B-Klasse / Meriva-B: Interessant oder nicht ?!?
Nehmt es mir bitte nicht übel, geschweige dahinter eine von Opel beauftragte Nachforschung zu vermuten (bin kein bezahlter von denen ;o)
Es ist rein im privaten Interesse und neben dem gemeinsamen Buchstaben "B" für die Modellklasse, bzw. der fortlaufenden Bez. in Nachfolge beim Opel,
da hatte ich doch auch mal eine Begegnung mit einem B-Klasse-Fahrer, interessiert vor dem ausgestellten Meriva-B am FRAPORT (Flughafen Frankfurt).
Daher erweckte sich mir doch ein wenig die Neugier wie "Ihr", aus eurer Sicht diesen Opel denn schon beachtet, womöglich Zu- und Abneigung dafür entwickelt habt.
Evtl. sogar mal eine Probefahrt in Erwägung oder sogar bereits vollzogen habt ?!
(Ich verrat´s auch nicht weiter...;o)
Denn mit den Außenabmessungen hat der Meriva-B so ziemlich cm-genau auf den B-Benz aufgeschlossen !
Wurde der Vorgänger noch mit der A-Klasse in Autogazetten verglichen, so muß er sich denn jetzt auch Größeren stellen (bish. Tests hatten den Mercedes bisher aber wohl noch nicht in Erwägung gezogen..)..
Beste Antwort im Thema
Um die Frage zu beantworten: ....nicht interessant.
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24 Antworten
Habe Interesse am B-Nachfolger, der je 2011 kommen soll.
Werde dann weitere Fahrzeuge probefahren:
- VW Touran und VW Golf plus
- Opel Zafira und Opel Meriva
- Entsprechendes Renault-Modell
- Ford C - Max
Kaufe wegen "Kinderkrankheiten" neue Modell jedoch erst ca. 1 Jahr nach Produktionsbeginn.
Gruß - Dieter.
N.S. Den Opel Tigra (1.Generation) meiner Tochter habe ich noch in schlechter Erinnerung. Klappern, defekte Wasserpumpe, weitere Kleinigkeiten nicht OK. Er wurde dann nach 2 Jahren verkauft.
Die Aussenmaße eines anderen Fabrikats sind kein Kriterium das zu einem Vergleich berechtigt. Bei A-u.B-Klasse ist bekannt, dass durch das Sandwitch-Konzept der Vorderwagen sehr kurz ist und dadurch der Innenraum vergleichsweise riesig ist (noch größer als bei der C-Klasse).
Um die Frage zu beantworten: ....nicht interessant.
Hallo,
ein Meriva?? absolut NEIN!
überhaupt keine Alternative zur B-Klasse
mit freundlichem Gruß
Ok, ok, ok,...
Außenmaße war mir auch nur ein Anlass, die kompakte Van-Klasse decken sie mit ihren weiten Radständen, Hochbau und Monocab-Design halt beide soweit ab. Der Meriva-A hatte z.B. bei 4.04 m auch bereits ein hervoragendes Packing, beim ca. 24 cm längeren Nachfolger sind aber auch mir schon Zweifel aufgekommen...
Nicht interessant weil...?!
Absolut....keine Alternative....an was könnte das liegen, das wollte ich ja nur mal ein wenig "beleuchtet haben".
Naja.
Zitat:
Nicht interessant weil...?!
Absolut....keine Alternative....an was könnte das liegen, das wollte ich ja nur mal ein wenig "beleuchtet haben".
Naja.
Hallo,
hier mal nur ein paar meiner subjektiven Objektiveindrücke/Meinung.
Als "Verarbeitungsfetischist" wie ich einer bin, und deshalb auf Dinge achte, die viele andere gar nicht interessieren ist es nun mal so, dass an vielen Details und "unter dem Blech" schon ein paar Dinge bei einem Mercedes (nicht nur bei dieser Marke) anders sind als bei einem Opel.
Das fängt z. B bei diversen Gummidichtlippen an schmutzempfindlichen Teilen an, die Verlegung/Ummantelung/Halteklammern von Kabelsträngen im Motorraum oder im Auto hinter Verkleidungen. z.B. ist die Stoffqualität bei den Sitzbezügen bei Opel schon im Anspruch an den Hersteller/Liefreanten um einiges niedrieger als bei VW, Audi und eben auch Mercedes.
Auch die verbaute "Elektronik" steht mit billigeren Bauteilen und einfacheren Qualitätsansprüchen im Anforderungsprofil. Der sogenannte haptische Eindruck in einem Opel kann in keinem Modell die Wertigkeit eines "Klassengegners" erreichen. Der Kunststoff wirkt und ist immer billiger, selbst die Teppichböden sind um minderstens eine Klasse voneinander getrennt. Schaut mal den auf die Hersteller der Autobatterie nd den der Abgasanlage inklusive Katalysator usw.
Man sollte sich nur mal die Türdichtungen und die Kofferraumauskleidung ansehen und dann vergleichen, hier trennt sich schon der Anspruch der Marken. selbst die verbauten Reifenfabrikate sprechen unterschiedliche Sprachen. Der Preisunterschied zieht sich durch wie ein roter Faden - hier ist nun mal im "Premiumbereich" eine andere Qualität im Lastenheft und in der Kalkulation. ALLE Autos sind zu teuer - klar! aber der Teufel der Qualität steckt im Detail und die ist bei einem Opel eher im Toyota, Mazda, Ford und wenn's mal gut geht, im Skodabereich zu suchen. VW spielt so schon in einer anderen Liga und BMW, Audi und Mercedes sind voraus, auch wenn hier nicht alles Gold ist was glänzt.
Für mich spielen diese Faktoren und auch die Motoren eine große Rolle und auch da ist Opel eher Durchschnitt, nicht schlecht in manchen Belangen, aber technisch sind hier andere innovativer.
Opel baut kein schlechten Fahrzeuge, aber mit Mercedes sollte man diese nicht unbedingt vergleichen.
Übrigens habe ich keinen mehr weil ich nicht so zufrieden mir der B-Klasse war- hat aber andere Gründe wie oben beschrieben.
Vom Raumkonzept und sonstigen Dingen, kann man dann schon mal "vergleichen" Außerdem spielen dann auch noch das Image und die Händler eine Rolle. Ich willes mal so sagen: Bei Mercedes und Co gibt es keine "Hinterhofwerkstätten" alles immer "piekfein. Ob man das braucht der nicht möchte ich hier gar nicht diskutieren, aber für mich und viele andere (weiß ich aus meinem Bekanntenkreis) ist der Wohlfühlfaktor im edleren Ambiente schon ein Pluspunkt bei den Überlegungen zum Autokauf.
mit vielen guten Grüßen
Dieter
Ok, das ist doch auch sachlich+umfangreich dargelegt, damit "kann ich leben" !
Und das gibt´s freilich auch Unterschiede zu den besagten Details. Wobei, bei den Reifen bekommt man auch recht gutes (wie jetzt wohl auch wieder Michelin), da kann auch mal bei WOB allerlei koreanisches montiert sein.
Und Opel hat im (GM-) Kostendiktat wahrlich mit Bruchteilen von Cent-Beträgen zu knausern, bei doch gleichwertig fähigen Ingenieuren dahinter/darunter...
Mit Insignia, Astra-J und Meriva-B hat man dann wenigstens "Zugeständnisse" gemacht, weil man freilich auch um die Beachtung von Haptik/Optik im Konsumenten-Entscheid weiß. Man bemüht sich auch um Anschluß, wie z.B. das neue sog. Premium Nappa-Leder "Indian Summer" im Insignia. Da wurde schon ziemlich geklotzt und nicht gekleckert...
In einer Daimler-Niederlassung hat man dann vorn im Verkaufsraum auch im weiteren gewiss nochmals ein ganz anderes Gefühl, ohne um die Werkstatt wie bei anderen auch dahinter wirklich zu wissen ;o)
Können wir abhaken ohne uns in Markenkrieg zu zerfleischen.
Daher hätte mich im Weiteren interessiert ob man denn dem Raumkonzept, eigentlich vom Meriva A annähernd gleichwertig übernommen, das sog. FlexSpace (Variabilität der Rückbank) und dann noch ergänzt um FlexFix (aus Corsa-D/Antra bekannte Fahrradschubladentechn.) und freilich das neue auch der Aufmerksamkeit heischenden FlexDoors (die hinten angeschlagenen Fondtüren), denn was positives abgewinnen kann ?!
interisant!!!!!
ferdi
Zitat:
Original geschrieben von QQ 777
Um die Frage zu beantworten: ....nicht interessant.
Ne, also sorry. Opel könnte die Eierlegende Wollmilchsau als Auto auf den Markt bringen und ich würde nicht bei denen auf der Matte stehn.
Allein schon wenn ich mir vorstell zum Händler zu gehen:
Draußen stehen die 10 Jahre alten Vectras und Corsas als Gebrauchtwagen, in bordeauxrot,lila-metallic oder türkis, dazwischen noch ein gelber Tigra. Man kommt rein in den Showroom mit weißen Fliesen und irgendwelche Kuscheltiere a la Didl Maus kleben oder hängen an den Autos mit "Hauspreis"-Bapperl. Der Verkäufer (60+, 1,65m groß, 100kg, mit buntem Hemd,made in 1988, offener Krawatte und dunkellila Sacco) bietet Kaffee an und macht dass erste Angebot gleich mal mit 30Prozent Rabatt, weil er den Wagen grad da hat. (Der der ihn bestellt hat ist vor Abholung verstorben).
Beim rausgehen schaut man sich nochmal kurz die getunte Corvette für 43000,- an, wundert sich über den Cherry-Geruch im Innenraum und denkt einfach nur: warum bin ich hier rein gegangen???!
Opel braucht einen massiven Imagewandel, weg von den Sekretärinen im Corsa, Opas mit Vorort-Häuschen und Vertretern im Stromberg-Format!
Einfach wird das nicht. Die einzige Firma die dass mal geschaft hat war Audi. Und dass auch nur weil sie einen Konzern mit massig Kohle im Hintergrund hatten und einen genialen Auto-Fan und Ingenieur namens Ferdinand Piech!
Gruß
Engelbert
Also, das FlexFix, diese Schubladentechnik für Fahrräder finde ich schon genial. Als ich das dass erste Mal gesehen habe, habe ich mich schon gefragt, warum das die Mercedesingenieure nicht hin bekommen haben. Die Krücke mit der Anhängerkupplung ist doch nun wirklich nicht "premium"!
Gruß
Wolfspitz
jepp, das hat schon was ! bereits 2004 beim TRIXX gezeigt
ansonsten hatte skoda in der yeti-studie mal was mit integration in der heckklappe vorgezeigt.
Hallo,
Zitat:
Daher hätte mich im Weiteren interessiert ob man denn dem Raumkonzept, eigentlich vom Meriva A annähernd gleichwertig übernommen, das sog. FlexSpace (Variabilität der Rückbank)
....gute Idee, aber wer brauchts denn wirklich? - ein kleines Argument
Zitat:
... und dann noch ergänzt um FlexFix (aus Corsa-D/Antra bekannte Fahrradschubladentechn.)
....gute Idee, aber auch hier Funktionseinschränkungen bei der Kofferraumbedienung, inklusive echt problematischer Handhabung/Technik - lass das mal eine Frau machen ;-)
Zitat:
... und freilich das neue auch der Aufmerksamkeit heischenden FlexDoors (die hinten angeschlagenen Fondtüren), denn was positives abgewinnen kann ?!
..Sorry, sehr teuere Technik, unausgereift, zu kleiner Türausschnitt um wirklich etwas positives zu bewirken oder gar Vorteile (die gibt es einfach nicht) zu bieten! Das brauchtdefinitiv und absolut kein Mensch, finde ich wie Quatsch hoch 4 (mit viel Diplomatie ausgedrückt) Wegen diesem Käse wird kein Interessent dieses Auto kaufen - wenn er sich nicht sogar abgeschreckt woanders umsieht. Für mich absolut NULL Argumentation oder Nutzen! Hätten die amerikanischen Rüsselsheimer da lieber mal Schiebetüren eingebaut, wenn es schon "abnormal" sein musste
mit besten Grüßen
Dieter
also umklappbare Rückbank will doch niemand missen, oder ?
und noch ein wenig mehr Variabilität, so dass man bei verkleinertem kofferraum den fahrgästen hinten quasi pullman-weite bietet, ist doch auch was feines ?
Ansonsten könnte man ja auch mal hinterfragen was all die 7-Sitzer mit ihrer Pseudo-3.Reihe anfangen ?!
Joh, auch bei der Schublade lässt es sich nach negativem suchen+finden. Es wird aber wohl auch verbessert (sagt man zur Astra ST Einführung !)! Von daher, auf Generation 1 folgt 2,...
Und andere dazu ??!
Ja die FlexDoor, der Türausschnitt hat in seiner Breite damit nicht wirklich hinzugewonnen, im Gegenteil.
Komisch das man erst (und auch zu anderen Sachen/Fahrzeugen) immer allzu überschwenglich positiv davon erzählt, auch der einzeltest in der ams, im Vergleichstest mit u.a. dem Skoda Roomster zeigt man dann aber erst die (wahren) Defizite auf.
Ansonsten sollte man aber so fair sein und mal selbst probieren in der Praxis, nicht nur die Theorie und das gelesene wiedergeben (!). Wie zu vielen Dingen (im Leben).
Schiebetüren hätte ich ehrlich gesagt auch für positiv befunden aber auch die sind nicht ohne Nachteile.
Bzw. wären sie vn B-Klasse-Fahrern an ihrem Fahrzeug erwünscht ??!
Als eher Stadt/Familienwagen ist der Meriva vielleicht eine Alternative, wobei mir der nutzbare Raum und dessen Verteilung beim B besser gefallen (noch vorhandenem Sandwich-Konzept sei dank!).
Wozu ich nichts sagen kann ist die Autobahn- bzw. Langstreckentauglichkeit. Die hat bei mir den Auschlag für den B gegenüber Touran, Zafira und Co. gegeben. Der B ist leiser und fährt sich entspannter als die anderen bei höheren Geschwindigkeiten (180 +) und über eine längere Strecke (400 km+ am Tag).
Wir hatten mal einen Zafira und der war abgesehen von der falschen Motorisierung (geerbt vom Opa) und den nur daraus resultierenden nervig hohen Verbräuchen und schlechten Fahrleistungen ein einwandfreies Fahrzeug. Der Wagen war keine 2 Jahre alt und hatte kaum km. Das höchste Gebot lag bei 45 % des Neupreises. Da haben wir den 2 Jahre gefahren und den mit etlichen km mehr und zu 35 % des NP verkauft.
Mich interessiert bei einem PKW mehr das Konzept des einzelnen Fahrzeugs und dessen Umsetzung als die Marke.
Für mich nach wie vor das Beste Konzept war der A2 von Audi. Der wurde nur falsch beworben und kam ein wenig zu früh.
Wir sind einen über 90 Tkm gefahren mit dem großen 90PS Diesel. In der Zeit haben wir 1 Satz WR und die vorderen Sommerreifen und eine Longlife Instpektion und 2 L Öl gebraucht. Sonst nichts. Der Wagen fuhr echte 195 (lt. Tacho bis 215) und wir haben im Schnitt 5,1 l/100 km Diesel verbraucht. Der Kofferraum war so groß wie im Golf (Vorgängerfahrzeug). Wegen Nachwuchs haben wir den gegen den B getauscht. Eigentlich hätten wir den behalten sollen. Der wird bestimmt mal ein Kult-Klassiker, vor allem mit diesem Motor.
Was Audi da momentan anbietet ist nur noch "chic" oder "edel" oder sportlich aber mir fehlt was intelligentes mit einem guten Nutzkonzept in der schönen Hülle. Wir wollten einen A4 Avant nehmen, aber der hat ja überhaupt keinen Kofferaum (beim neuen etwas besser) oder der A6 Avant hatte einen schlechter Nutzbaren Kofferraum als der B!! Wir waren extra Probieren mit Kinderwagen und Co.
Sollte Mercedes mit dem neuen B kein intelligentes Konzept mehr anbieten und wir vielleicht einen anderen Bedarf haben, werden wir uns wieder neu und offen auf dem Markt umsehen.
Je nach Bedarf und Laune immer nach dem passenden Fahrzeugkonzept schauen und dabei ruhig mal über den Teller/Markenrand hinweg.
Grüße Micha