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B250e Akkuladung mittels Ladeziegel an Schuko-Steckdose

Mercedes B-Klasse W247
Themenstarteram 8. Januar 2022 um 15:38

Hallo Community,

knapp vier Wochen Ladeerfahrung mit dem standardmäßigen Ladeziegel liegen hinter mir. Ich hatte mich nach reiflicher Überlegung und trotz kritischen Artikeln im Internet, ganz bewusst für die einfachste Lademöglichkeit zu hause an der Schuko-Steckdose entschieden, da ich mir die Stromleitung vom Zählerschrank zur Ladestation in 5 x 2,5 mm² habe legen lassen. Damit besteht auch später noch die Möglichkeit, bei Bedarf ggf. doch noch eine Wallbox installieren zu lassen. Bis jetzt war ich mit meiner Entscheidung auch vollauf zufrieden. Und wenn die Akkukapazität in wenigen Ausnahmefällen mal nicht für die Hin- und Rückfahrt reichen sollte, dann kann ich ausnahmsweise ja durchaus auch mal mit dem extra gekauften 5 m Typ2-Ladekabel auswärts nachladen, oder für den Rest der Rückfahrt den Verbrenner bemühen.

Womit ich allerdings so nicht gerechnet hatte, ist, dass mich die Elektrofahrerei so faszinieren und meinen Ehrgeiz anstacheln würde, so oft wie möglich zu 100% elektrisch zu fahren und auf den Verbrenner ganz zu verzichten.

Bei meiner letzten Fahrt bei -3°C Außentemperatur, 32 km hin und 32 km zurück, war im Voraus schon klar, dass ich die Gesamtstrecke von 64 km bei diesen Temperaturen nicht mit einer Akkuladung schaffen würde. Aus diesem Grunde hatte ich am Umkehrpunkt vorab schon eine erste "Externladung" eingeplant. Die Ladestation mit einem Preis von 0,38 € (Mennekes mit ADAC/ENBW-Ladekarte) hatte ich gezielt angefahren.

Ankunft an der Ladestation mit 30% Restkapazität, d.h. ganze 70% bei der Kälte verbraucht. Nach Verbindung mittels meines Typ2-Kabels fing der Lader auch schon an zu surren. Und im Gegensatz zu meinem Ladeziegel, der zu hause meinen Akku mit 2,1 kW/h lädt, flossen jetzt 3,6 kW/h durch die Strippen in den Hochvolt-Akku.

Gerne hätte ich mir bei diesen Temperaturen, irgendwo im Warmen, bei ein/zwei Tassen Capuccino, die Wartezeit verkürzt. Aber diesen Luxus hat es im erweiterten Umfeld leider nicht gegeben. Nach 1¾ Stunden habe ich dann den Ladevorgang bei 74% beendet, da dieser Ladestand für meine Rückfahrt reichen müsste. Und richtig, zu hause bin ich mit vorausschauender Fahrweise und Rekupration, mit einer Restkapazität von 7% angekommen.

Nach dieser Erfahrung habe ich mir jetzt aber alles nochmals durch den Kopf gehen lassen und mich dazu entschieden, mir die Aufrüstung zum 7,4 kW/h-Lader nachträglich doch noch zu gönnen. Natürlich war ich davon ausgegangen, dass bei der Aufrüstung vom 3,6 zum 7,4 kW/h-Lader, so kurz nach Fahrzeugübernahme, der gleiche Aufpreis wie bei Mitbestellung beim Neukauf des Fahrzeugs anfallen würde. Leider lässt sich MB die nachträgliche Bestellung aber mit einem weiteren Aufpreis von 93 € (357 € zu 450 €) extra vergolden, obwohl die Aufrüstung ja wohl nur eine Sache von ein paar Minuten sein kann. Schließlich muss nach meinem Kenntnisstand ja kein zusätzlicher Lader eingebaut oder der kleine Lader gegen einen größeren Lader ausgetauscht, sondern nur mittels "Maus-Klick" ein kleiner Haken in der Betriebssoftware im Fahrzeug gesetzt werden.

O.k., kann ich verschmerzen. Obwohl ich in so einem Fall eigentlich so viel Kulanz erwartet hätte, dass bis zu 3 oder 6 Monaten nach Auslieferung kein zusätzlicher Aufpreis anfallen würde.

Fazit:

Jedem Neubesteller würde ich auf jeden Fall empfehlen, sich von Anfang an für den 7,4 kW/h-Lader zu entscheiden. Anstatt mir 1¾ Stunden bei Eiseskälte die Füße in den Bauch zu stehen, hätte ich die Rückfahrt dann wohl bereits nach einer halben Stunde antreten können.

Schöne Grüße aus Bad Füssing

Klaus

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30 Antworten

Hallo, bei dem Preis würde ich nochmal nachfragen.

Ich habe dafür diesen Herbst bei meinem MB-Händler 386 Euro inkl. MwSt. bezahlt.

 

Wenn ich im "Niemandsland" laden muss, setze ich mich ins Auto und spiele eines der Spiele von Android Auto auf dem Display.

Aber du hast recht, mit 3,7KW dauert es unnötig lange.

Gruß Olaf

Ja, der 7,4KW Lader, den halte ich beim B250e Pflicht!

Sollte ich doch mal in den Genuß kommen, ob einen B250e als WA Leasen zu können, wäre der 7,4Kw Lader inklusive und auch das Typ 2 Ladekabel in 5m Länge.

Wenn ich dieses Modell dann auch noch als Folgebestellung ein paar Jahre lang bekommen könnte, würde ich mir sogar eine Wallbox in die Garage montieren lassen.

Denn da liegen ebenfalls 400V Starkstrom.

Themenstarteram 8. Januar 2022 um 18:21

Zitat:

@Bandemero schrieb am 8. Januar 2022 um 17:25:43 Uhr:

Hallo, bei dem Preis würde ich nochmal nachfragen.

Ich habe dafür diesen Herbst bei meinem MB-Händler 386 Euro inkl. MwSt. bezahlt.

 

Wenn ich im "Niemandsland" laden muss, setze ich mich ins Auto und spiele eines der Spiele von Android Auto auf dem Display.

Aber du hast recht, mit 3,7KW dauert es unnötig lange.

Gruß Olaf

Hallo Olaf,

danke für die Info. Da werde ich mich wohl nochmals mit meinem Verkäufer etwas diskutieren müssen.

Vielleicht gibt es ja auch noch ein paar andere gute Beispiele, wie andere MB-Verkäufer den "Nachrüstern" in so einem Fall entgegen gekommen sind.

Gruß Klaus

Themenstarteram 8. Januar 2022 um 18:29

Zitat:

@TH-H schrieb am 8. Januar 2022 um 18:25:38 Uhr:

Ja, der 7,4KW Lader, den halte ich beim B250e Pflicht!

Sollte ich doch mal in den Genuß kommen, ob einen B250e als WA Leasen zu können, wäre der 7,4Kw Lader inklusive und auch das Typ 2 Ladekabel in 5m Länge.

Wenn ich dieses Modell dann auch noch als Folgebestellung ein paar Jahre lang bekommen könnte, würde ich mir sogar eine Wallbox in die Garage montieren lassen.

Denn da liegen ebenfalls 400V Starkstrom.

Hallo Thomas,

wie schon zuvor in einem anderen Beitrag angeführt, ist es mit Wallbox im Moment bei uns in der Eigentumswohnung noch etwas problematisch. Ist aber auch auf jeden Fall für die nähere Zukunft mein Ziel.

Im ersten Schritt war ich schon mal froh, dass ich als erster E-Fahrer in unserer Wohnanlage die Ladestelle mit Schuko-Steckdose verwirklichen konnte. In unserem vorhergehenden eigenen Haus, hätte ich sofort eine Wallbox installiert.

Andererseits reicht mir die derzeitige Lademöglichkeit an meinem TG-Stellplatz vollkommen aus. Nur bei einer Extern-Aufladung am Supermarkt oder in der Stadt bei Arztbesuchen macht die schnellere Lademöglichkeit durchaus auch Sinn.

Gruß Klaus

Zitat:

@Klaus13 schrieb am 8. Januar 2022 um 19:29:18 Uhr:

Zitat:

@TH-H schrieb am 8. Januar 2022 um 18:25:38 Uhr:

Ja, der 7,4KW Lader, den halte ich beim B250e Pflicht!

Sollte ich doch mal in den Genuß kommen, ob einen B250e als WA Leasen zu können, wäre der 7,4Kw Lader inklusive und auch das Typ 2 Ladekabel in 5m Länge.

Wenn ich dieses Modell dann auch noch als Folgebestellung ein paar Jahre lang bekommen könnte, würde ich mir sogar eine Wallbox in die Garage montieren lassen.

Denn da liegen ebenfalls 400V Starkstrom.

Hallo Thomas,

wie schon zuvor in einem anderen Beitrag angeführt, ist es mit Wallbox im Moment bei uns in der Eigentumswohnung noch etwas problematisch. Ist aber auch auf jeden Fall für die nähere Zukunft mein Ziel.

Im ersten Schritt war ich schon mal froh, dass ich als erster E-Fahrer in unserer Wohnanlage die Ladestelle mit Schuko-Steckdose verwirklichen konnte. In unserem vorhergehenden eigenen Haus, hätte ich sofort eine Wallbox installiert.

Andererseits reicht mir die derzeitige Lademöglichkeit an meinem TG-Stellplatz vollkommen aus. Nur bei einer Extern-Aufladung am Supermarkt oder in der Stadt bei Arztbesuchen macht die schnellere Lademöglichkeit durchaus auch Sinn.

Gruß Klaus

Passt doch, die Wallbox war nur ein Gedanke von mir.

Bei uns im Viertel, in einem Garagenhof mit ca. 10-12 Garagen, wovon Eine, eine Trafostation ist, wurde jetzt auch vor sehr kurzer Zeit, Stromleitungen in die Garagen verlegt.

Das war ein recht großer Aufwand und dauerte gut eine Woche, bis da alles Ausgegraben, Kabel verlegt und wieder alles zugemacht war.

Einen Hypriden oder E-Auto hat da aber noch niemand, das kommt vielleicht noch.

Und für kleines Geld gleich das 8 mtr Kabel gönnen. Man weiß nie

Zitat:

@Desmo schrieb am 8. Januar 2022 um 20:06:20 Uhr:

Und für kleines Geld gleich das 8 mtr Kabel gönnen. Man weiß nie

Oder, falls da Kabel mit 2,5mm² liegen, gleich einen Ladeziegel mit Blauem CEE Stecker ordern und die passende Blaue CDD Steckdose montieren lassen.

Damit geht dann Laden mit 3,6KW.

Der Schuko Ladeziegel kann da ja nur 6A oder 8A, mit dem Blauen CEE Stecker gehen dann die vollen 16A.

Zitat:

@Klaus13 schrieb am 8. Januar 2022 um 16:38:29 Uhr:

Leider lässt sich MB die nachträgliche Bestellung aber mit einem weiteren Aufpreis von 93 € (357 € zu 450 €) extra vergolden, obwohl die Aufrüstung ja wohl nur eine Sache von ein paar Minuten sein kann. Schließlich muss nach meinem Kenntnisstand ja kein zusätzlicher Lader eingebaut oder der kleine Lader gegen einen größeren Lader ausgetauscht, sondern nur mittels "Maus-Klick" ein kleiner Haken in der Betriebssoftware im Fahrzeug gesetzt werden.

Wie ist der Stand zu der Info, das würde nur 93 Euro kosten?

Soweit ich weiss, muss nämlich ein zweites Lademodul mit 3,6 kW eingesetzt werden, weil die Ladung dann 2-phasig mit 2x 3,6 kW (=7,2 kW) erfolgt, und natürlich in der Software aktiviert werden.

Kosten um 500 Euro.

Dann kann man sich eigentlich auch gleich die Aufrüstung auf 22 kW für 1000 Euro gönnen, dann ist der B250e nach 10 Minuten voll geladen ;)

(nicht ernst gemeint, das wird der Batterie auf Dauer nicht gut tun).

Und meiner Erfahrung nach wird es oft deutlich günstiger, wenn man die Aufrüstung bei einem "kleineren" Benz-Partner anfragt. Ab und zu findet man auch mal Nachrüst-Angebote in den Kleinanzeigen oder bei ebay. Bitte unbedingt darauf achten, dass mit angeboten wird, die Umrüstung in die Datenkarte des Fahrzeugs einzutragen und sich das dann auch zeigen lassen. Das garantiert zumindest einen gewissen Grad an Seriösität des Nachrüsters.

Tante Edit:

Hab mal Bilder vom Gleichstrom-Ladeanschluss beigefügt.

Die beiden vorderen Buchsen sind vermutlich für die beiden 3,6 kW Ladeanschlüsse.

DC-Ladeanschluss
DC-Ladeanschluss
Themenstarteram 5. Februar 2022 um 10:46

Zitat:

@Mike1962 schrieb am 5. Februar 2022 um 11:06:04 Uhr:

Zitat:

@Klaus13 schrieb am 8. Januar 2022 um 16:38:29 Uhr:

Leider lässt sich MB die nachträgliche Bestellung aber mit einem weiteren Aufpreis von 93 € (357 € zu 450 €) extra vergolden, obwohl die Aufrüstung ja wohl nur eine Sache von ein paar Minuten sein kann. Schließlich muss nach meinem Kenntnisstand ja kein zusätzlicher Lader eingebaut oder der kleine Lader gegen einen größeren Lader ausgetauscht, sondern nur mittels "Maus-Klick" ein kleiner Haken in der Betriebssoftware im Fahrzeug gesetzt werden.

Wie ist der Stand zu der Info, das würde nur 93 Euro kosten?

Soweit ich weiss, muss nämlich ein zweites Lademodul mit 3,6 kW eingesetzt werden, weil die Ladung dann 2-phasig mit 2x 3,6 kW (=7,2 kW) erfolgt, und natürlich in der Software aktiviert werden.

Kosten um 500 Euro.

Dann kann man sich eigentlich auch gleich die Aufrüstung auf 22 kW für 1000 Euro gönnen, dann ist der B250e nach 10 Minuten voll geladen ;)

(nicht ernst gemeint, das wird der Batterie auf Dauer nicht gut tun).

Und meiner Erfahrung nach wird es oft deutlich günstiger, wenn man die Aufrüstung bei einem "kleineren" Benz-Partner anfragt. Ab und zu findet man auch mal Nachrüst-Angebote in den Kleinanzeigen oder bei ebay. Bitte unbedingt darauf achten, dass mit angeboten wird, die Umrüstung in die Datenkarte des Fahrzeugs einzutragen und sich das dann auch zeigen lassen. Das garantiert zumindest einen gewissen Grad an Seriösität des Nachrüsters.

Hallo Mike62,

Aufrüstung ist zwischenzeitlich erfolgt. Gesamtkosten 446,08 €. In der Rechnung aufgeführt sind insgesamt

zwei Positionen:

77,00 € netto Lohnarbeiten

297,86 € netto Ersatzteile (CD-ROM)

71,22 € MwSt. (19%)

446,08 € brutto Gesamtkosten

War für mich war das dann so auch o.k.

Allerdings hätte ich mir schon gewünscht, dass seitens Mercedes selbst hier eine Kulanzregelung gelten sollte, indem zumindest die nachträgliche Hochrüstung auf 7,4 kW/h bow. 11 kW/h in einem Zeitraum von 8-12 Wochen nach Auslieferung, noch ohne Zusatzkosten (Lohnkosten) möglich wäre, damit man auch erst mal die Möglichkeit hat, über einen kurzen Zeitraum Erfahrung zu sammeln. Habe ich auch in dieser Form in die Verkufbewertung für das MB-Management geschrieben.

Mit der Hochrüstung nun wegen ein paar Euro Ersparnis einen kleineren MB-Partner zu suchen, war mir dann doch etwas zu aufwendig. Bei größeren Arbeiten werde ich natürlich auch erst einmal das eine oder andere Angebot einholen, wobei ich während der Garantiezeit auf jeden Fall bei meinem derzeitigen MB-Händler bleiben möchte, mit dem ich in den letzten Jahren auch immer recht zufrieden war.

Gruß Klaus

Zitat:

@Klaus13 schrieb am 5. Februar 2022 um 11:46:29 Uhr:

 

297,86 € netto Ersatzteile (CD-ROM)

Steht eine Teilenummer dabei?

Genau diese merkwürdige CD-Rom habe ich auch auf meinem Angebot für die Aufrüstung auf Gleichstrom DC (A1778279400).

Das wird doch wohl nicht wirklich eine CD sein?

Das wär ja der Hammer!

Leider hab ich im I-Net noch kein Bild von dieser CD-Rom gefunden...

Themenstarteram 5. Februar 2022 um 11:16

Zitat:

@Mike1962 schrieb am 5. Februar 2022 um 12:06:21 Uhr:

Zitat:

@Klaus13 schrieb am 5. Februar 2022 um 11:46:29 Uhr:

 

Steht eine Teilenummer dabei?

Genau diese merkwürdige CD-Rom habe ich auch auf meinem Angebot für die Aufrüstung auf Gleichstrom DC (A1778279400).

Das wird doch wohl nicht wirklich eine CD sein?

Das wär ja der Hammer!

Leider hab ich im I-Net noch kein Bild von dieser CD-Rom gefunden...

Hallo Mike62,

ja, gleiche Teilenummer steht auf meiner Rechnung auch drauf. Vermute mal, dass dies tatsächlich eine CD-ROM sein dürfte, die der Händler bei Bestellung der Hochrüstung vom Werk bekommt, die dann wohl speziell für das eine Fahrzeug zertifiziert/authorisiert worden ist. Vermutlich eine Absicherung von Mercedes, dass die CD-ROM nicht auch noch bei anderen Fahrzeugen verwendet werden kann und damit praktisch die werkseitige Hochrüstung umgangen wird.

Der Preis der CD-ROM entspricht ja dem Zusatzpreis von MB, wenn der 7,4 kW/h-Lader bei der Fahrzeugbestellung gleich mutbestellt wird. Der Lader selbst ist ja meines Wissens bereits werksseitig verbaut, nur ohne aufpreisige Mitbestellung eben nicht aktiviert.

Was die beiden Buchsen in deinem zweiten Foto von deinem vorherigen Kommentar betrifft, so würde ich eher vermuten, dass es sich dabei um die beiden DC-Pole handeln dürfte, die ohne Aktivierung des DC-Laders ja mittels Abdeckkappe/Blinddeckel blockiert und somit von außen nicht sichtbar sind.

Gruß Klaus

 

Zitat:

@Klaus13 schrieb am 5. Februar 2022 um 11:46:29 Uhr:

Zitat:

@Mike1962 schrieb am 5. Februar 2022 um 11:06:04 Uhr:

 

Wie ist der Stand zu der Info, das würde nur 93 Euro kosten?

Soweit ich weiss, muss nämlich ein zweites Lademodul mit 3,6 kW eingesetzt werden, weil die Ladung dann 2-phasig mit 2x 3,6 kW (=7,2 kW) erfolgt, und natürlich in der Software aktiviert werden.

Kosten um 500 Euro.

Dann kann man sich eigentlich auch gleich die Aufrüstung auf 22 kW für 1000 Euro gönnen, dann ist der B250e nach 10 Minuten voll geladen ;)

(nicht ernst gemeint, das wird der Batterie auf Dauer nicht gut tun).

Und meiner Erfahrung nach wird es oft deutlich günstiger, wenn man die Aufrüstung bei einem "kleineren" Benz-Partner anfragt. Ab und zu findet man auch mal Nachrüst-Angebote in den Kleinanzeigen oder bei ebay. Bitte unbedingt darauf achten, dass mit angeboten wird, die Umrüstung in die Datenkarte des Fahrzeugs einzutragen und sich das dann auch zeigen lassen. Das garantiert zumindest einen gewissen Grad an Seriösität des Nachrüsters.

Hallo Mike62,

Aufrüstung ist zwischenzeitlich erfolgt. Gesamtkosten 446,08 €. In der Rechnung aufgeführt sind insgesamt

zwei Positionen:

77,00 € netto Lohnarbeiten

297,86 € netto Ersatzteile (CD-ROM)

71,22 € MwSt. (19%)

446,08 € brutto Gesamtkosten

War für mich war das dann so auch o.k.

Allerdings hätte ich mir schon gewünscht, dass seitens Mercedes selbst hier eine Kulanzregelung gelten sollte, indem zumindest die nachträgliche Hochrüstung auf 7,4 kW/h bow. 11 kW/h in einem Zeitraum von 8-12 Wochen nach Auslieferung, noch ohne Zusatzkosten (Lohnkosten) möglich wäre, damit man auch erst mal die Möglichkeit hat, über einen kurzen Zeitraum Erfahrung zu sammeln. Habe ich auch in dieser Form in die Verkufbewertung für das MB-Management geschrieben.

Mit der Hochrüstung nun wegen ein paar Euro Ersparnis einen kleineren MB-Partner zu suchen, war mir dann doch etwas zu aufwendig. Bei größeren Arbeiten werde ich natürlich auch erst einmal das eine oder andere Angebot einholen, wobei ich während der Garantiezeit auf jeden Fall bei meinem derzeitigen MB-Händler bleiben möchte, mit dem ich in den letzten Jahren auch immer recht zufrieden war.

Gruß Klaus

Was noch dazu kommt und dass kaum einer auf dem Schirm hat, ist das Eintragen der Änderungen ind ein spezielles Mercedes System.

In dem dann berechtige MB Mitarbeiter, den aktuellen Bauzustand sehen können und auch was geändert oder nachgerüstet wurde.

Soll heißen das System bildet den aktuellen Bauzustand des Wagens ab, mit allen nachträglich vorgenommenen Änderungen an z.B. am Ladegerät.

Aber das steht meist nicht auf der Rechnung, weil dass Mercedesintern passiert.

Für mich wäre ein 7,2KW Lader Usus.

Der auch beim Leasingumfang dabei wäre, wenn ich denn irgendwann mal einen B250e bestellen könnte.

Aber die 2 nächsten Jahre ist da leider nix drin.

Hallo

Wie ich mitgekriegt habe bist du doch FA?

Kann mich erinnern, das du im Dezember deinen letzten B abgeholt.

Für Dezember 2023 könntest du ja noch einen Hybrid bestellen. 2022 siehts aber schlecht aus.

 

Gruß Chris

Zitat:

@TH-H schrieb am 5. Februar 2022 um 13:45:31 Uhr:

ja, gleiche Teilenummer steht auf meiner Rechnung auch drauf. Vermute mal, dass dies tatsächlich eine CD-ROM sein dürfte, die der Händler bei Bestellung der Hochrüstung vom Werk bekommt, die dann wohl speziell für das eine Fahrzeug zertifiziert/authorisiert worden ist

Was noch dazu kommt und dass kaum einer auf dem Schirm hat, ist das Eintragen der Änderungen in ein spezielles Mercedes System.

Stimmt, der Preis für die CD-Rom entspricht fast auf den Euro dem Aufpreis im Konfigurator.

Beim 24kW System, was übrigens abwärtskompatibel zum 7,2kW ist, kostet die Nachrüstung das Doppelte, da ist halt noch ein Deckeltausch dabei. 8-)

Blöd ist, dass ein Combo-Stecker nicht in unsere Typ2-Buchse beim 7,2kW-Ladesystem gesteckt werden kann, weil der untere Teil ein Blinddeckel ist. Da die Ladesäulen mit Combo-Stecker auch AC mit 7,2kW über den Typ2-Teil des Combo-Steckers zur Verfügung stellen, könnten wir an sowas auch laden.

Bin geneigt, den unteren Deckel probehalber mal abzupfriemeln.

Verkneife mir das aber, solange ich noch Garantie habe.

 

Die Eintragungen in die Datenkarte dauern nur paar Minuten, den Preis von fast 100 Euro sehe ich dafür nicht gerechtfertigt.

Aber das ist eben Mercedes, wir wußten bei der Bestellung ja, worauf wir uns einlassen ;)

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