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Ba-studium

Mercedes
Themenstarteram 23. März 2004 um 14:10

Hallo Leute,

 

Ich würde gerne ein BA-Studium machen, dabei würde ich gerne in der Automobilindustrie arbeiten.

Habt ihr eine Idee wie man hier im Raum(Süddeutschland, Schweiz) einen Ausbildungsplatz bekommt und vorallem wo? Welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

gruß

S0unT

37 Antworten

Was soll denn das "BA" bedeuten? Obwohl ich selbst ein BU-Student bin, kann ich momentan aufgrund von mangelnder Kreativität nichts Passendes hineininterpretieren. :rolleyes:

M.f.G. Bernd

Themenstarteram 23. März 2004 um 14:49

hi

BA = Berufsakademie

auf neu Deutsch : University of Cooperative Education :-)

gruß

S0unT

... und ich hatte schon an "business administration" gedacht ... :)

s0unT :

Zitat:

Ich würde gerne ein BA-Studium machen, dabei würde ich gerne in der Automobilindustrie arbeiten.

Ich bin eigentlich kein besonderer Freund der integrierten Studiengänge (wobei ich selbst nie studiert habe), weil in meinen Augen kurzfristig versucht wird, die geringere Qualität der Lehre allein durch ständige Mitarbeit in den Betrieben auszugleichen. Das ist meist ein sehr gutes Konzept für den Einstieg in diesem einen Betrieb, für die berufliche Entwicklung aber eher hinderlich, was auch die besseren Aufstiegschancen bei einem Universitäts- / FH-Studium erklärt. Finanziell sollte auch ein Studium ohne das Gehalt, das man durch die Mitarbeit erhält, dank Bafög machbar sein.

Ein Freund von mir führt ein mittelständisches Unternehmen (rund 500 Arbeitnehmer), da landen die jungen Damen mit betriebswirtschaftlicher BA-Ausbildung immer nur dann im Management, wenn mal wieder eine neue Sekretärin gesucht wird.

Moin,

Also das mit dem Studium finanzieren nur mit Bafög ... Sorry ... das klappt derzeit nicht.

Von 375 Euro kann man im Monat nicht überleben. DA fehlen schlicht und einfach 100-200 Euro. Als Student hat man zwangsläufig Fahrtkosten, Bücherkosten, Papierbedarf etc.pp.

Und Wohnen ist in Uni-Städten auch teuer.

MFG Kester

Rotherbach :

Dass es nur mit Bafög meistens nicht klappt, ist klar, aber auf Basis von Bafög ist es durchaus machbar, sowas auch in einkommensschwächeren Familien zu ermöglichen. Der maximale Bafög-Satz liegt soweit ich weiß bei rund 500,- EU, während man für ein Zimmer in einem Studentenwohnheim rund 150,- EU zahlt, wenn man in eine WG zieht, sollte man ebenfalls irgendwo unter 200,- EU liegen.

Fahrtkosten in den Städten selbst werden durch das Semesterticket abgedeckt, zumindest bei unseren Kids und Bücher gibt es in der Regel gebraucht günstig oder als Leihexemplare an den Lehrstühlen bzw. der Uni-Bibliothek. So kenne ich das zumindest von hier.

Dass man sich so keine großen finanziellen Sprünge leisten kann, ist ziemlich klar, aber wenn man dann vielleicht einen Tag pro Woche an der Tanke jobbt, sollte man ohne Probleme über die Runden kommen, sofern man denn im Alltag ein wenig Sparsamkeit walten läßt, also doch eher Holsten Edel statt Budweiser und vielleicht mal Hackfleisch von Aldi statt frischem Fleisch vom Schlachter.

Hallo zusammen!

Bin eigentlich nur zufällig ins MB-Forum gestolpert, hab dann aber den Fred hier entdeckt ;)

Als BA'ler (Wirtschaftsinformatik) bei einer der größten Banken Deutschlands kann ich einige Aussagen so nicht stehen lassen!

Ein/e BA-Banker/erin ist keinesfalls ein/e bessere/r Sekretär/in! Einige Bekannte von mir arbeiten in den unterschiedlichsten Bereichen, vom Controlling über Personalwesen bis hin in die IT (logisch, ich ja auch :D ).

Bin mir jetzt zwar nicht sicher, was hier unter "Management" verstanden wird (in den Vorstand mit BA wird sicher schwer bis unmöglich...), aber im Lower bis Middle-Management ist das ideale Einsatzgebiet für BA'ler! Unser Abteilungsleiter (Ebene 3, also 2 Ebenen unter dem Vorstand) hat ebenfalls BA gemacht...

 

@s0unT:

Du weißt schon, dass es BA als Studiengang so nicht gibt? schau doch mal bei www.ba-karlsruhe.de oder www.ba-stuttgart.de vorbei.

MB, Porsche, BMW bieten alle BA an, Du mußt halt nur eine Fachrichtung wählen (Industrie, Elektrotechnik, mein WI)...

 

In der Praxis hab ich eigentlich bisher nur positive Erfahrungen gemacht, wer ein Diplom möglichst schnell haben und dafür bezahlt werden will, ist hier gut aufgehoben! Die Einstiegsgehälter sind knapp unter denen eines Uni- und gleichauf mit denen eines FH-Absolventen. Die späteren Gehälter sind ähnlich eng beisammen...

ABER: Wer mehr als ein Diplom (BA) möchte, kriegt Probleme! Promovieren ist nur bei einem Doktorvater möglich, und gerade diese belächeln BA'ler in der Regel gerne...

Das Höchstmaß wäre etwa ein MBA (Master of Business Administration), falls das für Dich überhaupt in Frage kommt.

Auch mit der Anerkennung hapert es noch. Viele Unis erkennen das abgeschlossene Studium nur als Vordiplom an, falls es Dich mal wieder auf die Uni zieht.

Aktuell wird übrigens debatiert, ob das BA-Studium mit dem der FH gleichgestellt wird. Alle Bundesländer sind dafür, nur (ausgerechnet mein geliebtes) Rheinland-Pfalz ist dagegen...

Die Chancen auf eine höhere Anerkennung und somit ein höheres Einstiegsgehalt, womöglich sogar auf einen Doktor-Titel steigen also.

Generell wird es in Baden-Württenberg auch höher bewertet als in den restlichen Bundesländern, solltest also dann auch dort bleiben.

 

Ein entfernter Bekannter von mir macht aber eine ähnliche und vielleicht für Dich interessantere Ausbildung bei BMW:

Irgendwas Richtung Technik/Ingenieur, 4 Jahre, Praxis+vollwertiger FH-Abschluss... einfach mal bei BMW suchen gehen!

 

Zum Schluß noch mal die Standard-Frage: Würde ich es nochmal machen?

Wohl kaum, denn

a) sitz ich gerade an meiner Diplom-Arbeit und bin total im Streß (ähm, ok, für nen kleinen Beitrag bei M-T reichts immer noch...)

b) sind die Klausuren zu 80% stumpfes Auswendiglernen (muß an der Uni nicht besser sein!)

und c) sind so viele karrieregeile Spacken unterwegs (könnte auch an der Bank liegen;) ), die das Wort "Student" einfach nicht verdienen! Von Spaß halten die nicht viel...

Zitat:

Original geschrieben von nerdbitch

s0unT :

 

Ich bin eigentlich kein besonderer Freund der integrierten Studiengänge (wobei ich selbst nie studiert habe), weil in meinen Augen kurzfristig versucht wird, die geringere Qualität der Lehre allein durch ständige Mitarbeit in den Betrieben auszugleichen. Das ist meist ein sehr gutes Konzept für den Einstieg in diesem einen Betrieb, für die berufliche Entwicklung aber eher hinderlich, was auch die besseren Aufstiegschancen bei einem Universitäts- / FH-Studium erklärt. Finanziell sollte auch ein Studium ohne das Gehalt, das man durch die Mitarbeit erhält, dank Bafög machbar sein.

Ein Freund von mir führt ein mittelständisches Unternehmen (rund 500 Arbeitnehmer), da landen die jungen Damen mit betriebswirtschaftlicher BA-Ausbildung immer nur dann im Management, wenn mal wieder eine neue Sekretärin gesucht wird.

Ein BA Student verdient in dem Betrieb nachher mehr als einer von der FH oder Uni (wenn die überhaupt noch was kriegen, die meisten Personalchefs sagen schon nein Danke die haben keine Ahnung wie man arbeitet), an der Fh hat man wenigstens noch Praxis, aber du hast recht, mehr Aufstiegschancen als mit dem BA Abschluss aber zu beginn bist du mit der BA besser dran, das ändert sich dann erst nach längerer Zeit. Der Punkt ist, heutzutage kriegst du fast kein Bafög mehr, dafür müßen deine Eltern schon arme Schlucker sein, dich rausgeschmissen haben und du solltest wenns geht noch irgend ne psychische Störung haben, dann kommt so langsam mal Geld vom Staat. Ich bin jetzt an ne FH gegangen, war vorher an ner Uni, Bafög? Ha, die haben mich ja fast ausgelacht. ;-) Mein Vater hat denen nicht zu wenig geld (das man auch Schulden haben kann interessiert da keinen), und großartig unterstützen kann er mich natürlich auch nicht.

Einzige Problem beim BA ist du kannst danach kein, Doktor, Master, phD oder was es sonst noch gibt machen, da ist halt Schluß (würden eh die wenigsten durchhalten können, höchstens Master vielleicht), aber du hast dein ganz Normales Diplom in Irgendwas und du kriegst ne menge Geld was natürlich auch eine bestimme Motivation ist und das Studium erleichtert verglichen mit denen an Unis und FH's ...

Sei mir nicht böse, wenn du BA machst mußt du nicht in ein Unternehmen mit 500 Mitarbeitern gehen, die meisten Unternehmen dieser Größe bilden ja nichtmal an der BA aus. Vorteil für den job, BA's und auch FH's überschreiten die Regelstudienzeit meistens kaum, im Gegensatz zu den Unis (15 Semester zu 8 in der Regel ;-))

Ansonsten fällt mir nicht mehr viel ein, Lord Cisie hat noch ein paar wichtige Sachen gesagt. Ein paar Tipps für die ganze Geschichte und wies in der Zukunft aussieht, halte dich von reiner BWL fern (Cisie und ich z.B. machen Wirtschaftsinformatik, also keine reine BWL), denn reine BWL'er wirds in Zukunft wie Sand am Meer geben. Ingeneurswissenschaften oder alles was noch irgendwie technisch ist wäre keine schlechte Idee aber auch nur wenn dich das interessiert, leicht ist garnichts von allem, vor allem falls du irgendwas wählst bei dem du dich mit höherer Mathematik rumschlagen darfst ;-) (meistens nur bei Unis, deswegen auch höhere Durchfallquoten als bei FH's und BA's mit angewandter Mathematik was etwas ist was man nachher auch noch braucht ;-)). Cisie hat auch recht, wenn BA dann bleib in Baden Württemberg, von dort kommen die BA's nicht nur da sind auch die besten und selbst der Flughafen München schickt seine BA'ler nach BAden Württemberg. Die großen schwäbischen Autobauer Mercedes und Porsche sind hier vertreten, wobei es bei Porsche schon ein Stück schwieriger ist reinzukommen, aber auch DaimlerChrysler ist nicht gerade leicht. Ich empfehle dir auf jeden Fall die BA weil ich mir zu 99% sicher bin das du ohnehin keinen Doktor machen willst. Falls es mit BA nicht für dich klappen sollte (keine deinen Schnitt nicht, und Plätze sind rar), dann empfehle ich dir eine FH, für technisches oder ähnlich angelegtes FHTE Esslingen (Werbung mach ;-)), je nach Standort, so ziemlich eine der besten Wahlen die du bei FH's machen kannst (immer top ten ranking vertreten, meistens 1er oder 2ter Platz in Deutschland je nach Studiengang). Vor allem Studiengänge wie Maschinenbau sind in Baden Württemberg sehr gut und auch gesucht (die ganzen Großen kommen von hier, Benz, Bosch ...). Aber natürlich gibts auch noch jede Menge anderer guter FH's. Ich rate dir dich bei BA's und FH's gleichzeitig zu bewerben (oder eine normale Ausbildung, kurzes Beispiel, mein Bruder hatte eine normale Ausbildung, ein Kollege von ihm ist danach gegangen, hat dann noch Maschinenbau an der Uni studiert, hat sich wieder beworben, wurde nicht mehr genommen. Jetzt arbeitet der Typ indirekt bei ner Fremdfirma wieder für den gleichen Arbeitgeber aber verdient 1/3 weniger als mein Bruder ...). Also, sowohl FH als auch BA, beide sind in Firmen sehr angesehen weil deren Studenten noch was arbeiten können (bei ner normalen Lehre is das ja eh klar) und nicht so oft einen an der Waffel haben wie Uni Abgänger ;-)

 

@ Cisie: An deiner Stelle würd ichs nochmal machen, abgesehen davon das es schwer ist an die BA zu kommen, was sonst erwartest du? Irgendwie verständlich das viele junge Leute heute Karrieregeil sind, wird ja schließlich immer schwieriger über die Runden zu kommen, da braucht jeder Geld. 80% Vergleich mal mit der Uni, da weiß keiner was man lernen soll und dsa was sie lernen braucht dann keiner ;-) Auswendig lernen ist eben immer was man tun muß um Fachwissen zu erlangen, was für gesellschaftsformen es gibt mußt du später mal wissen, und irgendwie ins Gehirn zaubern geht ja noch nicht ;-)

Zitat:

Original geschrieben von Fump

@ Cisie: An deiner Stelle würd ichs nochmal machen, abgesehen davon das es schwer ist an die BA zu kommen, was sonst erwartest du? Irgendwie verständlich das viele junge Leute heute Karrieregeil sind, wird ja schließlich immer schwieriger über die Runden zu kommen, da braucht jeder Geld. 80% Vergleich mal mit der Uni, da weiß keiner was man lernen soll und dsa was sie lernen braucht dann keiner ;-) Auswendig lernen ist eben immer was man tun muß um Fachwissen zu erlangen, was für gesellschaftsformen es gibt mußt du später mal wissen, und irgendwie ins Gehirn zaubern geht ja noch nicht ;-)

Hallo Fump!

Huch, noch ein WI'ler :cool:

Also wirklich schwer war es nicht, an die BA bzw. an die passende Firma zu kommen... Mein Abi-Schnitt war nicht gut (2,3, und das in Rheinland-Pfalz!), ist eher eine Frage des Verkaufen-Könnens ;)

Das Problem ist nicht das Auswendiglernen, sondern das dumpfe Zitieren in den Klausuren!

Ich persönlich bin ein eher praktischer Mensch, wende lieber Wissen an, als es einfach nachzuplappern.

Wenn ich dann aber sehe, dass die ganzen Wirtschaftsgymnasiasten (und das sind einige!) in den technischen Fächern, von denen die noch nie was gehört haben die besten Noten schreiben, dann brech ich zusammen! Nicht das die "blöd" wären, aber ich weiß halt, wie die zu ihren Noten kommen: Die lernen halt einfach das komplette Skript ne Woche lang auswendig...

Richtig "forschen", was für mich zu einem Studium gehört, kann man eigentlich nur in der Studien-und der Diplomarbeit...

 

Ein weiteres großes Problem (in MEINEM Studiengang) ist die Qualität der Dozenten:

Meistens haben wir

a) entweder Dozenten von der Uni oder

b) Freiberufler, also ganz normale Mitarbeiter in einem x-beliebigen Betrieb

Bei a) gibt es keine Probleme (außer vielleicht etwas viele Zwischenfragen unsererseits, da das Niveau an der Uni doch etwas höher ist...).

Bei b) allerdings gibt es gravierende Unterschiede! Den meisten fehlt halt eine pädagogische Ausbildung.

Ich hatte schon Vorlesungen, bei denen ich nur in der ersten Stunde war, so mies waren die Dozenten... Das Skript war auch für den Ar***,

OK, an der Uni muss es nicht besser sein ;)

Die Zeit hab ich dann lieber über Fachbüchern verbracht...

Aber Du hast recht, es ist eine sehr praxisnahe Ausbildung, lernst in den Betrieben fast mehr als an der BA...

UND: Du bist so fest in dem Unternehmen integriert, dass die auf alle Fälle versuchen werden, Dich zu halten, was heute ja stark für eine BA spricht...

Ansonsten muss ich Dir voll und ganz rechtgeben:

Die BA ist ein schneller, lukrativer Weg zum Diplom, allerdings ohne allzugroße Weiterbildungschancen (aber es brauchen ja nicht alle einen Doktor;) )

jein, kommt auf den Betrieb an ;-) Mein Schnitt ist nicht anders als deiner, zwar aus BadenWürttemberg aber egal, passt scho. Der Punkt ist es kommt auf die Betriebe an (und natürlich wie du dich verkaufst, keine Frage). ich hatte mal einen Vorstellungstermin bei der größten Stuttgarter Landesbank, hab mir da allerdings von vornerein nicht viel Hoffnung gemacht, denn die sind für ihre überzogenen Anforderungen bekannt. Die Schwester eines Freundes hatte einen 1.2er Schnitt und wurde von denen auch nicht an der BA genommen ;-) Allerdings hab ich in einem Gebäude dort auch BA'ler der Deutschen Bank getroffen von denen mir einer gesagt hatte diese Landesbank hätte ihn auch abgelehnt, aber die Deutsche hätte ihn genommen ;-)

Naja, der Punkt ist, er heir will in die Automobilbranche, das schönste wäre natürlich Porsche, aber hola die Waldfee, das is natürlich hammerhart bei denen reinzukommen ;-) Um es vorweg zu sagen, von Uni halte ich nicht viel solange du kein genie bist, oder eben für Jura und Medizin, das is klar. Alles andere, naja ... :-)

 

Und hey, was heißt da Wirtschaftsgymnasiasten, war ich auch einer :-P Wirfst mir hier vor ich hätte keine Ahnung von den technischen Bereichen, du hattest bestimmt noch nie mit lustigen mathematischen Algebra Programmen wie Maple oder derive zu tun zu tun, habs bei uns am WG, hatte ich auch ;-) Naja, wenn du von der Elektrotechnik sprichst is klar, aber die kommt im WI ja nicht gerade als Großteil des Studiums vor ;-)

 

naja, Doktor? Ach, das will eh keiner machen, und die dies versuchen schaffens nicht oder haben verdammt viel drauf, denn den machst du eben nur an der Uni :-/

Holla, Fettnäpfchen *g*

Wollte mit dem Spruch über WG'ler keine WG'ler beleidigen (ok, vielleicht ein klein bißchen...;p), sondern vielmehr ausdrücken, dass BA zu 90% aus stupidem Auswendiglernen besteht, also gute Noten meist auf ausreichend Sitzfleisch zurückzuführen sind... wie gesagt, nix für mich.

Mit "Technik" mein ich so Fächer wie z.B. Rechnersysteme, oder -architektur... Ich kannte das schon etwas aus Schule und Hobby, die Mädels (böses Vorurteil, hat sich aber leider wieder bestätigt...) hatten von Tuten und Blasen keine Ahnung (äh, Du weißt ja, was ich mein...), aber: schreiben bessere Noten als ich! So was ärgert mich, ich versuch in BWL ja auch nicht besser zu sein als "die" ;) :D

 

Hm, glaube, der Fred-Ersteller könnte sich auch mal wieder zu Wort melden;)

Hey, kannst Du mir mal die Bank PMen? So viele "Landesbanken" gibbet in Stuttgart (wo mein Büro momentan ist...) ja nicht, glaub wir reden von meinem Brötchengeber...

Oder gib mir nen Tipp: 4 Buchstaben, hellblaues Logo??

jo, 4, aber is das hellblau? weiß grad garnet :-D fängt mit L an und hört mit W auf ;-) Ist eine von Deutschlands 10 größten Bank und eine der weltweit 50 größten :-)

Mädels, mmmh, lustig, an der Uni (war vorher Uni, bah) war die weibliche Fraktion aus Genies bestehend, ohne Witz, die waren richtig richtig gut. Das dumme an der Uni ist, ist halt 100%ig nur Theorie :-/

Wenn du was mit weniger auswendig lernen wolltest müßtest du schon ne ganz normale Lehre machen, und selbst da ... :-D

Ja, wir sind (hell-)blau...

Müssen die Anforderungen massivst zurückgeschraubt haben (sonst wär ich ja nicht hier:D )

Hm, Du hast Recht: Ob die den Begriff "Mädels" verdient haben, ist ne ganz gute Frage... Für mich wärs zumindest nix :D

Ich sags nochmal: Mit Lernen bzw. Stoff verstehen hab ich kein Problem, aber es ist keine besonders hohe akademische Leistung, dass in der Klausuer dann 1:1 hinzuschreiben... Transfer gibbet bei mir nicht.

Oder ist das an der FH etwa genauso schlimm?

am 30. März 2004 um 13:51

Das BA-Studium macht Sinn, wenn man bei dem Arbeitgeber bleiben möchte, z.B. bei Daimler.

Kürzer und billiger geht ein Diplom nicht.

Wer aber flexibel bleiben möchte, ist im Moment mit einem FH-Diplom besser bedient.

Das Uni-Studium ist in Deutschland so schlecht geworden, dass es nur noch für eine Promotion bedenkenlos empfohlen werden kann. Praxisfremd und viel zu lang - dann lieber gleich ins Ausland.

Als Kompromiss empfehle ich persönlich die FH, vor allem in Baden-Württemberg. 6 Semester sind finanzierbar und während der Praxissemster verdient man.

Der Werbung für die FHT Esslingen schliesse ich mich an. Würde ich jederzeit wieder machen. Zusammen mit einem 3-semestrigen Wirtschaftsaufbau nagelt man danach jeden Uni-Theoretiker an die Wand. Karriereunterschiede FH-Uni sehe ich nicht mehr. Die BA gilt noch nicht als ganz "vollwertig", was sich aber nur bei einem Wechsel bemerkbar macht.

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