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B180d Mopf Kundendienst Massnahme Software Motorsteuergerät update

Mercedes B-Klasse W246
Themenstarteram 16. Mai 2017 um 5:42

Heute von MB Zuschrift bekommen.

 

blabla... sie hätten mit Kraftfahrt-Bundesamt vereinbart zur Verbesserung der Stickoxid Emissionsverhalten....

Wer garantiert das dies doch keine Einbußen bei Leistung, Verbrauch, Zuverlässigkeit ist ?

 

aja... Bj 11/2016 W246 B180d

 

Beste Antwort im Thema

Wenn Daimler euch anschreibt zur Kundendienstmaßnahme und ihr dem nicht nachkommt, dann werden nach Abschluss der Maßnahme die nicht aktionierten Fahrzeug ans KBA gemeldet. Das wiederum schreibt euch dann nochmals an und droht euch schlussendlich mit Stilllegung des Fahrzeuges.

Wenn was sicherheitsrelevantes Anfallen würde, dann rennt ihr wie die Wiesel bevor überhaupt offiziell was verkündet wurde. Und bei sowas wird gemauert.

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Das betrifft ja scheinbar die Diesel-Fraktion, aber mal ne Frage zur rechtlichen Grundlage (ist ja bei den VW- und Audi-Geschädigten analog);

Wenn ich ein Chip-Tuning habe und es ist eingetragen, dann besagt das auch, dass die Schadstoffgeschichten eingehalten werden.

Das heißt, ich habe ne andere Software als das Fahrzeug in Serie hat, oder?

Dann kann ich mich doch getrost zurücklehnen und bin auch nicht verpflichtet auf solche Schreiben von Seiten des Herstellers oder des KBA zu reagieren - oder sehe ich das falsch??

Gruß Peter

am 17. Mai 2017 um 5:20

Hallo frogi

Habe gleichen Brief - Software Update für W246 160 d 5/15 erhalten. Werde vorläufig das nicht machen. Aus folgender Sicht. In der Sendung AUTO MOBIL bei VOX TV am 30. 4. 17 wurde ein Beitrag über Dieselumrüstprobleme bei VW gebracht. Dort wird empfohlen - Hände weg von diesem Software Update.

Diese Sendung ist in der VOX Videothek ( Eingabe Google) - Sendungen A - Z - Auto Mobil - Sendung v. 30.4. 1. Beitrag abzurufen. Sehr aufschlussreich !

Gruß devensiver

Wenn Daimler euch anschreibt zur Kundendienstmaßnahme und ihr dem nicht nachkommt, dann werden nach Abschluss der Maßnahme die nicht aktionierten Fahrzeug ans KBA gemeldet. Das wiederum schreibt euch dann nochmals an und droht euch schlussendlich mit Stilllegung des Fahrzeuges.

Wenn was sicherheitsrelevantes Anfallen würde, dann rennt ihr wie die Wiesel bevor überhaupt offiziell was verkündet wurde. Und bei sowas wird gemauert.

Außerdem ist Mercedes nicht VW. Und wenn es Probleme geben sollte, könnt ihr im Gegensatz zu VW auch mit Kulanz rechnen.

Hallo,

ich würde es nicht machen.

Warum wurde es denn nicht gleich ab Werk gemacht, wenn es keinen Einfluß auf Verbrauch, Komfort, Lebenserwartung etc. hat?

Außerdem sind Probleme erst bei Laufleistungen hinter der Kulanzebene zu erwarten.

Vermutlich ab 100tkm.

Kulanz fährt Mercedes auch immer weiter runter.

Nach Vorschreibung bleibt einem sowieso keine Wahl.

Mein Respekt jedem, der es machen läßt.

Der Umwelt zuliebe, das Auto so effektiv einsetzen wie möglich.

Bei uns in der Firma bilden wir auch immer mehr Fahrgemeinschaften etc...

am 24. Mai 2017 um 8:42

Großrazzia bei Daimler wegen Verdacht auf Abgasmanipulation am 23.05. 17

Die mit dem BKA ausgehandelte "freiwillige" Maßnahme einer Software-Verbesserung ist der Justiz nicht genug.

Da ich es so erwartet habe,und letztlich die Kunden irgendwie abgespeist werden,ist eine Trennung von dieser Premiummarke nicht mehr fern.

LG v. devensiver

Schadstoffprobleme wurden von unserem Staat bzw. dem KBA auch schon mal anders gehandhabt.

Ich erinnere an den GAT-Partikelfilter-Skandal - da wurden die Betroffenen sauber im Regen stehen gelassen.

Und da es ja nur ein paar Tausend Fahrzeuge waren, die mit nutzlosen, aber steuerlich geförderten Filtern umherfuhren, hat man die Sache einfach im Sand verlaufen lassen - die Einmalzahlung wurde nicht zurückgefordert und der günstigere Steuersatz wurde beibehalten.....

Gruß Peter

Zitat:

@devensiver schrieb am 24. Mai 2017 um 10:42:27 Uhr:

Großrazzia bei Daimler wegen Verdacht auf Abgasmanipulation am 23.05. 17

Die mit dem BKA ausgehandelte "freiwillige" Maßnahme einer Software-Verbesserung ist der Justiz nicht genug.

Da ich es so erwartet habe,und letztlich die Kunden irgendwie abgespeist werden,ist eine Trennung von dieser Premiummarke nicht mehr fern.

LG v. devensiver

Garnix wird passieren!

Mercedes hat alle gesetzlichen Grenzwerte ausgereizt wie es ging!

Den W205 lässte er mit Typ204 weiterlaufen, um das schädlichere Kältemittel, vermutlich auch günstigere, weiterverwenden zu können. MB trickst halt wo es geht.

Unter dem Deckmantel Bauteilschutz hat MB natürlich auch alle Werte ausgeschöpft, soweit es ging.

Des Gesetzgeber gibt Grenzwerte vor, MB hat diese eingehalten.

Ich sehe nichts verwerfliches!

am 24. Mai 2017 um 17:04

Hallo Ewald.....

Die Sache ist etwas komplexer als angenommen.

Der B 180 d überschreitet den Grenzwert der Schadstoffemission um das 15 fache. ( nicht dauernd)

Das wurde in den Newslettern von AUTO MOBIL u. SPORT und KFZ- BETRIEB (kostenlos im Internet anmelden) mehrfach bestätigt.

Es wird also mit dem Update keinesfalls auf den vorgeschriebenen Wert verbessert werden. Das EURO 6 Versprechen beim Kauf wird also nicht erfüllt. Dafür gibt es den gängigen Namen - B.....

Empfehlenswert ist der Bericht von VOX TV. der noch bis 30. 6. in der Videothek verfügbar ist.

LG devensiver

Ich verstehe schon was gemeint ist.

MB hat halt alles ausgereizt, wie es ging.

Das im wirklichen Fahrbetrieb solche Werte zustande kommen, finde ich lustig.

Luft und Liebe haben halt nicht gereicht...??

Der letzte Beitrag ist jetzt ja schon was her, aber abwarten hat gewonnen! Wie immer! War vor kurzer Zeit bei MB wegen Inspektion und habe nachgefragt. Zur Zeit ruht die ganze Sache. Und wie man in der Politik feststellen kann, dort auch. Was sonst! Bekommen eh nix auf die Reihe. Besonders bei dem Verkehrsminister!? Also einfach abwarten! Und nicht wie viele andere in Panik verfallen. Der Diesel ist für Vielfahrer immer noch top. Und alle die jetzt auf Benziner umgestiegen sind, sind selber schuld! Man muss einfach die Ruhe bewahren und sich nicht verrückt machen lassen. Wer kann schon der Politik vertrauen!? Für uns Dieselfahrer aber so ok! Wäre anders aber auch lächerlich! Also fahrt einfach weiter. Und wenn dann die Aufforderung zum update kommt, dann machen wir das, weil MB das kontrolliert macht!

Sollte es ganz schlimm kommen, kaufe ich mir den CNG. Bin schon am suchen. Ist richtig sauber, schnell und im Verbrauch ähnlich dem Diesel.

Also, Alternativen für eingefleischte Benz Dieselfahrer gibt es auch.

Nicht machen lassen! Ich habe einen EURO 6 Diesel gekauft... Zwar produziert er laut Tests der Deutschen Umwelthilfe die zehnfache Menge NO x ( also nicht mal EUR 1) googelt mal...

wenn am 22. Februar das OVG entscheidet gibt es Fahrverbote en mass

Dann werde ich meinen Wagen ggf. zurückgeben.

Problem ist bis dahin die Verjährung der Einrede per 31.12. 2017

Hier heißt es HANDELN! Einige Anwälte haben sich inzwischen spezialisiert

Ach, mein Motörchen ist ein Renault/Mercedes und damit genau das Problemkind laut DUH!

Mal googeln

OM 607 DE 15 LA

:):confused:

http://www.sueddeutsche.de/.../...iert-ueber-abgas-messungen-1.2961914

und z.B.

http://www.sueddeutsche.de/.../...thilfe-klagt-gegen-daimler-1.2935204

und der Bericht der DUH (genau mein Motor):

http://www.duh.de/.../Messbericht_Mercedes_B180d.pdf

Ich bin frei in der Entscheidung, was ich mit meinem Eigentum mache! Jedenfalls kein Firmwareupdate. Ich habe Euro 6.

Gebt mir Fahrverbot, dann ... warten wir mal ab.

Zitat:

@devensiver schrieb am 24. Mai 2017 um 10:42:27 Uhr:

Großrazzia bei Daimler wegen Verdacht auf Abgasmanipulation am 23.05. 17

Die mit dem BKA ausgehandelte "freiwillige" Maßnahme einer Software-Verbesserung ist der Justiz nicht genug.

Da ich es so erwartet habe,und letztlich die Kunden irgendwie abgespeist werden,ist eine Trennung von dieser Premiummarke nicht mehr fern.

LG v. devensiver

http://www.duh.de/.../

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