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B200 --> Benziner oder Diesel ?

Mercedes
Themenstarteram 19. Juni 2016 um 9:33

Hallo zusammen,

ich habe auch mal eine Frage an die Community, insbesondere an die B-Fahrer.

Wir überlegen uns einen Jahreswagen ( B-Klasse ) zuzulegen und unseren in Inzahlung bei Mercedes zu geben.

Normalerweise wollten wir einen B200 Benziner kaufen, jedoch habe ich erfahren, dass ich durch meinen SchwbAusweis von der KFZ Steuer befreit werden kann.

Somit kommt auch jetzt ein Diesel in Frage, da die KFZ Steuer wegfällt.

Wir fahren überwiegend Kurzstrecken und kommen im Jahr auf 8-10 Tkm.

Würdet Ihr uns einen Diesel bei diesen Kurzstrecken empfehlen ? Könnten wir im Nachhinen Probleme bekommen, weil der Motor nicht warm wird ?

Ich weiss diese Fragen wurden sehr oft gestellt, aber ich wollte es mit meiner Konstellation (Befreiung von KFZ Steuer) noch einmal stellen.

Vielen Dank im Voraus.

Beste Antwort im Thema

Da es ja um Motoren geht, lass ich mal das ganze andere Gesülze weg. Es gilt nach wie vor bis dato:

Diesel: Exponiert für lange Strecken ab 15.000 km/Jahr, für Kurzstrecken ungeeignet.

Benziner: Eher für Kurzstrecken geeignet, wobei die Turbos auch Probleme haben, auch Feinstaub

Beim Diesel setzt sich bei Kurzstecken gerne der Partikelfilter zu, da der Motor nicht auf die nötige Betriebstemperatur kommt. Ausserdem läuft der Kraftstoff ins Motoröl, verdünnt dieses, d.h. öfters Motorölwechsel. Die Haltbarkeit hängt stark von der Pflege ab. Also Diesel nur bei Langstrecke.

Beim Benziner ist das bei Kurzstrecken weniger problematisch, er verbraucht etwas mehr, was aber bei Kurzstrecken nicht ausschlaggebend ist. Der Benziner hält bei Kurzstrecken auf jeden Fall länger als ein Diesel, bei entsprechendr Pflege.

Meine Aussage ist nur oberflächlich, aber durch entsprechende Lektüre belegt, die ich gerne nachliefern kann.

Ich denke, ich wollte dem Threadersteller nur eine einfache Hilfestellung geben, die da kurz und bündig heisst:

Langstrecke ab 15.000 km = Diesel

Kurzstrecke = Benziner

Beste Grüsse

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am 19. Juni 2016 um 9:56

Ich würde einen Benziner nehmen und bin ziemlich sicher, daß auch ein 180er ausreichen würde. Das gesparte Geld würde ich in eine Automatik investieren. Ich hab den 180er mal als Ersatz bekommen und war vom leisen Lauf und der insgesamt ruhigeren Fahrweise ziemlich angetan. Der Verbrauch ist natürlich höher, aber bei der Laufleistung macht das nicht viel aus. C

Du schreibst "wir" - ich würde es mir genau überlegen, diese Steuerbefreiung in Anspruch zu nehmen - deine Frau etc. dürfte das Fahrzeug dann nur für Fahrten, die mit dir oder in Zusammenhang mit dir stehen, nutzen.

Wenn sie z.B. zum Sport oder zu einem Treffen mit Freundinnen fahren wollte würde sie Steuerhinterziehung begehen - ich weiß nicht, ob man wegen der paar Lutscherl sich so einen Stress antun will.

Im Übrigen würde ich in Anbetracht der heutigen "Dieselsituation" und mit den üblichen 15.000 Km Jahresfahrleistung, nur noch einen Turbo-Benziner als Alltagsauto kaufen - da hat man eine ähnliche Fahrcharakteristik.

In der letzten ACE-Zeitschrift ging die Empfehlung auch zum B 180 - da wurde ebenfalls empfohlen vom gesparten Geld das DSG zu ordern. Ich persönlich würde ebenfalls wieder den 180-er kaufen und mittels Chip auf 200-er Leistung bringen lassen - allerdings bevorzuge ich bei MB das perfekte Schaltgetriebe.

Gruß Peter

Themenstarteram 19. Juni 2016 um 10:21

Da wir jetzt ein B160 manuell fahren, wollen wir auf jedenfall mindestens B200 mit Automatik. Wir wollen endlich mal besser beschleunigen. Die Frage mit Benzin und Diesel habe ich gestellt, weil wir dadurch jedes Jahr 500-600 Euro an Spritkosten sparen können, welches z.B. für die Inspektionen oder anderes verwendet werden kann...

Zitat:

@Falke_82 schrieb am 19. Juni 2016 um 12:21:07 Uhr:

Da wir jetzt ein B160 manuell fahren, wollen wir auf jedenfall mindestens B200 mit Automatik. Wir wollen endlich mal besser beschleunigen. Die Frage mit Benzin und Diesel habe ich gestellt, weil wir dadurch jedes Jahr 500-600 Euro an Spritkosten sparen können, welches z.B. für die Inspektionen oder anderes verwendet werden kann...

Ob man bei dieser jährlichen km -Leistung tatsächlich so viel spart, daran habe ich schon so meine Zweifel. Mein B-Benziner braucht 6,5 l/100 km und ob ein Diesel sooo viel weniger verbraucht? ???

Also ich würde auf jeden Fall weiterhin bei meinem Benziner bleiben.

P.S. der Diesel steht momentan (wahrscheinlich auch in der Zukunft) ohnehin im Fokus diverser Behörden/ Organisationen und wer weiß, was da noch kommt. Einfacher wird das auf keinen Fall.

Themenstarteram 19. Juni 2016 um 10:42

Ok dann spricht ja alles eher für einen Benziner, aber das mit dem Motor würde ich trotzdem wissen. Kann der Motor bei Diesel bei Kurzstrecken Probleme bereiten?

Zitat:

@Falke_82 schrieb am 19. Juni 2016 um 11:33:07 Uhr:

...

Wir fahren überwiegend Kurzstrecken und kommen im Jahr auf 8-10 Tkm.

Würdet Ihr uns einen Diesel bei diesen Kurzstrecken empfehlen ? Könnten wir im Nachhinen Probleme bekommen, weil der Motor nicht warm wird ?

...

Beim besagten Fahrprofil hätte ich eher Bedenken, dass der Partikelfilter häufig aktiv regeneriert werden muss. Dabei kommt es zum Kraftstoffeintrag ins Motorenöl. Dies bleibt vom FZG-Leitrechner nicht unbemerkt und Du wirst entsprechend häufiger zum Ölwechsel geschickt.

Belastbare Zahlen habe ich nur vom VW Touran eines Kollegen.

Werbeversprechen: Bis zu 30 Tkm Wartungsintervall

Realität: Alle 17 Tkm "Service Jetzt!" im Display.

Außerdem würde ich angesichts der immer wieder aufflammenden Diskussion um eine blaue Plakette zum Benziner greifen.

Zitat:

@Falke_82 schrieb am 19. Juni 2016 um 12:42:06 Uhr:

Ok dann spricht ja alles eher für einen Benziner, aber das mit dem Motor würde ich trotzdem wissen. Kann der Motor bei Diesel bei Kurzstrecken Probleme bereiten?

Kurzstrecken-Verkehr hat einem Diesel noch nie gut getan.

Themenstarteram 19. Juni 2016 um 11:14

Ja aber daran hat MB schon gedacht und den Jahresintervall eingeführt. Ölwechsel findet jedes Jahr statt, auch wenn man 6000 km fährt....

Was spricht denn gegen ein Chiptuning - der 160-er Benziner lässt sich problemlos auf 200-er Niveau bringen (Hardware ist identisch von 160-180-200).

Wenn nat. die Automatik auch noch unbedingt sein muss hilft nur ein Neukauf..... - ich hoffe du bekommst dann ein Exemplar, bei dem das DSG richtig und ruckelfrei arbeitet!

Gruß Peter

Zitat:

@Oltti schrieb am 19. Juni 2016 um 14:13:38 Uhr:

Was spricht denn gegen ein Chiptuning - der 160-er Benziner lässt sich problemlos auf 200-er Niveau bringen (Hardware ist identisch von 160-180-200).

Gruß Peter

Hallo,

Behauptet wer?

Also das die Hardware identisch ist?

Gruß,

H bei D

Behauptet wikipedia: Ist genau wie der 180-er ein durch die Software leistungsreduzierter 200-er ...

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Mercedes-Benz_M_270/M_274

Gruß Peter

Ich würde mir für die jährlichen Fahrleistungen keinen Diesel holen. Wo willst du denn da 500-600€ Spritkosten einsparen bei 8.000 bis 10.000 km pro Jahr?

Zitat:

@BenniBS schrieb am 19. Juni 2016 um 18:50:04 Uhr:

Ich würde mir für die jährlichen Fahrleistungen keinen Diesel holen. Wo willst du denn da 500-600€ Spritkosten einsparen bei 8.000 bis 10.000 km pro Jahr?

Stimme ich dir vollkommen zu.

Einen Diesel holt man sich nicht aus Gründen der Steuerbefreiung, sondern die Ersparnis macht mittelfristig nur der Literpreis/Diesel-Benzin ab z.B. 20tkm/pro Jahr.

TE/TS möge sich einen Benziner kaufen ... macht mehr Sinn bei 8-10tkm/pro Jahr.

allein schon vom Fahrspass nur ein Diesel!!!!!

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