > Restschuld haben heute leider Seltenheitswert, weil immer weniger Haushalte überhaupt in der Lage sind, eine angemessene Anzahlung aus ihren Einkünften anzusparen, die das Risiko entsprechend abfedert.

am 7. Mai 2019 um 11:10

Zitat:

@meepmeep schrieb am 7. Mai 2019 um 12:32:30 Uhr:

Zitat:

@Strykaar schrieb am 7. Mai 2019 um 12:08:04 Uhr:

Also ein Auto für 10k-11k das ich "brauche" würde ich nicht als reinen Konsum ansehen. Du hast einen Gegenwert. Das Auto ist ja da. Und schlau finanziert ist Restwert immer > Restschuld. Wenn was schief geht dann stellt man das Auto eben bei der Bank ab. Dadurch rutscht man nicht in eine Privatinsolvenz.

Definition Konsumgut: Konsumgüter sind Güter, die für den privaten Ge- oder Verbrauch hergestellt und gehandelt werden.

Ein Auto wird verbraucht. Also Konsum.

Und die von Dir propagierten "schlauen" Finanzierungen mit Restwert > Restschuld haben heute leider Seltenheitswert, weil immer weniger Haushalte überhaupt in der Lage sind, eine angemessene Anzahlung aus ihren Einkünften anzusparen, die das Risiko entsprechend abfedert.

Stimmt schon. Man sollte vielleicht noch zwischen Luxuskonsum und Konsum ansich unterscheiden. Wie gesagt ein Urlaub nach New York per Kredit ist was anderes als ein Auto per Kredit.

Wie man finanziert ist natürlich nochmal ein Thema für sich. Wie gesagt achte zumindest ich immer drauf, dass Restwert > Restschuld immer gegeben ist. Aber ist bei mir eh immer der Fall weil ich in der Regel nur Vario/Plus3 mit Rückgaberecht finanziere und der Händler hier natürlich selbst drauf achtet ;)

Beim Einkommen des TE sollte es kein Problem sein ein paar Monate was für ne Anzahlung zu sparen und den initialen Wertverlust damit auszugleichen.

Wenn dem TE der Nebenjob wegbricht, bleibt ihm nur noch die Azubi-Vergütung...

am 7. Mai 2019 um 12:47

Zitat:

@A346 schrieb am 7. Mai 2019 um 14:04:44 Uhr:

Wenn dem TE der Nebenjob wegbricht, bleibt ihm nur noch die Azubi-Vergütung...

2000€ anzahlen, dann 9000€ über 3 Jahre, sind ~255€ im Monat oder sowas. Sofern er bei den Eltern wohnt und dort keine Miete zahlt sollte das kein Problem sein mal ne Zeit ohne Minijob zu überbrücken.

Ein Minijob auf 450€ Basis (auch zeitlich flexibel) ist zumindest in Ballungsgebieten nicht schwer zu finden. Wenn man nicht auf Press finanziert und auch mal 2-3 Monate ohne den Minijob überbrücken könnte hat da kein Problem.

Aber wir wissen ja nicht wie die finanziellen Verhältnisse beim TE aussehen, dafür müsste er sich halt noch mal hier melden :D

Zitat:

@meepmeep schrieb am 7. Mai 2019 um 12:32:30 Uhr:

Zitat:

@Strykaar schrieb am 7. Mai 2019 um 12:08:04 Uhr:

Also ein Auto für 10k-11k das ich "brauche" würde ich nicht als reinen Konsum ansehen. Du hast einen Gegenwert. Das Auto ist ja da. Und schlau finanziert ist Restwert immer > Restschuld. Wenn was schief geht dann stellt man das Auto eben bei der Bank ab. Dadurch rutscht man nicht in eine Privatinsolvenz.

Definition Konsumgut: Konsumgüter sind Güter, die für den privaten Ge- oder Verbrauch hergestellt und gehandelt werden.

Ein Auto wird verbraucht. Also Konsum.

Ein Auto wird gebraucht, verbraucht wird Sprit :)

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