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B48M - sichere Leistungssteigerung ohne Super Plus und mit Serien-AGA möglich?
Hallo zusammen,
mir bietet sich zurzeit eine günstige Gelegenheit, einen super gepflegten und top ausgestatteten 2020er F34 mit einem B48M zu günstigem Preis anzuschaffen. Bei der Probefahrt war ich jedoch recht enttäuscht von der Leistungsentfaltung des 320i im schweren GT - gerade das Spurtvermögen beim typischen Überholmanöver auf der Landstraße, wenn es bergauf geht.
Nachdem ich gehört habe, wie gut der B48 auf Chiptuning anspricht, spiele ich mit dem Gedanken auf diesem Wege das Defizit auszugleichen.
Wenn ich das bei meiner Recherche korrekt verstanden habe, sorgen beim B48 in 320i Variante aber die abweichenden Kolben zwecks der 11:1 Verdichtung dafür, dass man diesen wohl nach Remapping ausschließlich mit Super Plus fahren sollte, um Schäden zu vermeiden. Bin mir nicht sicher, ob mir die Mehrkosten hierfür ggü. E10 den Spaß wert wären... Andere sagen hingegen, die für die Bewältigung von Mehrleistung schlicht zu restriktive Serien-Abgasanlage sei das Problem - was ja auch ordentliche Kosten mit sich brächte.
Was stimmt nun? Und ist das tatsächlich so, oder nur relevant, wenn man tatsächlich das Maximum ausreizen möchte? Mir ginge es nicht darum, aus dem 320i mit Gewalt einen 330i zu machen, sondern wäre auch mit weniger Leistungszuwachs zufrieden, wenn er dabei haltbar und mit E10 fahrbar bliebe.
Danke euch im Voraus für eure Expertise und euren Rat!
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4 Antworten
Da ich das Auto mittlerweile habe, hiermit mal noch einmal hoch mit diesem Thema - hat niemand eine Ahnung?
Ich würde sagen kommt drauf an auf was die Leistungssteigerung abgestimmt ist. Rede doch mal mit deinem Tuner was er dir empfehlen würde.
Tja, würde ich gerne, aber kenne ich niemanden, der eine vertrauenswürdige Beratung machen könnte. 
Freunde und Bekannte von mir haben die leidvolle Erfahrung machen dürfen, dass deren angeblich super Arbeit abliefernde Tuner umfangreiches Wissen über das machbare in puncto Leistung haben und endlos darüber beraten können, aber keinerlei belastbaren Aussagen zur Haltbarkeit treffen wollen und selbst angeblich sichere Tunes es am Ende gern mal doch nicht waren.
Klar, es gibt immer ein Risiko sobald man sich von den Hersteller-Setups verabschiedet... brauchen wir nicht drüber reden. Aber meine Vorstellung wäre, dass es doch einen vernünftigen "wenn wir nur x PS mehr rausholen, hast du nur ein äußerst geringes Risiko, erst ab y PS wird es gefährlich" Mittelweg geben muss. Deswegen hatte ich die Hoffnung, jemand hier könnte u. U. aus der Praxis berichten.
Vielleicht wollen fast alle Kunden das Maximum rausholen und deswegen haben einfach viele Tuner kaum praktische Erfahrung mit der realen Haltbarkeit zurückhaltender Setups? Oder sind alle die ich kenne nur an die falschen Tuner geraten? Keine Ahnung.
milk101 anschreiben, der ist bekannt für seine Expertise