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B7 2.0TDI - motor ist fest
Hallöchen unser Audi A4 TDI 2.0 ist während der Fahrt bei geringer Geschwindigkeit ausgegangen beim Versuch ihn zu starten gab es böse Geräusche und es ging nix mehr. Der ADAC- Mann hat versucht den Audi anzuziehen, daraufhin wieder böse Geräusche. Mit einem Sammeltransport wurde der Audi 6 Tage später zu unserer Audi Werkstatt überführt. Wir haben jede Inspektion gemacht, der zweite Zahnriemen wurde am 30.9.2016 bei 240.696 Kilometer von unserer Audi Werkstatt gewechselt, incl. Inspektion Ölservice usw. Seid dem Zahnriemenwechsel sind wir ca. 2300 Kilometer noch gefahren. Unser Ölpumpmodul wurde am. 27.9.2012 auf anraten unserer Audi Werkstatt bei Kilometer 130.000 komplett erneuert.
Heute habe ich mit der Audi Werkstatt telefoniert und der KFZ Meister meinte der Motor sei fest. Auf meine Frage auf welche Ursache der Motorschaden zurückzuführen sei, konnte er mir nicht beantworten. Um der Ursache nachzugehen müsste die Werkstatt den Motor auseinander bauen und das würde Kosten für uns verursachen.
Kann der Motorschaden mit dem Zahnriemenwechsel zusammenhängen, falsches Öl.............
Sollten wir von der Werkstatt verlangen die Ursache für den Motorschaden zu finden.
hat jemand irgendeine Idee, warum ein Motor plötzlich ohne Vorankündigung, bei guter Pflege, piff paff puff kaputt ist.
Freu mich über Antworten
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32 Antworten
bei der Laufleistung denke ich nicht dass es sinn macht das in einer Vertragswerkstatt überprüfen zu lassen. Kolbenfresser wäre wohl ne Möglichkeit, sowie Zahnriemenriss. Das könntet ihr sogar selbst feststellen. In dem Fall könnte ich mir die Schuld bei der Werkstatt die den Zahnriemenwechsel durchgeführt hat, vorstellen. Wenns ein Kolbenfresser ist, siehts nicht gut aus, wenn ihr nicht alle Services eingehalten habt und wenn ihr diese nicht bei einer Vertragswerkstatt durchgeführt haben solltet. Ich schätze es kommen hohe Kosten und oder viel Ärger vor Gericht auf euch zu. Aber erstmal schauen was genau passiert ist.
Ein Motor kann jederzeit kaputt gehen. Es geht auch jeder Motor irgendwann kaputt. Wenns kein Altbacken Benz oder BMW-Motor ist. Es ist wie mit einer Kette die irgendwann an ihrem schwächsten Glied reißt. Und auch Menschen bekommen ganz spontan Herzattacken. Auch wenn sie sich noch so gut ernährt haben. Die ersten 2.0 TDIs mit Pumpe Düse hatten einige Kinderkrankheiten. Deine Beschreibung erinnert mich an ein Video von JP-Performance's Diesel Projekt Video (Zeiten messen) wo er versucht im zweiten Gang die Räder durchdrehen zu lassen. Da hört es sich auch so an, als wäre der Motor fest. Wie er es in Kürze behoben hat, kann man leider nicht sehen.
Neutral auseinander nehmen lassen,dann weiss man bescheid,hört sich aber echt nach Riemen an..
MfG
...oder ein Bruch der Kurbelwelle. Wäre nicht der erste beim 2.0TDI.
Ist die Werkstatt die den ZR gewechselt hat in der KFZ-Innung?
Dann könnte man deren Schiedsstelle einschalten, wäre IMHO die kostengünstigste Möglichkeit die Ursache zu eruieren. Werkstätten sind an das Urteil der Schiedsstellen gebunden, der Kunde nicht, kann weiterhin den Rechtsweg beschreiten.
Wenn nicht, dann die Werkstatt damit konfrontieren und auf Gewährleistung pochen, aber wenn die nicht mitspielen, wirst du wohl Geld in die Hand nehmen müssen, ohne Gewissheit auf Erfolg, dann würde ich aber über ein Gericht einen Beweisgutachter bestellen lassen, sonst hast du später Ärger, dass dein Gutachter als parteiisch gilt.
Schau die auch mal nach Alternativen um, zb. Austauschmotor, Motoreninstandsetzer usw. und wäge dann rechtlich und finanziell ab.
Hm... Ich würde den Motorschaden mal Motorschaden sein lassen. Wenn du das untersuchen lässt, kann es teuer werden. OK, Zahnriemen sieht man auf den ersten blick, da muss man bloß die Abdeckung abschrauben. Aber alles andere geht unnötig ins Geld und wäre unsinnig. Wenn der Motor wirklich "fest" ist (also kein Durchdrehen per Anlasser mehr möglich), lohnt sich wahrscheinlich auch keine Instandsetzung mehr.
Es gibt generalüberholte Austauschmotoren ab ca. 2500 euro, aber ob sich das rentiert, musst du selbst entscheiden. Kommt auf den restlichen Zustand des Wagens an (z.B. Fahrwerk schon durchrepariert? Innenausstattung ok? Lack ok? Welche Ausstattung hat er? usw.)
Hi, Du hast vor ca. 2300 km beim Freundlichen für teures Geld den Zahnriemen wechseln und eine Inspektion durchführen lassen?
Und jetzt ist der Motor fest? Und die Ursache ist unbekannt?
Ich kann mir des Eindrucks nicht erwehren, dass hier ein Zusammenhang zw. Riemenwechsel und dem Motorschaden besteht und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass der Freundliche anders denkt, wäre er an Deiner Stelle.
Ich würde verlangen, dass die Werkstatt solange auf Ursachensuche geht, bis feststeht, dass der Schaden nicht auf deren Kappe geht. Ich würde mir jemanden mitnehmen, der sich auskennt.
Misstrauen auch dem Freundlichen gegenüber darf ruhig angesagt sein.
Den Tipp hier mit der Innung finde ich gut.
Gruß Norbert
Ich würde mir auch mal den zahnriemen ansehen.
Bei meinem tfsi damals wurde dieser auch mal gewechselt und wenig später bemerkte ich einen leistungsverlust (200 statt 240kmh).
Hab mir dann auch den Riemen angesehen, ist einen Zahn übergesprungen weil die spannrolle frei war.
Die Werkstatt hat ihn natürlich kostenfrei zurückgeholt. Hatte Glück im Unglück weil ich locker 200km bei Vollgas auf der Bahn damit gefahren bin.
Will damit sagen, es muss ja nichtmal Pfusch sein sondern auch ein Materialfehler des riemenkits.
Wenn da allerdings nichts zu sehen ist, Motor raus und anderen vom schrotti rein, gibt genug davon.
Ich hätte in so einem Fall meinen Wagen sowieso nicht zum "Händler meines Vertrauens" bringen lassen. Wenn von vorne herein die Vermutung naheliegt, dass zwischen Schaden und voriger Wartung/Reparatur ein Zusammenhang bestehen könnte, hätte ich das Fahrzeug zu einer freien Werkstatt bzw. einem Motoreninstandsetzer schleppen lassen. Letzterer ist wohl derjenige, der dir am Günstigsten, unabhängig und unvoreingenommen (!!!) die Ursache des Problems mitteilen könnte. Ich will nämlich nicht wissen, wie oft ein "Händler des Vertrauens" die Menschen in solchen Fällen verars**t, vor allem, wenn die Kundschaft von Autos keine Ahnung hat. Ihr wisst, was ich meine...
Und: Wenn die Reparatur des alten Triebwerks nicht mehr möglich/wirtschaftlich ist, bist du beim Motorinstandsetzer gleich an der richtigen Adresse.
Selbst wenn der Motorschaden mit dem Zahnriemenwechsel zusammenhängt: das muss bewiesen und ein entsprechendes Gutachten erst einmal bezahlt werden. Wenn eine evtl. vorhandene RSV die Erfolgsaussichten prüft ist es eh vorbei.
Bei knapp 1/4 Mio km und >2000km fehlerfreier Fahrt nach der Reparatur, wird das schwierig und ist rein rechnerisch betrachtet unsinnig.
Das Fahrzeug ist >10 Jahre alt, 240tkm gelaufen und hat einen Restwert von vielleicht 5k€.
Wenn man daran hängt oder kein Geld für ein anderes Fahrzeug hat, würde ich eine AT-Maschine einbauen lassen.
Aber was kommt als nächstes? Querlenker? Kat? Getriebe? Lenkgetriebe? ... Irgendwann ist auch ein Audi mal fertig 
.
Es ist mit Sicherheit ärgerlich, einen Motorschaden nach einer teuren Reparatur zu haben, aber daraus auf einen Fehler der Werkstatt zu schliessen, finde ich bei dem Alter und der LL schon etwas weit hergeholt.
Grüße,
Thilo
Liebe Motor talker, sorry das ich mich erst jetzt wieder melde, aber es hat einige Zeit gebraucht die Dinge einzuordnen die passiert sind. Unser Audi ist immer noch in der Werkstatt und ich habe von der Werkstatt verlang das der Zylinderkopf heruntergenommen wird. Die Kosten für den Zylinderkopf Abbau sollten wir tragen, Arbeitszeit ca. 3,5 Stunden. Dann hat die Werkstatt vorgeschlagen erst einmal die Ölwanne abzuschrauben um zu schauen ob da Metallspäne vorhanden sind, dem haben wir zugestimmt. In der Zwischenzeit haben wir einen Gesprächstermin mit dem Service Chef vereinbart. Nachdem wir dem Service Chef unsere gesamten Inspektionsintervalle/Rechnungen usw. gezeigt haben und unserer Unmut dazu geäußert haben, dass das Autohaus lediglich sagt, der Motor sei fest, in keinster weise daran Interessiert sei, welche Ursachen zu dem feste Motor geführt haben, übernimmt die Werkstatt die Kosten für die Abnahme der Ölwanne und weiter Schritte.
Laut Aussagen vom Service Leiter kann es am Keilriemen nicht liegen, dass sei Geprüft worden Spannung und Zustand sind O.K. Kann man mit 100% Sicherheit sagen wenn der Motor fest ist, dass es am Keilriemen nicht lag? Kann man am Keilriemen sehen wenn es einen Übersprung gab?
Wenn jetzt Späne in der Ölwanne gefunden werden, woher kommen diese dann?
Bei unserem Audi Model B7 hat man festgestellt das der Kettenantrieb der Ölpumpe zu schwach ist. Im Jahre 2012 hat uns oben erwähnte Autowerkstatt dazu geraten das gesamte Ölpumpenagregat "umbauen" zu lassen, von einem Ketteantrieb auf einen Zahnradantrieb, wie es z.B. BMW machte. Unser Audi hatte damals 130.000 tausend Kilometer gelaufen. Bei einem Kettenriss sagte unserer Werkstatt, könnte es zu einem Motoschaden kommen. Wir haben damals zugestimmt. Die Kosten sollten sich auf 2600€ belaufen. Da haben wir geschluckt und ich recherchiert. Bei meiner Recherche kam heraus, eben das Audi das Ölpumpenagregat zu schwach konzipiert hat. Als wir das Autohaus damit konfrontierten, kamen uns das Autohaus und Audi ca. um die hälfte der Umbaukosten entgegen. Hat jemand von Euch Erfahrung mit dem Umgebauten Ölpumpenagregat, kann es sein, dass solch ein Umbau Probleme verursachen kann? Können von dem Ölpumpenagregat Metallspäne in der Ölwanne sein.
Anfang dieser Woche soll die Ölwanne ausgebaut werden. Aus Versicherungstechnischen Gründen darf ich nicht mit in die Audi Werkstatt, was ich auch komisch finde, bei Mercedes Benz ist das noch nie ein Thema gewesen, da durfte ich immer in die Werkstatt bzw. wurde auch herein gebeten um einen Sachverhalt am Fahrzeug zu klären.
Danke fürs lesen und Antworten
Udongo bleibt heiter
Hallo,
es handelt sich bestimmt um den Zahnriemen,nicht um den Keilriemen,
Meistens auf Ölmangel bzw,Schmierungsmangel bei festsitzenden Motor,
mit der Versicherungsklausel können sich die Werkstätten dann vor neugierigen Blicken
schützen.
MfG
Die wollen sich selber schützen. Falls dem Kunden Öl auf die Kleidung spritzt oder dem Kunden ein Hammer auf den Fuß fällt oder der Kunde Dinge zu sehen bekommt, die er nicht sehen soll. Also reiner Selbstschutz der WS. Muss man selbst wissen, ob man das akzeptieren will. Man könnte ja auch eine andere WS beauftragen... Achso geht ja nicht, weil dann die Ölwanne nicht auf Kulanz abgenommen wird.
Die haben Dich ganz ganz schön in der Hand, oder? 
Ohje, die zerlegen dir den kompletten Motor um nachher sagen zu können,
dass er hinüber ist. 
...saftige Rechnung inklusive.
Einen übergesprungenen ZR stellt ein gescheiter Mechaniker innerhalb
von Minuten fest.
Um Späne festzustellen, reicht es das Öl abzulassen und in einem Gefäss
genauer zu begutachten. Dass da nix mit Kulanz und Gewährleistung o.ä.
ist ( in Bezug Alter und Laufleistung) dürfte Dir bekannt sein ?
Du bekommst gebrauchte Triebwerke schon ab gut 1000 € in der Bucht....
Geld welches du jetzt in "Fehlersuche" investiert hast. Komplett Grund
Überholte Aggregate bist du mit 2800 - 3500 € dabei...immer + Einbau.
Entscheidend dabei ist, wie ist die Substanz vom restlichen Wagen und
wie lange du ihn noch fahren willst. Danach entscheidet man die Reparatur..
Wie auch immer, Werkstätten wollen auch Leben...und wenn ich zu meinem
Wagen will, gehe ich da hin. Mir verbietet da keiner den Zutritt...ehr entziehe
ich dann der Werkstatt den erteilten Auftrag 
Ebenso kann man die Glühkerzen abnehmen und mit einem Endoskop reinschauen. Wenn die Zylinder beschädigt sind, sieht man das schnell.
Alles andere wurde bereits genannt. Wenn der Motor fest ist, ist er hinüber. Austauschmotor bei ebay für 1500-2500€ oder Auto verkaufen/ausschlachten (lassen).